Diskussion:Schutzberg

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Dr-Victor-von-Doom in Abschnitt Noch ein paar Präzisierungen...
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GiftBot (Diskussion) 23:29, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Diverse Anmerkungen zum Artikel

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- Ist es möglich, die Koordinaten der Siedlung Schutzberg hinzuzufügen, damit man sie z.B. in Google Maps auch finden kann? Denn die einzige geographische Angabe im Text ("... östlich von Prnjavor...") ist doch sehr vage.

- "Die Siedlung wurde neubesiedelt." ==> unter welchem Namen? Und wie heißt sie heute?


Textliche Verbesserungen:

- "Im Zuge der Besetzung Bosniens.." durch Österreich-Ungarn

- "... nach einem Vertragsschluss des NS-Staates mit der faschistischen Ustascha-Bewegung..." am 30. September 1942 - dann macht auch das "Zu diesem Zeitpunkt..." im übernächsten Satz einen Sinn...

- "... und stellte eine vergleichsweise größere städtische Siedlung dar." Richtiger ist wohl eher "ländliche Siedlung" (so wie auch in der englischen Version (rural) bezeichnet) (nicht signierter Beitrag von 91.52.212.218, 16:11, 28. Jul. 2020‎ (Diskussion | Beiträge) )

Hallo 91.52.212.218,
Ich habe Deine Vorschläge zu den textlichen Verbesserungen umgesetzt. Die Koordinaten [1] schaue ich mir später noch an. Gruß, -- DVvD D 01:07, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Präzisierungen

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Zitat aus dem Artikel: "Ende 1942 erfolgte daraufhin die Evakuierung der deutschsprachigen Bevölkerungsteile nach Deutschland".

1. Schutzberg wurde exakt am 6.11.1942 umgesiedelt. Um 6.00 morgens startete ein Treck mit 130 Fuhrwerken ins gut 25 km entfernte Derventa. Von dort wurden die Schutzberger mit der Eisenbahn abtransportiert.

2. Aber nicht nach Deutschland, sondern in die Sammellager rund um Lodz (damals Litzmannstadt), wohin fast alle der knapp 20.000 Bosniendeutsche evakuiert wurden. Geplant war eine Neuansiedlung im Gebiet um die polnische Stadt Zamosc, ca. 300 km südöstlich von Lodz. In 1944 machte das Näherrücken der Front jedoch alle Ansiedlungsprojekte zunichte, so dass die Bosniendeutschen aus den Litzmannstädter Lagern ins "Altreich" verbracht wurden - und zwar über alle Regionen verteilt (Schwerpunkte waren Bayern und das Rheinland). Wenigstens entgingen sie dadurch dem Chaos der Flucht aus dem Osten im Winter 1944/45.

Quelle: Der im Artikel unter WEBLINKS verlinkte Bericht von Pfarrer Ferdinand Sommer. (nicht signierter Beitrag von 84.177.156.96 (Diskussion) 17:42, 11. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Erledigt, danke für den Hinweis! Gruß -- DVvD D 01:16, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Noch ein paar Präzisierungen...

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Schutzberg hieß nicht von Beginn an Schutzberg. Hervorgegangen ist Schutzberg aus der Siedlung Ukrinatal (Ukrinski Lug), die 1895 im versumpften Waldgebiet des Flusses Ukrina gegründet wurde. Da es nach starken Unwettern immer wieder verheerende Überschwemmungen gab, wurde die Siedlung 1902/1903 auf den nahen Höhenrücken Glogovac (Dornenberg) verlegt. Nach dem ersten Gottesdienst in der neuen, vor Überschwemmungen geschützten Lage bekam die Siedlung auf Vorschlag des damaligen Pfarrers Geissler den Namen Schutzberg. Quelle: Bericht Pfarrer Ferdinand Sommer S.56 Fußnote 9

Schutzberg war keine "normale" Siedlung. Pfarrer Ferdinand Sommer bezeichnet es in seinem Bericht als "Reihendorf", das sich fast 7 km über den Höhenrücken Glogovac erstreckte (S. 48 unten). Deswegen ist es schwierig, einen Ortsmittelpunkt zu bestimmen. Möglicherweise lag er bei diesen Koordinaten 44° 51.73722 N, 17° 44.60868 O. (nicht signierter Beitrag von 91.52.216.207 (Diskussion) 14:29, 14. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Ich habe Deine Anregungen umgesetzt. VG -- DVvD D 03:09, 17. Aug. 2021 (CEST)Beantworten