Diskussion:Schloss Laudon

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Saippuakauppias in Abschnitt Auktion vom 2. Juli 2024
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Schloss Laudon in der Nazizeit

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Die Quellen schreiben alle, dass das Schloss 1945–55 von der sowjetischen Besatzungsmacht okkupiert wurde, schweigen sich aber diskret darüber aus, was vorher geschah. Nachdem der jüdische Vorbesitzer im KZ ermordet wurde (siehe http://wissen.virtuelleschule.at/schloss-laudon/laudon-und-seine-besitzer.htm), liegt der Verdacht nahe, dass das Schloss „arisiert“ wurde. Hat wer irgendwelche Informationen darüber? --Feldkurat Katz 23:32, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Inschrift am Grabmal

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… coniunx … ac haeredes pos[uerunt] MDCXXXX – errichtet von der Witwe und den Erben 1790

MDCXXXX wäre 1640. Ich vermute mal, am Grabmal steht MDCCLXXXX? Aber ohne Quellen möchte ich das nicht einfach so ausbessern. --UV 23:59, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, so ist es! Und statt „coniunx“ steht „coniux“, fällt mir gerade auf. --Feldkurat Katz 00:18, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dr. jur. Otto Pollack-Parnegg

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Es besteht eine Unklarheit betreffend diesen Schlossbesitzr. Einerseits soll er - laut Das jüdische Echo, Wien 2005, S.266 in einem Nazi-KZ 1939 umgekommen sein, andererseits geben seriöse Quellen (etwa Peter Eigner hier [1] ) sein Todesjahr mit 1937 an. --Robert Schediwy (Diskussion) 01:36, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Laudongrab

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Mir ist manches an dem Abschnitt über das Laudongrab unklar. Die Formulierung "Der Standort des Grabmals befand sich ursprünglich in den Laudonschen Gärten" suggeriert beim ersten Lesen, dass das Grabmal nachträglich an einen anderen ( = seinen jetzigen) Standort versetzt worden ist. Ich nehme aber stark an, gemeint ist eher, dass der Standort ursprünglich noch Teil der Gärten gewesen ist und jetzt eben nicht mehr? Vielleicht könnte man das etwas klarer formulieren.
Noch unklarer ist aber die Angabe, dass das Grabmal leer sei und Laudon an unbekannter Stelle im Schlosspark begraben sei (auch diese Formulierung trägt übrigens zu der Vermutung bei, dass das Monument umgesetzt worden sein könnte). In den angegeben Quellen steht das aber m.E. nicht so - bei geschichtewiki.wien lautet die Beschreibung: "Auf eigenen Wunsch wurde schließlich Loudon im „Türkischen Gartl" (einem Stückchen freigewachsener Natur) in Hadersdorf in einer zehn Stufen in die Tiefe führenden Gruft (mit Erdhügel) bestattet, jedoch nicht in dem von der Eroberung Belgrads mitgebrachten türkischen Marmorsarg." Daraus schließe ich, dass Laudon durchaus unter seinem Grabmal liegt, aber eben nicht in dem speziellen türkischen Sarkophag, sondern wohl in einem anderen Sarg. Ganz unklar ist dann die folgende Stelle in der Quelle: "Dieser mit je einer Stele am Kopf- beziehungsweise Fußende versehene Sarkophag [...] wurde mit zwei [...] Marmorinschriften sowie einer überaus kunstvollen Tuğra [...] in der Nähe aufgestellt." Ich war kürzlich beim Laudongrab, in der Nähe befindet sich offensichtlich kein Sarkophag (höchstens versteckt im unzugänglichen Waldgebiet? Würde mich aber wundern...) - allerdings findet man dort die "Türkensteine", ein Denkmal, das nachträglich aus Trümmern des ursprünglichen "Türkischen Gartls" zusammengesetzt worden ist. Ein Stich vom Türkengartl befindet sich hier. Da ist mindestens eine Platte zu erkennen (die in der Mitte über dem Wasserfall), die eindeutig jetzt in das Türkensteine-Denkmal integriert worden ist.
Bei Burgen-Austria klingt das Ganze überhaupt wiederum ein bisschen anders - da heißt es: "Laudon beabsichtigte ursprünglich, sich aus türkischen Spolien, die er 1789 von der Eroberung Belgrads mitgebracht hatte, ein Grabmal nach türkischer Art erbauen zu lassen. Seine Witwe ließ jedoch 1791 den Sarkophag errichten. Er ist aber leer. Die Spolien wurden Ende des 19. Jh. gesondert aufgestellt." Da scheint es also, dass es den unter geschichtewiki.wien erwähnten "mitgebrachten Sarkophag" nie gegeben hat, sondern dass dieser erst nachträglich aus Spolien hätte zusammengefügt werden sollen. Und das könnten dann wohl die Spolien sein, die jetzt in die "Türkensteine" integriert sind. Rätselhaft bleibt trotzdem der Satz "Seine Witwe ließ jedoch 1791 den Sarkophag errichten. Er ist aber leer." Denn 1791 wurde ja ganz offenbar kein Sarkophag "errichtet", sondern das Grabmal in Auftrag gegeben. Woher aber die Info, dass dieses "leer" sei? Ich glaube, da vermischt sich so einiges - unter anderem werden wohl die Begriffe "Grabmal" und "Sarkophag" zum Teil synonym gebraucht bzw. verwechselt.
Hat irgendwer vielleicht eine Primärquelle (Buch, nicht Internet!) und könnte da einmal nachlesen, was wirklich stimmt? --Seward (Diskussion) 12:27, 24. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Auktion vom 2. Juli 2024

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Ein grosser Bestand an Inventar soll am 2. Juli 2024 versteigert werden. Ich frage mich, wem dieses Material gehört, und ob das nicht besser einem staatlichen Museum oder Archiv übergeben würde. Hat da jemand eine Idee? Auktion: Tiberius Auktion 2024-07-02 -- Saippuakauppias  14:51, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten