Diskussion:Schwefelwerk
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Fördermann in Abschnitt Fdgr. Gewerken Hoffnung
Fdgr. Gewerken Hoffnung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Hsberlin, ich habe mir erlaubt den Text dezent zu verändern. Die Fdgr. Gewerken Hoffnung verlagerte nämlich ihren Abbau hin zum Wismuterz (Stufferz und Pochgänge). Dieses wurde in Erzgängen abgebaut. Weiter braucht man da meines Erachtens auch nicht drauf einzugehn, weil es doch um's Schwefelwerk geht.--Fördermann (Diskussion) 16:48, 17. Mär. 2014 (CET)
- Ja, klar. Allerdings finde ich die Formulierung "etwa bis dahin" stilistisch etwas unglücklich. Überdies geht es nicht "um's Schwefelwerk" sondern um den Ortsteil Schwefelwerk. Also ist es schon relevant, dass da eine wichtige Grube (später zu Vereinigt Feld gehörig) noch bis etwa 1940 auf Bi, Co, Ni baute. Ich arbeite das mal ein. Korrigiere/ergänze, wenn etwas nicht richtig/vollständig dargestellt ist. --HsBerlin01 (Diskussion) 20:23, 17. Mär. 2014 (CET)
- Ja, ich habe mich da stilistisch etwas komisch ausgedrückt. Ein klassisches Mißverständnis auch bei "um's Schwefelwerk". Das liegt womöglich am regionalen Slang. Liege ich richtig in der Annahme, das Du die "klassische" Nennung Bi-Co-Ni aufgrund der Art der Erzgänge verwendest? Dennoch habe ich den Zusatz Co-Ni gelöscht. Warum? Kobalt und Nickel kommt zwar sporadisch vor, erlangt hier aber bergmännisch keine Bedeutung. Bergbau findet HIER nach Erschöpfung der Schwefelkieslager und dem Ansteigen des Wismutpreises nur noch auf Wismuterz / Wismutocker um, manchmal ist der auch Bleiglanzhaltig. Bis jetzt ist für die Betriebszeiten ab 1901 das Ausbringen für mich mittels BA Freiberg belegbar. Ich freue mich auf eine Antwort. Glück auf!--Fördermann (Diskussion) 10:51, 18. Mär. 2014 (CET)
- Ich staune immer wieder über deine Detailkenntnis, die ich auch schon anderswo feststellen konnte. Die Aussage bzgl. Kobalt und Nickel habe ich getroffen, weil in den Jahrbüchern seit 1885 von "Wismut-, Kobalt- und Nickelerzen" die Rede ist. Da der Bergbau aber wegen des Wismuts wieder aufgenommen wurde und auch in den ersten 20 Jahren überwiegend nur Wismut verzeichnet ist, sollte man diese Gewinnungsphase sicherlich besser als "Wismutbergbau" (i.e.S.) bezeichnen. Insofern ist jetzt alles korrekt. Danke und Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 21:39, 18. Mär. 2014 (CET)
- Danke für Deine Art und Weise. Glück auf!--Fördermann (Diskussion) 15:31, 19. Mär. 2014 (CET)
- Ich staune immer wieder über deine Detailkenntnis, die ich auch schon anderswo feststellen konnte. Die Aussage bzgl. Kobalt und Nickel habe ich getroffen, weil in den Jahrbüchern seit 1885 von "Wismut-, Kobalt- und Nickelerzen" die Rede ist. Da der Bergbau aber wegen des Wismuts wieder aufgenommen wurde und auch in den ersten 20 Jahren überwiegend nur Wismut verzeichnet ist, sollte man diese Gewinnungsphase sicherlich besser als "Wismutbergbau" (i.e.S.) bezeichnen. Insofern ist jetzt alles korrekt. Danke und Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 21:39, 18. Mär. 2014 (CET)
- Ja, ich habe mich da stilistisch etwas komisch ausgedrückt. Ein klassisches Mißverständnis auch bei "um's Schwefelwerk". Das liegt womöglich am regionalen Slang. Liege ich richtig in der Annahme, das Du die "klassische" Nennung Bi-Co-Ni aufgrund der Art der Erzgänge verwendest? Dennoch habe ich den Zusatz Co-Ni gelöscht. Warum? Kobalt und Nickel kommt zwar sporadisch vor, erlangt hier aber bergmännisch keine Bedeutung. Bergbau findet HIER nach Erschöpfung der Schwefelkieslager und dem Ansteigen des Wismutpreises nur noch auf Wismuterz / Wismutocker um, manchmal ist der auch Bleiglanzhaltig. Bis jetzt ist für die Betriebszeiten ab 1901 das Ausbringen für mich mittels BA Freiberg belegbar. Ich freue mich auf eine Antwort. Glück auf!--Fördermann (Diskussion) 10:51, 18. Mär. 2014 (CET)