Diskussion:Seckauer Tauern

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 84.163.146.106 in Abschnitt Hochreichart-Schutzhaus
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Im Artikel steht sogar, dass das Geierhaupt höher ist als der Hochreichhart. Wieso steht dann der Hochreichhart als höchster Berg der Seckauer Tauern drin? --Dulciamus 15:37, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

PS: Das Geierhaupt ist nicht 2418m hoch, sondern 2417m! Habe beide Fehler ausgebesert.

Bedeutung als Naturlandschaft


== Bezüglich der Seckauer Tauern herrscht allgemein erhebliche Konfusion und Unkenntniss. Unter dem Motto :" was man nicht kennt - das liebt man nicht - und was man nicht liebt -das schützt man nicht " wird auf Grund erheblicher forstwirtschaftlicher Interessen an dieser einmaligen alpinen Naturlandschaft weit im medialen Vorfeld sehr dezent und effektiv dafür gesorgt , dass möglichst wenig Informationen über die Seckauer Tauern an die Öffentlichkeit gelangen . Obwohl ein Blick auf die Landkarte eigentlich schon verdeutlichen sollte dass diese Gebirgsgruppe der Tauern für Steirische Verhältnisse in vieler Hinsicht keinesfalls von einer so unbedeutenden Rolle sein kann wie es die mediale und wissenschaftliche Darstellung suggerieren möchte . Immerhin überragen die höchsten Gipfel der Seckauer Tauern sämtliche Gesäuseberge oder beispielsweise auch den Wilden Kaiser in Tirol , und abgesehen vom geringfügig höheren Bösenstein in den benachbarten Rottenmannern .. finden sich bis an die Schladminger Tauern hin keine höheren Gipfel als jene der Seckauer Tauern . Was jedoch in den Seckauer Tauern besonders überrascht und fasziniert , das ist eine kostbare Naturlandschaft mit urwüchsigen Zirbenwäldern in den grandiosen und markanten Karen auf der Liesingtaler Seite . Hier finden sich - von jeglicher medialer Wahrnehmung und von sämtlichen mit Naturschutz befassten Institutionen und Parteien - vollkommen ignoriert - Zirbenvorkommen in Nationalparkqualität und Niveau -auf forstlich bislang noch unberührten Bergflanken und auf dem reichen glazialen Formenschatz der Kare - welche keine Vergleiche mit anderen Zirbenvorkommen im Alpenraum scheuen müssen und um welche uns jeder Nationalpark beneiden würde .

Zwar wurden die Hochlagen der Seckauer Tauern nun auch als   " Natura2000" Schutzgebiet deklariert , jedoch zeigt sich  bei genauerer Betrachtung ein insofern erschreckendes Detail zu Natura2000, da dessen Schutzfunktion erst ab einer Seehöhe über 1800Meter wirksam ist , das heisst mit anderen Worten - dass genau jener  besonders schützenswerte und einmalige  alpine Naturraum und Bergwaldgürtel mit den   wertvollen Zirbenurwäldern zwischen etwa 1400-1800 Meter Seehöhe weder durch Natura2000 noch von irgenwelcher anderer Naturschutzregelung geschützt wird . Ja nicht einmal das ohnehin als sehr zahnlos verrufene Steirische Landschaftschutzgebiet kommt für den sensibelsten und kostbarsten Naturraum zurAnwendung , während dem eine überaus selbstbewusste und potente Forstwirtschaft gegenübersteht , welche sich auf  der Basis eines gewaltigen Forsstrassensystems ( welches  allein in Österreichs Wäldern bereits eine Länge erreicht hat welche  über 6X um den Äquator reichen würde ) und auf Basis enormer forsttechnischer Aufrüstung und förderungsmässiger Unterstützung durch die öffentliche Hand -eine Schlagkraft und eine spontane Zugriffsmöglichkeit auf diese letzten unwiderbringlichen Rifugien von alpinen Zirbenwäldern zugelegt hat , welche für die Zukunft solcher völlig ungeschützter und unbekannter Naturjuwele wenig Hoffnung über lässt .

Jeder Bergwanderer der heute mit offenen Sinnen in dieser Bergregion unterwegs ist , kann es nur allzu deutlich und schmerzlich sehen , was die Forstwirtschaft mit den bislang noch forstlich unberührten Zirbenäldern machen wird . Es gibt in der Steiermark und im gesamten Alpenraum keinesfalls noch so viele alpine und so imposante Urlandschaften in so geräumigen Karen , welche ausserdem keine touristischen Belastungen zu tragen haben , als dass man die Seckauer Tauern so einfach und weit unter ihren Wert als Naturlandschaft und Genpool und alpine Identität bei Seite schieben und bagatellisieren sollte ! Abgesehen von den überaus eindrucksvollen Kardimensionen auf der Liesingtaler Seite der Seckauer Tauern , zeigen die Seckauer Tauern auch im südseitig gelegenen Tal der Ingering alpine Grösse , besonders das enorme Blockkar der Höll entfaltet Dimensionen eines inaktiven Blockgletschers , wie man das eigentlich eher irgendwo in den Bergen um Nauders in Tirol vermuten möchte aber nie in denn Seckauer Tauern . Es darf vermutet werden ,dass diese für Einheimische immer wieder fühlbaren vielfachen Fragmentierungen aller Informationen über die Seckauer Tauern und ihre hohe naturräumliche Bedeutung - von erhebliche Strategie und Eigeninteresse Seitens einer überaus einflussreichen Lobby der Forstwirtschaft angetrieben wird . Das klappt hier leichter als anderswo , denn einerseits ist die Steiermark geografisch und informativ ein überaus stark zerteiltes Bundesland , sodass die massgeblichen Personen in Graz sich meist nur wenig Vorstellung über die Natur und das Charisma der Seckauer Tauern machen können ,während aus dem alpinen Westen eher mit einer abschätzigen Betrachtung allen Steirischen zu rechnen sein wird , da aus westlicher Sichtweise und Klischeevorstellung in der Steiermark "unten " der Wein und der Mais zu gedeihen hat , aber um Himmels Willen doch keine alpinen Gebirgslandschaften mit Zirbenurigkeiten wie in Westösterreich . So gesehen haben es die Seckauer Tauern zusätzlich zu den Bestrebungen der Fortswirtschaft auch noch mit einigen anderen abträglichen Klischees zu tun . Wer jedoch diese Tauernregion unvoreingenommen persönlich besucht , wird meine Ausführungen sicher bestätigen müssen .--212.183.64.98 12:28, 27. Mai 2011 (CEST) == (nicht signierter Beitrag von 212.183.74.100 (Diskussion) 15:15, 22. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Hochreichart-Schutzhaus

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Auskunft des ÖTK (17.2.2012): Das Hochreichart-Schutzhaus ist seit 2011 keine ÖTK-Hütte mehr und wird auch sonst nicht mehr als Schutzhütte geführt. (nicht signierter Beitrag von 84.163.146.106 (Diskussion) 11:24, 18. Feb. 2012 (CET)) Beantworten