Diskussion:Sehnenscheidenentzündung

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Goris in Abschnitt Therapie der Tendovaginitis stenosans de Quervain
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Zum Abschnitt "Therapie": Ist Ruhigstellung wirklich eine gute Idee? Das könnte wiederrum zu Muskelrückbildung führen, oder? Weiter unten wird von "Manschette zur Massage" gesprochen, das verstehe ich nicht ganz, die Manschette dient doch primär zur Ruhigstellung, oder? (magir, Juni 2007)


Meine auch, dass eine vollständige Ruhigstellung nicht mehr empfohlen wird, Quellen habe leider auch ich nicht


Gibt es Sehnenscheidenentzündungen nicht auch an anderen Stellen als am Handgelenk? Also überall dort, wo Sehnen sind, meine ich.

Ich glaube auch, dass das Armgelenk betroffen sei.--Hansjörg 10:52, 15. Aug 2004 (CEST)

Das ist völlig korrekt! Ich selbst z.B. Habe mittlerweile 2 Sehnenscheidenentzündungen hinter mir! Beide am Armgelenk durch starke Belastung beim Hanteltraining...Habe in beiden Fällen zur Therapie 3 Cortison Spritzen direkt ins Gelenk bekommen...nach 2 Wochen Schonung war der Schmerz weg

Sonderformen

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Klingt ja ganz spannend, aber was heißt das auf Deutsch?

Es gibt auch eine Sehnenscheidenentzündung an den Füssen a.G. von Fehlbelastung.

Au weia. Wenn man sich wirklich reinvertieft (nachschlagen und nochmals und nochmals nachschlagen), ist dieser Eintrag durchaus mit Liebe zum Detail verfasst und kann schon was bringen.

Andererseits: Was glaubst du eigentlich, für wen du hier schreibst? Medizinstudenten im 36. Semester??? Ich wohne in Deutschland und nicht im Imperium Romana und wollte eigentlich bloß wissen, ob meine Symptome eine SSE bedeuten können, und wie ich dagegen angehen kann.

Latein-Deutsch-Übersetzer sind an dieser Stelle herzlich willkommen!

Ich komme gerade vom Arzt und habe einen SSE im Fuß. Der Schmerz strahlt bis zum Knie hoch. Kommt wohl vom Schlagzeugspielen, anders kann ich mir das nicht erklären. Soviel zu dem Thema, ob es SSE auch an anderen Stellen geben kann, als in der Hand.

Beschreibung

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"Die Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis) ist eine Entzündung der Sehnenscheiden."

Diesen Satz halte ich für relativ überflüssig, man sollte da was ändern. Ich habe leider keine Ahnung von diesem Thema.

Das Bild

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Was genau zeigt uns dieses Bild? Außer einem Daumen? Ein ergänzender Satz à la "Deutlich zu erkennen ist..." wäre sicher hilfreich. -- megA 23:28, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Also, ich sehe auch nur einen Daumen. Die typischen Entzündungszeichen, wie Rötung oder Überwärmung fehlen. Ich wüsste gern, was wohl die eigentliche chinesische Bildbeschreibung bedeutet? Eine Sehnenscheidenentzündung ist auf einem Bild eigentlich nur schwer zu erkennen, aber dieses Bild ist nicht nützlich. Ich würde es am liebsten wieder herausnehmen. --Goris 16:22, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Habe den Text durch eine Maschine gejagt und erhalte folgendes: "Daumen eines dreijährigen Kindes mit leichter congenitaler tenosynovitis (sic!). Diese bewirkt eine Unfähigkeit, den Daumen zu strecken." Als Laie kann ich nun nicht sagen, ob eine Ten(d)osynovitis eine Sonderform der Tendovaginitis ist. Sollte ich mal wieder einen Anfall haben (mit schön gestreiftem Handrücken), kann ich ja ein Foto machen... :-P -- megA 11:04, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo zusammen. Also: Tenosynovitis wie auch Tenosynovialitis sind Synonyme für Tendovaginitis. Allerdings habe ich mit dem Einleitungssatz eher ein Problem als mit dem Foto (die Frage ist auch, ob es überhaupt Fotos gibt, die eine richtig tolle und schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung darstellen können?). Einleitungssatz: Hier steht in Klammern: auch Peritendinitis oder Paratendinitis. Meiner Kenntnis nach ist beides nur bedingt einer typischen Sehnenscheidenentzündung zuzuordnen. Es sind eigene Erkrankungen und keine andere Bezeichnung für Sehnenscheidenentzündung. Zudem steht weiter unten im Artikel unter Symptome: Bei Sehnen, die keine Sehnenscheide haben, kann hingegen eine Paratendinitis vorliegen, z.B. an der Achillessehne. Das wäre dann ja eine Differentialdiagnose? Eine Peritendinitis calcarea lässt sich bspw. röntgenologisch diagnostizieren - eine "echte Sehnenscheidenentzündung" nicht. Viele Grüße --Sat Ra 19:04, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, da gebe ich Dir völlig Recht, weder Peri- noch Paratendinitis sind Synonyme für die Sehnenscheidenentzündung, hingegen sehr wohl Teno- oder Tendo-synovialitis und -synovitis in allen möglichen Kombinationen. Die Paratendinitis gehört eher zu den Sehnen ohne Sehnenscheide, und die Peritendinitis vor allem in die Nähe der Sehneninsertion, aber eine klare Abgrenzung ziwichen den beiden Begriffen ist mir nicht bekannt, bzw. auch nicht üblich (Abgesehen von der Peritendinitis calcarea, die zwar radiologisch sichtbar ist, aber eben selten "peri-" (um die Sehne herum) vorkommt, sondern meist in der Sehne liegt.

Leider gibt es auch zur Sehnenscheidenentzündung zahlreiche Überschneidungen und genügend Orthopäden, die die Begriffe eher synonym verwenden. So ist es gar nicht so selten, dass man auf die Diagnose Sehnenscheidenentzündung an der Achillessehne stößt, obwohl diese gar keine Sehnenscheide hat und eher eine Paratendinitis gemeint wäre...

Insgesamt ist der Text aber nicht richtig ausgeglichen, und eher verbesserungsbedürftig. Vielleicht sollte man die ganzen Diskussionen um die verschiendenen Entzündungen unter "Sehne" einfügen. Das Bild gefällt mir auch nicht wirklich, weil es nur einen Daumen zeigt. Eine Sehnenscheidenentzündung könnte man allenfalls im Ultraschall oder Kernspin darstellen, aber dazu fehlen mir Bilder. Wenn ich nur monmentan Zeit hätte... Grüße, --Goris 18:49, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Goris, ja, Zeit ist so eine Sache... Dass manche Ärzte selbst die Bezeichnung quer Beet für alle "Sehnenerkrankungen" benutzen, hängt sicherlich damit zusammen, dass das ein Laie gleich versteht. Welcher "normale" Mensch weiß schon, wo er wo irgendwelche Sehnenscheiden hat? Außer derjenige kennt sich aus. Ich habe das hier mal auf meine Agenda gesetzt. Mal sehen, was sich machen lässt bzw. ich zustande bringen kann. Nun ja, Fotos kann ich keine liefern, zumindest nicht zu einer Sehnenscheidenentzündung. Ich glaube auch nicht, dass ich von irgendwas an mir so schnell ein Ultraschall herkriege :) Gruß --Sat Ra 00:00, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten


und ein "Tennisarm" hat mit einer Sehnenscheidenentzündung rein gar nichts zu tun!!! (siehe Artikel über Tennisarm)--Hortensie 19:31, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

nochmal ich: wäre super, wenn ein Wikipedia Artikel nicht das gleiche Durcheinander bringt, wie wohl manche Ärzte dies tun, und sich der Artikel ausschließlich auf Sehnenscheidenentzündungen beschränken würde. Alles andere sind eigene Erkrankungen, wenn auch z.T. mit den gleichen Ursachen. RSI (= Repetetive Strain Injury) gehört hier genausowenig dazu wie Tennisarm und Paratendinitis, die wohl eher eine Entzündung des Sehnenansatzes bezeichnen. Zusammenhänge der Entstehung einer SSE (Z.B. Verdickung der Sehne bei Überbelastung und damit sozusagen ein Reiben an der Sehnenscheide, was zur Entzündung führt) wären auch interessant für den Leser. Eine schöne Aufgabe für einen fitten Mediziner...Grüße,--Hortensie 11:46, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Vorbeugung bei Musikern

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Hat jemand weiterführende Informationen bezüglich vorbeugender Aufwärmübungen für Musiker? Der Verweis zu Workrave funktioniert übrigens nicht mehr. --84.174.11.124 17:40, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Am sinnvollsten ist immer noch eine Instrumentaltechnik ohne Fehlbelastungen, also Haltung, Instrumentalergonomie und Bewegungen am Instrument, die die Grobmotorik nur synergistisch nutzen. Wenn Du Dich mal mit der Anatomie der Hand beschäftigst, siehst Du, daß es lange und kurze (kleine) Fingermuskeln gibt. Die langen bewegen auch das Handgelenk. Spielst Du jetzt überwiegend mit diesen Muskeln, muß bei jeder Bewegung zusätzlich das Handgelenk mit den gegenwirkenden Muskeln stabilisiert werden, was unglaubliche Zugkräfte auf das Gelenk ausübt und außer Überbelastung auch die Feinmotorik beeinträchtigt. Die kleinen Fingermuskeln leisten die eigentliche Feinarbeit und wirken nicht auf das Handgelenk, weshalb sie bevorzugt beim Instrumentalspiel eingesetzt werden sollten! Schau mal in das "Handbuch Üben" bei Breitkopf & Härtel, da steht einiges drin(besonders gut ist der Artikel von Dr.med.Horst Hildebrandt). Ansonsten nur sanfte Dehnübungen machen, Kräftigungsübungen belasten zusätzlich! Niemals mit Gewalt die Finger auseinanderzwingen, das Handgelenk festhalten etc.

Wenn Du weitere Fragen hast, kannst du mir gerne auf meiner Diskussionsseite schreiben. Ich habe mich sehr intensiv mit Überlastungsschäden bei Musikern beschäftigt, da ich selbst Musikerin bin und mich sehr für die physiologischen und anatomischen Grundlagen von Instrumentalspiel interessiere. Grüße,--Hortensie 15:50, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Hortensie, Du scheinst Dich ja intensiv mit dem Thema beschäftigt zu haben - incl. Literatur. Beste Voraussetzungen gut bequelltes Wissen in die WP einzubringen! Such Dir doch die typischen Folgeerkrankungen bei Fehlbelastungen bei Musikern raus und bau einen entsprechenden Abschnitt ein. Alternativ schreibst Du eine Artikel Fehlbelastungen bei Musikern, erklärst kurz die typischen Erkrankungen mit Verweis auf die Hauptartikel und gibst an, wie diesen Vorzubeugen ist. -- WolffidiskRM 10:38, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Hallo Wolffi, danke für das Kompliment, ja ich bin schon tief in die Thematik eingetaucht.. Ich hatte vor, den Artikel Musikermedizin zu überarbeiten, da dort die Überlastungsschäden und Folgen des Musikerdaseins nicht sehr gut aufgelistet sind.Z.Bsp. ist Hohlkreuz ein genereller Haltungsfehler, der keine Folge des Instrumentalspiels ist, es fehlt auch Schwerhörigkeit etc... Dazu brauche ich allerdings etwas Zeit und Ruhe, damit sich dann beim Lesen des Artikels euch Medizinern nicht die Haare sträuben ;-). Kann also noch ein bis zwei Tage oder Wochen dauern.. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,--Hortensie 13:23, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Tennisarm & Achillessehne =

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Nun habe ich mal den Tennisarm gelöscht, da er noch immer keine Sehnenscheidenentzündung darstellt, sondern eben eine Enthesiopathie ist, wie bereits von Hortensie vor anderthalb Jahren bemerkt. Auch die Achillessehne ist kein gutes Beispiel, da sie ebenfalls keine Sehnenscheide hat. --Goris 13:58, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeiten weil ...

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der Artikel nicht nur weitgehend quellenlos, sondern auch etwas "strubbelig" (Zitat aus der QSM vom 14.5.10) formuliert ist. Viele Grüße Redlinux···RM 22:55, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nichtinfektiöse Ursachen

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Sätze wie: „Sehnenscheidenentzündungen können auch aus psychosomatischen Gründen hervorgerufen werden.“ sind ohne ausreichende Belege (hier gleich gar keine Vorhanden) nicht anderes als unsachlicher Kappes. Insofern liegt Redlinux da absolut richtig. Ich mach mal den Anfang und schmeiße zumindest dieses Zeug ersatzlos raus. --Kiu77 01:09, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Begrifflichkeit

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Die Diskussion wurde ja schon weiter oben (unter "Das Bild") angestoßen, und offensichtlich hat sich da auch schon etwas getan, aber damit dieses meines Erachtens wichtige Problem in der Diskussion schneller zu finden ist, mache ich dafür mal einen neuen Abschnitt auf.

Ein Problem bei dem Begriff "Sehnenscheidenentzündung" (lat. Tendovaginitis) stellt die häufige, sachlich falsche Verwendung desselben für Erkrankungen der Sehnen an Stellen, an denen gar keine Sehnenscheiden vorhanden sind, dar. Sehr häufig werden damit zum Beispiel überlastungsbedingte Beschwerden am Unterarm bezeichnet, obwohl dieser über weite Strecken keine Sehnenscheiden besitzt. Letztere gibt es stattdessen überall dort, wo die Sehnen durch eine "Kurve" geführt werden müssen und so ohne Scheiden potentiell höherer Reibebelastung ausgesetzt wären. Ein Beispiel hierfür ist das Handgelenk, da die Muskeln, die den Großteil der Fingerarbeit verrichten, im Unterarm liegen und durch Sehnen mit den Fingergliedern verbunden sind. Da aber das Handgelenk selbst auch recht frei bewegt werden kann, müssen die Sehnen am selbigen gut festgehalten werden, diese Aufgabe übernehmen die Haltebänder. Damit durch letztere und die dort befindlichen Knochen keine Schädigung der Sehnen eintritt, sind diese durch die Sehnenscheiden geschützt.

Auf die Problematik der missverständlichen Begriffsverwendung vor allem durch Laien, aber auch durch Fachleute hat Renate Klöppel in ihrem 1999 erschienenen Buch "Das Gesundheitsbuch für Musiker", erschienen im Gustav Bosse Verlag, hingewiesen. Dieses diente auch als Grundlage für meine Ausführungen. (Siehe dort, S. 36 & S. 107, 3. Auflage 2008)

Es wäre schön, wenn der Artikel nach einer weiteren Überarbeitung dazu beitragen würde, die Begriffsverwirrung aufzulösen, indem zum Beispiel auf diese Begriffsunterschiedlichkeit explizit hingewiesen wird. Mir selbst traue ich die Überarbeitung nicht zu, da ich nur Musiker und kein Mediziner bin. Vielleicht findet sich ja jemand, der diese Aufgabe dankenswerterweise annimmt.

-- Klavierpunk 12:45, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Marlene Dietrich

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Eine bekannte Betroffene ist Marlene Dietrich (siehe dort), die ihre Ausbildung zur Konzertgeigerin nach vier Jahren wegen einer Sehnenscheidenentzündung abbrach und sich stattdessen der Schauspielerei zuwandte. Einfügen?--Blaua (Diskussion) 16:18, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

War es denn eine Sehnenscheidenentzündung? Oder eine Sehnenansatzentzündung/Enthesiopathie? Der Artikel bleibt da unklar. Und wenn es bei Sehnenscheidenentzündung eingefügt werden sollte, was ich gut fände, bräuchten wir schon einen guten Beleg dafür. Grüße, --Goris (Diskussion) 18:42, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hygrom

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Im Artikel zu Hygrom steht, dass eine Sehnenscheidenentzündung ursächlich sein kann, hier im Artikel aber nicht erwähnt. --Murata (Diskussion) 15:06, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Therapie der Tendovaginitis stenosans de Quervain

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Nach meiner Erinnerung war es bis vor einigen Jahren Lehrmeinung, dass diese Erkrankung eigentlich nur operativ erfolgreich behandelt werden kann. Bitte überprüfen und eventuell korrigieren. Danke.--2003:4B:AD75:D601:617C:626E:BC99:1254 13:32, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis. Ich kenne da keine Zahlen, aber in den (von mir verfolgten) letzten zwanzig Jahren ist jedenfalls die konservative Therapie in der Praxis bestimmend und die operative Therapie zunhemend seltener geworden. Aber Fritz U. Niethard schreibt noch 1992 in der Dualen Reihe Orthopädie: "Die Therapie macht oft eine operative Spaltung des Sehnenfachs erforderlich", nichts zur konservativen Therapie. K.L. Krämer et al. schreiben 1997 im Klinikleitfaden Orthopädie einen Absatz über konservative Therapie, gefolgt von der operativen Therapie mit "Indikation: Bei erfolgloser kons. Therapie. OP nicht zu lange hinauszögern". Könnte sich da aber bereits um einen Klinik-Bias gehandelt haben. Aber vielleicht habe auch ich einen Wahrnehmungs-Bias. Wäre aber interessant, diesen Wandel ggf. einzuarbeiten. Ob es dazu irgendeine Studie/Publikation gibt? Grüße, --Goris (Diskussion) 22:03, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten