Diskussion:Selbstpublikation/Archiv/2

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Gravierender Unterschied zwischen Selfpublishing und Selbstpublikation

  • Der ursprüngliche Artikel bezog sich auf "Selbstpublikation" und damit vor allem auf das Druck-Ergebnis einer z.B. im Selbstverlag erstellten Veröffentlichung, was sich auch in den nahezu unverändert gebliebenen Abschnitten 2, 4 und 5 widerspiegelt.
  • Zu "Selfpublishing" heißt es in der ersten Zeile der Einleitung hingegen noch völlig korrekt:
"Selfpublishing, auch Self-Publishing (aus dem Englischen), ist das Verlegen eines Buches bzw. Druckwerkes im Selbstverlag, d. h. durch die Autoren selbst." (Gefettetes geändert durch mich!)

um dann allerdings m.E. ungenau bis verfälschend fortzusetzen:

"Ähnliche Begriffe sind Selbstpublikation (als einfache Übersetzung), Eigenpublikation oder Selbstveröffentlichung."
Alle drei Begriffe beziehen sich, wie s.o. angeührt, auf das Druck-Ergebnis bzw. auf eine z.B. im Selbstverlag erstellten Veröffentlichung.
Da der Bearbeiter, der den Artikel hier m.E. diesbezüglich verschlimmbessert hat, inzwischen seit Längerem aus guten Gründen infinit gesperrt worden ist, werde ich demnächst, sofern hier kein sachlich konstruktiv begründeter Widerspruch erfolgt, den Artikel im oben genannten Sinne wieder umwandeln und "Selfpublishing" als Weiterleitung für "Selbstverlag" einrichten. --FelaFrey (Diskussion) 15:43, 25. Okt. 2023 (CEST)
  1. Technische Gegenrede
    • Du kannst hier erstmal überhaupt nix verschieben, weil es „Selbstverlag“ bereits gibt.
  2. Inhaltliche Abgrenzung der sich überschneidenden Angelegenheiten:
    • „Selbstverlag“ zielt auf die letzten Jahrhunderte ab, als Druckwerke (Buch, Büchlein, Broschüre) privat als handwerkliche bis Manufaktur-Aufträge vergeben wurden, die Satz, Druck und Bindung übernahmen.
      • Hier wird die Autorenperspektive eingenommen, oder sollte zwecks Redundanzvermeidung stärker fokussiert werden.
    • „Selfpublishing“ betrifft den Prozess, auch durch nicht papiergebundene Medien.
      • Hier ist zunächst das Internet als wichtiger Player zu nennen.
      • Andere Datenträger, etwa eine CD, kämen als elektronisches Medium ebenfalls in Frage.
      • Drei Pflichtexemplare für eine Dissertation lassen sich heute aus selbst erstellten PDF-Dateien in jedem größeren CopyShop im Umkreis einer Uni ausdrucken und binden; genauso Heftchen und Flugblätter mit allerlei Traktaten in mäßigen Auflagen.
      • Die eigene Webseite ist ein anderes Medium, die sich mehr nicht unter dem von dir geforderten Lemma „Selbstverlag“ darstellen lässt, ohne den Begriff völlig zu vergewaltigen. Unter „Selfpublishing“ passt es jedoch.
      • Die persönlichen Profile in den asozialen Hetzwerken und der dort kostenfrei angebotene WebSpace wären ein weiteres Medium, gleich mit Möglichkeiten um Aufmerksamkeit zu erlangen.
      • YouTube-Videos fallen ebenfalls unter „Selfpublishing“, sind aber inkompatibel zu dem von dir begehrten „Selbstverlag“.
      • Self-Publishing-Plattformen per Print-on-Demand sind ein weiteres neuartiges Modell, wo sogar Bestellung und Versand einzelner Exemplaren über Dienstleister abgewickelt werden, während Autoren PDF hochladen. Hier taucht dann auch der Name auf.
      • Kostenpflichtige Bereitstellung von E-Books ist auch was, das als Dienstleistung neu aufschlug.
      • Ein impliziter und formal nicht unter eigenem Namen dauerhaft möglicher Weg wäre, sich in Wikipedia-Artikel einzubringen.
      • Satz und die Erstellung hinreichender Druckvorlagen (wenn auch nicht auf höchstem professionellem Niveau) ist heutzutage allen Laien auf dem Küchentisch möglich.
      • Die Möglichkeiten dieses Jahrtausends sind noch nicht hinreichend in wissenschaftliche Terminologie, Gesetze und globale Standardisierung von Begrifflichkeiten eingeflossen.
  3. Lemmatisierung
    • Ich bin mit den derzeitigen Lemmata und der grundsätzlichen Verteilung der Inhalte auf die Artikel einverstanden.
    • Einer Verschiebung werde ich mich widersetzen.
    • Zur Vermeidung von Redundanzen mag dies oder das geschärft werden.
    • Umseitig sollten die nicht-papiergebundenen Formen vertieft und ergänzt werden. Die Schubladen aus der Papierbleisatzzeit passen längst nicht mehr.
    • Der Begriff „publishing“ und dessen klassische Schmalspur-Übersetzung und Gleichsetzung „verlegen“ kommen dem modernen papierlosen „Publizieren“ nicht hinterher.
VG --PerfektesChaos 12:58, 5. Nov. 2023 (CET)
@PerfektesChaos: Danke für deine interessante Rückmeldung - nur bist du darin halt leider mit keinem Wort auf den von mir getroffenen Unterschied zwischen Erstellung und dem anschließendem Erzeugnis eingegangen, der keineswegs nur Autoren sondern u.a. auch die Leserschaft betrifft, der das Wie der Erstellung meist völlig egal ist ...
Insofern gehen deine offenen Türen einrennenden Argumente m.E. haarscharf an meiner Fragestellung vorbei. (Im Übrigen: Nach meiner Erfahrung lässt sich Technisches in der WP bei entsprechendem Konses auch jederzeit beheben ...) --FelaFrey (Diskussion) 15:00, 5. Nov. 2023 (CET)
Tja, zuallererst mal müsste eine Zusammenstellung gemacht werden, welche Inhaltsbereiche es gibt und wie diese auf welche enzyklopädischen Artikel aufgeteilt werden sollten; erst nach Konsens dazu wäre das geeignetste Lemma zu diesen Inhalten zu klären.
Das gesamte Themenfeld leidet darunter, dass es momentan zu stark dem Verlagswesen des letzten Jahrhunderts und dem Papier verhaftet ist.
  • Wissenschaftlich gefestigte Aussagen auf Lehrbuch-Niveau gibt es grundsätzlich noch nicht, wenn die Entwicklung grad mal ein gutes Jahrzehnt alt ist. Es werden sich sicherlich einige Dissertationen und gelegentliche Veröffentlichungen in der Medien- und Verlagswissenschaft auftreiben lassen.
  • Weil alle vom Küchentisch aus in irgendeine Cloud hineinpublizieren können, oder per Smartphone auf der Parkbank, sind die finanziellen Investionen in Schriftsetzer und Buchbinder und Buchhändler und damit das konventionelle Verlagswesen nicht mehr Vorbedingung.
Das hier in Rede stehende „Selfpublishing“ würde ich als zeitgemäß übergeordneten Prozess ansehen, der Privatpersonen ermöglicht, mit Papier als Endprodukt oder papiernah als E-Book oder aber rein per Internetseite oder Video seine Weltsicht zu publizieren – öffentlich machen, und das ohne Einflussnahme Dritter.
  • Bislang musste die Redaktion einer Fachzeitschrift überzeugt werden, oder das Lektorat eines Buchverlags, oder man ging mit einem Konvolut Schreibmaschinengetippse direkt in eine Druckerei.
  • Privatpersonen zum privaten Ziel sind ein wesentlicher Aspekt; eine Waschmaschinenfirma bekam ihre Bedienungsanleitungen immer schon produziert, notfalls auch ohne einen Buchverlag. Fremdenverkehrsämter und Gesundheitsbehörden auch.
  • „Publishing“ (Veröffentlichung) schließt auch den Vertriebsweg mit ein, nicht nur die Herstellung des Produkts – also auch ggf. eine Bezahlung für die Schöpfung und Werbung und physische Zugänglichkeit eines Exemplars.
VG --PerfektesChaos 15:34, 5. Nov. 2023 (CET)
Sorry - aber solange du nicht auf den von mir s.o. angesprochenen Unterschied eingehen magst/kannst und immer nur allein von den Erstellungsprozessen schreibst, führt das m.E. nicht weiter. Siehe Anfang dieses Threads ging und geht es mir um den Unterschied des jetzigen Artikelstands im Vergleich zu diesem hier, als der inzwischen gesperrte Benutzer nach einer ersten, m.E. noch akzeptablen Bearbeitung immer stärker am Rad drehte, um zuletzt dann den jetzigen Stand mit der unausgegorenen Inhaltsverschiebung vorzunehmen. Und nur darum geht es mir vorerst.
Inwieweit dann/später/anschließend hier noch ggf. stärker zu splitten oder zu differenzeren wäre, käme für mich als zweiter Schritt ... --FelaFrey (Diskussion) 16:06, 6. Nov. 2023 (CET)

Selbstverlag und Selfpublishing redundant?

Da die Diskussion darüber m.E. nicht zielführend war, nun noch einmal ein Versuch zur Klärung unter neuer Abschnittsüberschrift.

Ausgelöst durch eine kleine, aber mir schlagartig meinen (peinlichen) Irrtum verdeutlichende Bearbeitung siehe hier unter Selbstkostenverlag heißt es dazu im VK "vanity publisher" steht nicht für den Autor, sondern für den (Selbstkosten-)Verlag) - und dass hatte nun (natürlich!) auch die Konsequenz, dass ich im Lemma hier den bisherigen Abschnitt "Vanity publisher" siehe hier umbenannte in "Hobbyautoren" und anschließend noch weitere Anpassungen dazu im Artikel vorgenommen habe.
Am Ende war dann auch die Einleitung entsprechend anzupassen - und dabei wurde nun auch immer deutlicher, wie sehr der inzwischen gesperrte Ghormon hier mit seiner Umwandlung des Lemmas danebenlag!
Denn das Englische "Self-publishing" ist ja nichts anderes als Selbstverlag (dazu kann man auch einfach mal beim Artikel Selbstverlag auf die englische Seite dazu klicken!)
Der zuvor lange Jahre als "Selbstpublikation" benannte Artikel hat(te) aber eben nicht vor allem das Wie der Erstellung im Blick, sondern das Was, das dabei erstellt wird. So heißt es jetzt im 2. Absatz auch eindeutiger dazu:
"Das in dieser Form erstellte Werk nennt man in Unterscheidung zu anderen Publikationen auch Selbstpublikation, Eigenpublikation oder Selbstveröffentlichung."
Und wer sich das Lemma mal genauer durchliest, wird feststellen, dass Ghormon zwar die Einleitung, aber keinen der wesentlichen Abschnitte z.B. zu den Begriffen Selbstpublikation, Eigenpublikation, Selbstveröffentlichung seinen Änderungen angepasst hat - was wiederum das Ausmaß seiner bis heute wirksamen destruktiven Arbeit an diesem Lemma hier verdeutlichen sollte ...

Deshalb mein Vorschlag:

  1. Den derzeit ersten Absatz in die Einleitung von Selbstverlag einbauen.
  2. Den derzeit zweiten Absatz s.o. wie zuvor umformulieren für die dann erneut eigentliche Lemmabezeichnung Selbstpublikation.
  3. Dieses Lemma wieder zurückverschieben auf die derzeitige Weiterleitung Selbstpublikation.
  4. Dafür die wl Selfpublishing wie auch Self-publishing nach Selbstverlag umbiegen.

Für sachlich weiterführende Vorschläge, aber gern auch für konstruktive Gegenargumente wäre ich dankbar bzw. offen. --FelaFrey (Diskussion) 19:30, 1. Mär. 2024 (CET)

Bevor man mit der technischen Umsetzung in Verschieben und Weiterleitung und welche Absätze wohin begönne, müsste zunächst Konsens über die begriffliche Abgrenzung gefunden werden.
Zumindest in der Frage, wie wir das unter welchem Lemma auf WP-Artikel aufteilen, ist uns etwas TF möglich.
  • Es gibt keine aktuelle, zeitgemäße, gefestigte wissenschaftliche Begrifflichkeit.
  • Hinzu kommen die falschen Freunde aus dem Englischen.
  • Es gibt keine standardisierte Klarheit über die Schlagwörter.
  • Eine zeitgemäße Darstellung muss auch das Tiktok-Video einschließen, die private Homepage, und BoD und alle anderen.
  • Die überkommene Weltsicht kannte den Ersatz eines Buch- oder Zeitschriftenverlags durch private Aktivität; man ging zu Setzer, Drucker und Buchbinder und ließ seinen Gedichtband drucken, hatte dann 1000 Exemplare in der Wohnung, bekam Postkarten mit Bestellungen, brachte gebührenreduzierte Päckchen mit inliegender Rechnung zum Postamt, musste dem Geld hinterherrennen. Genau das nennt sich „Selbstverlag“.
  • Eine plumpe Übertragung macht Mark Zuckerberg zum Verleger?
  • Universitätsschriften wurden seit jeher zur Ablieferung der Pflichtexemplare produziert.
Zuallererst bedarf es deshalb einer klaren Abgrenzung, welches Lemma sich mit welchen Inhalten befassen soll:
  1. Artikel X umfasst a, b, c.
  2. Artikel Y umfasst f, g, h.
  3. Artikel Z umfasst m, n, o.
Solange diese Spezifikation nicht vorliegt, hängt alles mit Verschiebung und Weiterleitung und Abschnitten komplett in der Luft, weil weiterhin völlig unklar bleibt, wovon welcher Artikel eigentlich handeln soll.
Der Vorschlag in der bisherigen Form läuft darauf hinaus, dass in einem einzigen Artikel Selbstverlag die Tiktok-Videos, BoD, Blogs, Podcasts, eigenen Homepages zusammen verwurstet werden sollen.
  • Das ist striktestens abzulehnen.
VG --PerfektesChaos 09:51, 4. Mär. 2024 (CET)
  1. Technisch wäre die (Rück-)Verschiebung dieses Lemmas siehe Hilfe:Seite_verschieben#Seite_mit_neuem_Namen_existiert_schon gar kein Problem!
  2. Natürlich geht es mir nicht darum dieses Lemma hier mit dem Artikel Selbstverlag ineinszusetzen - und darauf lief auch nirgends mein Vorschlag hinaus!!
  3. Es gibt zwar keine standardisierte Klarheit über die Schlagwörter, aber immerhin einen ausführlichen Abschnitt zu den Begriffen Selbstpublikation, Eigenpublikation oder Selbstveröffentlichung.
  4. Ich verstehe nicht, warum du (noch immer) nicht verstehst, worum es mir bei meinem s.o. ja dezidiert dargestellten Vorschlag geht - denn unabhängig von einer standardisierten Klarheit sollte klar sein, es gibt
- Wer: Autoren > Selfpublisher
- Wodurch: Verlag = Produktion im Auftrag Dritter <=> Ersteller im Aufrag des Autors > Selbstverlag = Self-publishing = eigenen Verlag für eigenen Werke gründen oder/und lediglich Druckerei, Selbstkostenverlag, Self-Publishing-Plattform usw.
- Was: Das erstellte Werk = Oberbegriff: Publikation und hier nun spezifischer eingegrenzt als Selbstpublikation, Eigenpublikation oder Selbstveröffentlichung --FelaFrey (Diskussion) 16:30, 4. Mär. 2024 (CET)

Dein momentaner Vorschlag würde ein Instagram-Posting als Unterabschnitt des Artikels Selbstverlag einsortieren.

  • Das ist schlicht Nonsens.
  • Brauchbare Definition von „Selbstverlag“: bezeichnet die Veröffentlichung eines reproduzierbaren Werkes durch einen Autor selbst, der damit zum Selbstverleger (auch: Self-publisher) wird. In der Regel auf Werke in Buchform bezogen, können zum Beispiel auch Werke auf Tonträgern im Selbstverlag veröffentlicht werden.
  • Tatsächlich ist das Themenfeld „Selbstverlag“ nur ein einzelnes Unterthema des Themenfeldes „Self-publishing“ – „Selbstpublikation“ – „Selbstpublizieren“ oder wie auch immer.
  • Auf gar keinen Fall wäre das redundant, wie durch die Abschnittsüberschrift suggeriert. Vielmehr ist das nur ein Unterthema, das zwangsläufig die Inhalte des sehr viel breiteren Oberthemas nicht wie vorgeschlagen in „Selbstverlag“ abhandeln kann.

Dann mal die Fakten:

  • Das Konzept „Selbstverlag“ findet sich oft im 19. Jahrhundert, seltener auch schon zuvor, anhaltend bis in das späte 20. Jahrhundert.
  • Mitte des 20. Jahrhunderts kamen neue Technologien auf, die die Vorgehensweise maßgeblich beeinflussten: Fotokopierer, MS Word, Copy-Shop um die Ecke; schließlich das Internet und damit eine Explosion der Produktions- und Verbreitungsmöglichkeiten.
  • Das Konzept „Selbstverlag“ meint, dass jemand (eine Privatperson) keinen Buch- oder Zeitschriftenverlag für seine Publikation gefunden hat, und nun die Aufgaben eines Verlags privat wahrnimmt, meist einschließlcih Buchhandel. Das greift nur bei auf Papier gedruckten Werken. Hier ist die Produktion zu organisieren (Setzer, Drucker, Buchbinder), danach Lager und Vertrieb (Versand, Geld einziehen).
  • Unklar und nicht einheitlich definiert ist, ob dies nur für Privatpersonen gelten soll oder auch für Behörden, Institutionen, Firmen. Sie könnten einen Auftrag an einen klassischen Verlag vergeben, oder aber im eigenen Haus die Produktion organisieren. Den Vertrieb organisiert dann das „Fremdenverkehrsamt“ auf Nachfrage betreffend einer Tourismus-Broschüre, verkauft es an örtlichen Stellen (Büro, Kioske, Hotels) – oder die Bedienungsanleitung für die Waschmaschine liegt den ausgelieferten Stücken bei.
  • Ein weiteres unklares Feld sind die „Hochschulschriften“. Hier gibt es auch spezialisierte Verlage, von denen die Produktion organisiert wird, Pflichtexemplare plus Kontingent werden selbst abgenommen, weitere Exemplare können ggf. in späteren Jahren beim Verlag erworben werden.
  • Das gesamte Konzept „Selbstverlag“ meint die Produktion und ggf. den Vertrieb physischer Stücke, in allererster Linie auf Papier gedruckter Exemplare, ggf. auch Tonträger, ohne Mitwirkung eines klassischen Verlags.
  • Damit ist der Artikel Selbstverlag fundamental ungeeignet für eine Zusammenlegung mit dem Oberthema Selfpublishing ./. Selbstpublikation, weil dieses auch die Nutzung vor allem des Internets umfasst.

Es fehlt eine Aufteilung des gesamten Feldes der Selbstpublikation auf einzelne Wikipedia-Artikel, mit jeweiliger Definition und abgrenzender Kriterien.

  • Diese habe ich oben angemahnt, und bevor nicht diese ggf. geänderte Aufteilung des Themenfeldes Selbstpublikation auf bestehende oder neue Artikel vorliegt, verbietet sich jeglicher massive Eingriff wie vorgeschlagen.

Selbstpublikation oder Selfpublishing – was gäbe es denn da so (ist umseitig schon nett aufgeschlüsselt, was bei diesem Vorschlag aber vernichtet werden würde):

  • Ich bin Privatperson, will meinen Gedichtband auf Papier drucken, kein Verlag will das haben, ich gehe zu Setzer, Drucker, Buchbinder und verkaufe die Exemplare danach irgendwie selbst. Das ist Selbstverlag.
  • Ich schreibe es „auf der Homepage“ meiner persönlichen Domain, auch als Blog oder Podcast oder was auch immer. Als Text oder Audio oder auch mit Video. Das ist kein Selbstverlag.
  • Ich poste in sozialen Netzwerken, deren Betreiber damit als Publizierer, Publisher, gleich Verleger fungieren. Damit ist das kein Selbstverlag.
  • Ich schreibe meine Dissertation auf dem PC, lasse im Copy-Shop neben der Uni drei Pflichtexemplare herstellen und reiche die ein.
  • Ich schreibe meine Dissertation auf dem PC, schicke diese an einen spezialisierten Verlag; bekomme 100 Exemplare zum Festpreis und der Verlag kann solange Vorrat reicht weitere Papier-Exemplare verkaufen. Das ist kein Selbstverlag.
  • Ich schreibe meine Dissertation auf dem PC, reiche dies in digitaler Form ein, die Uni stellt diese Exemplare auf dem Server der Uni dauerhaft ins Netz.
  • Ich lasse mein Zeugs bei einem klassischen, womöglich wissenschaftlich renommiertem Verlag herstellen, bezahle jedoch einen „Druckkostenzuschuss“. Das ist karrierefördernde Schwindelei; de facto ist das eine Selbstpublikation, weil nicht lektoriert, sieht jedoch so aus, als ob der Verlag dies ob der Qualität meines Werkes in sein Programm aufgenommen hätte.
  • Ich schicke einen Text an Books on Demand usw.; Print on Demand (Self-Publishing-Plattform). Wer möchte, kann dort Papier-Exemplare bestellen. Das ist kein Selbstverlag.
  • Ich bin das Gesundheitsministerium und lasse von einer Agentur eine Broschüre zum Zähneputzen erstellen und in einer Druckerei produzieren; verteile sie dann an alle Schulen.
  • Ich habe ein Auto gebaut und lasse im Haus eine 200 Seiten starke Bedienungsanleitung produzieren, die im Handschuhfach jedes ausgelieferten Fahrzeugs liegt.

Der englische Begriff publishing hat mehrere Bedeutungen und ist deshalb für uns zur Abgrenzung ungeeignet; Selfpublishing könnte deshalb allenfalls zur BKS werden:

  1. als Verleger tätig werden, im Sinne des Drucks von Papierwerken, auch Musikverleger (nicht aber Kinofilme)
  2. publizieren im Sinne von öffentlich machen; eine Bekanntmachung verbreiten, eine Publikation verfassen

VG --PerfektesChaos 19:19, 4. Mär. 2024 (CET)

Ich dachte bislang, dein Benutzername ist wie der meine (selbst-)ironisch gemeint - etwas "anzumahnen" steht dir hier in der WP jedenfalls nicht zu, also komm endlich von deinem hohen Ross herunter und begebe dich auf eine bodenständige Argumentation von Rede und Gegenrede.
Meine letzte Antwort an dich sortierte bzw. gliederte das Themenfeld verkürzt in die drei Ebenen "Wer", "Wodurch" und "Was" - wieso du auf diese Dreiteilung mit ihren m.E. sehr grundsätzlichen Unterscheidungen wie schon im Thread darüber nicht direkt eingehen magst oder kannst, verstehe ich nicht.
Deine Behauptung "Tatsächlich ist das Themenfeld „Selbstverlag“ nur ein einzelnes Unterthema des Themenfeldes „Self-publishing“ – „Selbstpublikation“ – „Selbstpublizieren“ oder wie auch immer." ist dagegen eben nur eine Behauptung - denn im 2. Absatz der Einleitung zu Selbstverlag heißt es korrekt: "Der Begriff „Selbstverlag“ ist nicht eindeutig definiert. Es finden sich Belege, wonach damit ausschließlich die Begründung eines gewerblich angemeldeten Unternehmens für die Veröffentlichung eigener Publikationen gemeint ist, und andere, wonach er im weiteren Sinne die „Selbstfinanzierung“ einer Selbstpublikation überhaupt bedeuten kann."
Zwei Bedeutungen aber mit einem Tenor, der in beiden Fällen auf das von mir s.o. apostrophierte "Wodurch" (oder von wem finanziert) abhebt - was ja schon mit der Gleichsetzung der Lemmas von Selbstverlag mit dem englischen en:Self-publishing augenfällig ist. Und das ist rein technisch auf die Finanzierung einer Veröffentlichung bezogen, in diesem Fall allein durch den Autor selbst. Punkt. Ob er dann alles selber von Hand schnitzt, um Kosten zu sparen, oder ob er Druckereien und andere Dienstleister wie Lektorate, Illustratoren oder "spezialisierte Verlage" usw. auf eigene Kosten in Anspruch nimmt, ist da völlig nachrangig. Entscheidend ist allein, dass beim Selbstverlag kein Dritter wie z.B. ein Buchverlag für die Erstellungs- und Werbungskosten aufkommt bzw. der Autor nicht nur nichts dafür bezahlen muss, sondern auch noch Anspruch auf Tantiemen hat. Und deshalb redet man durchaus vom Selbstverlag, wenn jemand einen Text über eine Self-Publishing-Plattform auf eigene Kosten erstellt - was sollte das denn sonst sein? Und das Gleiche gilt für Dissertationen, sofern sie nicht nach ihrer Verteidigung von einem Verlag auf eigene Kosten produziert werden. (Die auf eigene Kosten erstellten Pflichtexemplare sind aber i.d.R. natürlich im Selbstverlag erschienen!)
Meine provokative Abschnittsüberschrift bezog sich allein auf die übersetzungsgegebene Redundanz der Begrifflichkeiten Selbstverlag und Self-publishing, nicht aber auf die Inhalte des Lemmas hier und dem Lemma Selbstverlag!!
Aber hier ist ja gar nicht das Lemma Selbstverlag abzuhandeln, sondern "Selbstpublikation" - und jetzt kommt der feine, dir aber bislang offenbar verborgen gebliebene entscheidende Unterschied:
Alle in welcher Art von Selbstverlag auch immer erschienenen Publikationen sind "Was"? Selbstpublikationen! Und das betrifft die unbewerteten Pflichtexemplare der Dissertationen genauso wie den bei BoD erstellten Gedichtband oder oder oder
Die verschwurbelte und an Nebelkerzen gemahnende Aufzählung mit Beispielen, die nichts verdeutlichen oder gar auf den Punkt bringen (oder mir auch nur an einer Stelle etwas Neues erzählen), beweist da nichts anderes - oder verbreitet tatsächlich Nonsens wie im Zusammenhang mit einer Self-Publishing-Plattform.
Nur bei einem Beispiel stimme ich dir voll und ganz zu:
"Ich lasse mein Zeugs bei einem klassischen, womöglich wissenschaftlich renommiertem Verlag herstellen, bezahle jedoch einen „Druckkostenzuschuss“. Das ist karrierefördernde Schwindelei; de facto ist das eine Selbstpublikation, weil nicht lektoriert, sieht jedoch so aus, als ob der Verlag dies ob der Qualität meines Werkes in sein Programm aufgenommen hätte."
Denn hier ist ein klassisches Beispiel dafür wie im Selbstverlag (mittels Druckkostenzuschussverlag) "mein Zeugs" zu einer Selbstpublikation wird. Also, wieso hältst du an einem Dissens fest, wo keiner zu sein bräuchte??? --FelaFrey (Diskussion) 00:55, 5. Mär. 2024 (CET)
Ich forderte von dir ein, dass du eine glasklare Auflistung vorlegst, welches zukünftige Lemma welche Inhalte abdecken soll.
  • Deinem obigen Wer, Wie, Was, Wodurch oder sonstwie fehlt die erforderliche Konkretisierung.
  • Insofern ist weiterhin völlig unklar, wie du die vielerlei im Raum stehenden Lemmata den inhaltlichen Feldern zuordnen willst.
  • Klar ist nur: Dein Bestreben, alles auf den „Selbstverlag“ umzuleiten, ist offenkundiger Unsinn. Das folgt bereits aus der Abschnittsüberschrift.
„Selbstverlag“ ist ein Konzept aus dem 19. und nicht-späten 20. Jahrhundert.
  • Es ist verglichen mit „Selfpublishing“ ob des langjährigen Gebrauchs noch am besten definiert.
  • Dies unbeschadet der im Artikel Selbstverlag korrekt dargestellten Einschränkung, dass nicht überall die im Detail exakt gleiche Abgrenzung zu vorgenommen wird, also ob das nur die Finanzierung oder die gesamte Herstellung beträfe.
  • „Selbstverlag“ besagt in der Grundaussage, dass ich mich keines anderen Dienstleisters bediene, um meine Publikation herauszubringen, sondern Satz, Druck, Bindung, Lagerung, Vertrieb meines Druckwerks selbst übernehme.
  • Damit ist diese Form seit dem späten 20. Jahrhundert mehr oder weniger bedeutungslos geworden und wurde weitgehend durch andere Methoden abgelöst.
  • Damit ist dieses Lemma absolut ungeeignet, wie von dir begehrt zum allgemeinen WL-Ziel von allem zu werden.
„Selfpublishing“ ist ein komisches Neudeutsch, von dem niemand weiß, was es im deutschen Kulturraum bedeuten soll.
  • Es taugt allenfalls zu einer ehrlichen BKS.
  • Das Problem hier ist die mehrdeutige Übersetzung von publish:
    1. verlegen
    2. veröffentlichen, bekanntmachen, breit kommunizieren
  • Die enWP vermerkt per en:self publishing confusion über die aktuelle Begrifflichkeit. Gesichert wäre nur die althergebrachte Bedeutung.
„Selbstpublikation“ ist als Oberbegriff zu verstehen.
  • Eine präzise zeitgenössische und wissenschaftlich hinterlegte Definition existiert nicht.
  • Bereits sprachlich ist es uneindeutig, hat zwei Interpretationen:
    1. Das produzierte Einzelstück, ein Exemplar eines Gedichtbandes, oder dessen gesamte Druckauflage.
    2. Der komplette Vorgang, dass ich das Bestreben habe, irgendwas unters Volk zu bringen, und dies dann auf welchen Wegen immer erreicht habe. Das kann über meine private Homepage erfolgen, auf Insta, über BoD, oder eine gedruckte Broschüre. Maßgeblich ist, dass kein klassischer Buchverlag die Organisation übernommen hätte, samt Lektorat.
Nur zwei Dinge sind absolut klar:
  1. Weder Selbstpublikation noch Selfpublishing eignen sich als WL auf „Selbstverlag“, wie du es hier mehrfach eingefordert hast.
  2. Selbstpublikation (zurzeit WL auf Selfpublishing) ist absolut nicht redundant zu „Selbstverlag“, worauf die Abschnittsüberschrift abzielt, und auch „Selfpublishing“ als völlig unklare Eindeutschung kann keine direkte WL auf „Selbstverlag“ sein.
Damit sind alle von dir bisher dargestellten Bestrebungen Unsinn, und sie vernichten große Teile des erarbeiteten Wissens und bomben alles zurück in die Geisteswelt des 19. Jahrhunderts. Techniken des aktuellen Jahrhunderts kommen in deiner bisher dargestellten Konzeption nicht mehr vor.
  • Du hast auch weiterhin keine konkrete Artikelstruktur vorgestellt, in welcher die du von dir vernichteten zeitgenössischen Inhalte darstellen möchtest.
„Denn hier ist ein klassisches Beispiel dafür wie im Selbstverlag“ – NEIN! „Nur bei einem Beispiel stimme ich dir voll und ganz zu“ – NEIN! Das ist die getarnte Nutzung in der Form eines Selbstkostenverlags, aber kein Selbstverlag im Jahrhunderte bekannten Sinn. Bei einem Selbstverlag stemme ich allein ohne fremden Dienstleister die Produktion und den Vertrieb. Du stimmst deshalb auch nirgendwo mit mir überein; „wieso hältst du an einem Dissens fest, wo keiner zu sein bräuchte“ – weil du ersichtlich die Inhalte nicht verstanden hast und nicht vollständig auf eine Artikelstruktur abbilden kannst.
VG --PerfektesChaos 16:56, 5. Mär. 2024 (CET)
Ich LEITE KEINESFALLS ALLES NACH SELBSTVERLAG UM - hör auf, so einen Stuss von mir zu behaupten! Und das Wer, Wie, Was, Wodurch ist konkretisiert und für den, der guten Willens, auch verständlich.
Wenn hier einer etwas nicht verstanden hat, bist du das: denn „Selbstverlag“ ist ein völlig neutral gebrauchter Terminus, der nirgends die begriffliche Einschränkung erfährt, die du behauptest - und wenn, dann wäre es an dir, das endlich mal zu belegen. Mag ja sein, dass du den Gebrauch des Begriffs „Selbstverlag“ so, wie von dir beschrieben, gewohnt bist ...
Allein schon deine Behauptung "Selbstverlag“ besagt in der Grundaussage, dass ich mich keines anderen Dienstleisters bediene, um meine Publikation herauszubringen, sondern Satz, Druck, Bindung, Lagerung, Vertrieb meines Druckwerks selbst übernehme." ist bereits in sich reiner Unfug! Denn natürlich nutzte auch schon ein Autor wie Johann Heinrich Voß für seine selbstverlegte Odyssee eine von ihm beauftragte und bezahlte Druckerei, die zumindest Satz, Druck und Bindung, wahrscheinlich aber (als Buchhandlung) auch noch Lagerung und Vertrieb besorgte!!!
Und dass du dein eigenes Beispiel nicht verstehst, worin du den Unterschied von Wie (Selbstverlag (mittels Druckkostenzuschussverlag)) und Was (Selbstpublikation) durchaus zu gebrauchen schienest, siehe:
"Ich lasse mein Zeugs bei einem klassischen, womöglich wissenschaftlich renommiertem Verlag herstellen, bezahle jedoch einen „Druckkostenzuschuss“. Das ist karrierefördernde Schwindelei; de facto ist das eine Selbstpublikation, weil nicht lektoriert, sieht jedoch so aus, als ob der Verlag dies ob der Qualität meines Werkes in sein Programm aufgenommen hätte." macht eigentlich jede weitere Auseinandersetzung mit dir obsolet!
Deine Abschweifungen, das Ganze nun zwischen historisch und aktuell aufzudröseln, ist dementsprechend m.E. ebenfalls schlichter Unsinn, da sich im Prinzip seit Ende des 18. Jahrhundert lediglich geändert hat, dass erstmals vereinzelt Autoren wie Goethe und Schiller überhaupt Vorschussleistungen durch eine Verlagsbuchhandlung wie Cotta erhielten (Siehe dazu auch z.B. die empfehlenswerte Lektüre von Stephan Füssel: Schiller und seine Verleger), während damals üblicherweise jemand wie Johann Heinrich Voß 1781 den Druck seiner Odyssee noch selber zu finanzieren hatte. (Und auf die Masse bezogen hat sich da über die Jahrhunderte gar nichts geändert: Wessen Veröffentlichung gleich Erfolg verspricht, findet auch gleich einen Verlag - alle anderen können es nur auf eigene Rechnung im Selbstverlag versuchen.)
Nachfolgend nun noch, um meine AGF und guten Willen zu beweisen, auch noch weitere Beispiele, wie sich das Wer, Wodurch und Was ganz einfach durchdeklinieren lässt:
Autor: Schiller
Wodurch: Cotta = Verlag = Leistete Kosten für Druck usw. bis hin zum Vorschuss an den Autor
Was: (Verlags-)Publikation
Autor: Günter Grass
Wodurch: Steidl = Verlag
Was: (Verlags-)Publikation
Autor: Johann Heinrich Voß
Wodurch: Beauftragung u.a. einer Druckerei = Selbstverlag
Was: Selbstpublikation bzw. Eigenpublikation bzw. Selbstveröffentlichung
Wer: Nele Neuhaus
Wodurch: Beauftragung einer Self-Publishing-Plattform = Selbstverlag
Was: Selbstpublikation bzw. Eigenpublikation bzw. Selbstveröffentlichung
Wer: Erich Loest
Wodurch: Linden-Verlag = eigener Verlag für eigene BuVö = Selbstverlag
Was: Selbstpublikation bzw. Eigenpublikation bzw. Selbstveröffentlichung
Das heißt also: Autoren sind Autoren, ganz egal, ob sie im Verlag oder Selbstverlag veröffentlichen.
Die Kosten für Planung, Erstellung und Berwerbung einer Publikation kann bei entsprechender Rechteeinräumung ein Buchverlag übernehmen und dafür dem Autor im Gegenzug einen Honorarvertrag anbieten – diese Art der Publikation wird auch als Verlagsveröffentlichung oder Verlagspublikation bezeichnet.
Oder Kosten für Planung, Erstellung und Berwerbung einer Publikation übernimmt der Autor selbst – dann erscheint sie „im Selbstverlag“. Siehe oben kann Selbstverlag auch buchstäblich (wenn auch keineswegs immer!) gleich die Gründung eines eigenen Verlags meinen, in dem nur die eigenen Werke veröffentlicht werden (siehe Erich Loest) oder (meistens!) meint Selbstverlag seitens des Autors die Beauftragung einer Druckerei (oder auch nur eines Copyshops), oder/und die Beauftragung von Dienstleistern vor der Drucklegung wie verlagsunabhängige Lektorate, Korrektoren etc. oder/und die Beauftragung eines sogenannten Druckkostenzuschussverlags oder eines Selbstkostenverlags oder last, but not least die Beauftragung einer Self-Publishing-Plattform. Und egal, wodurch bzw. womit ein Werk im Selbstverlag erstellt wurde, es kann dann eben auch nicht von Verlagsveröffentlichung oder Verlagspublikation die Rede sein, sondern im deutschen Sprachgebrauch von Selbstpublikation, Eigenpublikation oder Selbstveröffentlichung. Das neudeutsche Self-publishing hingegen bedeutet auch laut Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Selfpublishing) nichts anderes als: "(Veröffentlichung von Büchern im) Selbstverlag". --FelaFrey (Diskussion) 19:12, 5. Mär. 2024 (CET)

Kommt da noch ein Beleg für die m.E. komplett an der Sache vorbei gehende Defintion von "Selbstverlag"? Wenn nein, dann würde ich an die Umsetzung meiner Vorschläge gehen. --FelaFrey (Diskussion) 15:26, 10. Mär. 2024 (CET)

Untersteh dich!
Wenn jemand Belege schuldet, dann bist du es, der hier blanke TF betreibt und auf großflächige Vernichtung von enzyklopädischen Inhalten abzielt, nämlich die ausführliche umseitige Darstellung in eine WL umzuwandeln.
Du hast immer noch keine Darstellung geliefert, wie du die vollständige Abbildung der Inhalte auf die Lemmata sicherzustellen gedenkst.
  • Dein Wer, wie, wo, was, warum ist ungenügend.
Weil du es notorisch nicht auf die Kette bekommst, muss ich dann für die von dir losgetretene und wieder und wieder angestrebte Aktion eintreten:
Selbstverlag
Bleibt im Kern so wie herkömmlich, und wie man das schon 1975 hätte definieren können, und wie es auch bereits 1750 gepasst hätte.
An diesem über Jahrhunderte ziemlich klar abgegrenzten Begriff wird in der WP auch nicht herumgebastelt
Selbstpublikation
Das, was zurzeit umseitig zu lesen ist.
Heißt: Verschiebung von hier nach dort.
Ich habe den Willen, meinen Gedichtband einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, aber kein Publikumsverlag wollte den haben; auch keine Zeitschrift ihn abdrucken.
  • Dann habe ich heutzutage vielerlei Möglichkeiten:
    • Selbstverlag wie eben beschrieben.
    • Zuschussverlag, … usw., wie klassisch für Dissertationen üblich.
    • Ich übergebe meinen Text an eine „Self-Publishing-Plattform“ – diese übernimmt für mich die gleichen Funktionen wie ein Verlag im klassischen Sinn.
      • Eine Self-Publishing-Plattform ist jedoch niemals ein Selbstverlag. Das ist jemand anders, das bin nicht ich, das „Selbst“.
    • Meine Homepage.
    • Seiten in sozialen Medien.
  • Merkst du was? Sobald ich eine andere Institution beauftrage, welche die Gesamtorganisation übernimmt, kann es per Definition kein „Selbst“ mehr sein, eben weil jetzt ein Verlag oder ein verlagsähnlicher Dienstleister tätig wird.
    • Und bei rein Internet-gestützten Verbreitungsmedien entfällt die Produktion von Exemplaren und Papier (oder selten: Tonträgern).
    • „Selbstpublikation“ ist deshalb ein weitaus umfassender Oberbegriff; der Spezialfall „Selbstverlag“ davon nur ein winziger und heutzutage irrelevanter Teilbereich, weil es mit dem Internet andere Wege als bedrucktes Papier gibt.
  • Bis jetzt waren wir nur bei Privatpersonen; dann gibt es noch den Fall, dass eine Behörde, eine Firma, eine Institution eine Publikation mit eigenen Mitteln produziert; etwa eine Krankenkasse eine Broschüre zum Bluthochdruck erstellt, durch eigene Abteilungen und Agenturen, und diese mit eigenen Strukturen an die Versicherten verteilt.
  • Weil es mit dem Internet extrem preisgünstige Wege zum Vertrieb gibt, statt 400 Exempalre in meinem Wohnzimmer stapeln zu müssen, und weil ich auf dem Laptop ein PDF erstellen kann und keinen Schriftsetzer im Bleisatz mehr beauftragen muss, ist der Finanzierungsaspekt des herkömmlichen Verlagswesens heutzutage völlig nachrangig.
  • Die ganze Entwicklung ist noch extrem neu, hat erst zu Beginn des Jahrtausends allmählich angefangen, und eine gefestigte Wissenschaft gibt es dazu noch nicht.
Selfpublishing mit WL Self-publishing mit WL Self-Publishing
Völlig unklar, was damit im deutschen Kulturraum gemeint sein soll.
publishing bedeutet sowohl „bekanntgeben“, „veröffentlichen“ wie auch technisch-organisatorisch „verlegen“.
Muss deshalb BKS werden.
Kann also meinen:
  • Selbstpublikation
  • Selbstverlag
VG --PerfektesChaos 21:31, 10. Mär. 2024 (CET)
Mein letzter Nachtrag auf dein beredtes Schweigen, nachdem du noch immer keinen Beleg für deine Unsinnsaussage geleistet hattest (und immer noch nicht geleistet hast!), rechtfertigt nicht deinen Ton mir gegenüber, von wegen "Untersteh dich!"
Du argumentierst zudem nach wie vor völlig an der Sache vorbei - anscheinend hast du das mit der Abschnittsüberschrift "Selbstverlag und Selfpublishing redundant?" absolut in den falschen Hals bekommen.
Allein deinem ".. auf großflächige Vernichtung von enzyklopädischen Inhalten abzielt, nämlich die ausführliche umseitige Darstellung in eine WL umzuwandeln" stelle ich sehr einfach nachprüfbare Fakten gegenüber: Wenn du nämlich mal die Seiteninformationen zu Selbstverlag und Selfpublishing aufgerufen und dort jeweils die Statistik wie hier zu Selbstverlag und hier zu Selfpublishing angeklickt hättest, wüsstest du, dass ich an dem ersten Artikel 91,7 % und an dem zweiten 92 % aller Beiträge in den Artikeln geleistet habe - ja ich den Artikel Selbstpublikation überhaupt erst in die WP eingestellt habe. Und du meinst allen Ernstes, dass ich bei einem oder beiden Artikeln auf eine "großflächige Vernichtung von enzyklopädischen Inhalten" abzielen würde? Und zudem keine Ahnung von dem Thema habe??
Es ging und geht mir einzig und allein darum, aus diesem Artikel "Selfpublishing" (was eindeutig lt. Duden nur mit Selbstverlag gleichgesetzt wird!) hier aus der Einleitung die derzeit ersten beiden Zeilen ersatzlos zu streichen, nachdem bereits die Begriffe "Selfpublishing" und "Self-publishing" entsprechend eindeutig belegt zu Anfang der Einleitung von Selbstverlag eingeführt worden sind, sowie auch den derzeit dritten Absatz zum ebenso belegten „Selfpublisher“ bzw. „Indie-Autor“ zu entfernen, den ich ebenfalls bereits nach Selbstverlag verschoben habe. Und als Nächstes würde ich dann die Einleitung wieder einzig auf den Begriff Selbstpublikation und dessen Varianten ausrichten - etwa so:
Eine Selbstpublikation (auch: Eigenpublikation, Selbstveröffentlichung) ist ein veröffentlichtes Werk, dessen Vervielfältigung und Verbreitung durch den Autor bzw. den Urheber (im Sinne des Urheberrechts) selbst verantwortet und im engeren Sinne u. a. auch finanziell im Selbstverlag durch ihn selbst getragen wird. Ein Autor kann für Selbstpublikationen diverse Dienstleister wie z. B. Selbstkostenverlage oder Self-Publishing-Plattformen nutzen, die gegen Honorar nach Abschluss eines Werkvertrags Publikationen in Form von E-Books oder als gedruckte Bücher erstellen und den Autoren die Möglichkeit geben, dies in eigenem Namen anzubieten, d. h. „ohne traditionelle  Verlage" zu vermarkten“.[1] (Im Gegensatz dazu steht die Publikation durch einen Verlag nach Abschluss eines Verlagsvertrags, z. B. nach Maßgabe eines Normvertrags. Siehe dazu auch den Abschnitt: Abgrenzungen bei Selbstverlag)
Alles andere in den Artikeln „Selbstverlag“ und „Selfpublishing“ bzw. dann wieder „Selbstpublikation“ würde und soll so bleiben wie es ist!!!
Das heißt: Lediglich die Einleitung und der Name des Lemmas würde sich hier wieder zu „Selbstpublikation“ verändern!!
Und aus dem jetzigen „Selfpublishing“ (wie bereits auch schon „Self-publishing“ und der Schreibfehler „Self-Publishing“) würde nach der Rückverschiebung dieses Artikels nach „Selbstpublikation“ lediglich eine Weiterleitung zu Selbstverlag - und alles wäre wieder gut!
Aber ob du das auch endlich nachvollziehen magst?? --FelaFrey (Diskussion) 01:36, 11. Mär. 2024 (CET)
Nachtrag: Den obsoleten, weil bereits nach Selbstverlag verschobenen dritten Absatz zum ebenso belegten „Selfpublisher“ bzw. „Indie-Autor“ habe ich nun, da m.E. nicht weiter bestreitbar, entfernt.
Bleibt also nur noch die Frage offen, ob ich auch den 1. Absatz aus der Einleitung entfernen und dafür wie s.o. dargestellt den 2. Absatz entsprechend erweitern kann, um dann nur noch das komplette Lemma ohne weitere "Verluste" nach Selbstpublikation zu verschieben. --FelaFrey (Diskussion) 18:59, 11. Mär. 2024 (CET)

Es muss insgesamt glasklar sein und bleiben:

  • Im Selbstverlag übernimmt eine Privatperson im eigenen Wohnzimmer die Abwicklung des gesamten Verlagsgeschäfts; streckt also die Finanzierung vor und beauftragt technische Dienstleister.
    • Das ist über die Jahrhunderte so praktiziert und eindeutig.
    • Im Impressum wird ggf. die Druckerei oder Buchbinderei erwähnt.
    • Hochschulschriften werden hier traditionell nicht mitgezählt.
    • Unklar ist seit ewig, ob der Begriff neben Privatpersonen auch auf Institutionen anzuwenden wäre, also Behörden, Firmen, Vereine, Parteien.
  • Das Feld der Selbstpublikation ist ein Oberbegriff, der unter Hinzunahme moderner und Internet-basierter Techniken weitere Produktionstechniken eröffnet.
    • Die Finanzierungsfrage ist ggf. geringfügig, teils zum Nulltarif wenn dafür die Vermarktungsrechte in einer Selfpublishing-Plattform als Print-on-Demand abgetreten werden. Dann ist das eigentlich schon wieder ein Publikumsverlag.
    • Eine Möglichkeit ist der „Selbstverlag“; andere Möglichkeiten sind meine eigene Domain und Homepage, oder ein soziales Netzwerk, letztlich wenn auch nicht mehr exklusiv die Wikipedia.
  • In dem Moment, in dem ein anderer Verlag hinzutritt, insbesondere wenn dieser im Impressum genannt wird, oder die Vermarktung übernimmt, ist es definitiv kein Selbstverlag mehr.
    • Mit einer Selfpublishing-Plattform kommen ggf. Äquivalente zu Verlagsverträgen zustande; und wenn man sich die Teilnahmebedingungen von sozialen Medien mal genau durchliest, dann kommt es auch dort zur Abtretung von Rechten im Gegenzug zur kostenfreien Benutzung.
    • Falls das Werk in einem „Selbstkostenverlag“ erscheint (offen oder verdeckt), ist es kein Selbstverlag mehr. Auch hier kommt es übrigens zu einem Verlagsvertrag, nur halt mit völlig anderen Konditionen.
    • Meine eigene Domain und Homepage nennt aber niemand einen „Selbstverlag“; das wäre TF.
    • Die ganze Chose kommt aus der Papier-Ära; „Selbstverlag“ basiert auf Möglichkeiten der letzten Jahrhunderte. Zu neuartigen Formen gibt es aber noch keine gefestigte wissenschaftliche Terminologie.

VG --PerfektesChaos 22:16, 12. Mär. 2024 (CET)

Die von dir angesprochenen m.E. sehr theoretischen Definitionsprobleme müssen dort klargestellt werden, wo sie z.B. bei einem Autor, der eine Selbstpublikation wie auch immer erstellt, auftreten. Dort kann dann exakt beschrieben werden, mit welchen Mitteln und unter welchem Oberbegriff er sein Werk erstellt bzw. erstellen lässt.
Im Übrigen sind deine hier aufgedröselten Definitionen durch nichts gedeckt: So ist eine Selbstpublikation kein "Oberbegriff", sondern lediglich das Gegenteil bzw. der Unterscheid zu einer Verlagspublikation - und das trifft eben auch für eine im Selbstverlag erstellte Veröffentlichung zu. Nicht mehr und nicht weniger - alles andere wäre zu belegen. Ich habe in dem umseitigen Abschnitt "Einige belegte Begriffsverwendungen" nicht wenige Belege eingeführt, du hingegen in dem ganzen Artikel lediglich einen Beitrag geleistet. Punkt. --FelaFrey (Diskussion) 23:18, 12. Mär. 2024 (CET)

Einfach das komplette Lemma ohne Verluste (wieder) nach Selbstpublikation verschieben?!

Nun noch einmal ohne das Aneinandervorbeigeschreibe:
Es geht hier und jetzt nur um die Frage, ob der derzeitige 1. Absatz aus der Einleitung entfernt und dafür wie s.u. erneut dargestellt der derzeitige 2. Absatz entsprechend erweitert und zum einzigen Absatz wird, um dann schließlich nur noch das komplette Lemma ohne weitere "Verluste" nach "Selbstpublikation" zu verschieben.

Eine Selbstpublikation (auch: Eigenpublikation, Selbstveröffentlichung) ist ein veröffentlichtes Werk, dessen Vervielfältigung und Verbreitung insbesondere finanziell allein durch durch den Autor bzw. den Urheber (im Sinne des Urheberrechts) selbst im Selbstverlag getragen wird. Ein Autor kann für Selbstpublikationen diverse Dienstleister wie z. B. Selbstkostenverlage oder Self-Publishing-Plattformen nutzen, die gegen Honorar nach Abschluss eines Werkvertrags Publikationen in Form von E-Books oder als gedruckte Bücher erstellen und den Autoren die Möglichkeit geben, dies in eigenem Namen anzubieten, d. h. „ohne traditionelle  Verlage" zu vermarkten“.[1] (Im Gegensatz dazu steht die Publikation durch einen Verlag nach Abschluss eines Verlagsvertrags, z. B. nach Maßgabe eines Normvertrags. Siehe dazu auch den Abschnitt: Abgrenzungen bei Selbstverlag)

Für etwaige Korrekturen in diesem Absatz wäre ich natürlich noch offen ...
(Allerdings warte ich darauf nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag - ich sehe ja, dass du in der WP anderweitig durchaus aktiv bist.) --FelaFrey (Diskussion) 23:36, 11. Mär. 2024 (CET)

21:31, 10. Mär. 2024 sagte exakt das aus.
Die Definition ist noch nicht so restlos schlüssig, mag aber erstmal als Arbeitshypothese angehen.
  • Unter Bedingungen des Jahres 2020 gibt es keine gefestigte Terminologie, die sich heranziehen ließe.
Für Selfpublishing und WL von Schreibvarianten bleibt die BKS (21:31, 10. Mär. 2024), weil niemand weiß, was das im deutschsprachigen Kulturraum denn eigentlich meinen soll.
Im Übrigen habe ich Hunderte offener Baustellen und eine Reihe priorisierter Arbeitsfelder, so dass dieser Thread nicht beanspruchen kann, ich müsse mich hiermit immer zuallererst beschäftigen. Kann ich übrigens auch nur, wenn ich geistig fit bin – falls ich mehr im Dämmerzustand bin, mache ich als Einschlafhilfe und bei Bettflucht dumpfsinnige Formatierungsarbeiten auf Vorrat.
VG --PerfektesChaos 22:26, 12. Mär. 2024 (CET)
Wenn du keine Zeit für eine echte Auseinandersetzung hast, noch dazu, wenn du damit jemandes Arbeit behinderst, dann solltest du dir das generell verkneifen, um dir nicht auch noch den Vorwurf eines „reinen Diskussionsaccounts“ einzuhandeln ...
Ein Hinweis dafür wäre nämlich u.a., dass du für das Lemma selbst lediglich am 28. Aug. 2015‎ einen Beitrag geleistet hast, ich bis dato dagegen 129 mit dem Volumen von einem 91,9 %-Text-Anteil dürfte mich hier wohl auch als "Hauptautor" bezeichnen. Insofern ist dein Vorwurf bzw. absurdes Missverständnis ".. auf großflächige Vernichtung von enzyklopädischen Inhalten abzielt, nämlich die ausführliche umseitige Darstellung in eine WL umzuwandeln" für mich sogar als Kompliment anzunehmen, da ich ja zu diesen "enzyklopädischen Inhalten" samt "ausführliche umseitige Darstellung" nicht wenig beigetragen habe.
(Zum ebenfalls angesprochenen Lemma Selbstverlag hast du übrigens noch gar keinen Beitrag geleistet, ich hingegen 410 mit dem Volumen von einem 91,7 %-Text-Anteil.)
Tatsächlich ist die ganze Thematik nicht einfach zu bequellen - aber das, was es an Quellen gibt, habe zumeist ich in die beiden Artikeln eingebracht und kann deshalb mit Fug und Recht meine angekündigte Verschiebung als begründet ansehen.
Auf dieser Grundlage mir in den beiden Threads darüber deine umfangfreich vorgetragenen Meinungen zuzumuten, die alles andere als schlüssig waren und durch keinen einzigen in sich schlüssigen Beleg untermauert wurden, bedarf schon einer gewissen Traute. Ich meine jedenfalls, nun ausreichend Geduld bewiesen zu haben und nehme dein gnädiges "mag aber erstmal als Arbeitshypothese angehen" als "Ermutigung", wie angekündigt, jetzt besagte Neuformulierung der Einleitung eingefügt und dann diesen Artikel nach Selbstpublikation verschoben zu haben. Dir aber wünsche ich gute Gesundheit.
Im Übrigen sind und waren siehe Linkliste sowieso nur (noch) wenige Abschnitte unter dem Vorzeichen Selfpublishing#--- mit der jetzigen Lemmabezeichnung Selfpublishing verlinkt, was aber auch erst nach der Verschiebung angepasst werden kann - und von mir natürlich gleich nach der Verschiebung geleistet wurde. VG --FelaFrey (Diskussion) 00:41, 13. Mär. 2024 (CET)