Diskussion:Schweizer Demokraten

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Scooter in Abschnitt "Republikaner"
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Ausländerfeindlich

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Muss eigentlich jeder Ausländerfeindlich gesinnt sein, nur weil er Masseneinwanderung und ihre Folgen stoppen will? --83.76.129.136 18:25, 29. Mär 2006 (CEST)

Nein, ausländerfeindlich muss keiner sein, das ist man freiwillig. - Was wolltest Du genau fragen?--Xeno06 03:06, 21. Apr 2006 (CEST)

Nein muss man nicht und es sollte auch nicht Ausländerfeindlich heissen, sondern "Angst vor Ausländer haben" bzw. "Angst vor Masseneinwanderung und ihre Folgen haben".


Nicht nur "ausländerfeindlich" ist eindeutig ein ideologisch eingefärbter Ausdruck, auch "rüpelhaft" ist ein Wertungsexzess, der hier nicht rein gehört. "Polarisierend" würde man doch zB verwenden, wenn es um linksradikale "Gutmenschen" gehen würde, die vll auf einige Normalbürger etwas zu drastisch wirken. "Reaktionär" ist zweifellos ein Begriff, der der marxistischen Terminologie zuzuordnen ist, "kleinbürgerlich" auch (obwohl ich stolz bin, einer zu sein). Alleine schon diese Begriffe machen den Beitrag, so wie er ist, unbrauchbar.

Die Schweizer Demokraten setzen sich auch für den Umweltschutz ein.

SD Solothurn

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Zur SD SO "Mit der SVP ist jedoch eine Zusammenarbeit bei sachpolitischen Inhalten erwünscht. Sie distanziert sich jedoch klar von der PNOS und bekennt sich zur demokratischen Rechtsstaatlichkeit." Ich habe den Zeitungsartikel in der Solothurner Zeitung auch gelesen, dort stand der Präsident haben auf Fragen von Mitgliedern geantwortet dass man sowohl mit der SVP und der PNOS keine Listenverbindungen oder engere Zusammenarberbeit eingehen möchte (wie es im Artikel steht) aber in einzelnen Sachfragen zusammenarbeiten könne (oder eine ähnliche Formulierung)--62.202.36.29 18:32, 30. Apr 2006 (CEST)

Entfernung "10 Punkte Parteiprogramm"

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Ich habe diesen Abschnitt komplett durch den Abschnitt "Programm" ersetzt, da er praktisch wörtlich das Legislaturprogramm 2003-2007 wieder gibt, POV und wir-Formulierungen inklusive. Beispiel: Wir fordern einen besseren Schutz der Schweizergrenze und eine Justiz, die härter und konsequenter gegen Asylmissbräuche vorgeht. Zudem verlangen wir Asyl auf Zeit. Ich hoffe das ist ok so. --Sputniktilt 19:27, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Neutralität

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Der Abschnitt "Programm" ist deutlich ideologisch geprägt, und zwar in Inhalt und Wortwahl. Die aufgeführten Belege genügen nicht, um die Aussagen zu rechtfertigen.--Q. Wertz 19:03, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Konkret? Jedes einzelne Adjektiv ist belegt. Um grundsätzliche Missverständnisse auszuschliessen: konservativ, xenophob und isolationistisch sind präzise Adjektive, deren Bedeutung verlinkt ist, in Anführungs- und Schlusszeichen gesetzte Zitate sind nicht irgendwelche, aus dem Kontext gerissene Zitate, sondern Kernaussagen. Bitte gib ganz genau an, was ideologisch geprägt sein soll, und vor allem auch wie. Ich weiss wirklich nicht, was du meinst. Beste Grüsse --Sputniktilt 19:11, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bitte unterscheide genau: Das Programm der SD ist Ideologisch, so wie bei jeder Partei. Die Darstellung des Programms hingegen ist etwas anderes.... --Sputniktilt 19:13, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich rede natürlich von der Darstellung des Programms...
  • Dass die Partei "xenophob" und "isolationistisch" sei, ist in dieser Absolutheit keine objektiv belegbare Aussage. Aus den angegebenen Quellen schon gar nicht.
  • Verwendet die Partei wirklich das Wort "national-sozial"? Falls ja, bitte belegen.
--Q. Wertz 22:29, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Q. Wertz. Ich bitte dich, auch ein bisschen zu recherchieren und zu lesen. Also, national-umweltbewusst-sozial ist der immer noch gültige, offizielle Slogan und steht auch heute so noch auf Wahlunterlagen, hier ein Beispiel. National-sozial stand früher auch auf den Flyern, in den im Artikel angegebenen Positionen der SD geht es aber wohl deutlich genug hervor. Wenn es dich besser dünkt, wirtschaftsprotektionistisch- sozial zu schreiben, dann auch gut, es wird nur unverständlicher. Ihre Position idesbezüglich umschreibt die SD wie folgt: „die Wirtschaft nicht Selbstzweck ist, sondern zur Befriedigung der echten Bedürfnisse des Schweizervolkes eingesetzt wird“. Lieber Q.Wertz, das ist national-sozial, per Definition. "Xenophob" und "isolationistisch" sind klare Adjektive. Ersteres bedeutet Fremdenangst. Die SD schreibt in ihrem Positionspapier unter II.1: Die bevölkerungsmässige Überfremdung hat ein so hohes Mass erreicht, dass die Assimilierung der Eingewanderten nicht innert nützlicher Frist oder überhaupt nicht mehr möglich ist. Ausserdem wird dadurch die Bildung von Ausländergettos begünstigt, wobei zwangsläufig eine Abgrenzung gegenüber dem Schweizervolk entsteht. Dies führt zu sozialen Spannungen, Fremdenhass, Abhängigkeit von Auswandererländern und bildet zudem ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko. Unser Land wird zunehmend zum Tummelplatz für die Austragung familiärer und politischer Fehden unter Ausländern. Was ist das deiner Meinung nach, wenn nicht Fremdenangst? Um Missverständisse zu vermeiden: Dieses Adjektiv wird nicht pejorativ verwendet, sondern in genau dem Sinne, was es auch bedeuten soll. Das Gleiche gilt für die isolationistische Haltung: Zwischen den Polen Öffnung - Abgrenzung gibt es ein Kontinuum, auf dem sich eine Partei positionieren kann. Die SD sind davon überzeugt, dass es für die Schweiz besser ist, sich gegenüber Dritten zu isolieren und ihren eigenen Weg zu gehen. Dazu gehören Protektion des eigenen Arbeitsmarktes, die Abschottung des Produktionsstandortes Schweiz, der Verzicht auf den autonomen Nachvollzug (="fremdes Recht!") etc. Was ist das, wenn nicht isolationistisch? Wenn du etwas zur Steigerung der Qualität des Artikels beitragen möchtest und mit meinen Argumenten nicht einverstanden bist, dann mache bitte jetzt konkrete Formulierungsvorschläge. Beste Grüsse --Sputniktilt 11:29, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe nun alle anderen Parteibezeichnungen und v.a. auch die ideologischen Deklarationen der Schweizer Parteien angeschaut. Ich denke, dass die hier verwendete Terminologie absolut ihre Berechtigung hat, da sie sogar wesentlich zurückhaltender ausfällt, als zum Beispiel in der sehr gut belegten und viel diskutierten Liste der politischen Parteien in der Schweiz#Nationale Ebene, wo die Schweizer Demokraten nicht als xenophob, sondern direkt als fremdenfeindlich bezeichnet werden. Vergiss nicht, die SD verstecken sich ja nicht hinter diesen Attributen, im Gegenteil, sie machen öffentlich Werbung damit, denn sie wollen ja gezielt ein Publikum ansprechen, dass diese Forderungen unterstützt. Ich bitte Q.Wertz deshalb, hier einen konkreten Vorschlag für eine allfällige Umformulierung zu bringen und den Neutralitäts-Baustein wieder zu entfernen. --Sputniktilt 16:15, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Xenophob und isolationistisch sind im Grunde zutreffend, insbesondere wenn man an Schwarzenbach denkt. Das Problem liegt meines Erachtens in der Kürze. Wenn man solche Begriffe verwendet, sollte man genauer ausführen, wie das gemeint ist. Gerade "national-sozial" drängt die Partei sehr in die Nazi-Ecke. Wenn das so drin bleiben sollte, bräuchten wir schon einen Beleg, dass das so verwendet wurde. Wenn du die Erklärungen von hier in den Artikel einarbeitest, wäre aber schon einiges gewonnen. Dass die Partei in den letzten 10 Jahren den Umweltschutz entdeckt hat, ist meines Wissens eine Fehlinformation. Jedenfalls brüstet sie sich, schon Umweltschutzpolitik betrieben zu haben, bevor es die Grünen gab. — Lirum Larum ıoı 19:07, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Zu "xenophob": Das verlinkte Legislaturprogramm enthält Forderungen zur "Eindämmung der Masseneinwanderung", was die Partei u.a. als Massnahme gegen zunehmenden Fremdenhass begründet. Xenophobie kann, muss aber nicht der Grund für diese Forderungen sein.
  • Zu "national-sozial": Auf den Wahlunterlagen steht: "national, umweltbewusst, sozial". An anderen Stellen auch mit Gedankenstrichen statt Komma. Als eigenen Begriff habe ich "national-sozial" in den von dir angeführten Dokumenten nirgends gefunden. Eine Google-Suche nach "national-sozial" führt nur auf Seiten, auf denen politische Gegnern den SD dieses Ettikett anhängen. Ich bleibe dabei: Wenn sich nicht belegen lässt (mit Link), dass sich die Partei selber so bezeichnet, muss "national-sozial" raus. Sonst wird dem Leser suggeriert, dass sich die Partei bewusst in die Nähe der Nazis rückt.
--Q. Wertz 20:59, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Besten Dank euch allen für die Diskussionbeiträge. Ich bin auch nochmals über die Bücher und habe euren Argumenten nichts anzufügen. In der Tat fand ich keine hieb- und stichfeste Quelle für das national-sozial. Dazu halte ich die Überarbeitung von Q.Wertz für ganz gut, vielen Dank für die Arbeit.

  • Bleibt noch die Umweltschutzpolitik, die Lirum Larum angesprochen hat. Der HLS-Eintrag zur "Nationalen Aktion" (leider nicht direkt verlinkbar, hier suchen) liefert hier die Quelle. Als Valentin Oehen Präsident der NA wurde, brachte er Umweltanliegen in den 1970er Jahren auf die NA-Agenda. Gut, damit kann dies im Artikel auch geändert werden.
  • Aber: Der gleiche Artikel lässt keinen Zweifel an der latent bis zuweilen manifest xenophoben und auch fremdenfeindlichen Ausrichtung der NA und der heutigen SD. Wobei ich zugeben muss, dass ich den HLS-Artikel tendenziöser als den WP-Artikel finde ;-) Nur: Im Moment liest sich unser Artikel zu dieser Frage ein bisschen zu nett.
  • @ Q.Wertz: du schreibst: "Xenophobie kann, muss aber nicht der Grund für diese Forderungen sein". Das ist - mit Verlaub - ein bisschen erbsenzählerisch. Du weisst mit Sicherheit genau so gut wie ich, dass im Fall der SD Xenophobie im eigentlichen Sinne (Fremdenangst) hinter den Forderungen der SD steckt. Die SD ist keine Partei von Zynikern. Wie gesagt: Ich bin mit deinen Ergänzungen im Grossen und Ganzen sehr einverstanden, hätte aber noch eine kleine Bitte: Ich persönlich würde "xenophob" wieder reinschreiben. Falls du das nicht möchtest, dann bitte ich dich eine Formulierung zu finden, die dem Leser auch etwas über den Hintergrund erzählt.
  • Denn mit dem Einleitungssatz "Das selbsterklärte Hauptziel der SD ist, „die Schweiz als freie, lebensfähige, neutrale und unabhängige Willensnation“ in ihrer Form als föderativer Staatenbund mit „grosser Mitsprache des Volkes auf allen politischen Ebenen“ zu erhalten. liest sich auf den ersten Blick wie ein sog. "valence-issue" (Thema, zu dem alle politischen Kräfte ihre Zustimmung geben). Ach wie nett ;-) Nur: Die Schweiz ist seit dem Sonderbundskrieg ein Bundesstaat und kein Staatenbund... Was ich damit sagen will ist, dass der Artikel in einer Art und Weise formuliert sein sollte, die beim Leser keinen Zweifel zu den Intentionen, die hinter der Forderungen der SD stehen, aufkommen lassen. Das wäre imho auch völlig falsch, denn die SD selbst machen ja keinen Hehl aus ihren Intentionen (beim vorliegenden Beispiel geht es ja um die Kantonssouveränität und der Ablehnung des zentralen Bundesstaates, was eine deutliche Positionierung gegenüber einer klassischen politischen Forderung darstellt).

Lange Rede, kurzer Sinn: Q.Wertz, ich bitte dich, diese Punkte als Inputs aufzunehmen und auf dieser Basis noch ein, zwei Zeilen dazu zu schreiben. Dafür lass ich die Finger davon. Deal? Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, beste Grüsse --Sputniktilt 15:25, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Sputniktilt
  • Xenophobie:
Das Problem mit „Xenophobie“ ist einerseits die Subjektivität. Sie ist letzlich ein moralisches Attribut, das - auf eine Partei angewendet - der Mehrheit der Mitglieder eine bestimmte Gesinnung unterstellt. Nun lässt sich die Gesinnung von Parteimitgliedern weder objektiv beurteilen (abgesehen von ihrer Äusserung in konkreten Taten, siehe unten), noch ist sie m.E. Aufgabe eines Wikipedia-Artikels. In diesem Sinne finde ich die Unterscheidung "kann/muss" durchaus wichtig, auch wenn sie als Erbsenspalterei erscheint.
Andererseits ist mit dem Begriff Fremdenangst untrennbar der Begriff Fremdenhass verbunden. Das zeigt auch der Artikel Xenophobie, wo schon im ersten Absatz von Geringschätzung, Feindseligkeit und Gewalt die Rede ist. Das Wort ist also dermassen extrem negativ besetzt, dass man es mit Bedacht einsetzen sollte (will heissen: es gibt einen Unterschied zwischen den SD und der PNOS). Das meinte wohl auch Lirum Larum, als er vom Problem der Kürze sprach.
Die Formulierung „Kampf gegen die ‚Überfremdung‘“ beschreibt das (Haupt?)Ziel der Partei m.E. deutlich und präzise genug. Wenn Du es ausdrücklicher haben willst, schlage ich vor, die Position anhand eines konkreten, möglichst repräsentativen, Beispiels zu verdeutlichen (ähnlich wie das Beispiel mit dem „Ausverkauf der Heimat“). Da kann ich allerdings nicht mitreden, da in meinem Wohnkanton und seiner Umgebung keine Aktivität der SD erkennbar ist.
  • Einleitungssatz:
Eine Selbstdeklaration/Eigenwerbung ist natürlich selten selbstkritisch. Als solche gekennzeichnet, finde ich sie als knapper Überblick über die (offiziellen) Parteiziele und zur Abgrenzung ggü. anderen Parteien jedoch recht gut geeignet. Anschliessend kommen ja die konkreten Positionen, an denen die Selbstdeklaration gemessen werden kann. Auch hier finde ich: Im Zweifelsfall lieber an konkreten Beispielen die Positionen verdeutlichen, als über tatsächliche oder vermeintliche versteckte Ziele zu spekulieren.
--Q. Wertz 20:35, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

und alles wird gut! Danke dir, beste Grüsse --Sputniktilt 22:50, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Republikaner"

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Mich irritiert dieser Satz: "1990 schlossen sich die Republikaner wieder der Partei an." Wann sie sich zuvor von der Partei getrennt hatten und wer mit den "Republikanern" überhaupt gemeint ist, bleibt allerdings völlig unklar. Könnte jemand mit Fachkenntnis das ändern? --Scooter Backstage 19:58, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten