Diskussion:Sergei Grigorjewitsch Tschebanow
Hallo, Thorsten Schleese! Mit Deinen Einwänden bin ich nicht einverstanden. Das Problem mit der transliterierten Schreibweise kann man auch anders lösen: neben der korrekten Transliterierung, die ich für mich beanspruche, kann man eine eingedeutschte stellen, um den Autor besser ausfindig zu machen. Wikipedia sieht ausdrücklich für die verschiedenen Sprachen die Nutzung verschiedener Transkriptionssysteme vor. Also: Warum sie nicht nutzen? Im Übrigen: kaum jemand kennt die eingedeutschte Version des Namens; in den Fachbeiträgen kommt sie m.W. nicht oder jedenfalls kaum einmal vor. Wer in den Bibliotheken nach dem Namen sucht, tut gut daran, die von mir angegebene Form des Namens zu kennen. Was Du mit "Übersetzung" meinst, ist mir schleierhaft. Der Artikel ist nicht ursprünglich in einer anderen Sprache verfasst. Oder meinst Du: vom Wissenschaftsdeutsch in gemeinsprachliches Deutsch? Man kann einen wissenschaftlichen Gegenstand nicht vollkommen unwissenschaftlich darbieten und den Lesern jede Mühe des Nachforschens ersparen. In meinen Artikeln versuche ich aber, durch Links und Literaturangaben Hinweise zu geben, wo und wie man bei gegebenem Interesse weiterkommen kann.
Ich bin mit dem Qualitätssicherungsvorbehalt nicht einverstanden. Dr. Karl-Heinz Best 11:53, 18. Feb. 2007 (CET)
Nachtrag: Ich erwarte, dass die ursprüngliche Form des Artikels wieder hergestellt wird, gerne ergänzt durch eindeutschende Formen des Namens. Dr. Karl-Heinz Best 11:58, 18. Feb. 2007 (CET)
- Reicht es denn nicht, wenn die von dir favorisierte Transkription als Weiterleitung besteht? Ich hab mir die WP:NKK nicht ausgedacht... --Geisterbanker 12:52, 19. Feb. 2007 (CET)
- Nach der Konvention gibt es weder č noch ein Č , im kyrillischen noch im deutschen Alphabet, so dass mir Grigor'evič Čebanov eine ziemlich freie Übersetzung, zu sein scheint. Selbst das Grigor'evič müsste eigentlich Gregor'evic lauten. Die Russen sprechen das e eigentlich wie ein i aus (Möglicherweise ein Übertragungsfehler). Ich hab auch beim Googeln kein Чeбанов oder Čebanov finden können, daher hatte ich Шeбанов geschrieben, da es dazu auch Ergebnisse gab. mfg Torsten Schleese 17:12, 19. Feb. 2007 (CET)
Langsam wird's peinlich... Gerade eben bin ich den Artikel noch auf die ganzen Schreib-/Tippfehler durchgegangen, jetzt erst nach der Anmerkung des Vorredners bin ich drauf gekommen, mal in russischen Suchmaschinen zu googeln - und siehe da: keine Ergebnisse weder für Шeбанов noch für Чeбанов, weder für Сергей Григорьевич noch für Сергей Викторович, wie er in den Literaturhinweisen aus irgendwelchen Gründen vermerkt ist. Also: Ein Fake? Na dann, ich freue mich schon auf den Löschantrag... --Geisterbanker 17:19, 19. Feb. 2007 (CET)
vieleicht heißt er ja Ceбанов, Шeбанов hatte ich gefunden. mfg Torsten Schleese 17:23, 19. Feb. 2007 (CET)
- Na dann sollte mal unser Sprachforscher die richtige russische Bezeichnung nennen. Denn einen Sergej Grigor'evič Čebanov finde ich schon.
- Gerade mal sechs Treffer – wo ist hier die Relevanz? --Geisterbanker 17:44, 19. Feb. 2007 (CET)
- Hm das frage ich mich auch gerade, ein Verfahren das nicht mehr angewendet wird, weil es aber mal ein Bestandteil einer Forschung war, fällt mir da ein. mfg Torsten Schleese 17:56, 19. Feb. 2007 (CET)
Der Autor des russ. Artikels heißt: С. Г: Чeбанов; ich habe eine Kopie. In der deutschen Fachliteratur taucht er unter "Čebanov" auf, in der englischen unter "Chebanov" (z.B. Köhler, Bibliography of Quantitative Linguistics 1995). Die übrige Literatur habe ich angegeben. In meiner Internetbibliorgaphie steht er unter "Cebanov", damit die Leute, die nicht alle diakritischen Zeichensätze haben, ihn auch finden können, so wie viele andere Autoren auch. So bin ich auch mit den Umlauten, dem <ß> und anderen Zeichen verfahren.
"Tschebanow" ist die richtige Eindeutschung des Namens. Nur: der Autor ist nicht Puschkin oder dgl., deren dt. Namensversion bei uns eingebürgert ist. "Čebanov" ist die bilbiographisch korrekte Form; so wird er auch in deutschsprachigen Fachbeiträgen zitiert.
Über die Relevanz kann man streiten; er ist ein Pionier, der mit wenigen Seiten Sprachwissenschaftsgeschichte geschrieben hat. Wenn irrelevant das ist, müsst Ihr ihn eben löschen.
Seid Ihr schon mal auf die Idee gekommen, dass selbst in Google manchmal etwas noch nicht drin ist? Wenn Ihr den Autor für ein von mir erfundenes Gespenst haltet, solltet Ihr mal die von mir zitierte Literatur einsehen. Oder hab ich die Eurer Meinung nach auch selber verfasst, um eine Kröte in die Welt zu setzen? Geisterbanker stellt mich hier gar als Betrüger hin, ohne jeden Anlass. Ich finde, Ihr erlaubt Euch zu viel Unverschämtheiten. Dr. Karl-Heinz Best 18:07, 19. Feb. 2007 (CET)
Korrektur: "Tschebanow" natürlich. Dr. Karl-Heinz Best 18:09, 19. Feb. 2007 (CET)
- Niemand hat dir Betrug vorgeworfen, ich habe nur an der Echtheit gezweifelt, mehr nicht. Können natürlich den Artikel so belassen, nur werde ich mich nicht wundern, wenn früh oder spät jemand anders einen LA stellt. --Geisterbanker 20:24, 19. Feb. 2007 (CET)
Wenn Du an der Echtheit zweifelst und das öffentlich kundtust, ist das der Vorwurf eines - von mir aus: möglichen - Betrugs. Auf jeden Fall ist es ehrenrührig. Und wenn Du dafür nicht mehr Argumente hast als die Tatsache, dass Du bei Google nicht fündig geworden bist, obwohl ich Literatur angegeben habe, die jeder einsehen kann: um so schlimmer. Dr. Karl-Heinz Best 09:03, 20. Feb. 2007 (CET)
- Es geht doch nicht um Unverschämtheiten. Ich bin es eigentlich gewöhnt, das wir zusammenarbeiten. Da die Schreibweise des Namens schon wichtig ist, erklärt sich auch durch die Anlage WP:NKK. Und selbst als Linguist werden sie verstehen, das wir uns an einheitliche Regeln halten müssen. Relevanz sehe ich schon bei der Person, im Bezug zur Darstellung der Geschichte der Linguistik, das dürfte daher nicht das Problem sein also halten wir uns an den Tschebanow. Die Redicts laufen ja auf den Artikel und die Versionen sind in den Personendaten eingetragen. mfg Torsten Schleese 20:32, 19. Feb. 2007 (CET)
Der Ton Deiner Beiträge: "Scheiße", "unser Sprachforscher", ist eindeutig eine Unverschämtheit gewesen. Ich lasse mich von jedem kritisieren und korrigieren, aber nicht so. Dr. Karl-Heinz Best 09:03, 20. Feb. 2007 (CET)
- Meine Wortwahl, ist meine Wortwahl. Und wenn ich Kritik äußere, mache ich das nicht unbegründet, wie es sich ja gezeigt hat. Wenn ich sage "unser Sprachforscher" sollte das eher ein Ausdruck von Zusammengehörigkeit und der Respekt vor ihrer bis dahero geleisteten Arbeit sein, da ich ja Zusammenarbeit gewöhnt bin. Effektive Zusammenarbeit äußert sich in effektiven Methoden und diese bedienen sich häufig einer effektiven Sprache. Also sollte man das Wort "Scheiße", anstelle des umständlichen Wortkonstrukts, "Hier ist nicht alles in Ordnung, wie es sein sollte", setzen (Übrigens mir ist nicht bekannt das ich das Wort auf sie bezogen habe). Sie werden sicherlich verstehen, dass man im Rahmen der Effektivität, auch einmal persöhnliche Befindlichkeiten zurückstellen muss. In diesem Sinne werde ich mich auf keine weitere unfruchtbare Diskussion einlassen und beende hiermit die Diskussion. Denn für jede Minute die hier verbringe, fehlen mir 60 Sekunden meiner Zeit an der Artikelarbeit. mfg Torsten Schleese 14:53, 20. Feb. 2007 (CET)
Zur Änderung der Lebensdaten
[Quelltext bearbeiten]Soeben hat ein Anonymus die Lebensdaten geändert. Womöglich hat er damit Recht; ich kann es nicht überprüfen. Meine alten Angaben stammen von der Familie Tschebanows selbst, waren also nicht aus der Luft gegriffen. Vielleicht kann Anonymus mitteilen, woher er die Daten hat. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:17, 5. Jan. 2013 (CET)