Diskussion:Seidl (Industriellenfamilie)
"zum Zweiten Weltkrieg durch die Verstaatlichung" : es war eine Enteignung im Rahmen der Benesch Dekrete (nicht signierter Beitrag von 93.203.234.236 (Diskussion) 16:00, 15. Okt. 2010 (CEST))
ich schlage folgende Umformulierung vor: alt: Die Familie Seidl ist eine österreichische Industriellenfamilie, deren Textilunternehmen Ignaz Seidl AG in Mähren Ende des 19. Jahrhunderts zu den größeren in Österreich-Ungarn gehörte, zum Zweiten Weltkrieg durch die Verstaatlichung der Betriebe nicht mehr in Erscheinung trat.
neu: Die Familie Seidl ist eine österreichische Industriellenfamilie, deren Textilunternehmen Ignaz Seidl AG in Mähren Ende des 19. Jahrhunderts zu den größeren in Österreich-Ungarn gehörte. Aufgrund des Beneš-Dekretes 108 wurde das bewegliche und unbewegliche Vermögen der Familie 1945 konfisziert und unter staatliche Verwaltung gestellt. Danach trat die Familie unternehmerisch nicht mehr in Erscheinung.
Als Quellenangabe: Peter Urbanitsch, Hannes Stekl (Hg.), Bürgertum in der Habsburgermonarchie: Kleinstadtbürgertum in der Habsburgermonarchie 1862-1914. Wien, Böhlau 2000, ISBN 3-205-98939-2 (nicht signierter Beitrag von 88.217.227.129 (Diskussion) 12:41, 20. Okt. 2010 (CEST))