Diskussion:Seufzen
Nonverbale Kommunikation
[Quelltext bearbeiten]Seufzen ist eine Botschaft in der nonverbalen Kommunikation.
Seufzen wird - wie eine Google-Recherche zeigt - in der Regel der nonverbalen Kommunikation zugeordnet. Deswegen haben ich den von €pa durch "Seufzen ist eine verbale Kommunikation in Gestalt einer Interjektion" gelöschten Abschnitt zur Diskussion hier hereingestellt. M.E. ist Seufzen keine Interjektion: "Eine Interjektion (dt.: Empfindungswort) ist ein lenkender Ausdruck wie ach, aha oder au." Seufzen ist gerade kein lenkender Ausdruck, sondern ein "geräuschvolles" Ausatmen, dass zudem häufig unbewusst oder halb bewusst stattfindet. ---- Kasselklaus 07:33, 24. Aug 2005 (CEST)
- Hut ab vor Deiner Recherche. Aber hat Google Recht? Ich zögere - was nun ist ein "Wort"? Denn davon bin ich ausgegangen. Man seufzt doch wohl, um mit anderen und (das gebe ich zu) oft mit sich zu kommunizieren: "Ach, ich armer Wicht! " - Sogar ganz stimmlose Interjektionen, wie z.B. "p" (siehe dort), sind kommunikative Wörter, also verbal. - Übrigens fällt mir jetzt auf: Das Seufzen (wie als Geräusch gut beschrieben) ist nur eine Form des Glottisschlags (Knacklauts), der in hoher Stimmlage "nicht!"/"nein! " bedeutet (Mütter stoßen ihn aus, um ihre Kleinkinder von etwas abzuhalten); in tiefem, ruhigem Ton kann "[?]" Zustimmung bedeuten, Beispiel eines Dialogs: "Hab ich jetzt frei?" - "[?]". Wie urteilst Du? Grüß Dich -- €pa 22:32:08, 24. Aug 2005 (CEST)
- Hallo €pa, M.E. spricht das häufig unbewusste Ausstoßens eines Seufzers gegen die Zuordnung nur zum Kommunizieren. Andererseits räume ich ein, dass es auch als bewusstes Mittel zur Kommunikation benutzt wird. Vielleicht kann man ein "sowohl als auch" einbauen, etwa (ins "Unreine" geschrieben): Seufzen ist, insbesondere wenn es unbewusst ausgestoßen wird, eine Form der nonverbalen Kommunikation, wird es bewusst eingesetzt, handelt es sich um eine Interjektion. Wie wär's damit (oder so ähnlich). Herzliche Grüße Kasselklaus 09:43, 26. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Kasselklaus, ich komm grad vorbei und übernehme es gern. Grüß Dich -- €pa 22:30:16, 1. Sep 2005 (CEST)
- Hallo €pa, M.E. spricht das häufig unbewusste Ausstoßens eines Seufzers gegen die Zuordnung nur zum Kommunizieren. Andererseits räume ich ein, dass es auch als bewusstes Mittel zur Kommunikation benutzt wird. Vielleicht kann man ein "sowohl als auch" einbauen, etwa (ins "Unreine" geschrieben): Seufzen ist, insbesondere wenn es unbewusst ausgestoßen wird, eine Form der nonverbalen Kommunikation, wird es bewusst eingesetzt, handelt es sich um eine Interjektion. Wie wär's damit (oder so ähnlich). Herzliche Grüße Kasselklaus 09:43, 26. Aug 2005 (CEST)
„Stimmhafte pharyngale Frikative“
[Quelltext bearbeiten]Es halte es für unzutreffend, dass Seufzen immer stimmhaft ist; Seufzen kann m. M. ebenso stimmlos sein. Ich (notabene: als Phonetik-Laie) bin mir noch nicht einmal sicher, ob grundsätzlich von einem Frikativ zu sprechen ist; mitunter ist ein Seufzer doch nichts anderes als ein reflexhaft oder willentlich forciertes Ein- und Ausatmen ohne darüber hinausgehende Lautbildung. Wenn das Ausatmen besonders hörbar ist: kann das nicht ebenso ein glottaler Frikativ sein? --Lowenthusio (Diskussion) 08:25, 31. Jan. 2014 (CET)