Diskussion:Schuljahr

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Vitopedia in Abschnitt Abschnitt Deutschland
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betr. Ende des Schuljahres an Ostern ?

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Die einlassungen einer IP , das Schuljahr hätte zu früherer Zeit (? keine genaue Angabe) an Ostern geendet habe ich reverted. Bitte Quellen beifügen, falls das relevant sein sollte. Es gab allerdings sogenannte Kurzschuljahre in einigen Bundesländern (Hessen) im Zuge einer Reform, die tatsächlich Ostern endeten. Das muss in den 60er oder 70er Jahren gewesen sein und galt gerade mal zwei jahre lang. Der genaue Grund ist mir entfallen. Gruß --nfu-peng Diskuss 12:04, 11. Feb 2006 (CET)

Die Aussage "Das Schuljahr begann, wie in anderen europäischen Ländern üblich, nach den Sommerferien ..." zu Beginn des Abschnitts "Deutschland" steht im Widerspruch zu der sich aus den folgenden Sätzen ergebenden Folgerung, dass nach Rückgängigmachung der Änderungen von 1941 in fast allen westlichen Ländern das Schuljahr im Frühjahr (Ostern) begann. Für Bayern, das die Änderung nicht rückgängig machte, ist ausdrücklich gesagt, dass der Schuljahresbeginn 1920 auf Ostern verlegt wurde.

Danach kann also - jedenfalls unmittelbar vor 1941 - nur im östlichen Reichsgebiet (spätere DDR und an Polen gefallene Gebiete) das Schuljahr im Sommer begonnen haben. Die angegebene Quelle (Sophienschule in Breslau) ist nicht geeignet, hierzu eine allgemein gültige Feststellung zu treffen. Sie zeigt vielmehr im Gegenteil, dass es nicht einmal für das Land Preußen eine einheitliche Regelung gab, sondern allenfalls für die Provinzen.

Dem zitierten Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1964 zufolge begann zumindest bis 1920 auch in Sachsen das Schuljahr Ostern. Erst 1920 habe sich eine sogenannte Reichsschulkonferenz für den Schuljahresbeginn im Herbst ausgesprochen, zwei Jahre später aber wieder für Ostern. Ob dies zu tatsächlichen Terminverlegungen in einzelnen Ländern geführt hat, ist jedoch nicht ersichtlich. Bemerkenswert ist jedenfalls, dass Bayern gerade zu diesem Zeitpunkt (1920) genau die umgekehrte Umstellung vorgenommen hat.

Für die Aussage "wie in anderen europäischen Ländern üblich" ist kein Beleg angegeben. Eine Sichtung der anderssprachigen Wikipedia-Artikel zeigt zwar, dass ein Schuljahresbeginn nach den Sommerferien heute in Europa (und auch sonst auf der Nordhalbkugel) allgemein üblich ist. Aber keinem der Artikel ist zu entnehmen, ob dies auch bereits zu Beginn des 20. Jh so war. --André dA (Diskussion) 05:37, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten


Man kann es Originaldokumenten entnehmen, z. B hier, https://scripta.bbf.dipf.de/viewer/image/985843438_0075/14/LOG_0009/, dass schon 1933 in ganz Preußen das Schuljahr zu Ostern begann. Die Nazis haben es übrigens 1941 geändert, um den Einfluss der Kirchen (historischer Zusammenhang mit Konfirmandenunterricht etc.) zu vermindern,und aus dem Grund wurde es dann in den westlichen Zonen 1945 wieder zurückgeändert.193.104.220.1 18:01, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten

deutschlandlastig?

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ist das in österreich/in der schweiz alees genau so? --Akalos 11:29, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich bin 100% sicher, dass es eine ähnliche Regelung auch in A und CH gibt. Nur die Zeiten weiß ich nicht. Vor allem für Statistiken, Haushalt , Versetzungen usw. muss es das geben, da sich die Ferientermine ja ständig ändern. Gruß --nfu-peng Diskuss 13:18, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

betr. Ende des Schuljahres

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Vor 1941 war Schulbeginn nach Ostern. Von 1941 bis 1946 war es im August. Dann wieder nach Ostern genauer 1. April. 1966 wurde wieder auf August umgestellt. Dadurch entstand das Kurzjahr. Ich bin 1968 eingestuft worden und hatte ältere Schüler, die noch mit Ostern in die Schule kamen. Aber als Beispiel die Schulgeschichte von Volksschule Grasdorf http://www.gbiu.de/Schulgeschichte/Neuenhaus/E12.html. Oder http://www.grundschule-luttum.de/historie.htm. Hier findet sich auch der Hinweis, dass es bis 1967 zwei Kurzschuljahre gab. Beschlossen wurde dies im Zuge einer grundsätzlichen Reform des Bildungswesen mit Einführung Fremdsprachen auch in der Hauptschule am 28.10.1964 in der "Neufassung des Abkommens zwischen den Längern der Bundesrepublik zur Vereinheitlichung auf dem Gebiet des Schulwesens." inGesetz gegossen. Quelle http://www.schule-bw.de/unterricht/paedagogik/pitsch/pitsch2.pdf S. 92 Für die Frage der Geschichte des Schuljahres wäre dies sicherlich interessant, besonders, da früher Schüler in den Sommermonaten der Erntezeit immer für die bäuerlichen Betriebe freigestellt wurden, von daher kommen die langen Sommerferien. Um Gegenwart zu verstehen, muss die Geschichte bekannt sein. Interessant scheint es mir auch deshalb, da in Wikipedia mindestens ein Artikel die Einschulung an Ostern erwähnt.

hallo Michael Nikodemus, das ist richtig. Wenn du möchtest, so sollst du dies auch im Artikel nachtragen. Vergiss bitte nicht zu schreiben, für welches Bundesland das galt (das geht aus deinem Artikel nämlich nicht hervor). Wenn nicht, tue ich das demnächst. Ansonsten ist es schön, dass ein Zeitzeuge hier mitarbeitet. Möglicherweise kann man noch viel davon profitieren. Noch was am Schluss: Bitte unterschreibe deine Beiträge immer mit vier Tilden. Das sind diese ~ Dinger. Dadurch erscheint automatisch dein Name unter deinem Beitrag. Lieben Gruß --18:41, 13. Jul 2006 (CEST)Und dann hatte ich sie selbst vergessen, tztztz --nfu-peng Diskuss 15:38, 22. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Antwort, das mit den Tilden probiere ich mal aus. Benutze wikipedia schon lange, bin aber eher kurze Zeit angemeldet. Wann ich Zeit habe für den Artikel - mal sehen. mirei 11:59, 22. Aug 2006 (CEST)
Hallo, als Zeitzeuge kann ich folgendes beitragen: ich wurde 1959 zu Ostern in Hessen eingeschult. Von Ostern 1966 bis Sommer 1967 (das waren die 8. und 9. Klasse) fanden 2 Kurzschuljahre statt, die 10. Klasse begann dann im Sommer 1967. Als Begründung wurde uns damals gesagt, dass die Kurzschuljahre zur Umstellung auf Schuljahresbeginn Sommer dienen würden.--Bagojowitsch 21:11, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Danke für den Beitrag. Das bestärkt die Richtigkeit des Artikels Kurzschuljahr. Das gabs anscheinend nicht nur in Hessen. Grüße. -- nfu-peng Diskuss 11:49, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die jetzigen Formulierungen sind teilweise falsch. Nach Unterlagen der Sophienschule Breslau aus der Zeit von 1939-1944 wurden die Abschlusszeugnisse dort immer Anfang Juli erstellt - also vor den Sommerferien. Das Halbjahreszeugnis gab es bereits vor Weihnachten. Chroniken einzelner Schulen sind kein Nachweis für die Geltung im gesamten Deutschen Reich. --Fmrauch (Diskussion) 15:10, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Also in Hamburg ging das Schuljahr in den Jahren 1960 bis 1970 vom 1.April bis 31.März. Das könnte ich belegen, aber nur mit meinen Schulzeugnisen (aber das wil l ich nicht, da sind dann ja klarnamen drin). --Jom Klönsnack? 21:19, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Satz: "Mit dem Hamburger Abkommen vom 28. 10.1964 beschloss die Kultusministerkonferenz, sich Bayern und den europäischen Nachbarländern anzupassen und das Schuljahr am 1. August beginnen zu lassen." ist falsch, weil in Bayern das Schuljahr in den 60ern niemals am 1. August begann, sondern immer erst im September. Die Sommerferien begannen gegen Ende Juli.

Das Schuljahr dauert bundesweit vom 1. August bis 31. Juli. Daß in Bayern dann erstmal Ferien sind, während der Zeitraum bis Ende des alten Schuljahres bisweilen sogar ausgereizt wird (jedoch ist spätestens der 1. August der erste Ferientag) ist richtig, steht aber auf einem anderen Blatt.--138.245.1.1 14:56, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Schul(pflicht)gesetz

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Im Artikel steht "Für Nordrhein-Westfalen steht das im Schulpflichtgesetz (SchPflG) § 2 (1) Schuljahr, Unterrichtszeit: (1) Das Schuljahr beginnt in allen Schulen am 1. August und endet am 31. Juli des darauffolgenden Kalenderjahres. Der Kultusminister kann für einzelne Schulstufen, Schulformen oder Schultypen die Gliederung des Schuljahres in Semester (Schulhalbjahre) oder andere Zeitabschnitte zulassen sowie deren Beginn und Ende festlegen."

Müsste das nicht jetzt das : "Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW – SchulG) Vom 15. Februar 2005 (GV. NRW. S. 102) zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Juni 2006 (GV. NRW. S. 278)" sein? Bitte prüfen und ggf. korrigieren.(nicht signierter Beitrag von 77.10.123.133 (Diskussion) )

Danke für die Info, wurde jetzt nachgetragen, da waren wir nicht aktuell. Ist eigentlich der Wortlaut der gleiche ? Ansonsten kannst du es gerne korrigieren. Gruß.-- nfu-peng Diskuss 13:39, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

BRD-lastig?

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Deutschlandlastig ist der Artikel ja nun nicht mehr. Aber der deutsche Anteil, was die Historie angeht, ist deutlich "west"-lastig. Wie war es denn in der DDR? (M.E. Schuljahresbeginn am 1.September, ich weiß aber weder seit wann, noch habe ich eine Quelle dafür...) 193.174.122.17 15:52, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 16:25, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Abschnitt Deutschland

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Wie ist der folgende Satz zu verstehen?

Das wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der Besatzungsmacht in der Britischen Zone rückgängig gemacht und, außer in Bayern (Amerikanische Besatzungszone), auch in allen übrigen Ländern der westlichen Besatzungszonen, wie es ihre Kultusminister im August 1948 dann auch fast einstimmig beschlossen.

Warum wird die britische Zone so hervorgehoben und die französische gar nicht erwähnt? Wäre es nicht sinnvoller, man würde so schreiben:

Das wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Besatzungsmächten in den westlichen Besatzungszonen, außer in Bayern (Amerikanische Besatzungszone), rückgängig gemacht, wie es ihre Kultusminister im August 1948 dann auch fast einstimmig beschlossen.

--Vitopedia (Diskussion) 00:05, 4. Feb. 2023 (CET)Beantworten