Diskussion:Schloss Virnsberg

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Silvicola in Abschnitt Frage
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Frage

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Wie wird der Wassergraben gespeist? -- 88.77.175.82 09:45, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Commander-pirx:
Anscheinend, siehe
wird vor allem das Wasser einiger Quellen im Bereich der Waldklinge Höllgraben etwa einen halben Kilometer südwestlich des Ortsrandes von Virnsberg in einem fast höhenliniengleich verlaufenden Graben erst zum südlichen Ortsrand geführt und dann weiter nordnordwestwärts durch den auf dem Sattel zum Virnsberg liegenden Ort, zwischen den Häusern wohl verdolt, bis hin zum Teich an der Südseite des Burg-Berghöckers. Was dieser oberhalb der Teichhöhe an Einzugsgebiet und damit Speisewasser böte, ist wohl zu gering, um die sommerliche Verdunstung aus dem Teich zu kompensieren. --Silvicola Disk 20:48, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Warum fargst Du mich ;-). Habe schnell bei Ebidat gecheckt; da der Wassergraben nur tw. vorhanden ist, bezweifle ichh dass der je vollständig die VBurg umschlossen hat, und man Virnsberg als Wasserburg bezeichnen konnte. Ich müsste aber weiter "graben". Ich vrmute, er war nur mit Regenwasser und Abwasser gefüllt. Momentan beruflich zu und nur sporadisch auf WP. Sorry. mfg --commander-pirx (disk beiträge) 08:49, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Weil der Artikelersteller 2010 seinen letzten Beitrag geleistet hat und der andere wesentliche Beiträger im Herbst 2022. Du bist halt der Zipfel, den ich von der Burgenartikelautorschaft in der Hand halte. Gibt es einen aktuellen Franken- oder Land-Bayern-Burg-Kümmerer? Dann würde ich eben bei dem anrufen.
Ja, der Graben scheint nur die Seite gegen den Sattel hin „geschützt“ zu haben. Vielleicht gab es ihn aber auch nur, um den dort anschließenden Schlossgarten dekorativ aufzurüsten.
Auf diesem Luftfoto erkennt man den Einlaufgraben zwischen neueren, anscheinend in jüngerer Zeit in den Schlossgarten hineingebauten Häusern links und der Zufahrtstraße zum Schloss rechts; könnte aber allenfalls auch nur ein Ziergraben gewesen sein. --Silvicola Disk 10:56, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im Denkmalviewer steht (und darauf nimmt wohl der Artikel bezug): "Ehem. Deutschordensburg, aus drei Teilen bestehende Höhen- und Wasserburg mit Wirtschaftshof, mittlerem Hof mit Zwingeranlage und oberem Burgbering, Wassergraben im Südosten und trockenem Graben im Südwesten,...", da nicht vollständig umschlossen, ist es für mich (eigentlich) keine Wasserburg, aber wenn das DA es sagt ... ?-) mfg --commander-pirx (disk beiträge) 15:02, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mal zusammen mit einem Denkmalschützer eine mittelalterliche Stadt besichtigt. Dauernd „Das ist jetzt aber ungewöhnlich“, „So hat man das damals eigentlich nicht gebaut“ usw. usf. Abstrakt gesagt: Allgemeinbegriffe sind immer irgendwie falsch, aber ohne sie geht es eben auch nicht. Ist ein zu neun Zehnteln teichumrundetes Schloss ein Wasserschloss? Ein zu drei Vierteln umrundetes? Ein nur zu einem Viertel ummrundetes? Da schlägt das Haufen-Paradoxon zu.
In diesem Falle ist da halt die Kuriosität eines Teichs auf einem schmalen Bergsattel. Wenn man das hinaustrompeten will, dann sagt man „Wasserschloss“, wenn nicht, sagt man eben nur „angesichts der Höhenlage ungewöhnlich ist ein Teich an einer Ecke des Schlosses“, was so ungefähr auch ich schriebe, wenn ich genügend in der Materie drin wäre, um mich über das Schloss auslassen zu dürfen. --Silvicola Disk 18:07, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten