Diskussion:Schleie
Goldschleien im Gartenteich
[Quelltext bearbeiten]Ich habe in einem 1,60 m tiefen, ca. 8 m3 großen Gartenteich neben 2 Goldschleien, je ca. 32 cm groß, auch Goldfische, Zwergwelse und ein Goldorfe Nun habe ca. 30 junge Schleien in meinem Teich. Hat dazu jemand Erfahrungen gesammelt? Überwintern diese Tiere oder ist es ratsam sie herauszunehmen? Danke für Kontakte thomasraths@web.de
- Schleien sind einheimische Fische und überwintern hierzulande schon in kleinen Tümpeln und Moorlöchern. Schleien sind in der Hinsicht ähnlich robust wie Karauschen. 1,60m ist nicht allzu tief, besser wäre es natürlich (falls machbar) eine Tiefe von 2m mit Schlammschicht, wo sich die Schleien einbuddeln können.
- So und jetzt möchte ich die blindwütigen fachunkundigen Löscher mal bitten diesen wertvollen Teiltext Angeln auf Schleien mal drin zu lassen, da wir hier schließlich eine Enzyklopädie und kein Micky Mouse Comic schreiben. Angeln auf Schleien ist noch rudimentär und soll in Zukunft durch gute Fotos weiter ergänzt werden, so dass wir interessierte Leser aus der Praxis informieren können und hier nicht immer nur den Blödsinn, welcher unsinnig aus anderen Lexika kopiert wurde. --Hanno der Niedersachse 07:29, 15. Jan. 2007 (CET)
- Genau, deswegen sollte man den Artikel Schleie konstruktiv verbessern.Man sollte ihn auch noch anders verbessern: Schleien sicnd sehr scheue Fische, deshalb fängt man sie nur kaum.
- So und jetzt möchte ich die blindwütigen fachunkundigen Löscher mal bitten diesen wertvollen Teiltext Angeln auf Schleien mal drin zu lassen, da wir hier schließlich eine Enzyklopädie und kein Micky Mouse Comic schreiben. Angeln auf Schleien ist noch rudimentär und soll in Zukunft durch gute Fotos weiter ergänzt werden, so dass wir interessierte Leser aus der Praxis informieren können und hier nicht immer nur den Blödsinn, welcher unsinnig aus anderen Lexika kopiert wurde. --Hanno der Niedersachse 07:29, 15. Jan. 2007 (CET)
Gewichtsobergrenze von Schleien bewegt sich immer weiter nach oben
[Quelltext bearbeiten]1980 galten in England, Schweden und Dänemark Schleien von 3 - 3,5 kg als kapital. 2005 wurden in Großbritannien bereits über 10 Exemplare von mehr als 6kg Gewicht in stark verkrauteten Gewässern, also dem typischen Schleienbiotop, gefangen. Die größten wohlgenährten Tiere wurden im Herbst mit Boilies und Pellets gefangen, die eigentlich für Karpfen zugedacht waren. Mittlerweile werden aus Südschweden und Dänemark regelmäßig Schleien von 4,5kg gelandet. Schleien können also maximal 70 bis 80cm lang werden und bei optimalen Nahrungsverhältnissen meist in nährstoffreichen, stark verkrauteten Baggerseen Lebensweisen ähnlich wie Karpfen annehmen. Im südfranzösischen Lac de Cassien werden sogar Schleien von 10 kg vermutet, einige Karpfenangler berichteten bereits, dass sie mit derart großen Tieren Kontakt hatten, sie aber nicht landen konnten. Beweisphotos gibt es leider nicht. Es wird jedoch stark vermutet, dass sonnige, sehr nährstoffreiche Gewässer in Südfrankreich und Italien Schleien bis 7kg beherrbergen könnten, der aussagekräftige Fang steht leider noch aus. Unbestätigten Berichten zufolge soll es in Russland mal eine Schleie von 8kg gegeben haben. Europas größten und schwersten Schleien soll es in Osteuropa/Russland geben. Schleien benötigen Gewässer mit einem pH-Wert zwischen 7,5 und 8,5, also einem Spektrum welches für das Wachstum von Unterwasserpflanzen ebenfalls ideal ist. Die Wassertiefe kann max. 2,5 bis sogar 15 m sein, viele extrem flache, völlig verkrautete Gewässer sind hervorragende Schleienbiotope, in denen lediglich Schleien und die extrem anspruchslosen Karauschen als Friedfischarten vorkommen. Gute Schleien werden in großen Baggerseen mit 7m Maximaltiefe und weiten Bereichen von 2-4m Tiefe gefangen, Klima und geographische Lage sind dabei anscheinend sekundär. Im 5. Lebensjahr erreichen Schleien unter guten Bedingungen Gewichte von 2kg, Chris Turnbull berichtet vom maximalen Alter zwischen 20-30 Jahren und einer Wachstumsphase von 15-20 Jahren, dieses Alter sollte dann auch der betreffende Baggersee haben, wenn man dort schwere Schleien vermutet. Schleien sind saisonal auf bestimmte Nahrungsquellen fixiert, Köcherfliegen, Muscheln, so dass sie mit anderen Ködern dann selektiv kaum fangbar sind. Sie gelten als extrem scheue und meist nachtaktive Fische, gute Fänge werden zumeist in der Abenddämmerung bzw. im Morgengrauen vermeldet, wenn sich Schleien aus ihrem Krautversteck, Schilfgürtel, etc. über bestimmte Fressstraßen ins offene Wasser bewegen. In stark verkrauteten Gewässern, müssen oft freie Stellen in den Wasserpestteppich geharkt werden, wenn man die Chance auf einen Schleienfang erhöhen will. Schleien lassen sich ähnlich wie Karpfen gut anfüttern und bevorzugen tierische Nahrung wie Mist-,Rot- oder Tauwürmer im Futterteppich (z.B. Kichererbsen und Garnelen). Richtige Köderwahl und -präsentation sind der Schlüssel für den erfolgreichen Schleienfang, deren Verhaltensweisen von Gewässer zu Gewässer stark abweichen können. Typisch sind Schleien in Parkseen unter den Seerosen. In kleinen Gewässern können Schleien nur schwer mit den agilen Satzkarpfen konkurrieren, da Karpfen in der Nahrungsaufnahme schneller sind und ein sehr viel rasanteres Wachstum aufweisen. Die Nahrungskonkurrenz gewinnt zumeist der Karpfen zum Nachteil der Schleie, die z.T. völlig verdrängt werden kann. Gottfried Rudolf Freiherr von Borschingen, Niederbayern, 01. Oct. 2007 CET 17:35 Quelle: Nature, Sept. 2007
Größe
[Quelltext bearbeiten]"Schleien werden 20 bis 30 Zentimeter groß" halte ich für zu gering gegriffen. Es mag sein, dass in Kleingewässern oder in Gewässern mit Friedfischüberbeständen die Schleie nur etwas über 20cm groß wird. Aber z. B. bei uns in Bayern haben nicht ohne Grund viele Gewässerbewirtschafter das Schonmaß von 26cm (gesetzlich) auf 30cm erhöht, dass Maß wird nämlich regelmäßig überschritten. Würde die Angabe im Artikel stimmen, dürfte ja kaum eine gefangen werden. Wesentlich größer als 35 cm werden sie dann sehr selten, ich werde daher die regelmäßige Obergrenze auf 40cm ändern. Wenn wer ne andere Meinung hat, bitte melden. J7589 20:43, 3. Jan. 2009 (CET)
Schleien sind sehr vorsichtige Fische, die meist in stark verkrauteten Gewässern mit Seerosenfeldern und Schilfbestand leben und somit meist sehr schwer befischbar. Rekordschleien werden über 60cm groß http://www.fisch-hitparade.de/fischhitparade/all/50-schleie.html In bewachsenen Parksseen, Baggerseen mit breiter im Frühjahr schnell erwärmbaren Uferzone oder wenig beangelten Waldseen können Schleien teilweise zu Ausnahmegrößen heranwachsen. http://www.tenchfishers.com/topwaters.html In GB zählen die Great Linford Lakes zu den besten Schleiengewässern. Wo die weltbesten Schleiengewässer sind habe ich leider noch nicht herausgefunden: UK, Süd-Skandinavien, Osteuropa oder Russland? Gruss, --Graf zu Pappenheim 19:04, 15. Nov. 2009 (CET)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]– GiftBot (Diskussion) 16:26, 6. Okt. 2012 (CEST)
da sich der seiteninhalt nach adressänderung ebenfalls geändert hat, lassen sich die zahnschmerzen mit der neuen webseite nicht mehr belegen. ich habe die seite jetzt als toten link gekennzeichnet. es bliebe noch die möglichkeit die einzelnen krankheitsbilder zu entfernen. --Sophia 03:40, 20. Dez. 2012 (CET)