Diskussion:Schriftgießerei
Alter des Textes
[Quelltext bearbeiten]Im Text steht:
- Außer einer gleichmäßigen Dicke (dem Kegel) erfordern alle Typen auch eine unter sich durchaus gleichmäßige Höhe; dieselbe beträgt ca. 24 mm. Bis vor wenigen Jahren herrschte indes in Deutschland hierin keine Übereinstimmung in den Schriftgießereien; erst ein Abkommen zur Einführung der französischen oder Pariser Höhe, welche 10 1/2 Linien des Pied du roi oder 62 1/2 typographische Punkte, eine von dem französischen Gießer P. S. Fournier geschaffene Maßeinheit, beträgt, schuf hierin Besserung; doch H. Berthold in Berlin gebührt das Verdienst, ein einheitliches, jetzt von allen deutschen Gießern angenommenes Typometer geschaffen zu haben.
... und das Typometer stammt aus dem 19. Jhd. Das beißt sich mit den wenigen Jahren doch ein wenig... Hmmm... --Mueck 01:35, 11. Jul. 2007 (CEST)
Neudeutsch
[Quelltext bearbeiten]- Als Schriftgießerei bezeichnet man die Herstellung der in der Buchdruckerkunst benutzten Schriften oder Typen (Lettern). Neudeutsch wird auch Foundry als Ausdruck für einen Hersteller von Schriftarten verwendet.
... und nichtneudeutsch bei digitaler "Schriftgießerei"? --Mueck 01:38, 11. Jul. 2007 (CEST)
Urheberrecht? Klingt stellenweise arg aus einem Werk ca. 1900 abgeschrieben
[Quelltext bearbeiten]Unter anderem folgende Teile klingen stark nach einem Buch um die vorletzte Jahrhundertwende:
Sind beide Teile der Form zusammengelegt, so bleibt immer eine nach außen sich konisch erweiternde Höhlung frei, in welche das Metall gegossen wird zur Erzeugung des Buchstabens, dessen Reliefbild, die Type, sich auf einer eingelegten Matrize aus Kupfer formt, die dasselbe vertieft enthält.
oder
Die Stempel bestehen aus feinst gehärteten Stahlstäbchen, auf deren einem Ende der Buchstabe, bevor man dem Stahl seine Härte gegeben, teils vermittelst Gravierung, teils durch Einschlagen von Kontrastempeln (Bunzen) zur Erzeugung der innern Vertiefungen, erhaben herausgearbeitet ist.
oder schließlich
doch hat man jetzt auch solche von beträchtlich größerer Leistungsfähigkeit erfunden und gebaut. Die Gießmaschine wird entweder von Hand oder mit Dampf betrieben; in letzterm Fall hat dann gewöhnlich ein Arbeiter zwei Maschinen zu leiten.
Ich kenne das ursprüngliche Werk nicht; aber unter Garantie ist das nicht im 21. Jahrhundert formuliert worden! --Andreas Kiel 22:21, 6. Dez. 2007 (CET)
- Meyers Konversationslexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien. –Maasikaru (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Maasikaru (Diskussion | Beiträge) 20:58, 7. Apr. 2020 (CEST))