Diskussion:Sender Gleiwitz
Zusammenführung mit redundantem Artikel Sendeturm Gleiwitz
[Quelltext bearbeiten]Lizenzhinweis
[Quelltext bearbeiten]Die Artikel Sender Gleiwitz und Sendeturm Gleiwitz haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Sendeturm Gleiwitz einige Textpassagen übernommen und in Sender Gleiwitz eingefügt.
- hier findet sich der Artikel Sendeturm Gleiwitz zum Zeitpunkt der Übernahme.
- hier findet sich die zusammengefasste Versionsgeschichte des Artikels Sendeturm Gleiwitz.
--Thorsten1 19:23, 21. Apr. 2009 (CEST)
Turmhöhe, Angaben präzisieren
[Quelltext bearbeiten]Der 1. Absatz hat kein Bearbeitenfeld, ich weiss nicht wie ich da Änderungen vornehmen kann. Daher der Hinweis: Es gibt im Artikel 2 verschiedene Höhenangaben 118 und 111 m. An anderer Stelle heißt es: Einschließlich des 8 Meter hohen Antennenmastes erreicht er eine Höhe von 118 Metern. Der Turm ist also nur 111 m hoch! Der nachfolgende Satz in Absatz 1 ist demnach nicht präzise: Sein 118 Meter hoher Sendeturm aus Lärchenholz ist der höchste Holzturm der Welt. Das Museum Gleiwitz schreibt richtig er ist mit 111 m die höchste Holzkonstruktion der Welt. ( Kalusa)
Weißbuch des deutschen Auswärtigen Amts
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel heisst es : "Das Weißbuch des deutschen Auswärtigen Amts, das den Angriff auf Polen rechtfertigen sollte, führte jedoch später keinen der von der SS organisierten Vorfälle als Übergriff polnischer Truppen auf, sondern nannte andere Orte, an denen polnische Truppen deutsches Territorium verletzt haben sollten. Auch Hitler erwähnte Gleiwitz in seiner Rede am 1. September 1939 nicht, so dass der Angriff auf den Sender Gleiwitz 1939 nicht die Bedeutung als Schlüsselereignis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 hatte, die ihm in der Nachkriegszeit zugewiesen wurde". Es ist zutreffend, dass Hitler in seiner Rede am 1.September nicht "Gleiwitz" namentlich genannt hat. Er hat Folgendes gesagt: "Denn dazwischen war unterdes erstens als erste Antwort auf diesen Vermittlungsvorschlag die polnische Generalmobilmachung gekommen und als weitere Antwort neue Greueltaten. Diese Vorgänge haben sich nun heute nacht abermals wiederholt. Nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht Grenzzwischenfälle waren, sind es heute nacht 14 gewesen, darunter drei ganz schwere", und spaeter: "Polen hat heute nacht zum erstenmal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten !". Damit koennte er in der Tat Gleiwitz gemeint haben. db, 26.7.2006 (nicht signierter Beitrag von 158.169.131.14 (Diskussion) 10:33, 26. Jul. 2006)
- Es gehört zwar seit der Auslagerung in Überfall auf den Sender Gleiwitz nicht mehr hierher, aber trotzdem: Der Sender-Vorfall ist im Weißbuch mit 20 Uhr und Aufständischen erwähnt, während bei sieben anderen Vorfällen, die später in der Nacht stattfanden, viermal reguläre polnische Truppen/Soldaten/Grenzschutz beschuldigt werden, u. a. zwei deutsche Grenzschützer getötet zu haben. Das würde ich als "ganz schwere" Grenzzwischenfälle bezeichnen. Angesichts dieser wesentlich besser zum Hitlerzitat passenden Todesfälle ist es grotesk, warum immer der relativ nebensächliche Sender-Vorfall so herausgehoben dargestellt wird und mit der Hitlerrede in Verbindung gebracht wird. -- Matthead 13:54, 27. Dez. 2008 (CET)
Wann wird die Räuberpistole endlich gelöschT?
[Quelltext bearbeiten]Hinterfragung von Tatsachen, die als anscheinend gesichert gelten
[Quelltext bearbeiten]Mal ne doofe Frage, wieso sollte man wegen irgendwelchen Zivil-Aufständischen einen Krieg beginnen? Wenn es "Armeeangehörige" gewesen wären, würde mir das schon eher einleuchten. Naja, meine Quellen sagen eigentlich nur dass sie beim Überfall polnische Uniformen trugen. Vll. sind diese ja auch überholt. Darkone (¿!) 20:19, 1. Sep 2004 (CEST)
Seltsam. Wenn das der Grund für den Polenfeldzug war, dann frage ich mich, warum Hitler den Sender Gleiwitz nicht in seiner Kriegsrede erwähnt hat!? --Salomonschatzberg 13:43, 8. Nov 2004 (CET)
- Viel eigenartiger ist Folgendes. Die Behauptung, wonach der Überfall durch SS-Leute vorgetäuscht worden sei, stützt sich auf die Angaben eines einzigen Menschen. Es handelt sich um den erwähnten Alfred Naujocks, vormals SS-Angehöriger aus Hamburg, der beim Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozeß eine entsprechende Aussage gemacht hat, wahrscheinlich unter Druck, um seine Haut zu retten. Es gibt aber keinen zweiten Zeugen, der seine Schilderung bestätigt hätte, noch hat sich jemals ein Dokument oder ein Beleg andrer Art finden lassen, das auf einen solchen Vorgang hinweist. Damit ist diese Fassung vom Überfall auf den Sender Gleiwitz nichts weiter als eine unbestätigt Behauptung, die zudem unter fragwürdigen Umständen zustande gekommen ist. Wenn diese Geschichte dennoch als unverbrüchliche Tatsache durch zahllose Bücher geistert und jetzt auch durch die Wikipedia, bildet dies ein Schulbeispiel von Geschichtsklitterung. (Heinrich Faust, 27.Juli 2005)
- Heinrich, mir graut vor Dir (Goethe). --AndreasPraefcke ¿! 22:15, 29. Jul 2005 (CEST)
- Armes Gretchen! (Faust)
- Genau, und die Dokumente die beweisen, wie es wirklich war, mussten mit den Reichsflugscheiben nach Neuschwabenlang gerettet werden, wo sie jetzt auf die wiedergeburt des tiefgekühltesten führers aller zeiten warten. -- southpark 22:18, 29. Jul 2005 (CEST)
In der Wikipedia gilt es, Wissen zu beschreiben und nicht Wissen zu schaffen. Die hier angezweifelten Fakten gelten wissenschaftlich als erwiesen, wer das bestreiten möchte, der mag das im wissenschaftlichen Diskurs tun, aber nicht hier, und sobald sich nennenswerte Strömungen in der Wissenschaft dann ggf. den neuen Ansichten angeschlossen haben, dann kann man darüber reden, wie das hier zu verarbeiten ist.--Berlin-Jurist 22:19, 29. Jul 2005 (CEST)
- Bei wem gelten "die Fakten" als "wissenschaftlich erwiesen" und wodurch? Nennen Sie eine einzige Quelle außer Naujocks selbst. Übrigens, wenn etwas Fakt ist, also eine Tatsache, dann brauchte man es nicht mehr zu beweisen. Was aber heißt "wissenschaftlich"? Nennen Sie bitte einen Wissenschaftler, der es erwiesen hat. Heinrich Faust, 3. Januar 2006
Es ist sehr befremdend, dass man bei Wikipedia anscheinend mehr auf Meinungen als auf Tatsachen achtet. "Nennenswerte Strömungen"?? Wie die Diskussion hier zeigt, gibt es zumidnest bei Wikipedia für das Thema Gleiwitz "nennenswerte Strömungen". Ich bitte um eine Veröffentlichung nur eines Buchnamens oder eines Schriftstückes aus der Zeit zwischen September 1939 und Mai 1945, in denen das Wort Gleiwitz im Zusammenhang mit einem polnischen Überfall erwähnt wird. Die Extra-Ausgabe des "Völkischen Beobachters" vom 1. September 1939 (zu beziehen über Antiquariate) erwähnt Gleiwitz mit keiner einzigen Silbe.
- In der Wikipedia halten wir uns an den aktuellen Stand der Wissenschaft. Es gilt derzeit als historisch abgesichert, dass von Hitlerdeutschland aus der Angriff auf den Sender simuliert wurde, um einen Kriegseintrittsgrund zu schaffen. Man kann diesbezüglich auch nach "Sender Gleiwitz" googeln. Zweifel an dieser Darstellung werden im Artikel nur dann erwähnt, wenn nachgewiesen wird, dass eine wissenschaftlich nennenswerte Strömung diese "Zweifel" vertritt, Zweifel von Wikipedia-Benutzern reichen ausdrücklich nicht aus, da die Wikipedia nicht der Theorienfindung dient, sondern bereits vorhandenes/bestehendes Wissen beschreibt. Die Beweislast trägt im vollen Umfang derjenige, der die "Zweifel" im Artikel integriert haben möchte.--Berlin-Jurist 14:50, 22. Aug 2005 (CEST)
- Diese Beweislast trage ich gerne: ich scanne einige Tageszeitungen vom 1. September 1939 ein und stelle diese dann hier zur Verfügung. In mehreren Zeitungen vom August/September 1939 wird in der Tat kein einziges Mal Gleiwitz erwähnt.
- Dass Hitler die "Zwischenfaelle" als Anlass fuer den Krieg gebraucht hat, habe ich gerade mal mit einer Quelle belegt. Dass in der Propaganda Gleiwitz dabei explizit genannt wurde, hat nie jemand behauptet, weswegen Versuche, dies zu wiederlegen, reichlich laecherlich wirken. --Mellum 00:38, 23. Aug 2005 (CEST)
- Diese Beweislast trage ich gerne: ich scanne einige Tageszeitungen vom 1. September 1939 ein und stelle diese dann hier zur Verfügung. In mehreren Zeitungen vom August/September 1939 wird in der Tat kein einziges Mal Gleiwitz erwähnt.
- hmm und neuerdings sind scanns von tageszeitungen wissenschaftliche untermauerungen? sehr interessant ...Sicherlich Post 23:58, 22. Aug 2005 (CEST)
- Keiner bezweifelt, dass Zwischenfälle in der Rede Hitlers am 1. September erwähnt werden. Es wird behauptet, dass gerade Gleiwitz als Beginn des Zweiten Weltkrieges gilt, obwohl gerade dieses Schlüsselereignis im Gegensatz zu anderen (Krakau, nach Kriegsbeginn Bromberg) von der NS-Presse niemals ausgeschlachtet wurde. Sehr kurios ist zudem, dass die teuflischte Organisation der Menschheitsgeschichte, die einen Völkermord geplant und ausgeführt hat, nicht wußte, dass der Sender Gleiwitz kein eigenes Programm hat und somit von niemanden gehört wird (außer man findet ein Mikrophon). Warum schreibt SS-Mann Naujocks in seinem Bericht, dass seine Leute polnische Uniformen trugen, obwohl dies selbst in diesem Wikipedia-Artikel widerlegt wird? Sollte er es nicht besser wissen? Warum werden hier Zeugenaussagen, wie die von Otto Radek, der an diesem Tag bestätigte, keine polnischen Stimmen im Gleiwitzer Radio gehört zu haben, nicht gehört. Zeitungsartikel sind bestimmt nicht wissenschaftlich. Der Vorredner hat da wohl etwas verwechselt :-) Wer aber weiterhin Ungereimtheiten unkommentiert und ohne Beweise verbreitet, macht sich zum Helfershelfer der Nazis und Revisionisten (vgl. Spiegel Redakteur Fritjof Meyer).
- Nachtrag: 30. August 1939: "Von der polnischen Grenze werden wieder "Ausschreitung" gegen Volksdeutsche bekannt. Warschau ordnet die Generalmobilmachung gegen 14.30 Uhr (30. August) an." Quelle: Das III. Reich 1933-1939 - Eine Tageschronik der Politik, Wirtschaft und Kultur. Weltbild Verlag Augsburg., ISBN: 3-89350-349-8. Der Weltbild-Verlag ist ein christlicher Verlag.
- Der Satz zum Kriegsanfang war in der Tat relativ schlecht formuliert. Habe ich mal verbessert. Dass der Ueberfall es als Schlüsselereignis gesehen wird, ist eigentlich ziemlich unstrittig (ich habe trotzdem noch mal ein Zitat eingefuegt). Zu entscheiden, ob das nun eine gelungene Wahl ist, ist nicht Ziel der Wikipedia. Zur "Kuriositaet": Finde ich nur mittelmaessig kurios, und ausserdem steht das doch schon im Artikel. Was ist der Punkt? Und in der Aussage Naujocks kann ich nicht finden, was Du behauptest, kannst Du da mal eine Quelle geben? Ebenso zu Otto Radek. --Mellum 21:56, 23. Aug 2005 (CEST)
- Danke. Jetzt sieht der Artikel schon besser aus. Wo ist die Quellenangabe von dem Göring Zitat? Quelle zu Naujocks findet man bei google.
- Der Satz zum Kriegsanfang war in der Tat relativ schlecht formuliert. Habe ich mal verbessert. Dass der Ueberfall es als Schlüsselereignis gesehen wird, ist eigentlich ziemlich unstrittig (ich habe trotzdem noch mal ein Zitat eingefuegt). Zu entscheiden, ob das nun eine gelungene Wahl ist, ist nicht Ziel der Wikipedia. Zur "Kuriositaet": Finde ich nur mittelmaessig kurios, und ausserdem steht das doch schon im Artikel. Was ist der Punkt? Und in der Aussage Naujocks kann ich nicht finden, was Du behauptest, kannst Du da mal eine Quelle geben? Ebenso zu Otto Radek. --Mellum 21:56, 23. Aug 2005 (CEST)
- Nachtrag: 30. August 1939: "Von der polnischen Grenze werden wieder "Ausschreitung" gegen Volksdeutsche bekannt. Warschau ordnet die Generalmobilmachung gegen 14.30 Uhr (30. August) an." Quelle: Das III. Reich 1933-1939 - Eine Tageschronik der Politik, Wirtschaft und Kultur. Weltbild Verlag Augsburg., ISBN: 3-89350-349-8. Der Weltbild-Verlag ist ein christlicher Verlag.
- Keiner bezweifelt, dass Zwischenfälle in der Rede Hitlers am 1. September erwähnt werden. Es wird behauptet, dass gerade Gleiwitz als Beginn des Zweiten Weltkrieges gilt, obwohl gerade dieses Schlüsselereignis im Gegensatz zu anderen (Krakau, nach Kriegsbeginn Bromberg) von der NS-Presse niemals ausgeschlachtet wurde. Sehr kurios ist zudem, dass die teuflischte Organisation der Menschheitsgeschichte, die einen Völkermord geplant und ausgeführt hat, nicht wußte, dass der Sender Gleiwitz kein eigenes Programm hat und somit von niemanden gehört wird (außer man findet ein Mikrophon). Warum schreibt SS-Mann Naujocks in seinem Bericht, dass seine Leute polnische Uniformen trugen, obwohl dies selbst in diesem Wikipedia-Artikel widerlegt wird? Sollte er es nicht besser wissen? Warum werden hier Zeugenaussagen, wie die von Otto Radek, der an diesem Tag bestätigte, keine polnischen Stimmen im Gleiwitzer Radio gehört zu haben, nicht gehört. Zeitungsartikel sind bestimmt nicht wissenschaftlich. Der Vorredner hat da wohl etwas verwechselt :-) Wer aber weiterhin Ungereimtheiten unkommentiert und ohne Beweise verbreitet, macht sich zum Helfershelfer der Nazis und Revisionisten (vgl. Spiegel Redakteur Fritjof Meyer).
- „Kriegseintrittsgrund“ war der ungehinderte Zugang nach Ostpreußen (Korridor) und die Streitigkeiten D/Pl wegen Danzig bzw. die deswegen geführten und letztlich gescheiterten Verhandlungen Deutschland/Polen bzw. Deutschland/Großbritannien zu diesem Thema. Wer mag, der lese beispielsweise mal „1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte“ – elf Seiten Quellenangaben, angefangen mit „Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik“, allerdings auch einige Sekundärquellen. Der Autor schildert darin im Detail die Abläufe während der letzten zehn Tage vor Kriegsbeginn. Außerdem waren da noch die dort ebenfalls aufgeführten Zwischenfälle an der Grenze D/Pl und die Minderheitenprobleme in Pl. Dazu ist mir allerdings die Quellenlage etwas dünn, jedoch kommt Gleiwitz darin nicht vor. 88.74.32.149 16:25, 23. Mai 2010 (CEST)
Birger Dahlerus war als neutraler schwedischer Vermittler zwischen Großbritannien und Deutschland (- vetreten durch Hermann Göring) tätig. Am 1. September rief er um 9:50 Uhr das Foreign Office an: "Die Polen sabottieren alles! Sie haben niemals daran gedacht, auch nur zu versuchen, mit Deutschland zu verhandeln, und das war für Deutschland ein Beweis, dass nichts zu machen war." Quelle: British Foreign Policy, III, Band 7, Nr. 627 - 639 Sollte Dahlerus tatsächlich behauptet haben, dass Göring ihm von Gleiwitz erzählt hat, ist dies absolut nebensächlich. Zum einen war die Aussage beim Nürnberger Prozeß 7 Jahre später (sic!) gefallen und ist somit nur bedingt verwendbar. Außerdem sind Zeugenaussagen kein Beweis und die Argumentationen unwissenschaftlich. Es gibt keine Beweise für Gleiwitz. In dubio pro reo!!
- Darstellung liest sich als Verschiebung der Kriegsschuldfrage, das kommt erstmal nicht in den Artikel.--Berlin-Jurist 14:05, 24. Aug 2005 (CEST)
- Es ist doch nebensächlich, wie sich das liest. Tatsache ist, dass Dahlerus das so gesagt hat. Wenn Zitate mit seriöser Quellenangabe immer wieder gelöscht werden, bitte ich auch um Löschung des Satzes, in dem Göring Dahlerus angeblich von Gleiwitz erzählt hat. Erstens ist keine Quelle genannt. Zweitens beweisen Zeugenaussagen gar nichts und drittens erst recht nichts, wenn sie 7 Jahre danach getätigt wurden (1939 - 1946 Nürnberg). Ein Beweis wäre z.B. der Polizeibericht der Gleiwitzer Polizei. Dieser besagt aber (leider), dass keine Einschußlöcher im Sender Gleiwitz gefunden wurde, obwohl doch angeblich im Sender geschossen wurde. Was soll übrigens die Behauptung Naujocks sei mit 5 oder 6 SS-Leuten in den Sender eingedrungen??? Solche Angaben sind wohl mehr als unwissenschaftlich. Bei Tausenden kann man wohl nicht auf einen genau sagen, wie viele es ware, bei einem halben Dutzend müsste das aber wohl möglich sein.
- Bitte: Quellen... Es ist ist in der Geschichtswissenschaft so, dass es als Tatsache gilt, dass der Überfall auf den Sender inszeniert war, und zwar nicht von polnischen Soldaten sondern Deutschen in polnischen Uniformen. Das kann in jedem guten Handbuch über den 2. WK. nachgelesen werden. Zu dem Anonymus vor diesem Beitrag: Kannst Du Dich erinnern, wievielen Leuten Du heute begegnet bist. Und in zwei, drei Jahren? Im Gegenteil, das macht die Sache "Naujocks sei mit 5 oder 6 SS-Leuten in den Sender eingedrungen" wissenschaftlicher nutzbar, da sich N erinnert... --DH (21:34, 22. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es ist doch nebensächlich, wie sich das liest. Tatsache ist, dass Dahlerus das so gesagt hat. Wenn Zitate mit seriöser Quellenangabe immer wieder gelöscht werden, bitte ich auch um Löschung des Satzes, in dem Göring Dahlerus angeblich von Gleiwitz erzählt hat. Erstens ist keine Quelle genannt. Zweitens beweisen Zeugenaussagen gar nichts und drittens erst recht nichts, wenn sie 7 Jahre danach getätigt wurden (1939 - 1946 Nürnberg). Ein Beweis wäre z.B. der Polizeibericht der Gleiwitzer Polizei. Dieser besagt aber (leider), dass keine Einschußlöcher im Sender Gleiwitz gefunden wurde, obwohl doch angeblich im Sender geschossen wurde. Was soll übrigens die Behauptung Naujocks sei mit 5 oder 6 SS-Leuten in den Sender eingedrungen??? Solche Angaben sind wohl mehr als unwissenschaftlich. Bei Tausenden kann man wohl nicht auf einen genau sagen, wie viele es ware, bei einem halben Dutzend müsste das aber wohl möglich sein.
Zur Objektivität von Wikipedia: Ich bin eigentlich begeistert von Wikipedia und nutze es viel. Oft aber, wenn politische Themen berührt werden, habe ich doch so meine Zweifel an der Objektivität. Deswegen habe ich jetzt mal diese Seite mit dem Thema 'Gleiwitzer Sender' aufgerufen um mir anzusehen, ob Wikipedia hier mehr zu bieten hat als die deutschen Schulbücher nach dem Entnazifizierungsverfahren. Leider nicht. Um die Wirklichkeit objektiv zu betrachten, braucht es auch Mut. Und den hat Wikipedia leider nicht. Schade. - Karlheinz Krass, 29.5.2011. (nicht signierter Beitrag von 80.145.217.77 (Diskussion) 19:22, 29. Mai 2011 (CEST))
- was vermisst du denn inhaltlich konkret? ...Sicherlich Post 19:32, 29. Mai 2011 (CEST)
Nachklapp zur Nachkriegsnutzung
[Quelltext bearbeiten]Radio Freies Europa hat während des kalten Krieges sowohl im Kurz- als auch im Mittelwellenbereich Radioprogramme in polnischer Sprache nach Polen übertragen. In welchem Bereich konnte Radio Freiues Europa seinerzeit in Gleiwitz empfangen werden? Kann es nicht sein, daß der Sender Gleiwitz als Störsender gegen den Mittelwellensender Holzkirchen von RFE auf 720 kHz eingesetzt wurde? Zumindest von der technischen Seite her wäre diese sehr gut möglich gewesen! Wer übrigens mehr zu dem Thema "Störsender in Polen" weiß, der soll hierzu einen Artikel anlegen!
Nachträge ?
[Quelltext bearbeiten]Was soll das mit den ganzen Nachträgen? Wie wärs noch mit Nachträgen zum Nachtrag oder mal ein Vortrag zum Nachtrag. Das ist doch nicht die Diskussionsseite sondern die Hauptseite. Also kann das bitte jemand entsprechend umgestalten? Entweder ein weiterer Absatz ist gerechtfertigt oder nicht, nur um Abschnitte zu erzwingen mit Nachträgen um sich zu werfen finde ich nicht wirklich so toll. In meinen Augen ist es eine didaktische Katastrophe. 62.117.22.31 01:16, 19. Nov 2005 (CET)
Sehe das auch so, dies soll eine Enzyklopädie kein Blog werden--Dirk33 19:14, 15. Jan 2006 (CET)
Ich habe mal versucht, die "Nachträge" als alternative Berichterstattung einzuarbeiten. --AchimP 23:17, 15. Jan 2006 (CET)
Einziger? Sendeturm aus Holz
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich bin gerade über Funkturm Rottenbuch gestolpert. Von daher scheint mir das mit dem einzigen Sendeturm aus Holz nicht so ganz haltbar zu sein. --Bananeweizen 11:27, 4. Feb 2006 (CET)
- Anscheinend. Aber vielleicht hat sich der ursprüngliche Autor ja auch nur unvollständig ausgedrückt. Da steht ja "der einzige erhaltene Sendeturm aus Holz". Vielleicht meinte er ja "von vor dem II. Weltkrieg" oder so. Hölzerne Sendetürme mag es noch einige geben - per Google zufällig einen angeblich noch funktionsfähigen auf Madagaskar gefunden: [1] (vorletzter Satz). --AchimP 13:20, 4. Feb 2006 (CET)
- na das es nach dem 2.WK mehr geben soll als vorher klingt rein gefühlsmäßig recht unwahrscheinlich ...Sicherlich Post 14:14, 4. Feb 2006 (CET)
- Wo macht jemand die Aussage, dass es nach dem 2.WK mehr gibt als es vor dem 2.WK gab? Es geht um den Wahrheitsgehalt folgender Thesen:
- "Gleiwitz ist zum Zeitpunkt t der einzige hölzerne Sendeturm der Welt." (So hat Bananeweizein den Absatz verstanden.) Dies scheint für den Zeitpunkt t=heute offensichtlich falsch zu sein, und auch für t=Aufnahme des Textes in den Artikel (=19. März 2004 [2]) scheint mir das unwahrscheinlich.
- "Gleiwitz ist heute der einzige hölzerne Sendeturm der Welt, der vor dem Zeitpunkt t gebaut wurde und heute noch erhalten ist." (So verstehe ich den Absatz aufgrund des "erhaltene".) Als Diskussionsansatz nehme ich mal an, dass mit t wahrscheinlich der 2.WK gemeint ist.
- Wo steht da jetzt was von der Gesamtanzahl der Türme vor dem 2.WK? --AchimP 14:37, 4. Feb 2006 (CET)
- ah ich verstehe; hmm vermutung kann stimmen; ist natürlich unbelegt recht spekulativ :( ...Sicherlich Post 15:24, 4. Feb 2006 (CET)
- Wo macht jemand die Aussage, dass es nach dem 2.WK mehr gibt als es vor dem 2.WK gab? Es geht um den Wahrheitsgehalt folgender Thesen:
- na das es nach dem 2.WK mehr geben soll als vorher klingt rein gefühlsmäßig recht unwahrscheinlich ...Sicherlich Post 14:14, 4. Feb 2006 (CET)
Der ganze Abschnitt ist Mist und sollte sofort entrümpelt werden. Die Aussage "noch erhalten" ist ohne Datum Schwachsinn und selbst mit Datum nutzlos. Außerdem gibt es einen Haufen Widersprüche und Wiederholungen. Kann bitte mal ein Admin seinen Arsch in die Hand nehmen und den Kram geradeziehen?
Der Funkturm Rottenbuch ist Baujahr 2002, der Sendeturm in Gleiwitz Baujahr 1935. Der Sendeturm in Gleiwitz ist der einzige erhaltene Holzendeturm aus der Vorkriegszeit. Von 1935 bis 2002 wurde anscheinend (zumindest für zivile nichtnavigatorische Zwcke) nur ein weiterer Sendeturm aus Holz gebaut und zwar den in Golm bei Potsdam, der am 25. Oktober 1979 abgerissen wurde.
Im Übrigen ist der Sendeturm in Gleiwitz fast doppelt so hoch wie der in Funkturm Rottenbuch.
Weiteres, siehe im Artikel Holzturm. Bitte erst dort nachschauen, bevor korrigiert wird. Dort sind alle Sendetürme aus Holz, zu denen detailliertere Informationen vorliegen, aufgeführt. Die Liste dort ist natürlich unvollständig und Erweiterungen und Ergänzungen stets willkommen!
Im Übrigen bitte noch den Link http://maps.google.com/?t=h&om=0&ll=50.31339,18.688892&spn=0.001456,0.003659 hinzufügen, um den Sendeturm Gleiwitz auf Google-Maps zu suchen.
Mögliche Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Der 118 Meter hohe Sendeturm des Gleiwitzer Senders ist heute noch erhalten. Er ist aus sächsischem Lärchenholz gebaut und dürfte heute nach dem Abriss des hölzernen Sendeturms in Ismaning am 16. März 1983 der höchste Holzturm der Welt sein. Zudem ist dieser Turm, der aus sendetechnischen Gründen von Bronzeschrauben zusammengehalten wird, der einzige Sendeturm in Holzbauweise aus der Vorkriegszeit und einer der wenigen Sendetürme aus Holz überhaupt. Er trägt in seinem Inneren eine Sendeantenne für Mittelwelle in Form eines langen Drahtes, welche mit der kreuzförmigen Struktur auf seiner Spitze, die als Dachkapazität wirkt, verbunden ist. Der Sender Gleiwitz war nach dem Zweiten Weltkrieg als Mittelwellensender für den polnischen Rundfunk (Radio Katowice) bis Mitte der 50er Jahre in Betrieb. Später diente er möglicherweise als Störsender, um den Empfang des im Mittelwellenbereichs von Radio Free Europe in Holzkirchen verbreiteten polnischen Radioprogramms zu stören oder als Meßturm für Antennenmessungen, wofür er durch seine Holzbauweise ähnlich den Türmen in Brück gut geeignet wäre. Heute trägt der Turm zahlreiche Mobilfunkantennen und Sendeantennen für leistungsschwache lokale UKW-Sender. Die Endstufe des alten Mittelwellensenders ist nicht mehr vorhanden und wurde vermutlich in den 80er Jahren demontiert.
- Klingt gut für mich, gute Details. Je nachdem, wie dieser Abschnitt positioniert werden sollte, müssen noch ein paar Wiederholungen vermieden werden.
Artikel zweiteilen?
[Quelltext bearbeiten]Was spräche dagegen aus diesen Artikel zwei Artikel zu machen und zwar einen mit dem Titel Sendeturm Gleiwitz (oder Sender Gleiwitz), in dem der Holzturm beschrieben wird und einen Artikel "Überfall auf dem Sender Gleiwitz", denn dann könnte man, wenn man weitere Informationen über den Turm bekommt, diese leichter nachtragen, da ein solcher rein technischer Artikel kaum je wegen Vandalismus gesperrt werden müßte!
- halte ich nicht für sinnvoll; die inhalte gehören IMO zusammen und an überfüllung leidet der artikel ja auch nicht ...Sicherlich Post 15:11, 20. Jun 2006 (CEST)
- Ich wuerd's gut finden. Das sind schon zwei wesentlich verschiedene Lemmata, und es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sich irgendjemand gleichzeitig fuer beide interessiert. --Mellum 23:36, 20. Jun 2006 (CEST)
Bildunterschrift Inneres
[Quelltext bearbeiten]Ich kann auf dem Tisch keine Schraube erkennen. Wenn doch eine da ist, sollte man sie vielleicht beschreiben, damit sie besser zu finden ist. --Hehu 19:38, 5. Feb 2006 (CET)
- Kannst Du sie auch nicht erkennen, wenn Du auf das Bild klickst, um es zu vergrößern? Es ist das quer liegende, messingfarbene Riesen-Trümmer direkt unter den analogen Messinstrumenten am rechten Ende des Tisches. --AchimP 20:08, 5. Feb 2006 (CET)
Einwand
[Quelltext bearbeiten]Es müsste "Reichssender Gleiwitz" lauten, siehe auch Diskussionsseite Überfall auf den Reichssender Gleiwitz --- HotChip 12:39, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Wär nen schönes Beispiel für LTI. 92.225.5.238 16:40, 16. Mai 2010 (CEST)
Viele Informationen in diesem Artikel sind doppelt vorhanden. Viele Informationen in diesem Artikel sind doppelt vorhanden.
[Quelltext bearbeiten]Viele Informationen in diesem Artikel sind Doppelt vorhanden. Viele Informationen in diesem Artikel sind Doppelt vorhanden. Bitte die Duplikate entfernen. Bitte die Duplikate entfernen.--Rotkaeppchen68 15:55, 31. Aug. 2009 (CEST)
Rundfunk-Sendeanlage im Gliwicer Stadtteil Szobiszowice ???
[Quelltext bearbeiten]"Der Sender Gleiwitz war eine Rundfunk-Sendeanlage im Gliwicer Stadtteil Szobiszowice." steht da gleich zu Beginn im Artikel geschrieben, aber in der Vergangenheitsform ("war") sollte man auch die vergangenen Begrifflichkeiten verwenden, also Gleiwitz statt "Gliwice", und Petersdorf statt "Szobiszowice", schließlich war Gleiwitz damals deutsch. --Weisskaeppchen68 22:00, 24. Juni 2012 (CEST)
Nicht mehr höchster Holzturm heute
[Quelltext bearbeiten]Höchster Holzturm ist der Turm am Pyramidenkogel (120m), also 2m höher. 178.112.90.37 13:27, 19. Feb. 2022 (CET)
- Also wenn ich so die Bilder von dem Turm sehe, dann besteht er nicht nur aus Holz sondern auch aus Stahl. Der Sendeturm hingegen ist komplett aus Holz. --Jonny84 (Diskussion) 13:38, 19. Feb. 2022 (CET)