Diskussion:Sexualethik
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Überarbeiten!
[Quelltext bearbeiten]Gründe:
- der geschichtliche Abriss ist eine einzige Lücke; es gibt lediglich 3 Zeiträume, die angerissen werden.
- Es fehlt eine Beschreibung des wichtigsten: Der heutigen westlichen Realität (in der vorehelicher Verkehr eingefordert wird und alles freiwillige maximal unmoralisch, oft aber akzeptiert ist).
- die Texte zu den Religionen sind fragmentarisch und beschreiben überhaupt nicht, dass die meisten in sich ebenfalls keine einheitliche Linie haben - und dass sich viele Religionen nur sehr begrenzt überhaupt mit dem Thema beschäftigen.
Naja, und der gesamte Artikel wirkt völlig unstrukturiert. --TheK? 16:26, 11. Aug. 2008 (CEST)
Und ich muss auch in dem Abschnitt "Sexualethik im Kulturvergleich" grobe und überflüssige Fehler aufweisen. Der erste Satz "In einem Teil der Kulturen und Gesellschaften offeriert die allgemein anerkannte Sexualmoral einen offeneren Umgang mit Sexualität, in anderen ist sie dagegen deutlich strenger als im europäischen Raum." legt nahe, es gäbe europaweit einheitliche Übereinkünfte, was das Sexualleben und die daran gekoppelte Moralethik angeht. Das ist offensichtlich falsch. --92.231.32.216 05:40, 8. Nov. 2010 (CET)
Katholiken und Protestanten kann man nicht in einen Topf werfen. Die katholischen Bischöfe geben sich zwar konservativer als die evangelischen Bischöfe. Das katholische Volk ist jedoch viel lockerer und anarchistischer und sinnesfreudiger, als das untertänige und angepasste und feministische und ehrgeizige evangelische Volk. (nicht signierter Beitrag von 91.52.186.98 (Diskussion) 01:42, 16. Jul 2011 (CEST))
Überarbeiten! ist gut gesagt. Natürlich wärs dringend nötig. Aber wer solls machen? Sexualethik läuft offenbar überhaupt nicht. In drei Jahren zwei Kommentare. Ist vielleicht der Begriff "Sexualethik" selbst der Hemmschuh? Ich bin hierher geraten, weil ich etwas über Sexualität vor der Erfindung der Monogamie erfahren wollte. Auch andere, mit Sex befasste Themen hinterlassen hier keinen guten Eindruck. Ich bin Maschinenbauer mit Kenntnissen in Physik und evtl. Mathe. Ich kann hier nichts leisten. Wo sind denn die Antropologen?? -- Googlhupf 13:00, 14. Jan. 2012 (CET)
völlig ohne Belege
[Quelltext bearbeiten]Habe einen Beleg zum Buddhismus eingefügt und diesen komischen undbelegten Satz gestrichen:
- Obwohl Buddha lehrte, die sexuellen Begierden zu löschen, sehen viele homosexuelle Buddhisten ihre sexuelle Identifikation als zentrales Element für ihren spirituellen Weg. Die Grundlage dafür liegt im buddhistischen Mahayana-Weg, bei dem man sich für die Beendigung des Leids anderer verpflichtet. Dazu gehört auch das Beenden von Unterdrückung und Ungleichheit, was wiederum das Kernanliegen der Schwulenbefreiung ist.
Im Buddhismus - auch im Mahayana - geht es eben gerade um das Loslassen von Identitäten und dem Greifen nach Identitäten und nicht um deren Stärkung. 213.182.68.42 17:03, 27. Nov. 2013 (CET)
ethische Normen für die Individuen, die sie freiwillig wählen?
[Quelltext bearbeiten]Geht es hier um ethische Normen für diejenigen Individuen, die sie selber freiwillig für sich wählen (also zum Beispiel Individuen, die freiwillig einer bestimmten Religionsgemeinschaft beigetreten sind, und freiwillig und aus eigener Überzeugung bestimmte, von den Führern der Religionsgemeinschaft empfohlene, Verhaltensmuster an den Tag legen wollen)? Oder geht es hier auch um Normen, welche als allgemeinverbindlich gelten sollen (also um ethische Normen, welche auch denjenigen Mitmenschen auferlegt werden sollen, welche nicht davon überzeugt sind)? Das ist schließlich ein gewaltiger Unterschied. Wenn Menschen sich freiwillig einer bestimmten Morallehre oder Ethiklehre oder Religionslehre anschließen, und freiwillig deren Regeln folgen, dann begründet dies allein noch keine Gefahr für die Freiheit. Gefährlich und unerträglich wird es doch nur, wenn Anhänger einer bestimmten Morallehre oder Ethik oder Religionslehre ihre Theorien für allgemeinverbindlich erklären wollen, also ihre Normen anderen Menschen aufzwingen wollen. Ob und inwieweit dies der Fall ist, wird aus dem Wikipedia-Artikel in der gegenwärtigen Form jedoch nicht hinreichend klar.--87.155.51.244 08:01, 15. Dez. 2013 (CET)
Ja, das sehe ich auch als eine wichtige Frage an. Das Wort "Sexualethik" erscheint mir in vielen Zusammenhängen eher wie ein Euphemismus, denn oft geht es nicht um (liebevolle) Ethik, sondern um (gehässige) Moral, und um Sexual-Neid, und um soziale Kontrolle, sowie um die Lust am Lästern. "Sitte" oder "Sexualmoral" sind also meistens treffendere Begriffe, wenn es darum geht, sexuelles Verhalten von Mitmenschen fremdzubestimmen oder zu bewerten oder zu kritisieren - und darauf läuft es ja meistens zumindest indirekt hinaus.--2003:C5:33DE:3C01:74A8:1CEF:85F8:1914 20:05, 12. Dez. 2017 (CET)
Umfrage unter Katholiken: 2013/2014
[Quelltext bearbeiten]Die im Jahre 2013 gestartete Umfrage unter Katholiken hat unter anderem als Ergebnis gebracht, dass eine grosse Mehrheit an der Katholischen Basis die vatikanische Sexualethik in bestimmten Themenfeldern ablehnt/ignoriert.
188.96.231.167 07:10, 28. Jan. 2014 (CET)
Zugleich werden aber auch Meinungsunfragen veröffentlicht, laut denen trotz aller moralischen Veränderungen der Wunsch nach Beziehung und sexueller Treue in einer Partnerschaft ungebrochen sein soll, und eine erfüllte Sexualität in der Partnerschaft einen höheren Wert habe als früher.[21] Allerdings gibt es insoweit vielleicht Mißverständnisse, was damit gemeint ist. Die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt wünscht sich zwar in einer lebenslang anhaltenden von gegenseitiger Achtung und gegenseitiger Hilfe und gegenseitiger Loyalität geprägten Partnerschaft zu leben, aber das bedeutet nicht daß die Menschen sich so etwas von Politikern oder Religionsführern aufzwingen lassen wollen. Außerdem versteht man heute unter Treue in erster Linie aufrichtige Zuneigung zu dem Partner und Ehrlichkeit und Verantwortlichkeit und Rücksichtnahme und Solidarität und Loyalität ihm gegenüber, wozu jedoch nicht zwangsläufig immer unbedingt eine lebenslange total restriktive sexuelle Treue gegenüber dem Partner gehören muss. Auch ein in einer Partnerschaft lebender Mensch kann durchaus Zuneigung und zärtliche Gefühle zu einem anderem Menschen empfinden und Zärtlichkeiten mit ihm austauschen, ohne daß dies eine Agression an oder Verbrechen oder Verrat gegenüber der Partnerschaft sein muss. Insbesondere in wohlhabenden aufgeklärten hochgebildeten Kreisen weiß man heutzutage mehr über menschliches Verhalten und menschliche Gefühle und menschliche Bedürfnisse und über Biologie und Psychologie und Verhaltenslehre und Sexualität, und man versucht nicht unbedingt den Partner unter Drohungen in ein Korsett aus Regeln hineinzuzwingen, sondern geht nachsichtiger und verständnisvoller und liberaler miteinander um. Was der religiös-idealistische Pastor in der Grundschule den kleinen Kindern im Religionsuntericht als "Ehebruch" und als "Treue" präsentiert, und was undogmatische pragmatische aufgeklärte erwachsene Menschen als Treue oder Untreue empfinden, stimmt nicht immer unbedingt miteinander überein. Für sehr konservative Menschen vielleicht zwar doch, aber es sind nicht alle Menschen sehr konservativ, und zwar auch dann nicht wenn sie katholisch getauft sind. Im katholischen Italien zum Beispiel ist es den meisten Menschen wichtiger ihr Leben zu leben und zu erleben, als sich streng ihr ganzes Leben lang kirchlichen Geboten zu unterwerfen. Und zärtlichen oder erotischem oder sexuellem Verlangen nachzugeben und seine Wünsche nicht zu unterdrücken, sondern auszuleben und zu realisieren, dürfte wohl der Natur und dem Lebenstrieb des Menschen entsprechen, und auch seinem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und allgemeine Handlungsfreiheit entsprechen. Das manche verheiratete Menschen intime Kontakte außerhalb ihrer Ehe scheuen, weil fürchten andernfalls ihre Ehe zu gefährden, ist zwar mindestens ebenso legitim, aber halt nicht passend für alle Menschen, und der Staat und der Klerus sollte den Bürgern nichts aufzwingen, sondern Jeden nach seiner eigenen Fasson glücklich werden lassen.--2003:4C:6F28:DC01:7D82:47E1:E983:90E0 00:58, 28. Nov. 2016 (CET)
Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Jacques Lacan, Herbert Marcuse, Michel Foucault, Judith Butler
[Quelltext bearbeiten]Wo bleibt in diesem Artikel die Kritik an der Sexualmoral, welche unter anderem von Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Jacques Lacan, Herbert Marcuse, Michel Foucault, und Judith Butler, formuliert wurde?--93.229.169.136 00:44, 13. Apr. 2014 (CEST)
Neues Konzept
[Quelltext bearbeiten]Der bisherige Artikel ist ja sehr Lückenhaft darum habe ich einen Versuch für einen neuen Text gestartet und einmal online gestellt. Bereits die Einleitung des bisherigen Textes enthält einen Sinnfehler: Die Beurteilung des Geschlechtsverhaltens durch die Ethik erfolgt eben nicht nach sozialen Normen und Werten (das tut die Moral), sondern die (Sexual)ethik beurteilt die sozialen Normen und Werte anhand von ethischen Prinzipien. Man könnt hier auch schreiben "anhand von ethischen Theorien".
Hauptabsicht des neuen Textes ist, einen weltanschaulich möglichst neutralen Überblick über das Thema zu geben und der aktuellen Ethik möglichst gerecht zu werden.
Den neuen Text habe ich oben eingefügt und die Hinweise zur Überarbeitung und zu den Belegen nach unten verschoben. Einige Formulierungen aus dem bisherigen Text habe ich wieder verwendet z.B. im Abschnitt "Gegenwart".
Bitte um Kommentare, Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge.
Sollte der neue Text akzeptiert werden, bin ich auch bereit die weiteren Abschnitte zu überarbeiten.
--Androscal (Diskussion) 18:38, 6. Jun. 2014 (CEST)
Überarbeiten: Reaktionen der Kirchen auf die Liberalisierung
[Quelltext bearbeiten]Der Passus sollte inhaltlich und stilistisch überarbeitet werden, im Moment scheint er vor allem einen speziellen POV widerzuspiegeln, nicht aber das, was die Überschrift des Absatzes angibt. Ein Beispiel: „1998 zwingt Papst Johannes Paul II. die deutschen Bischöfe dazu, in kirchlichen Beratungsstellen nicht mehr den für eine Abtreibung notwendigen Beratungsschein auszustellen“ − so kann man Sachverhalte in einer Enzyklopädie einfach nicht beschreiben. --Turris Davidica (Diskussion) 20:40, 20. Okt. 2014 (CEST)
- mmh - nach 6 Jahren nicht viel passiert? keine anderen Meinungen ? --Kulturkritik (Diskussion) 12:33, 18. Okt. 2020 (CEST)
Zur Sexualethik im Judentum
[Quelltext bearbeiten]"Sexualität wird im Judentum eindeutig bejaht und positiv konnotiert"
Im orthodoxen Judentum bezieht sich dies aber immer auf Sexualität, die im Rahmen der (heterosexuellen) EHE gelebt wird, NICHT auf vor- oder außereheliche sexuelle Beziehungen. Das sollte im Artikel klargestellt werden.
"dies gilt heute, mit Einschränkungen, auch für homosexuelle Juden."
Eben nicht bei konservativen, orthodoxen Juden - diese haben nach wie vor ein Problem mit gelebter Homosexualität.
- Sie haben kein Problem mit gelebter Homosexualität, weil sie sie eben ablehnen. --2003:DC:F704:D400:7BAB:9BC5:24FB:5F2B 13:49, 3. Mai 2021 (CEST)
--Karina Cynthia (Diskussion) 22:41, 17. Feb. 2020 (CET)
Quellen und Literatur
[Quelltext bearbeiten]Ein Bild aus dem Archiv ist ja ganz hübsch, das beweist aber nicht, wann der Begriff zuerst verwendet wurde. Das ist unzulässige OR ! Zudem schlage ich vor, die wissenschaftliche Literatur getrennt auszuweisen. Hier geht das ziemlich durcheinander. --88.70.152.3 15:55, 16. Jun. 2020 (CEST)
Theodor Reik
[Quelltext bearbeiten]Theodor Reik ist keine veraltete Quelle (nicht signierter Beitrag von Frank Johansson (Diskussion | Beiträge) 16:44, 10. Jul. 2022 (CEST))--Frank Johansson (Diskussion) 16:59, 10. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Georg, ich habe den Abschnitt nochmal eingefügt [1]. Meines Erachtens ist Theodor Reik ein Klassiker, der nicht veraltet ist, weil es keine neuere, bessere Quelle gibt, die Reik widerlegen. Das Thema ist nach wie vor im Fluss. Gruß --Frank Johansson (Diskussion) 19:07, 12. Jul. 2022 (CEST)
Weitere hilfreiche Quellen
[Quelltext bearbeiten]Fortfolgend habe ich bei meiner Recherche weitere mögliche Quellen gefunden, die ich bisher noch nicht eingebunden habe, für weitere Belege jedoch sicherlich hilfreich sein können.
- Stephan Goertz: Sexualität und Christentum. Zur Sexualmoral der katholischen Kirche, in: uni-mainz.de, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2015, abgerufen am 28. August 2022 (PDF).
- Oliver Köhler: Der Glauben und der Sex, in: fluter.de, Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung, 24. September 2012, abgerufen am 28. August 2022.
- Frank Vollmer: Das Christentum und die Sache mit dem Sex, in: rp-online.de, RP Digital GmbH, 6. Januar 2016, abgerufen am 28. August 2022.