Diskussion:Schwefel/Archiv/1
Schmelzwärme und Verdampfungswärme
Die Angabe der Verdampfungswärme ist unsicher, wahrscheinlich weil Schwefel nicht atomar sondern molekular verdampft und die Daten von den Autoren nicht entsprechend umgerechnet werden. In der Literatur existieren Werte von 9,2 kJ/mol bis 90,6 kJ/mol. Bei der Schmelzwärme sind die Schwankungen nicht so groß. Hier kann eine verzögerte Umwandlung die Werte verfälschen. --Thomas 12:39, 13. Dez 2004 (CET)
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Herkunft des Wortes >Schwefelblüte<
Das wäre ja echt mal interessant zu erfahren!
- Schefel lässt sich leicht sublimieren. Dieser Prozess wird (oder wurde zumindest) oft zur Reinigung von Schwefel angewendet. Dabei wird Schwefel verdampft, der Dampf schlägt sich dann an gekühlten Glasplatten nieder. Es entstehen dabei Schwefelblumen, bzw. -blüten; ganz analog zum Entstehen von Eisblumen am kalten Schlafzimmerfenster. -- Misct 15:56, 29. Dez 2005 (CET)
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Schmelztemperatur
in der Tabelle eine vom Text abweichende Schmelztemperatur angegeben? 23. Dez 2004
Die Angabe einer Schmelztemperatur ist bei Schwefel eine knifflige Sache. Die „normale“ Modifikation einer Schwefelschmelze besteht aus S8-Molekülen (-Ringen). Je nach Temperatur, Druck und anderen äußeren Bedingungen bilden sich jedoch auch zahlreiche andere Moleküle, z.B. S6-Ringe. Werden diese als Fremdmoleküle in einer S8Schmelze aufgefaßt, so wird deutlich, daß die Schmelztemperatur sinken muss (Gefrierpunkterniedrigung!). Und das, obwohl nach wie vor eine reine Schwefelschmelze vorliegt! Daraus resultiert eine große Breite an Schmelztemperaturen für den Schwefel. --Misct 14:48, 5. Jan 2006 (CET)
- Die Gefrierpunkterniedrigung als kolligative Eigenschaft ist wenig geeignet den unterschiedlichen Schmelz- bzw. Erstarrungspunkt von Schwefelmischungen zu erklären. Kolligative Eigenschaften setzen für den gelösten Stoff idealerweise einen Dampfdruck von 0 voraus. Dies ist beim Schwefel bei weitem nicht gegeben. -- Thomas 21:06, 5. Jan 2006 (CET)
- Der Dampfdruck ist allerdings für den Schmelzpunkt eher uninteressant. Generell lassen sich für Stoffe mit variierender Molekülgröße nur SchmelzBEREICHE angeben (wie bei Polymeren).--Naclador 08:57, 15. Nov. 2006 (CET)
Es ist aber so. Auch eine 1%ige EtOH-Lösung erstarrt deutlich unter 0 °C.--84.131.73.20 14:40, 10. Jan 2006 (CET)
Bei Gewinnung von Schwefel steht überhaupt nichts nützliches! 22.10.2005
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schwefeln(?)
z.b. manche Trocken-früchte sind geschwefelt... was geht denn hier ab ? --Zwiskle 15:48, 28. Mär 2006 (CEST)
- "schwefeln" meint in der Regel die Begasung mit Schwefeldioxid, welches keimtötend wirkt. Das sollte man vielleicht mal in den Artikel aufnehmen... --RokerHRO 14:52, 6. Jul 2006 (CEST)
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Position im PSE
Im oben rechts dargestellten Periodensystem steht der Schwefel bei den Edelgasen! Die korrekte Position befindet sich zwei Kästchen weiter links.
- Bei mir steht er da, wo er stehen soll. Welchen Browser benutzt Du? Glaube mich zu erinnern, dass mit Opera schon mal ein ähnliches Problem gab. --Solid State Input/Output; +/– 21:15, 14. Aug 2006
- Bei mir auch dä onkäl us kölle 22:36, 14. Aug 2006 (CEST)
- Nun, ja leichte "Verschiebungen" können bei Nichtstandardfontgröße auftreten. Ich arbeite mit font +2, zur Zeit stellt Firefox 1.0.8 den Rahmen für Sauerstoff zwischen Kohlenstoff und Stickstoff. Auch die späten Actinoide werden bei mir zu weit links angezeigt, die Lanthanoide werden aber korrekt angezeigt. In Standardfontgröße ist alles okay. Probiers mal aus. -- Thomas 23:34, 14. Aug 2006 (CEST)
- Stimmt, ist mir bisher noch nicht aufgefallen, da ich nur die Standardschriftgröße verwende. --Solid State Input/Output; +/– 17:15, 15. Aug 2006 (CEST)
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Exzellenz-Diskussion, 27. September (erfolglos)
Diese Kandidatur läuft vom 27. September bis zum 17. Oktober
Dieser Artikel ist mir eben auf Vandalenjagd zwischen die Finger gekommen - er ist meiner Meinung nach sehr Informativ und gut Ilustriert, Pro --Muellercrtp Disk. www 10:48, 27. Sep 2006 (CEST)
Helium, Kohlenwasserstoff) etwas dünn. Bei Verwendung sind Batterien, Trockenfrüchte, Weinherstellung, Papierbleichung, etc. nicht dabei. Zur kulturellen Bedeutung (Schwefel und der Teufel, Schwefel bei den Alchemisten, Schwarzpulerherstellung in China, etc.) fehlt einiges. Gruß Boris Fernbacher 11:34, 27. Sep 2006 (CEST)
Kontra -- Verglichen mit anderen Elementen (en:Sulfur --Andibrunt 11:56, 27. Sep 2006 (CEST)
Kontra -- Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließe. Zusätzlich fehlen Angaben zu den Vorkommen von Schwefel in sulfidischen Erzen, zur nur in der Anleitung angedeuteten biologischen Funktion bei Enzymen und der anaeroben Energiegewinnung (Stchwort: Black Smoker), zur Verwendung in der Vulkanisation von Kautschuk, zur Rolle des Schwefels beim Sauren Regen, etc. etc.. Kurzum, dieser Artikel ist aufgrund der eklatanten Lücken nicht einmal Lesenswert! Wie der Artikel aussehen könnte und auch sollte, zeigtOrci 15:28, 27. Sep 2006 (CEST)
Kontra --Neben dem, das meine Vorredner erwähnt haben, fehlen auch Informationen über chemische und physikalische Eigenschaften, die über Modifikationen hinausgehen (Oxidationsahlen, Reaktionen...), die Verbindungen sind nur eine Liste Viele Grüße --84.145.237.56 16:47, 27. Sep 2006 (CEST)
Kontra --Sehr langweiliger Artikel --- contra siehe Boris und Andibrunt --Felix fragen! 19:18, 27. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 03:46, 28. Sep 2006 (CEST) Kontra es ist bereits alles gesagt--
- Julius1990 06:57, 28. Sep 2006 (CEST) Kontra Da hab ich in der Schule schon mehr Infos über die Verwendung erhalten. So ist das nichts.
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Gefahrensymbole
soweit ich weiß, hat schwefel die gefahrenkenzeichnungen Xn und O ← i → --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 20:56, 2. Mär. 2007 (CET)
- nach Datenblatt hat Schwefel das Gefahrensymbol F (kein Xn,O) habe es eingefügt. Viele Grüße --Orci 21:20, 2. Mär. 2007 (CET)
Ich habe auch gelesen, dass Schwefel das Gefahrensymbol F hat. Derzeit steht aber im Artikel nur Xi. Kann jemand mal diese Unklarheit klären? -- Jsschwab125 13:07, 26. Dez. 2009 (CET)
- Siehe angegebene Quelle. Bei verschiedenen Angaben aus unterschiedlichen Quellen hat die offizielle EU-Einstufung aus ESIS Vorrang. Viele Grüße --Orci Disk 13:25, 26. Dez. 2009 (CET)
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Eigenschaften: Giftigkeit
Ist elementarer Schwefel giftig? Mit welchen Stoffen reagiert er und wie heftig? Außer seiner Brennbarkeit wird nichts erwähnt. :-( --RokerHRO 22:27, 11. Mai 2007 (CEST)
- giftig ist elementarer Schwefel nicht (im Gegensatz zu SO2). Bei erhöhter Temperatur reagiert S mit fast allen (außer N2, Edelgase, einige Edelmetalle). Besonders heftige Reaktion tritt mit Halogenen auf, gegen Wasser ist S aber inert. Ein Eigenschafts-Teil fehlt wirklich völlig. Viele Grüße --Orci Disk 22:39, 11. Mai 2007 (CEST)
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saurer Regen
Nach meinen Quellen (z.B. Holleman/Wiberg oder diese [1] Internetseite wird Schwefeldioxid zunächst zu Schwefeltrioxid oxidiert, die dann mit Wasser Schwefelsäure bildet. Darum stimmt die Angabe Schwefelsäure (im Artikel steht ja auch Sauerstoff als zusätzlicher Reaktionspartner). Viele Grüße --Orci Disk 11:01, 12. Mai 2007 (CEST)
- Schwefeltrioxid entsteht nicht einfach so bei der Verbrennung von Schwefel. Das steht im Artikel Schwefel und auch Schwefeldioxid schon ganz richtig so. Zur Entstehung von Schwefeltrioxid brauchts entweder geeignete Umgebungsbedingungen oder Katalysatoren, siehe Kontaktverfahren. Dass Ruß als Katalysator da ausreicht, ist mir neu. --RokerHRO 17:02, 12. Mai 2007 (CEST)
- Das stimmt, aber schwefelige Säure ist relativ instabil und zerfällt schnell wieder in Schwefeldioxid und Wasser, während Schwefelsäure deutlich stabiler ist. Darum entsteht in der Atmosphäre beim sauren Regen netto vorwiegend Schwefelsäure. Ein Beispiel für die Entstehung von Schwefelsäure ist auch die Auflösung von Kalkstein in Gips (also Calciumsulfat). Dies ist mit schwefeliger Säure nicht möglich. Darum sollte man im Artikel entweder die Einzelschritte beschreiben oder nur vom Nettoergebnis, der Schwefelsäure sprechen. Viele Grüße --Orci Disk 18:03, 12. Mai 2007 (CEST)
- Na wenn du dich damit so gut auskennst, schreibs rein, aber ausführlich und mit fundierten Quellenangaben (webseiten eher nicht). Ich mit meinem rudimentären Schulwissen habe nur was von schwefliger Säure gelernt. --RokerHRO 18:33, 12. Mai 2007 (CEST)
- Habe etwas dazugeschrieben, den Ruß als nötigen Katalysator habe ich allerdings in meinen Büchern nicht gefunden und weggelassen. Viele Grüße --Orci Disk 19:59, 12. Mai 2007 (CEST)
- Änderst du auch gleich saurer Regen und andere Artikel, wo etwas dazu steht? Redundanz in Enzyklopädien ist schon ein Ärgernis. ;-) --RokerHRO 20:10, 12. Mai 2007 (CEST)
- habe es in saurer Regen und Schwefeldioxid geändert. Wenn Du noch mehr Artikel zum Anpassen findest, bitte melden. Viele Grüße --Orci Disk 21:47, 12. Mai 2007 (CEST)
- Änderst du auch gleich saurer Regen und andere Artikel, wo etwas dazu steht? Redundanz in Enzyklopädien ist schon ein Ärgernis. ;-) --RokerHRO 20:10, 12. Mai 2007 (CEST)
- Das stimmt, aber schwefelige Säure ist relativ instabil und zerfällt schnell wieder in Schwefeldioxid und Wasser, während Schwefelsäure deutlich stabiler ist. Darum entsteht in der Atmosphäre beim sauren Regen netto vorwiegend Schwefelsäure. Ein Beispiel für die Entstehung von Schwefelsäure ist auch die Auflösung von Kalkstein in Gips (also Calciumsulfat). Dies ist mit schwefeliger Säure nicht möglich. Darum sollte man im Artikel entweder die Einzelschritte beschreiben oder nur vom Nettoergebnis, der Schwefelsäure sprechen. Viele Grüße --Orci Disk 18:03, 12. Mai 2007 (CEST)
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Biologischer Aspekt
Bitte die "Reaktionsgleichung" überprüfen! Bei H2S steht in Klammern Sulfid...wie entsteht denn der Schwefelwasserstoff (H2S) überhaupt aus dem Sulfit? Und ist es tatsächlich der Schwefelwasserstoff, der später in Proteinen Disulfidbrücken bildet oder eher ein Sulfid (also ein Salz). H2S ist kein Sulfid, denn es ist kein Salz und liegt in der Pflanze nicht in Form von Ionen vor, da es gasförmig ist. Bitte korrigieren und Umwandlung des Sulfits ausführlicher machen. Es wäre auch nicht schlecht, wenn das Wichtigste bei der Schwefelassimilation, nämlich die Disulfidbrücken bei den Proteinen, erwähnt würde. --Avelarius 13:05, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Habe die Fragen aufgegriffen und Änderungen durchgeführt. Gruss --Grey Geezer 10:51, 23. Apr. 2008 (CEST)
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Monokliner Schwefel
Noch ein Bild:
Falls es für den Hauptteil interessant ist, bestehen meinerseits keinerlei Einwände, es einzufügen. Möchte nicht selbst entscheiden. Rhaessner 21:11, 25. Nov. 2007 (CET)
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Einleitung
in der Einleitung steht, dass Schwefel in Aminosäuren und Enymen vorkommt. Enzyme sind Proteine und bestehen deshalb hauptsächlich aus Aminosäuren!!!
- Habe die Fragen aufgegriffen und Änderungen durchgeführt. Gruss --Grey Geezer 10:52, 23. Apr. 2008 (CEST)
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Zitronengelb
Lustig ! Ich dachte immer, dass Zitronen schwefelgelb sind ! [Mal ernst: Macht es Sinn, ein chem. Element mit einer Fruchtfarbe zu bezeichnen, wenn selbst der Duden schon "schwefelgelb" kennt ? => http://www.duden.de/suche/index.php?begriff=schwefelgelb&bereich=mixed&pneu= Kohlenstoff: Rabenschwarz ? Gruss Dr. rer. nat --Grey Geezer 14:04, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, das ist durchaus sinnvoll, da die Intensität der Farbe mit einer dritten, dem Leser vermutlich bekannten Farbintensität beschrieben wird. Sonst könnte man auch gleich schreiben, dass Schwefel schwefelfarben ist. --Zinnmann d 15:05, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Halte ich nicht für sinvoll. Dann sollte man konsequent "reif zitronengelb" schreiben (weil Zitronen auch sehr lange grün sind.... GELB reicht völlig, denn DAS hier ist ZITRONENGELB => http://de.wiktionary.org/wiki/zitronengelb (und das ist NICHT schwefelfarben) und es gibt sogar einen Substanz (=> Wikipedia !), die Zitronengelb heisst. Chemikalien (Elemente) mit Nahrungsmitteladjektiven zu beschreiben ist nicht sehr clever. Gelb (gelblich) reicht, wir schreiben doch keine Romane.... Gruss --Grey Geezer 15:57, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Ah, da hab ich Dich falsch verstanden. Natürlich reicht "gelb" alleine auch. --Zinnmann d 16:47, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Im Rhömpp Chemie-Lexikon heißt es auch "schwefelgelb" bei alpha-Schwefel. Baronvans 18:23, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Ah, da hab ich Dich falsch verstanden. Natürlich reicht "gelb" alleine auch. --Zinnmann d 16:47, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Halte ich nicht für sinvoll. Dann sollte man konsequent "reif zitronengelb" schreiben (weil Zitronen auch sehr lange grün sind.... GELB reicht völlig, denn DAS hier ist ZITRONENGELB => http://de.wiktionary.org/wiki/zitronengelb (und das ist NICHT schwefelfarben) und es gibt sogar einen Substanz (=> Wikipedia !), die Zitronengelb heisst. Chemikalien (Elemente) mit Nahrungsmitteladjektiven zu beschreiben ist nicht sehr clever. Gelb (gelblich) reicht, wir schreiben doch keine Romane.... Gruss --Grey Geezer 15:57, 22. Apr. 2008 (CEST)
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Griechischer Wortstamm
Da ist im Artikel aufgetaucht, dass 'θείον' gleichzeitig 'Schwefel' als auch 'Gottheit' bedeuten würde, aber Gott heißt wohl 'Θεός'. Zum Test: Im Schwefel-Artikel den Link zur griechischen WP (Ελληνικά) klicken, dieser Artikel trägt die Überschrift 'θείο', der entsprechende Artikel zu Gott heißt ´Θεός´. Offenbar handelt es sich um zwei verschiedene Wortstämme und auch meine Altgriechisch studiert habende Freundin sagt, das griechische Wort für 'Gott' hätte keine Nebenbedeutung von 'Schwefel'. Also mach' ich den 'Gott' hier wieder weg. --Cspan64 22:50, 6. Mai 2008 (CEST)
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Daten der Modifikationen
In der Tabelle werden unter „Physikalisch“ nur die Daten für die orthorhombische Modifikation angegeben. Sollten nicht auch die Daten anderer Modifikationen aufgeführt werden, mindestens die der monoklinen? --Brudersohn 17:01, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Woher stammen denn die Daten, z.B. die Schmelztemperatur, kann das weder so im Hollemann, noch im Rhömpp finden, oder hat sich da was geändert in den letzten paar Jahren?
- Auch die Dichte sollte von rhombischem Schwefel 2,06 sein und nicht 1,96. Baronvans 18:24, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Dichte ist jetzt mit Quelle korrigiert, Schmelzpunkt müsste ich anderweitig nachschauen. Da monokliner Schwefel die Hochtemperaturmodifikation ist (afaik oberhalb 95°C) sollte das nicht in die Tabelle eingearbeitet werden, sondern im Text angeführt werden. –-Solid State «?!» ± 18:41, 20. Okt. 2008 (CEST)
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Trivia: Geruch von Schwefel
Hat dieser Unsinn nie ein Ende? Schwefel hat als Element (fast) keinen Geruch. Umgangssprachlich meint man eher Schwefelwasserstoff. Soll ich das ändern? Lanzi 22:44, 16. Dez. 2008 (CET) Ich würde sagen: ja! Baronvans 01:18, 17. Dez. 2008 (CET)
Okay, mache es jetzt mal. Wenn jemand nicht einverstanden ist, bitte wieder ändern. Lanzi 14:49, 28. Dez. 2008 (CET)
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Verbrauch
So weit ich den Artikel am Handy überblicke, sagt er nichts über den jährlichen weltweiten Verbrauch. Ist das in der Wikipedia nicht üblich bzw. könnte man das nicht bringen?Hans Dunkelberg 14:15, 9. Okt. 2009 (CEST)
Reizend?
Laut dem Sicherheitsdatenblatt von Merck trägt Schwefel keine R-Sätze und ist daher auch nicht reizend. -- Mika2001 02:36, 20. Nov. 2009 (CET)
Schwefel als Schutzmaßnahme vor der Globalen Erwährmung?
Ein Vorschlag die Globale Erwährmung zu stoppen ,ist es Schwefel einzusetzen. Dabei wird Schwefelwasserstoff, mit Helium gefüllten Ballons, in die Erdatmosphäre transportiert.Dort strömt dann der Schwefel aus. Kommt Schwefelwasswerstoff mit dem Sauerstoff der Luft in kontakt, entstehen in einer chem. Reaktion Wasser und Schwefeldioxid. Die Schwfeldioxidmoleküle verklumpen miteinander und bilden winzige Partikel. Dabei entsteht eine art Staubwolke,die einen Teil des Sonnenlichts zurück ins All reflektier und den anderen Teil an die Erde abgiebt. Das klingt ja alles gut und schön, aber das Problem ist, dass Schwefeldioxid sehr giftig ist und somit das gesundheitliche Bild des Menschen stark beeinträchtigen würde.
- Schwefeldioxid ist giftig (T), nicht sehr giftig (T+). Die SO2-Moleküle verklumpen mitnichten. Zusammen mit Wasser und/oder weiterem Sauerstoff bildet sich aus Schwefeldioxid schweflige Säure (H2SO3), Schwefeltrioxid (SO3) und schlussendlich Schwefelsäure (H2SO4). Das ganze geht als saurer Regen nieder.--Rotkaeppchen68 01:09, 24. Dez. 2009 (CET)
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Reaktionen von elementarem Schwefel
In dem Artikel steht leider nirgends etwas darüber, wie sich elementarer Schwefel im Basische, Sauren oder im Neutralen verhält, reagiert oder ähnliches. Im HoWi steht schließlich, dass er von oxidierenden Säuren, wässrigen Alkalien sowie flüssigem Ammoniak angegriffen wird, gegen Wasser und nicht oxidierende Säuren allerdings inert ist. Ich habe leider keine Zeit etwas dazu zu verfassen. -- JPGoelz 20:09, 26. Jan. 2009 (CET)
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Oxidationsstufe von Schwefel im Taurin (Aminosulfonsäure)
Es steht geschrieben:"Auch in oxidierter Form spielt Schwefel in der Aminosulfonsäure Taurin (Oxidationsstufe -VI) eine wichtige biologische Rolle." Die Oxidationsstufe des Schwefels kann meiner Ansicht nach nicht stimmen, da Schwefel nur Oxidationstufen von maximal -II bis + VI annehmen kann. Wie soll es dann möglich sein, dass Schwefel hier -VI haben soll?Wer sich die Sulfonsäuregruppe ansieht, würde eine Oxidationsstufe von +V erwarten. Falls ich falsch liege würde mich interessieren weshalb
- Ich komme auf +IV, von den beiden O-Atomen jeweils +II, von OH +I und vom Kohlenstoff -I. -VI ist auf jeden Fall falsch. Viele Grüße --Orci Disk 17:43, 3. Feb. 2009 (CET)
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Dampfdruck von 2,65 · 10E-20 Pa bei 388K?!
Ähm.. Jungs,... Das ist doch nicht euer Ernst oder? ^^ Wie wär es so mit 1 Pa? (nicht signierter Beitrag von 134.30.163.121 (Diskussion) )
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Einsatz als Biozid gegen Mehltau
siehe bei Mehltau - Schwefel ist wohl nach wie vor ein wichtiges Biozid, v.a. im Weinbau. Das fehlt noch völlig Cholo Aleman 10:54, 26. Okt. 2009 (CET)
- Steht jetzt im Artikel. Gruss, Linksfuss 14:42, 12. Sep. 2010 (CEST)
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Farbe
Schwarzer Schwefel? Gibt es so etwas? Durch Verunreinigungen z.B. FeS? Bei einer Bodenanalyse wurde als erstes versucht mittels Na2CO3 die Schwefelverbindungen (Alu, Eisen) aufzubrechen. Klappte auch, es entstand Na2SO4 (Kristallform) und eine rotbraune "Brühe" aus der sich bei längerem Stehen an der Luft eine grauschwarze Masse absetzte. Beim Schmelzen zeigte sich die übliche rote Farbe und sie verbrannte mit dem typischen Schwefeldioxidgeruch und der blauen Flammenfarbe von Schwefel. Als Rest verblieb nur ein rötlicher Rückstand - wahrscheinlich Eisen(III)-oxid. (nicht signierter Beitrag von 88.74.139.61 (Diskussion | Beiträge) 01:33, 22. Feb. 2010 (CET))
- Schwarzer Schwefel ist durch verkokte organische Verunreinigung schwarz. Gruss, Linksfuss 12:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
Review Schreibwettbewerb 01.09.–30.09.2010
Der Artikel ist im momentanen Zustand eine solide Basis für den weiteren Ausbau. Gruss, Linksfuss 23:22, 1. Sep. 2010 (CEST)
Hinweis: Wikipedia:Redaktion_Chemie/Qualitätssicherung#Schwefel.23Gewinnung - Viele Grüße -- Mabschaaf 00:37, 4. Sep. 2010 (CEST)Dort erledigt. --JWBE 09:13, 14. Sep. 2010 (CEST)
Review Mabschaaf
- Ein paar Anmerkungen:
- im Kapitel "Größere Schwefelringe" werden diese zunächst mit dem Index "n" versehen, in der Gleichung dann aber mit "p". Das sollte besser durchgängig gehalten werden.
- hmmm, p = m + n...sollte eigentlich eindeutig sein.
- Einerseits ist es schon klar, was gemeint ist, aber andererseits schreibst Du im Einleitungssatz: "Größere Schwefelringe (Sn mit n = ...)" - damit bezieht sich der Index n doch auf den gebildeten größeren Ring, also zweifelsohne den, der in der Reaktionsgleichung auf der rechten Seite stehen sollte. Aber genau dort ist er dann mit dem Index p bezeichnet. Verstehst Du, was ich meine? -- Mabschaaf 22:32, 19. Sep. 2010 (CEST)
- da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen...ist korrigiert Erledigt
- Einerseits ist es schon klar, was gemeint ist, aber andererseits schreibst Du im Einleitungssatz: "Größere Schwefelringe (Sn mit n = ...)" - damit bezieht sich der Index n doch auf den gebildeten größeren Ring, also zweifelsohne den, der in der Reaktionsgleichung auf der rechten Seite stehen sollte. Aber genau dort ist er dann mit dem Index p bezeichnet. Verstehst Du, was ich meine? -- Mabschaaf 22:32, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Der Absatz "Reiner Schwefel ist relativ selten..." kommt doppelt vor. Erledigt
- in Chemische Eigenschaften: "Der Zündpunkt kann durch im Schwefel gelöste Gase wie Schwefelwasserstoff und Schwefelwasserstoff gesenkt werden" - äh, und vielleicht auch durch Schwefelwasserstoff ? ;-) Erledigt
- Gewinnung: Du referierst zunächst über elementaren Schwefel, dann das Oxid, dann wieder elementaren Schwefel. Das ist irgendwie unrund.
- Das Frasch-Verfahren solltest Du wenigstens mit einem Satz näher beschreiben. Erledigt
- gestolpert bei ich über ein paar eingedeutschte Schweibweisen, die fachsprachlich so eher nicht üblich sind: Koenzyme, Kofaktoren, Heterozyklisch. Das solltest Du vielleicht nochmal überdenken. Erledigt
- Ökologie: evtl. könntest Du vergleichende Zahlen für den S-Gehalt von Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle beisteuern? Erledigt
- Ökologie: "Für die Nord- und Ostsee wurde ein Schwefelanteil von 0,1 Prozent ab 2015 festgelegt." 0,1% in was? Erledigt
- "Radikalionen des Typs S3−" - da fehlt mir der Punkt fürs Radikal Erledigt
- Gibt es kein Beispiel für ein Sulfoxylat? Falls die alle unbeständig sind, muss dies als Stichwort auch in die Tabelle. Nicht in die Tabelle kann dagegen "ein starkes Oxidationsmittel", weil es kein Beispiel sondern eine Eigenschaft/Verwendung ist. Oder Du müsstest die Spaltenüberschrift anpassen. Dann aber bei allen eben Eigenschaften/Verwendungen nennen. Erledigt
- Ich habe die Spalte Beispiel rausgenommen. Gruss, Linksfuss+
- beide Tabellen: Evtl. solltest Du die Überschrift als breite Spalte mit einbinden und auch leicht farblich hinterlegen
- bei der "mittleren Oxidationsstufe" rollen sich mir die Fussnägel hoch (sorry für die Deutlichkeit) - aber welche Aussagekraft hat eine "mittlere" Oxidationsstufe? Welchen Sinn würde es analog machen, in einem großen organischen Molekül eine mittlere Oxidationsstufe über alle C-Atome anzugeben? Mein Vorschlag: Thioschweflige, Thioschwefel- und Dischweflige Säure auslagern in eine weitere Tabelle mit Vertretern der "Säuren mit S in gemischten Oxidationsstufen".
- Das mit der zweiten Tabelle/Unterkapitel läßt sich natürlich machen; die "mittlere Oxidationsstufe" halte ich aber für nicht ungewöhlich. Im Riedel/Anorganische Chemie steht z.B.: In der Thioschwefelsäure ist ein Sauerstoffatom der Schwefelsäure durch ein Schwefelatom („thio") ersetzt....Für die beiden Schwefelatome erhält man die mittlere Oxidationszahl + 2. Gruss, Linksfuss 11:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Mag sein, dass das sogar in Lehrbüchern steht, aber eine wirklich sinnvolle Aussage (z.B. für die Reaktivität) hat eine "mittlere Oxidationsstufe" mM nicht. -- Mabschaaf 22:32, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig sinnvoll mag es nicht sein, aber es ist halt eine Konvention. Im Hollemann steht: (Ein) nützlicher, aber fiktiver Begriff…ist die Oxidationsstufe….So besitzt z.B. der Schwefel in der Dithionsäure die Oxidationsstufe +5. Im Moment lass ich es mal so stehen. Gruss, Linksfuss 21:47, 20. Sep. 2010 (CEST) Für den Moment imo Erledigt
- Mag sein, dass das sogar in Lehrbüchern steht, aber eine wirklich sinnvolle Aussage (z.B. für die Reaktivität) hat eine "mittlere Oxidationsstufe" mM nicht. -- Mabschaaf 22:32, 19. Sep. 2010 (CEST)
- SF6 ist mir als Tracersubstanz in Umwelttransportprozessen bekannt - das könntest Du noch erwähnen Erledigt
- S2Cl2 könnte evtl. auch mit einem Satz Erwähnung finden, wenn es schon als Edukt für SCl2 beschrieben wird Erledigt
- "Organoschwefelverbindung sind organische Verbindungen, die Schwefel in verschiedenen Oxidationsstufen enthalten" klingt so, als ob immer mindestens zwei S in unterschiedlichen Ox-Stufen enthalten sind. hab ich rausgenommen. Gruss, ErledigtLinksfuss 21:56, 29. Sep. 2010 (CEST)
- "Als Heterocyclische Verbindung ist Thiophen bekannt" - hm, da wird den restlichen Heterocyclen aber ganz schön unrecht getan. Erledigt
- Ich habs umformuliert. Gruss, Linksfuss 21:56, 29. Sep. 2010 (CEST)
- "Einatmen vermeiden, Abzug!" kann und sollte mM weg. Erledigt
- "Auch dieses Gas schwärzt..." wieso "auch"? Das liest sich beides stilistisch nicht wie der Rest des Artikels. Irgendwoher per c&p eingefügt? Erledigt
- Bei den Nachweisen fehlen mir Organoschwefelverbindungen und generell moderne Analysenmethoden (IR, NMR, S-selektive Detektoren in der Gaschromatographie).
- GC und NMR ist jetzt drin; zu speziellen Schwefel-IR-Themen habe ich bislang nur wenig gefunden. Gruss, Linksfuss 14:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Weiterhin vermisse ich das Stichwort "Katalysatorgift" mit allen Konsequenzen (nötige Reinigung von Edukten in Industrieprozessen, Kraftstoffentschwefelung hat ja auch nicht nur ökologische Aspekte, sondern durchaus auch primär technische) Erledigt
- Ich habe ein Kapitel Katalysatorgift eingefügt. Ein Anfang. Gruss, Linksfuss 21:53, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Evtl. könntest Du noch S-haltige Verbindungen als Aromakomponenten erwähnen (Kaffee, Zwiebel, Knoblauch etc.) - wäre auch eine gute Gelegenheit, mit einem weiteren Bild für etwas Auflockerung zu sorgen. Ich bin im Abschnitt Biologische Bedeutung und Organische Schwefelverbindungen auf das Thema eingegangen. Gruss, ErledigtLinksfuss 14:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Und sonst - kann ich nur sagen: sehr schöner, umfassender Artikel, dem man ansieht, dass viel Arbeit drinsteckt. Glückwunsch!
- Ein paar Kleinigkeiten habe ich - auf Dein Einverständnis hoffend - direkt selbst korrigiert. Viele Grüße -- Mabschaaf 08:43, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Mabschaaf, vielen Dank für die Anmerkungen, die "leichten" habe ich mal direkt korrigiert/eingefügt. Rest folgt. Gruss, Linksfuss 21:42, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Ein paar Anmerkungen:
Anmerkungen Griensteidl
Im Abschnitt Biologische Bedeutung sind noch einige Böcke versteckt:
- Bei den Bakterien werden photoautotrophe und chemolithoautotrophe wild vermischt, dabei haben die völlig unterschiedliche Physiologie. Auch das Beispiel mit Thiomargarita ist völlig verkehrt. Erledigt
- Schwefel ist in den Aminosäuren Cystein/Cystin und Methionin − und in allen darauf aufbauenden Peptiden, Proteinen, Koenzymen und prosthetischen Gruppen − - Unfug. Koenzyme und prosthetische Gruppen bauen nicht auf Aminosäuren auf.
- Schwefelassimilation in Pflanzen: wen interessiert die Anzahl der Sulfattransporter in verschiedenen Arten? das ist irrelevant. Dafür wird wichtiges nicht dargestellt:
- Aufnahme des Schwefels als Sulfat (das mit dem Protonema bei Moosen ist Schwachsinn, eine Moospflanze hat kein Protonema mehr); in geringerem Ausmaß als SO2 aus der Luft.
- Reduktion zu Cystein. Das ist das erste stabile Produkt der S-Assimilation, nicht "Cystein und Methionin" wie in der Reaktionsfolge steht.
- Statt der Transporter wären die wichtigsten Enzyme und Intermediate gefragt.Vom Sulfat zum Sulfit ists ja ein weiter Weg, nicht ein Einzelschritt.
- Was nützen die Unterschiede in unerklärten Einzelenzymen ("APR-Enzyme") zwischen Pflanzengruppen, wenn die grundlegenden Reaktionen nicht dargestellt sind? Erledigt
- Wenn wir schon bei Pflanzen sind, kann ein Hinweis auf Glutathion und Phytochelatine nicht schaden.
- Der Schwefelgehalt einiger ausgewählter Organismen (Mensch, Pflanze...) wäre noch interessant. Erledigt
- Ökologische Aspekte sollte eher Umweltverschmutzung oder so heißen, Ökologie ist was anderes als das hier dargestellte. Erledigt
- Zur pharmazeutischen Verwendung kann ich nächste Woche im Europäischen Arzneibuch nachschauen, was dort drinsteht. -- ErledigtGriensteidl 02:38, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Griensteidl, ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage. Den Abschnitt hatte ich bisher kaum bearbeitet, da es sich nicht gerade um mein Spezialgebiet handelt. Ich werde Deine Hinweise zur Bearbeitung nutzen, möchte Dich aber nicht davon abhalten, selbst Hand an zu legen. Gruss, Linksfuss 14:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kann gern ein wenig beitragen, allerdings ist meine Literatur großteils aus den 90er Jahren. Griensteidl 15:58, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Die Schwefel-Assimilation habe ich schon mal runderneuert. Hoffe, es ist verständlich. Griensteidl 16:38, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Also, mir gefällts! Gruss, Linksfuss 19:59, 25. Sep. 2010 (CEST)
Zur Medizin: keine Ahnung, woher der Inhalt für den Abschnitt herkommt. Aber die Medizingeschichte des Schwefels gehört irdgendwohin, aber nicht hierher. Warum muss man immer bei Galen oder Paracelsus anfangen bei diesen Themen? Bitte nicht Persönlich nehmen, aber es fällt mir immer wieder auf, dass diese zum Teil haarsträubenden historischen Anwendungen immer wieder kommentarlos neben Aktuellem stehen. Was im hier und heute verwendet wird, das ist interessant. Ich habe folgendes herausgefunden:
- Im Europäischen Arzneibuch gibt es nur eine Monographie zum Schwefel, nämlich 6.0/0953 "Schwefel zum äußerlichen Gebrauch" = Sulfur ad usum externum. Die im Artikel genannten drei Sorten sind wohl auch nur mehr historisch.
- Im Arzneibuchkommentar hab ich ein wenig was gefunden, das werde ich noch ergänzen.
- Als Hilfsstoff konnte ich Schwefel in meinem Voigt "Pharmazeutische Technologie" nicht finden. Werde ich streichen.
- Hier sind ein paar Anwendungen zu finden (Schwefelbad, Kopfläuse etc.). Besonders vielfältig sind die Anwendungen in der heutigen Zeit in der Tat nicht. Gruss, Linksfuss 22:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Die Anwendungen als Wirkstoff habe ich ja im Wesentlichen im Artikel angeführt. Der Artikel war aber auch als Hilfsstoff kategorisiert. Und darauf gibt auch obiger Artikel keinerlei Hinweis. Griensteidl 19:56, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Schwefelhaltige Verbindungen würde ich hier einfach streichen. Man denke sich Analoges im Artikel Kohlenstoff.... -- Griensteidl 18:47, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Ist jetzt auch erledigt. Griensteidl 21:59, 27. Sep. 2010 (CEST)
Kristallstruktur und Daten
Ich habe als Aushilfe für den Schreibwettbewerb mal einiges zum Schwefel als Mineral ergänzt. Eigentlich müssten da auch noch die Strukturdaten und eine entsprechend detaillierte Beschreibung rein, aber dafür wäre wohl ein eigener Absatz angebracht. Die Strukturdaten kann ich aber schonmal liefern (s.u.). -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
- (Alpha-)Schwefel kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Fddd mit den Gitterparametern a = 10,44 Å; b = 12,84 Å und c = 24,37 Å sowie 128 Formeleinheiten pro Elementarzelle.
- Beta-Schwefel kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/a mit den Gitterparametern a = 10,85 Å; b = 10,93 Å; c = 10,95 Å und β = 96,2° sowie 48 Formeleinheiten pro Elementarzelle.
- Rosickýit kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P2/c mit den Gitterparametern a = 8,44 Å; b = 13,02 Å; c = 9,36 Å und β = 125,0° sowie 32 Formeleinheiten pro Elementarzelle.
Referenz: Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. 9. Auflage. E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 53.
- Die Firma dankt! Gruss, Linksfuss 21:40, 7. Sep. 2010 (CEST)
Anmerkungen Cymothoa
Ein umfangreicher Artikel zu einem der wichtigsten Elemente. Hier meine Anmerkungen aus dem Lesen als Juror:
- Der größte und am schwersten wiegende Mangel des Artikels ist die Nachweissituation. hier werden leider immer wieder Webseiten als Nachweise für leicht aus Fachliteratur oder Lehrbüchern belegbare Aussagen verwendet. Auch finden sich im Text einzelne Aussagen, die einen Einzelnachweis vertragen könnten.
- zur Artikelstruktur: Ich persönlich hätte die Formen vor die Vorkommen gestellt und auch den Nachweis früher gebracht, aber das ist Geschmackssache
- Im insgesamt etwas knappen Geschichtsteil vermisse ich zum einen die Geschichte des Abbaus/der Gewinnung, zum anderen die Erwähnung der seit der Antike praktizierten Schwefeldüngung
- "Vorkommen"-->"Biosphäre". Für den Satz "Schwefel kommt in der Biosphäre in vielfältiger Form vor, vorwiegend jedoch in reduzierter Form." hätte ich gerne einen sehr guten Nachweis - in pflanzen findet sich nämlich auch vakuolär gespeichert nicht unbedeutend viel Sulfat
- "Stellare Vorkommen" - "wird mittlerweile angenommen, dass das Vorkommen in Kometenschweifen allgegenwärtig ist." - "allgegenwärtig" ist hier zwar ein nettes Wortspiel, passt aber nicht wirklich in Bezug auf ein bestimmtes Objekt (Komet).
- "Allotrope Modifikationen" - gerade für die wichtigste Form, den Cyclooctaschwefel, fehlt leider das Bild, evtl. bei der Bilderwerkstatt anfragen
Erledigt
- Bild ist jetzt da. -- Linksfuss 12:22, 1. Nov. 2010 (CET)
- dto. "Cycloheptaschwefel" "Diese sind alle temperaturempfindlich und wandeln sich bei Temperaturen oberhalb von 20 °C schnell in die thermodynamisch stabile Form um." - Welche wäre das?
- Steht bei Cyclooctaschwefel: Die bei Raumtemperatur thermodynamisch stabilste Modifikation des Schwefels ist der orthorhombisch kristallisierende α-Schwefel. Gruss, Linksfuss 13:12, 1. Nov. 2010 (CET)
- dto. "Größere Schwefelringe" - "Von Cyclododecaschwefel liegen zwei intermolekulare Modifikationen vor." - Welche?
- dto. "Flüssiger Schwefel" - "Beim Erhitzen auf 119,6 °C schmilzt der β-Schwefel" - Vorher sind mehrere β-Schwefel erwähnt, welcher ist hier gemeint?
- "Biologische Bedeutung" - hier fehlt Sulfat als funktionelle Gruppe in Biomolekülen völlig (Sulfatierung, Sulfolipide, Glucosinolate), außerdem wäre es schön, wenn Glutathion als eine der wichtigsten zellulären schwefelhaltigen Verbindungen in vielen organismen erwähnt würde.
- "Verwendung" - "Herstellung von Schwefelsäure" - Hier beginnen zwei Sätze mit "Daneben"
- "Verwendung" - hier fehlt mir die Verwendung radioaktiven Schefels zur radioaktiven Markierung von Biomolekülen
- Das würde aber nicht zur Verwendung, sondern zu den Isotopen gehören, dort kommen üblicherweise alle Verwendungen von einzelnen Isotopen hin. --Orci Disk 23:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Auch Recht ;) -- Cymothoa Reden? Wünsche? 23:35, 31. Okt. 2010 (CET)
Gruß, Cymothoa Reden? Wünsche? 23:19, 31. Okt. 2010 (CET)
Zur Struktur: Bitte nach der Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente sortieren (Gewinnung muss weiter nach vorne, Isotope und Verbindungen weiter nach hinten. "Allotrope Modifikationen" und "S als Mineral" können ohne Probleme aufgelöst und in die Eigenschafts- und Vorkommen-Kapitel verteilt werden (sind ohnehin teilweise redundant). Überschriften der 2. und 3. Ebene sollten möglichst aufgelöst werden (vor allen, wenn nur wenige Zeilen drin stehen). Viele Grüße --Orci Disk 23:40, 31. Okt. 2010 (CET)
- Die Struktur habe ich in Richtunge Formatvorlage verändert. Die einzelnen allotropen Modifikationen sollten aber imo als Kapitelüberschriften erhalten bleiben. Um nicht zu viele Gliederungsebenen zu erhalten, habe ich Physikalische und Chemische Eigenschaften getrennt. Gruss, Linksfuss 20:09, 1. Nov. 2010 (CET)
Schwefel brennt...
Zwar auch in Luft, aber nur mit kaum sichtbarer Flamme, höchstens in reinem O2.
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Schwefelverbindungen entsorgen
1999 habe ich ein ca. 300 m² Grundstück in Leipzig - Wahren gekauft und mittels einer Baufirma ein kleines Reihenendhaus errichten lassen. Das kostet mich ca. 20 Jahre meiner Lebenszeit um die dafür "notwendige" Geldsumme aufzubringen. Mehrere Jahre lang habe ich versucht durch Einbringung von NPK- Düngern eine ca. 150 m² Rasenfläche grün zu halten. Nichts zu machen. Braun - der Rasen ist ständig verdorrt und braun und tot. Nachdem ich mich mit einer Bodenanalyse beschäftigt habe, mußte ich feststellen, daß der Boden auf dem mein Haus steht eine alte Mülldeponie ist. Wahrscheinlich wurde hier der Abfall früherer Seifensiederei, Alaungewinnung o.ä. deponiert. Der Boden enthält mindestens 5% gediegenen Schwefel und ca. 10% Aluminiumsulfat und Eisensulfate. Der Rest ist Siliziumoxid. Umgraben des Bodens ist völlig nutzlos, da der Schwefel oxidiert und die entstehende Schwefelsäure jede Bepflanzung sofort abtötet. Wie kriege ich den Schwefel und dessen Säuren kostengünstig neutralisiert. Ammoniak (Pisse) und Kali (Pflazenasche) stehen mir nur im begrenztem Umfang zur Verfügung. Eigentlich müßte ich die Stadt verklagen, da sie dieses total verseuchte Gebiet als Bauland ausgeschrieben hat. Mit Kohle ausglühen habe ich auch schon versucht - aber da protestieren die Nachbarn (zu Recht - da stinkt wie die Hölle!) Bin für jeden Rat dankbar. (MfG) (nicht signierter Beitrag von 88.74.142.191 (Diskussion | Beiträge) 02:40, 26. Feb. 2010 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Linksfuss 14:43, 12. Sep. 2010 (CEST)
Biologische Bedeutung
Die Bildunterschrift "Aufbau der Aminosäure Cystin" ist falsch, dargestellt ist eine Disulfid Bindung zwischen zwei Cystein Molekülen. (nicht signierter Beitrag von 147.142.8.87 (Diskussion) 19:37, 12. Nov. 2010 (CET))
- Siehe Cystin: ... ist ein Disulfid, das durch Oxidation von zwei Molekülen der Aminosäure L-Cystein ... entsteht. ... Grüsse, --Roland.chem 11:19, 13. Nov. 2010 (CET)
ahh, da habe ich wohl ein e übersehen und meine Signatur hab ich auch noch vergessen. Entschuldigung und vielen Dank für die schnelle Erklärung. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: yak90 17:50, 14. Nov. 2010 (CET)
Die Oxidationszahlen in den beiden Tabellen
Müsste man bei der 2. Tabelle nicht von mittlerer Oxidationszahl sprechen, denn sonst sind die Angaben bezuglos und falsch! (nicht signierter Beitrag von 134.99.96.19 (Diskussion) 20:53, 14. Feb. 2011 (CET))
Waffenpflege?
Ich lese in der Tigerfibel von 1943 die folgende Empfehlung zur Pflege des Maschinengewehrs: "Ordentlich Schwefelblüte, oder besser etwas Motorenöl" "an bewegliche Teile und Verriegelungskämme." Kann hierzu irgendjemand genaueres beitragen? War Schwefel bei der Waffenpflege allgemein verbreitet? Was genau bewirkt es hier? Wirds vielleicht sogar heute noch eingesetzt? --BjKa 15:20, 13. Mär. 2011 (CET)
- Jo, ist bekannt und beruht auf dem Effekt, das Schwefel mit Metallen Sulfide bildet, die bei hohen Temperaturen beständig sind und Schmiereigenschaften aufweisen. Gruss, Linksfuss 17:07, 13. Mär. 2011 (CET) P.S.: siehe hier, allerdings kein Hinweis auf Waffenpflege, sondern als Ziehfett
- Hallo Linksfuss, hat jetzt zwar nichts mit Waffenpflege zu tun, aber kannst du noch einen Satz zum "Allroundschmiermittel" Molybdän(IV)-sulfid einbringen? Diese mMn wichtige Verbindung habe ich im Artikel überhaupt nicht gefunden. Gruß --Roland1952DiskBew. 23:22, 13. Mär. 2011 (CET)oder haber ich da etwas überlesen?
- Hallo Roland1952, danke für den Hinweis, steht jetzt unter Verwendung#Sonstiges. Gruss, Linksfuss 23:39, 13. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Linksfuss, hat jetzt zwar nichts mit Waffenpflege zu tun, aber kannst du noch einen Satz zum "Allroundschmiermittel" Molybdän(IV)-sulfid einbringen? Diese mMn wichtige Verbindung habe ich im Artikel überhaupt nicht gefunden. Gruß --Roland1952DiskBew. 23:22, 13. Mär. 2011 (CET)oder haber ich da etwas überlesen?
Rechtschreibung
hallo, da ich mir nicht vorstellen kann, daß der Schwefel die chemische Industrie verbraucht - könnte bitte jemand den zweiten Satz des zweiten Absatzes mit "Den" statt "Der" beginnen lassen? Das würde diesen Artikel noch lesenswerter machen!(nicht signierter Beitrag von 87.78.10.253 (Diskussion) 03:19, 16. Jul. 2012 (CEST))
- Done :) --T3rminat0r (Diskussion) 03:41, 16. Jul. 2012 (CEST)
Verzeihung, aber da fehlt jetzt noch das "n": "größten"... (nicht signierter Beitrag von 193.192.224.3 (Diskussion) 08:58, 16. Jul 2012 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.203.64.204 11:43, 16. Jul. 2012 (CEST)