Diskussion:Schloss Pienzenau
|
Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar. Unter der Ticketnummer 2007040610019771 liegt seit dem 06.04.2007 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor. |
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Sehe, dass schon mal verschoben wurde, daher kurze Begründung: Schloss ist in Südtirol ein Begriff, der für so ziemlich jede Form herrschaftlicher Gebäude gebraucht wird. Pienzenau ist aber ein Ansitz und wird auch als solcher vom Denkmalamt bezeichnet. --Mai-Sachme (Diskussion) 22:49, 29. Mai 2017 (CEST)
Hektar
[Quelltext bearbeiten]steht hier: mehrere Hektar
Es wäre natürlich schön, wenn diese unbestimmte Angabe konkretisiert werden könnte, das benachbarte Schloss Trauttmansdorff hat 12 ha und dürfte erheblich größer sein. --Goesseln (Diskussion) 11:07, 30. Mai 2017 (CEST)
Ansitz oder Schloss
[Quelltext bearbeiten]Die Meraner Lokalpresse benutzte Ende des 19. Jhrds. die Bezeichnungen Bauernhof, Villa, Burg, Ansitz und Schloss:
Der Bote für Tirol vom 12.10.1870, S. 2: "der ehemalige Bauernhof Pienzgenau, nun im Besitze des Reichsritters Moriz v. Leon"
Pustertaler Bote vom 14.10.1870, S. 2: "Villen Stadlerhof und Pienzenau"
Meraner Zeitung vom 10.09.1881, S. 5: "Zu vermiethen in Burg Pienzenau in Obermais"
Meraner Zeitung vom 29.12.1885, S. 4: "Eigenthümer der Villa Pienzenau"
Meraner Zeitung vom 26.05.1888, S. 4: "im alten Ansitz Pienzenau"
Volksblatt vom 30.05.1888 S. 2: "Im Schlosse Pienzenau"
Ab 1889 setzt sich die Bezeichnung Schloss durch, in den Meraner Adressbüchern seit 1900 "Schloss Pienzenau".
In der einschlägigen Literatur finde ich keinen Beleg für einen Ansitz.
Josef Weingartner erwähnt Pienzenau in "Kunstdenkmäler Südtirols" nicht. Auch in "Schlösser und Burgen in Meran und Umgebung", Cölestin Stampfer 1894, wird Pienzenau nicht erwähnt im Gegensatz zu einigen Ansitzen. Im -von der Landesregierung verabschiedeten Ensembleschutzplan von Meran- heißt es "Ensemble Schloss Pienzenau".