Diskussion:Schmelzfilm
Im Abschnitt „Abgrenzung gegenüber anderen peroralen Darreichungsformen“
[Quelltext bearbeiten]Findet man derzeit Folgendes:
„...Lösungen sind für Patienten relativ leicht einzunehmen, jedoch können diese im Gegensatz zu den festen Darreichungsformen nur schwer exakt dosiert werden.“
Wie denn das? Für perorale Tropfen bzw. Lösungen zum Einnehmen gibt es als Dosiermitteln entweder die normierten Tropferaufsätze (welche entsprechend den Vorgaben der Arzenibücher bzw. anderer bindenden Bestimmungen auf i. d. R. 97.5–102.5 % oder genauer Volumina pro Anzahl Tropfen abgeben müssen), die Pipetten (wo wieder regelmäßig Volumenungenauigkeiten von weniger als 2.5 % je Teilstrich gefordert und eingehalten werden müssen) oder die Einzeldosisbehälter, welche auch auf wenige Prozente Abweichung präzise befüllt werden müssen, bzw. diese müssen die Einzelgabe mit der normierten Genauigkeit abgeben.
Gibt es etwa robuste Belege wonach die Dosierung der peroralen Lösungen signifikant ungenauer wäre als es bei den festen Galenika der Fall ist (da ja die Dosis pro Tablette auch schwankt, jedoch darf sie auch wie bei den Tropfen/Lösungen nur um maximal wenige Prozent abweichen)?
Mir ist derartiges nicht bekannt; also ich finde man sollte die Aussage entweder gut belegen oder aber tilgen, denn die Toleranzen für Dosisgenauigkeiten sind bei peroralen Galenika ungeachtet des Typs so ziemlich die gleichen und dies wird auch regelmäßig von den Herstellern, den zuständigen Ämtern (hier in ersten Linie das entspr. Referat/Dienststelle des BfArM) und auch unabhängigen Fachorganisationen (etwa die der Ärzten und Pharmazeuten) überprüft. Grüße,--78.43.252.21 02:09, 25. Okt. 2013 (CEST)
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