Diskussion:Schuler-Periode
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[Quelltext bearbeiten]Kann hier jemand eine Kategorie beitragen? Danke. --Pelz 21:40, 1. Okt. 2007 (CEST)
Pendelkonstruktion
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel:
- Ein Sonderfall ist ein Pendel mit der Länge des Erdradius von 6.370 km. Es bleibt in Ruhe, wenn es entlang der Erdoberfläche bewegt wird. In der Praxis konstruiert man das System so, dass die Eigenschwingfrequenz mit der Schuler-Periode zusammenfällt.
In der Praxis? Kann mir jemand das 6370km lange Pendel zeigen, das 6370km über der Erdoberfläche aufgehängt wurde (damit an seinem Ende g wirkt)? Und wieso sollte es in Ruhe bleiben, wenn irgendwas entlang der Erdoberfläche bewegt wird? Da es schon seit der ersten Artikelversion 2007 drinsteht, muss der Satz doch irgendwie sinnvoll sein - oder es hat ihn bislang noch keiner verstanden ;). Das gleiche Pendel gibts bei "Auftreten" nochmal, aber da kann man ja ergänzen, dass es nur theoretisch ist. --mfb 14:57, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist natuerlich so unsauber formuliert. Es geht tatsaechlich um das rein hypothetische Konstrukt eines idealen mathematischen Pendels mit der Laenge des Erdradius, das in einem homogenen Schwerkraftfeld schwingt, dessen Betrag gleich der Erdschwerebeschleunigung auf der Erdoberflaeche ist. Also nicht ein Pendel, das im Weltraum aufgehaengt ueber der Erde schwingt.
- Im englischen Artikel wird unter "Application" erklaert, wie die praktische Umsetzung ausschaut. --Neitram 07:15, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ueberarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hier und der englische (en:Schuler tuning) differieren in einigen markanten Punkten. Auf en: geht es um die Korrektur dessen, dass die Erdoberflaeche gekruemmt ist. Hier geht es um die Unempfindlichkeit gegen Schlingerbewegungen des Schiffes. Der Artikel Inertiales Navigationssystem verweist auch auf die gekrümmte Erdoberfläche im Zusammenhang mit der Schuler-Periode (Schuler-Kompensation). Was stimmt? --Neitram 07:08, 29. Jun. 2010 (CEST)
Feld im Erdmittelpunkt
[Quelltext bearbeiten]Es ist für die Schuler-Periode völlig belanglos, ob im Erdmittelpunkt ein Feld vorhanden ist oder nicht, da Schuler ja von einem homogenen Feld ausgeht, wie es an der Erdoberfläche herrscht. Er wollte mit dem hypothetischen Pendel nur verdeutlichen, welche Schwingungsdauer ein an der Erdoberfläche vorhandenes schwingungfähiges Gebilde haben muß, wenn es unempfindlich gegen Beschleunigungen sein soll.
Ein bis zum Erdmittelpunkt reichendes Pendel würde bei Auslenkung aus dem Erdmittelpunkt in einem (real vorhandenen) Radialfeld schwingen (mit der entsprechenden feldabhängigen Schwingungsgleichung) und sich somit vom Schuler-Pendel unterscheiden. Nur darauf war hingewiesen worden. Ich habe deshalb "im" durch "um" ersetzt und hoffe, den Kritiker zufriedengestellt zu haben.