Diskussion:Senatsreserve

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2001:9E8:1425:CF00:E569:C343:196D:A5DF in Abschnitt Kohleberge am Gleisdreieck
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zur ersten Version

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Quellen stehen in der ersten Version (sämtlich aus dem www) - viel habe ich nicht gefunden ... also wird es Zeit für den Artikel hier :-) -- Schusch 20:02, 23. Mär 2005 (CET)

offene Fragen

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  • gibt es sowas wie eine Liste, was, wo und wieviel eingelagert wurde?
  • Auflösung der Senatsreserve - weiß noch jemand genau wie das war? Da wurde doch tagelang Getreide mit LKW aus dem Westhafen abtransportiert, ich meine, das ging in die Sowjetunion, wg. drohender Nahrungsmittelknappheit irgendwo dort ... (aber es lagerten ja nicht nur im Westhafen Reserven, von daher war das sicher nur ein Teil)
  • die Senatsreserven wurden wohl erst etwa 1960 so benannt, vorher (ab 1949) hatten die offiziell einen anderen Namen. Wer weiß mehr?

-- Schusch 20:03, 23. Mär 2005 (CET)

Zur Auflösung der Senatsreserve: Im Deutschlandfunk 2005-11-27 im Morgenprogramm erwähnt (nur sinngemäß zitiert): 1990 wurde Aktion Hoffnung (?) als Hilfe für die Sowjetunion von Gentscher in Frankfurt (FFM?) gestartet. (mit Google konnte ich nichts dazu finden, war wohl vor dem www-Zeitalter ...) -- Schusch 10:23, 27. Nov 2005 (CET)

Hallo Schusch,

ich beziehe gerade einen ehemaligen Senatsreservenspeicher in Kreuzberg und suche auch nach historischen Dokumenten. Was ich liefern kann sind Grundrisse, Fotos, ein paar originale Dosen und Tüten. Was ich suche sind Zeitzeugenstories, Geschichten die sich zum Thema Senatsreserve in Berlin abspielten und alles was eben so geheim gehalten werden musste von den Mitarbeitern der Lager. Kannst Du mir Deine Infoquellen zur Senatsreserve nennenn? Meine Mail: stylens - at - gmail.com

Dank und Gruß.

Ergänzungen

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[[1]] bringt noch einige Informationen, die eingearbeitet werden könnten.--Berlin-Jurist 12:09, 18. Jul 2005 (CEST)

Der Dachziegelhersteller Laumans hat wohl für die Senatsreserve Ziegel geliefert, siehe Festschrift zum Presseempfang 75 Jahre Laumans-Tondachziegel in Berlin, 11. Juni 1986, gefunden im Dachziegelarchiv (dachziegelarchiv.de), hier der Link zum relevanten Bild: [2] -- 19:01, 12. Mai 2007 (CEST)

Kohlebrand

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im artikel Kohlebrand steht, dass sich die gelagerte kohle entzündet hat, in diesem artikel steht jedoch nichts dazu drin, es waere nett, wenn es da eine ergaenzung geben würde. (wann der brand bemerkt wurde, wie lange die loeschung dauerte z.B.)Elvis untot 10:56, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

In Westdeutschland

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Ich erinner mich an Dosen mit Rindfleisch - Aufschrift BALM oder ähnlich. Verpackt in sehr stabile Pappkartons. Waren das Bestände der Senatsreserve, die nach ABlauf einer bestimmten Lagerfrist in den Handel gelangten? Oder gab es solche Reserven auch ausserhalb Berlins? --Eingangskontrolle 20:53, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ja, das waren Bestände der Senatsreserve, wobei BALM für Bundesamt für landwirtschaftliche Marktordnung stand. Diese wurden entsprechend erneuert und die „alten“ Bestände kamen in den Handel (siehe auch → hier: „Die Altbestände verkaufte der Senat…“). --Detlef Emmridet 10:08, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Gartenstadt Atlantic

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Moin, waren Teile der Gartenstadt Atlantic auch Teil der Senatsreserve? Ist im Artikel angedeutet, aber nicht ganz klar. MfG --Stubenviech (Diskussion) 23:24, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Im weiterführenden Artikel zur Lichtburg wird gesagt, dass das ehemalige Großkino nach dem Mauerbau als Getreide- und Konservenlager diente.
Gruß aus Berlin-Mariendorf -- Michael (Diskussion) 12:01, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Paketzulassungsmarken

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Die abgebildeten Zulassungsmarken für Pakete haben mit der Senatsreserve im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Die dienten ja nicht der Verteilung der Senatsreserve, sondern der "Rationierung" knapper Transportkapazitäten. Die Marken, falls das unklar ist, berechtigten nicht zum Bezug von Lebensnmittelpaketen oder so etwas, sondern berechtigten oder sollten berechtigen im Blockadefall zum Versand von privaten Paketen von/nach Berlin (daher rote und grüne Marken) per Flugzeug. Das ist eher Teil der allgemeinen Blockadevorsorge, dazu gehörte noch anderes, z. B. Flächen für provisorische Müllkippen (der West-Berliner Müll wurde in der DDR deponiert, im Blockadefall hätte die DDR wahrscheinlich keinen Müll mehr angenommen) oder normalerweise ungenutzte Abwasserleitungen zur Ableitung in die Havel (bei Glienicke) falls die DDR die Abwasserleitungen sperrt.--2001:7D0:88BE:5200:A5CB:3BE:280E:9F3F 12:35, 9. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für die Informationen. Hast Du hierfür Quellen? --Stubenviech (Diskussion) 15:16, 9. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Kohleberge am Gleisdreieck

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Ich bin der Meinung in meiner Jugend an Bergen von Kohle am Gleisdreicke, da wo heute der Park ist mit der U-Bahn vorbeigefahren zu sein. Ist meine Erinnerung nur falsch? --2001:9E8:1425:CF00:E569:C343:196D:A5DF 22:20, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten