Diskussion:Schriftvergleichung
Unklarheiten im 2. Absatz des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Dort steht:
- Der Begriff „Schriftvergleichung“ wird meist als synonymer Begriff für die „forensische Handschriftenvergleichung“ verwendet. Da im Fachgebiet der „Schriftvergleichung“ Handschriften nicht nur verglichen werden, hat sich auch der Begriff der „forensischen Handschriftenuntersuchung“ eingebürgert.
Der erste Satz ist, soweit ich das beurteilen kann, in Ordnung. An dem, was danach kommt, nehme ich als interessierter Leser dreifach Anstoß:
- Gänsefüßchen: Da ausdrücklich vom Fachgebiet der Schriftvergleichung und nicht vom Begriff bzw. der Bezeichnung die Rede ist, sind die Anführungszeichen nicht in Ordnung.
- Verlinkung: Der erste Link führt zum Artikel Schrift, der in diesem Zusammenhang irrelevant ist, weil viel zu allgemein. Der zweite führt zur Begriffsklärungsseite Handschrift, von wo der einzige relevante Begriff auf den Artikel Schriftvergleichung zurück verweist.
- Sinn: … Handschriften nicht nur verglichen werden … Man erwartet an dieser Stelle eine Fortsetzung mit … sondern auch das Papier und die Tinte chemisch-phsikalisch analysiert, Handschriftenproben gesammelt und dokumentiert werden oder etwas in dieser Art. Die Lücke stört; man muss zweimal lesen, bevor man versteht, wieso sich der Begriff „forensische Handschriftenuntersuchung“ eingebürgert hat.
Ich finde, dass es sich hier nicht nur um Schönheitsfehler handelt. Gruß --Lesabendio 23:59, 1. Feb. 2008 (CET)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- Einzelnachweise eingefügt
- Literaturliste gekürzt zur besseren Übersicht (alle Details stehen in den Einzenachweisen)
Aseibt 12:44, 8. Apr. 2008 (CEST)
Zum Begriff der Komplexität einer Schreibleistung X
[Quelltext bearbeiten]Die Komplexität einer Schreibleistung X ist kein Aspekt der Materialkritik, denn sie kann erst nach einer sorgfältigen, vollständigen und systematischen Befunderhebung beurteilt werden. Die Komplexität einer Schreibleistung X spielt aber eine Rolle bei der Befundbewertung. Deshalb wird der Abschnitt verschoben.
Der Hinweis auf die Komplexität einer Schreibleistung X ist richtig, der Abschnitt wird jedoch aus folgenden Gründen noch geändert:
1. Die Befundergiebigkeit (Michel 1982) ist ein unzureichend definierter Begriff, der keine Objektivität besitzt. Das hat eine empirische Untersuchung deutlich gezeigt - siehe Mechthild Niehoff, Peter Frensel: Ringversuch 2009/2010 - Fachbereich Handschriftenuntersuchung; in: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung 2009, 1-9.
2. Eine schriftvergleichende Befunderhebung muss vollständig und systematisch erfolgen, weil alle Befunde - Übereinstimmungen und Divergenzen - für die unterschiedlichen in Frage stehenden Hypothesen relevant sind. Es ist nicht legitim, nur einige Befunde herauszugreifen.
3. Das Untersuchungsergebnis muss auf den beobachtbaren Befunden basieren. Insbesondere mit physikalisch-technischen Verfahren können dabei Befunde sichtbar gemacht und dokumentiert werden. Nach einer Befunderhebung ist aber noch eine Befundbewertung erforderlich, bei der weitere Argumente wie z.B. die Komplexität bzw. die Herstellungsschwierigkeit einer Schreibleistung X berücksichtig werden müssen.
-- Gsegse 11:04, 29. Sep. 2011 (CEST)
Schriftvergleichung
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich informiert bin heißt dies Schriftvergleich und nicht Schriftvergleichung. Wo kommt das -ung auf einmal her? Deutsch? 88.117.119.153 10:21, 3. Jul. 2016 (CEST) :-(
Link zu "Questioned_document_examination" hinzufügen
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Die internationale Situation" wird "Questioned_document_examination" erwähnt. Es gibt einen englischsprachigen Artikel mit diesen Namen. Sollte dieser als Link zu "In anderen Sprachen" aufgeführt werden, oder nur ein Link in jenem Absatz sein?
Einschränkend: Mir scheint, dass "Questioned document examination" mehr Bereiche umfasst als dieser Artikel. Es werden nebst Handschrift auch Schreibmaschienen und Drucker erwähnt.