Diskussion:Schloss Rheinsberg

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Heckentheater in Abschnitt Heckentheater
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Prinz August Wilhelm

Durch eine neue Biografie bin ich auf den vierten Kaisersohn aufmerksam geworden. Darin wird geschildert, dass Schloss Rheinsberg wohl seit 1917 (?) für den Prinzen und seine Familie umgebaut wurde. Nach der Revolution 1918/19 wurde das Schloss wohl sogar der Familie Hohenzollern zugesprochen. Leider finde ich aber zu der Zeit nach Prinz Heinrich (1802) und vor 1945 (DDR) keine bis kaum Angaben. War Prinz August Wilhelm nun Bewohner des Schlosses? Welche Veränderungen hat er vorgenommen? Es muss doch auch ein massiver Eingriff des 19./Anfang 20. Jahrhunderts stattgefunden haben?

Ich weiß nur, daß sich in einem Zimmer (direkt über der Einfahrt) eine Tapete aus jener Zeit befand, die sich auch während des Diabetiker-Senatoriums erhalten hatte, aber vor einiger Zeit entfernt wurde, weil die konservatorische Entscheidung getroffen wurde, das Schloß im Zustand der Prinz-Heinrich-Zeit zu präsentieren. Ansonsten stimmt es schon, daß über das Wirken Prinz Auwis in Rheinsberg fast gar nichts in der Literatur zu finden ist, was wohl daran liegt, daß Auwi Persona non grata ist.
Gruß, A. Baumann
Bitte nicht den alten Fontane beim Quellenstudium vergessen! Seine Hinweise sind sicherlich gut recheriert; siehe also "Wanderungen".
Im Übrigen sehr interessant, jedoch schwierig zum Auswerten: Andrew Hamilton: Rheinsberg - Das Schloß, der Park, Kronprinz Fritz und Brudr Heinrich. Aufbau Taschenbuch Verlag 1996 - Aber allen Ernstes: Pilz erwähnt in "Kunstführer durch die DDR" nichts von Umbauten. Bei DEHIO kann ich im Moment nicht nachsehen, denn da würde ich vernünftige Arbeit vermuten und einen HInweis, wenn es so wär. - Kopist 18:02, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was Erneuerungen unter AuWi betrifft, so kann ich mich nicht erinnern, daß da etwas bei Fontane stünde. Der erwähnt ja eher einiges Anekdotisches aus der Heinrichzeit. Die Umgestaltungen dürften auch eher nach Fontanes "Wanderungen" vollzogen worden sein. Und auch beim "Papst der Kunstgeschichte" hängt es doch davon ab, wann die Ausführungen über Rheinsberg verfaßt sind. Gab es spätere Überarbeitungen?
Ansonsten ist es recht schwierig, etwas zu finden. Ich hab in meiner Rheinsberg-Literatur dazu nichts entnehmen können, was nicht heißt, daß es keine Umgestaltungen gegeben hätte, sondern auch mit dem oben erwähnten Faktum zu tun haben kann, daß "man über AuWi nicht spricht".
Gruß, A. Baumann
Der DEHIO wurde nach 1980 in überarbeiteter Fassung erneut verlegt - also doch mal ein Versuch. Habe aber nicht den zutreffenden Abschnitt im Regal. Kopist 17:27, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Na prima, die zur Zeit mir zur Verfügung stehende Bibliothek hat den zutreffenden Band ebenfalls nicht ihn ihrem Bestand. Werde mal nachforschen, wenn ich mehr Zeit habe.
Gruß, A. Baumann

Rokoko?

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Das am Ostufer des Grienericksees gelegene Schloss gilt als Musterbeispiel des sogenannten Friederizianischen Rokokos und diente auch als Vorbild für Schloss Sanssouci.

Woher kommt diese These, bei wem gilt das so? Quellen? Das Schloss sieht wenig nach Rokoko aus, auch wenn Knobelsdorff es umgestaltet hat. --Unify 00:02, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wie hat Ihrer Meinung nach ein Rokoko-Schloß auszusehen?
Fragt A. Baumann
Mit "Barock" bzw. "Rokkoko" hab ich weniger ein Problem (Bauzeit und -meister gehen damit zusammen, auch wenn die Anlage als Ganzes immer noch das Renaissance-Wasserschloss durchscheinen lässt), als vielmehr mit der Aussage "Vorbild für Schloss Sanssouci". Kann jemand mit einer Quelle dienen oder das erläutern? Ich sehe hier (bis auf die Säulen in Ehrenhof und die Rundungen der Turm-Erdgeschosse, die man aber allerorten findet) zumindest äußerlich keine auffälligen Gemeinsamkeiten in der Kubatur oder der Fassadengestaltung. -- Christoph Trusch 23:02, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, diese beiden Rundräume beim Weinbergschloss (die sich aus dem Bau nicht unbedingt organisch ergeben) lassen sich eben nur aus den beiden Türmen in Rheinsberg erklären. Die Skizze Friedrichs II. für Schloss Sans-Souci weist bei der Bibliothek (dem einen Rundraum) folglich auch die Anmerkung "comme à Reinsberg" (wie im Rheinsberg) auf. Und dann verwendet Friedrich natürlich für seine Bauten seit Rheinsberg immer wieder gerne das Motiv der Kolonnade – so findet sich hier ebenfalls auf Friedrichs Sans-Souci-Skizze die Anmerkung "comme à Reinsberg".
Ansonsten stimmt es natürlich, dass das Weinbergschloss in seiner Baustruktur wenig Anklänge an Rheinsberg aufweist. Es ist vielleicht mehr der ideelle Wunsch Friedrichs, die "sorgenlose" Kronprinzenzeit in Rheinsberg auf Sans-Souci zu übertragen. -- 77.137.94.203 00:12, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dankeschön, damit kann ich leben. -- Christoph Trusch 14:21, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichtliches

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Ich habe zufällig nach was zur Geschichte des Schlosses und der Herrschaft gefunden:

  • [1] Geschichte der geistlichen stiftungen: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg
  • [2] Die Grafschaft Ruppin Von Friedrich Wilhelm August Bratring

-- A1000 14:59, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Heckentheater

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Hallo,

Benutzer vor Ort. Könnte jemand nicht mal ein schönes Bild vom Heckentheater in Rheinsberg einpflegen? Merci! --Heckentheater (Diskussion) 09:40, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten