Diskussion:Shoegazing

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Zero Thrust in Abschnitt Abgrenzung - Relevanz
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Falscher Link: Moose / Shoegaze als Begriff im deutschsprachigen Raum

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Hallo, der Link unter 'Veröffentlichungen mit Schlüsselqualitäten' zur Band Moose ist falsch. Da es keine deutsche Seite zu Moose als Band zu geben scheint, hier der Link zur englischen Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Moose_%28band%29.

Die dort gemachten Angaben würden vielleicht auch der Diskussion um den Begriff Shoegaze weiterhelfen. In Deutschland sprach man meines Wissens Anfang der Neunziger des 20. Jahrhunderts (konkret meine ich 1990-1994) nicht von Shoegaze. Ich befand mich damals in Berlin und bin viel (ca. 4 x im Monat) zu Parties (Dogwash/Turbine, Duncker) und Konzerten (meist Loft) britischer Bands gerade aus dem hier beschriebenen Umfeld gegangen. Wir sprachen immer von Indiepop oder Britpop. Allerdings Britpop bevor sich daraus die heute gängige Rezeption durchsetzte und damit eher ausschießlich Bands wie Blur, Oasis gemeint wurden. Da ich nicht angemeldet bin, wäre jemand der Angemeldeten so lieb und korrigiert den Link? Vielen Dank - Leo (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.201 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten


Im Journalismus-Bereich scheint sie schon verwendet worden zu sein, z. B. in einem Bericht/Interview zur Band Slowdive in der Zeitschrift Indiecator im Juli 1992. Band-Zitat:

Witzig, als wir zuletzt in Deutschland waren, sahen wir uns die Zeitschriften an, in denen wir waren, und natürlich konnten wir nicht verstehen, was die über uns schrieben. Aber hin und wieder sprangen uns einzelne Worte ins Auge. So wie Shoegazer, echt auffällig! Wobei wir nicht wissen, ob die deutsche Szene mit der britischen Shoegazing-Bewegung vergleichbar ist.

Slowdive, Sommer 1992
Hatte mir die Zeitung wegen The Cure gekauft und fand anschließend den Bericht zu Slowdive. --n·ë·r·g·a·l 15:43, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

My Bloody Valentine - "Loveless"

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Loveless gilt als das Vorzeigealbum des Shoegaze, weil es eine zu seiner Zeit seltene Einheit aus elektronischer und klassischer Gitarrenmusik herstellt und zwischen tiefster Melancholie und befremdlicher Kälte balanciert. Kommerziell vielleicht weniger bedeutsam, aber musikalisch umso mehr.

  • "With Loveless, My Bloody Valentine have established a new pop paradigm for the 90's and beyond." (in Mondo 2000, August 1992)
  • "In 1991, Loveless by My Bloody Valentine became the industry standard for shoegazers and provided its zenith in terms of artistic credibility." (in 3AM Music Magazine, Januar 2003)
  • "Heute gilt vor allem My Bloody Valentines zweites [sic] (Nachtrag des Verfassers, Neotropic 11:57, 10. Okt. 2006 (CEST)*) und (bislang) letztes Album "Loveless" als Klassiker des Noise-Pops bzw. Shoegazing." (laut.de, Biographie von My Bloody Valentine)Beantworten
  • "As shoegazing reached its peak in 1991, My Bloody Valentine released Loveless, which broke new sonic ground and was hailed as a masterpiece" (allmusic.de, Biographie von My Bloody Valentine)

Neotropic 20:24, 26. Mär 2006 (CEST)

Loveless ist allerdings mitnichten, wie es bisher eingetragen war, das "zweite" Album von My Bloody Valentine, sondern das mindestens vierte: 1984 gab es ein erstes, This Is Your Bloody Valentine (das allerdings noch einen gänzlich anderen, beinahe an Psychobilly(!) orientierten Stil bietet), 1987 eine EP-Compilation namens Ecstasy And Wine, die schon Album-Charakter hat. Der Durchbruch kam aber tatsächlich 1988 mit den beiden EPs Feed me with your kiss, mehr noch You made me realize und natürlich mit der LP Isn't Anything – darüber gibt es keinen Zweifel.

Danke für die Anmerkung, aber ich würde dich bitten, wenn du ein fremdes Statement änderst und gar ein darin wiedergegebenes Zitat manipulierst, dann bitte künftig als DEINE Anmerkung kennzeichnen. Dankeschön. Neotropic 11:57, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Isn't Anything ist schon das erste offizielle Album von MBV. This Is Your Bloody Valentine zählt mit seinen sieben Tracks a 25 Minuten als EP und Wine and Ecstacy zählt wie du so schön sagst als Compilation, nicht als eigenständiges Album. Hab das W&E mal in nem Second Hand Store in den Händen gehalten, aber 35 Pfund waren mir dann doch zu viel. Gruß. Neotropic 11:57, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Verbreitung im deutschsprachigen Raum

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War der Begriff Shoegazing tatsächlich auch im deutschsprachigen Raum üblich? Mir selbst ist er erst durch das Kategoriensystem von allmusic.com u.a. aufgefallen. Gibt es Belege, dass er in deutschsprachigen Fachmagazinen aufgegriffen wurde? Wenn nicht, dann sollte das im Artikel erwähnt werden. --Zinnmann d 19:18, 22. Apr 2006 (CEST)

Anfang der 90er - und man glaubt es kaum - wurde beispielsweise die Musik von Slowdive in Deutschland als Wave bezeichnet, zumindest findet sich das im Glasnost-Magazin. Das liegt wohl daran, dass man sie mit den Cocteau Twins verglich. Größere Verbreitung erfuhr die Bezeichnung Shoegazing vermutlich erst Ende der 90er Jahre. Man hatte damals vieles auch schlicht mit Indie betitelt.
Wie das im britisch-englischen Sprachraum aussah, weiß ich nicht. Der Begriff geht angeblich auf die Band Swervedriver zurück. So 'ne eindeutig definierte Sache wie Grunge war das IMO alles nie, wodurch derzeit auch diese Probleme mit der Zuordnung entstehen. Was zählt zu Britpop, was zu Manchester Rave oder Ethereal... und wenn die Pale Saints Shoegazing sind, weshalb nicht auch Chapterhouse oder die Stone Roses?... Für meinen Geschmack wird das Shoegazing-Genre viel zu weit gefasst. --n·e·r·g·a·l 20:17, 22. Apr 2006 (CEST)
Hab mal in ein paar Zillo-Magazine gelunzt. Bands wie Lush werden als Noise-Pop bezeichnet, in einem Interview zu The Telescopes fällt der Begriff Indie-Dance... Bands, die mit schwebenden Gitarren daherkamen, schob man üblicherweise in die Kategorien Gitarren-Wave oder Etheric Wave (bzw. Ethereal)... keiner nannte das Shoegazing.
Eventuell sollte mal jemand die SPEX-Magazine der 90er durchschauen. Dort finden sich solche „Trendbegriffe“ bestimmt schneller. --n·e·r·g·a·l 20:52, 22. Apr 2006 (CEST)

Abgrenzung zu Noise Pop?

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Kann jemand mir den Unterschied von Shoegazing und en:Noise pop erklären? Dasselbe Album von The Jesus and Mary Chain wird für beide als Wegbereiter bzw. Höhepunkt genannt... chigliak 19:34, 11. Jul 2006 (CEST)

Es gibt keinen... Oder sagen wir mal so: Da der Begriff Shoegazing gnadenlos ausgeweitet wurde, deckt er das „Genre“ Noise-Pop mit ab. --n·e·r·g·a·l 12:23, 15. Jul 2006 (CEST)
Ah, ja. Ist dann ein Redirect ratsam? Oder verschreckt man damit Menschen, die Noise Pop für etwas ganz anderes als Shoegazing halten? chigliak 14:27, 15. Jul 2006 (CEST)
Ich weiß nicht, ob man für Noise Pop einen Redirect erstellen muss. Dazu kommt die Frage, ob das nicht besser beiläufig unter Alternative oder Independent gelistet werden sollte. Noise Pop wurde in unseren Breitengraden doch kaum verwendet. Oder lieg ich da verkehrt? --n·e·r·g·a·l 14:35, 15. Jul 2006 (CEST)
Es gibt zwei Seiten, die zu Noise Pop verlinken, eine ist Noise-Rock, die andere die spanische Band Los Planetas (bei letzterer hatte ich im Artikel meine Finger im Spiel und bin so überhaupt hier gelandet). Deshalb frage ich. chigliak 18:46, 15. Jul 2006 (CEST)
Der Begriff Noise Pop war in Deutschland üblich und ist vielleicht sogar eine deutsche Erfindung. Ich habe sogar noch ein altes Fanzine das Noise Pop heißt. Der Begriff taucht auch in verschiedenen Spex Magazinen um 1986 auf. Noise Pop war die Bezeichnung für viele Bands der C-86 Welle. Der Begriff Shoegazing habe ich zum ersten mal in der Wikipedia gelesen und scheint meines Erachtens eher in Großbritannien gebräuchlich zu sein. Es gibt nach meiner Auffassung auch einen signifikanten Unterschied zwischen Noise Pop und Shoegazing. Noise Pop kam zuerst und beschreibt Pop Bands die "schrammelige" und "lärmige" Gitarrensounds benutzt haben. Da wären z.B. die Wedding Present, Shop Assistants, Membranes, Marc Riley And The Creepers, Jowe Head, World Domination Enterprise, natürlich Jesus And Mary Chain, aber auch die Bands vom Ron Johnson Label wie Big Flame und A Witness oder die Band Bogshed. Ich glaube sogar Phillip Boa zählte dazu, zumindest hat er auf seinem eigenen Constrictor Label viel von dem Zeug veröffentlicht. Da aber C-86 nur eine kurze Welle war und das Publikum nach Dancemusik verlangte (Techno & Acidhouse war gerade groß im kommen) produzierten einige Noise Pop Bands plötzlich tanzbare Ravemusik mit Gitarren. Das beste Beispiel sind die Soup Dragons, die als Buzzcocks Kopien begannen und quasi von einem Tag auf den anderen Dancemusik produzierten. Ein anderes Beispiel wären Pop Will Eat Itself. Daher rühren wahrscheinlich auch die Schwierigkeiten Shoegazing und Noise Pop zu trennen.--<d.p> 17:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dieser Dance-Einfluss brachte wiederum die Madchester-Welle ins Rollen. Also ich muss ehrlich sagen, dass ich mit Shoegazing in erster Linie den Gebrauch von Gitarrensynthesizern verbinde. Noise Pop habe ich unter dieser Bezeichnung nie verstanden. Und Noise Pop ist auch nicht unbedingt die Musik, die jemandem dazu veranlasst, nachdenklich auf seine Schuhe zu starren, es sei denn, das hängt tatsächlich mit den Effektgeräten zusammen. --n·ë·r·g·a·l 17:51, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gtarrensynthesizer nicht unbedingt. Wenn ich mir Loveless von My Bloddy Valentine anhöre sind das schon "richtige" Gitarren. Was mir aber auffällt sind die Dancefloor Grooves auf den Album. Ähnliches findet man auch bei den Charlatans Stück Weirdo: eine 60ties Orgel, Gitarren, Gesang und das alles mit einem Dancefloor Groove unterlegt. Übrigens, ich habe einmal etwas herumgesucht: Das Fanzine, das ich erwähnt habe, hieß Pop Noise und nicht Noise Pop. Das kann man also abhaken. Aber, und jetzt wird es kompliziert: Der Begriff Pop Noise taucht im Spex vom Juni 1986 in einer Anzeige vom Constrictor Label auf. Die Maxi Single No Mad's Land von Phillip Boa & The Voodoo Club wird mit den Worten "Wonderful mutant Pop-Noise" beworben. In der darauf folgenden Spex Ausgabe vom Juli 1986 erschien ein Artikel von Thomas Zimmermann mit dem Titel "Indies International - Nordengland". Zitat:"Das Kind muss einen Namen haben: POP NOISE. Krach mit Melodie! Melodie mit Krach!" Im Artikel von Zimmermann wird John Robb, der Sänger und Gitarrist von den Membranes als Ziehvater des Pop Noise bezeichnet. Das ganze lief so ab: John Robb hatte ein Fanzine namens R.O.X. und viele Bands schickten ihm Demos zu, um im Vorprogramm der Membranes aufzutreten und/oder im Fanzine erwähnt zu werden. Damit wurde er zum Dreh- und Angelpunkt der nordenglischen Szene. Es erklärt auch, warum Phillip Boa den Begriff Pop Noise in seiner Anzeige verwendet hat. Das Constrictor Label veröffentlichte nämlich auch Schallplatten von den Membranes. John Robb hatte also möglicherweise den Begriff Pop Noise erfunden. So weit, so gut. In der darauf folgenden Ausgabe des Spex (August 1986) gibt es eine Fortsetzung des Nordengland Artikels von Thomas Zimmermann mit dem Titel "Indies International - Nordengland 2". In der Einleitung heißt es: "Mit A Witness und Wedding Present und dem Ron-Johnson-Label präsentiert Thomas Zimmermann die Früchte der zweiten Hälfte seiner Noisepop-Tournee durch Nordengland." Hier wird aus Pop Noise zum ersten mal Noisepop. Ob dieser Dreher ein Versehen oder Absicht war? Wer weiß. In der darauf folgenden Ausgabe des Spex (September 1986) wird Noise Pop vorne auf dem Umschlag zur großen Titelstory. Ralf Niemczyk und Michael Ruff schreiben in "Noise Pop - Der alternative Hype?" über die Shop Assistants, Primal Scream, Age Of Chance, Soup Dragons, McCarthy, Mac Kenzies, Wolfhounds, Wedding Present, Bogshed, Bodines etc. Also über die gesamte C-86er Riege. Der Begriff Noise Pop ist damit nahezu deckungsgleich mit dem in England verwendeten Begriff Indie Pop. Jetzt müsste man nur noch herausfinden, wer den Begriff Shoegazing wann und in welchem Zusammenhang ausgebrütet hat. Bei dem ganzen Kuddelmuddel um Shoegazing, Noise Pop, Madchester und Indie Pop (habe ich was vergessen?) entsteht bei mir langsam der Eindruck, das es sich um Begriffe handelt die verschiedene Leute zur unterschiedlichen Zeit für ein und das selbe benutzt haben.--<d.p> 15:16, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Wenn eigentlich ein Zusammenhang mit psychedelischer Musik hergestellt werden soll, hilft es niemandem, wenn stattdessen auf ein bestimmtes Wahrnehmungskonzept verwiesen wird. Falls es den gewünschten Artikel noch nicht gibt, bleibt der Link halt vorerst rot. Den Verweis auf die vermeintlich "autistische" Spielweise habe ich ersetzt, da er unnötig wertend und davon abgesehen auch noch inhaltlich unzutreffend ist.

Also, ich habe als großer Fan des Shoegazertums gar kein Problem mit "autistisch" oder "quasi autistisch" als Adjektiv. Ich mache mich doch nicht über Krankheiten lustig! Im Gegenteil: man kann ja auch von "depressiver" Musik schreiben, ohne den klinischen Befund 1:1 mitzumeinen ... oder? BK, 16.8.'06

Ach ja, und für die Behauptung "wichtigstes Pychedelic-Revival seit den späten 60ern" braucht es IMHO einen qualifizierten Beleg. --Zinnmann d 07:51, 15. Aug 2006 (CEST)

Aber das ist doch offensichtlich! Gibt es überhaupt ein nennenswertes anderes Psychedelic-Revival (seit den späten 60ern)? Nur, weil die Shoegazer und ihre Fans diesen Begriff nicht explizit selbst benutzt haben, müssen da doch keine Berührungsängste sein. Fast alle Aspekte (Videokunst, Liveshows, musikalische Qualitäten und Strukturen) der Bands verweisen implizit sehr wohl auf Psychedelia. BK, 16.8.'06

Mit „Psychedelia“ ist hier vermutlich Psychedelic Rock gemeint. Das lässt sich eh nicht auf das gesamte Shoegazing-Genre ausweiten. Die einen klangen nach samtweichen Gitarrenpop, die nächsten nach Noise Pop à la My Bloody Valentine. Nicht alle Bands, die unter dem Etikett Shoegazing zusammengeführt wurden, wurzeln in der Musik von The Doors, Velvet Underground und Co. Ich würde sogar behaupten, dass im Gothic Rock weitaus mehr Psychedelic-Elemente zu finden sind, als hier. --n·e·r·g·a·l 09:12, 15. Aug 2006 (CEST)

Habe das jetzt mal entsorgt. Wie bereits im Artikel angemerkt hing ein Teil der Bands mit dem Arsch im Output der Cocteau Twins, die wiederum Gruppen wie Joy Division zum Vorbild und somit auf den frühen Werken einen starken Post-Punk-Einfluss hatten. --n·ë·r·g·a·l 02:32, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nugaze

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In der englischen Wikipedia taucht die Bezeichnung Nugaze für den ganzen Shoegaze-Revivalkram um die Jahrtausendwende auf. Bei Google hab ich ganze 999 Einträge gefunden, aber keinen der auf eine offizielle Seite (Zeitschrift, Label etc.) verweist. Wohl eher so ein Insiderbegriff, der noch ein Weilchen braucht um sich durchzusetzen. Wäre aber zumindest mal ein Klassifikationsbegriff für die Nachmacherfraktion um Malory, Asobi Seksu und Radio Dept. und um so die langsam ausartende Bandauflistung zu strukturieren. Was meint Ihr? - 193.98.117.66 18:33, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie ich damals schon sagte: Ich würde dieses Genre viel enger schnüren. Was an Nugaze „nu“ sein soll, wird mir ebenfalls nicht klar. Gruppen wie Bethany Curve machten seit den 90ern bis heute Musik, Malory gründeten sich 1995. Wo setzt man denn denn da das Ausklingen des Genres und wo das Revival an? Was ich sagen will: Wann war Shoegazing denn eigentlich jemals tot? Es gab auf globaler Ebene immer Bands, die diese Musik kontinuierlich weiterführten.
Ein weiterer Punkt ist diese Mutmaßung um Slowdive und Synthie Pop. Beim besten Willen, ich habe selbst Demo-Aufnahmen dieser Band, aber Synthie Pop? Diese Trip-Hop-Sache erscheint mir auch ein wenig weit hergeholt. Klar, bewegten sie sich mit der In Mind EP in Electronica-Gefilden, aber Trip Hop ist da schon ein wenig was anderes, mit Pygmalion gab es eher einen starken Ambient-Einschlag. --n·ë·r·g·a·l 20:18, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"was an Nugaze „nu“ sein soll..." - es geht bei den Stil- oder Strömungsbegriffen nicht um strenge wissenschaftliche Definitionen mit intensionalen Merkmalen und Extension. Die meisten Bezeichnungen werden doch von Journalisten bzw. der Musikwirtschaft vergeben - meist mehr oder weniger sinnvoll. die einen werden exponential aufgegriffen, die anderen gehen wieder unter - Music Branding halt. Aus Enzyklopadiesicht eher eine Frage der Empirie. Diese ganzen Merkmale, mit denen hier die Strömungen und Stile abgegrenzt werden, sind eher konsensorientierte nachträgliche verlautbarungen zu den Bezeichnungen und nicht vorab festgelegt und schon gar nicht eindeutig.
Shoegaze ist wie auch New Wave eher ein zeitliches Phänomen, und nicht wie du schreibst ein "Genre". Und seit 2004 gibts im Londoner Untergrund wieder vermehrt solche "Raves" wie einst Ende der 80iger, Auslöser dazu war das Radio Dept.- Debutalbum - und da wurde die Shoegaze und Madrave- Musik wieder ausgegraben und damit auch alles rel. aktuelle was irgendwie in diese richtung geht. der "nugaze" hats jedoch nicht bis in die medien geschafft, der "new rave" mit den klaxons letztes jahr schon.
"Wann war Shoegazing denn eigentlich jemals tot?" - tot nicht, aber im Begriffsgebrauch unterhalb der kritischen Masse (mal in der bwl. Diffusionstheorie gesprochen) - ich würde meinen als sich der Begriff Britpop in UK als Gegenstück zum US Grunge mehr durchsetzte insb. auch international. z.B. die Doves wären Anfang der 90iger sicherlich als Shoegaze- Band bezeichnet wurden, so wurden sie als Britpopper oder gar als "New Acoustic Movementler"- bezeichnet. Ich hatte in Brighton mal eine gebrauchte Pumpkinsplatte in der Hand mit dem Sticker "Shoegaze from US" drauf... Also alles Willkür von anerkannten Leuten, der (medien-)stärkere gewinnt - 193.98.117.66 11:23, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Alles Dreampop

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Na wenns nach Peter Wicke, anerkannter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Popmusik, geht, dann gibt's weder den Ausdruck Shoegaze, noch den Ausdruck Post Rock. Bei ihm ist das alles Dreampop bzw. Progressive Dreampop (mit My Bloody Valentine als Begründer), die sich auf das "Ambient-Konzept" von Brian Eno beruft. Die Cocteau Twins zählen bei ihm als Hauptvertreter des Post Punks. siehe "Handbuch der populären Musik" (Auflage 2006) - 85.179.54.113 18:12, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Cocteau Twins als die Hauptvertreter des Post-Punk zu bezeichnen, geht ein bisschen weit. Wahrscheinlich hat er das aus dem Buch Rip It Up and Start Again: Postpunk 1978-84 von Simon Reynolds. Darin taucht auch der Begriff Dreampop auf, wenn ich mich recht erinnere. Das Buch von Reynolds ist sehr gut, falls Wicke sich darauf bezieht. Reynolds ist aber auch ein "Fan" von Brian Eno und manche Thesen/Behauptungen von Reynolds sind nicht unumstritten.--<d.p> 16:07, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dreampop ist, nebenbei bemerkt, ein Scheißetikett. Das, was die Cocteau Twins anfangs spielten, lässt sich problemlos als Post-Punk/Gothic Rock in den Fußstapfen von Joy Division und Siouxsie & The Banshees bezeichnen. Diese schwebenden Klänge, die sie auf Treasury („Otterly“) fabrizierten, werden seit den 90s als „Ethereal“ bezeichnet. Interessant sind übrigens auch die Interviews von Slowdive, die ja zu den Shoegaze-Hauptvertretern zählten. Denn laut deren Aussagen hatten Bands wie The Cure, Siouxsie und Joy Division viel mehr Einfluss ausgeübt, als man denkt. Sämtliche Mitglieder der Band waren eingefleischte The-Cure-Fans, so sehr, dass sie sogar deren Bass-Linien klauten (O-Ton). --n·ë·r·g·a·l 18:33, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Fantum und Wertungen

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Als Shoegaze-Outsider (höre nur ab und zu mal Mazzy Star) will ich in dem eigentlich guten Artikel nicht rumstückeln. Aber hin und wieder merkt man dem Text doch sehr arg an, das hier Leute schreiben, die nicht nur vom Fachwissen sondern auch emotional arg tief in der Materie drin sind. Daher würde es dem Artikel gut tun, wenn jemand mit Gespür fürs Thema und für enzyklopädisches Schreiben einmal

  • über den letzten Teil des Abschnitts Geschichte ginge, der imo arg wertend und flapsig geschrieben ist.
  • sich Gedanken drüber macht, ob und wo man die Zeilen zur Begriffsgeschichte nicht in die normale Geschichte integrieren könnte.
  • sich die Frage stellt, ob es sinnvoll ist, innerhalb von Veröffentlichungen mit Schlüsselqualitäten noch einmal Hauptwerke des Genres zu benennen. Geht's da nicht arg ins subjektive?

Danke und nichts für ungut. --Katerfranz 18:24, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Hab diesen „Artikel“ mal überarbeit. Generell ist die Geschichte ein wenig kurz geraten, gerade die Zeit zwischen Ende der 80s und Mitte der 90s ist doch ziemlich mager. --n·ë·r·g·a·l 20:03, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gute Arbeit! --Thüringer ☼ 20:08, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Shoegaze Metal

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Ich habe gerade ein Interview mit der Band Wolves in the Throne Room auf metallian.com entdeckt (der Spamschutzfilter verhindert eine Einfügung der genauen Adresse, ist aber nicht schwer zu finden), die Black Metal und unter anderem auch Shoegaze-Elemente verbindet. Einer der Musiker spricht sich in diesem Interview gegen einen angeblichen aktuellen Shoegaze-Metal-Trend aus, deshalb meine Frage: Ist diese Genrefusion eine Erwähnung im Shoegaze-Artikel wert? --87.176.88.112 05:59, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wenn das zwanzig oder dreißig sind, Ok, aber nicht, wenn das nur 'ne Handvoll Bands betrifft. Dann kann man nämlich nur schwer von einem „Trend“ reden. --n·ë·r·g·a·l 12:22, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bekannt und potentiell relevant ist tatsächlich nur eine Handvoll teilweiser Vertreter: Alcest, Amesoeurs (personell mit Peste Noire und Alcest verbunden), Nadja (sofern man Drone Doom noch zum Metal zählt), Wolves in the Throne Room, Caïna, Lifelover und Jesu dürften die bekanntesten sein. In den Metal Archives wurde das auch über Lacrimas Profundere geschrieben: http://www.metal-archives.com/review.php?id=121355. Ich könnte bestimmt noch mehr Namen auftreiben, aber die wären wohl kaum eine Erwähnung wert. Zu einem wirklichen Trend fehlt also noch was. Übrigens werden viele dieser Bands auch dem Postrock zugeordnet. --87.176.88.112 14:03, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Oder Joyless, wie viele der erwähnten eine Band mit Wurzeln im Black Metal (Seitenprojekt von Forgotten Woods). Zu Wolves in the Throne Room gibt es auch einen Artikel. --88.123.18.117 14:54, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zu Jesu gibt es auch einen Artikel. --132.187.3.26 12:26, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink: Geocities eingestellt (erl.)

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Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

{{Webarchiv|url=http://www.geocities.com/aalaluf/|wayback=*}}

Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.

MerlLinkBot 18:55, 17. Okt. 2009

erledigtErledigt Durch Link auf archivierte Seite im GeoCitrus-Archiv ersetzt. -- La Corona ?! 11:43, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dreampop und Shoegazing sind nicht synonym

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Shoegazing ist m.E. einen Spielart des Gitarrenwaves, zum Dreampop kann man aber u.a. auch Kate Bush dazuzählen und einige andere auch. Das ganze Thema Shoegazing ist schwierig, weil es häufig keine objektive Sichtweise gibt, weil die Wissenschaftler auch gewissen Szenen angehören. Über den ganzen schwarzen Bereich kommen erst langsam Publikationen, die zum Teil auch extrem Diskussionsbedürftig sind. Rabauz 11:05, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Moin Rabauz. Ich fürchte, du verwechselst Shoegazing mit Ethereal. Shoegazing neigt eher zum Indie-Rock. Ethereal ist eine Form von „Gitarren-Wave“, die sich irgendwann durch die Cocteau Twins vom Gothic Rock löste (zwischen 1983 und 1985). Richtig ist, dass ein Teil der Shoegazing-Gruppen durch The Cure und Joy Division inspiriert wurde (bspw. Slowdive), was man bei manchen Gitarrensounds auch heraushört. Ein Großteil ist jedoch eher durch den Noise Rock von My Bloody Valentine beeinflusst worden. Dreampop ist im Prinzip das, was die Cocteau Twins ab ca. 1986 fabrizierten: seichte Gitarrenklänge, eingewickelt in liebliche Popmelodien, die in den meisten Fällen jegliche Düsternis vermissen lassen. Musik zum Zurücklehnen und Mitwippen. Beide Bezeichnungen, Shoegazing und Dreampop, wurden durchaus auch schon synonym verwendet, was daran liegen dürfte, dass Shoegazing ein Begriff ist, der dem britischen Musikjournalismus entstammt. Dreampop ist, wenn ich mich recht erinnere, ein Ausdruck aus den USA.
Die Behauptung, es würden erst jetzt Publikationen über den „schwarzen Bereich“ erscheinen, kann ich übrigens nicht teilen. Über Gothic wird seit etwa 1988 berichtet. Um 1990 erschien sogar das erste Buch, das sich der Szene in der DDR widmet. Ein Großteil der Bücher wurde zwischen 1999 und 2004 veröffentlicht. Seitdem sich der Gothic- und Dark-Wave-Bereich endgültig totgelaufen hat, erscheinen auch kaum mehr Bücher dazu. Und jene, die erst nach der Jahrtausendwende bis 2004 erschienen sind, beschreiben letztlich eher rückwirkend eine Szene, wie sie einmal Mitte der 1990er Jahre existierte. Diese Wälzer sind – trotz ihres noch jungen Alters – inhaltlich völlig obsolet. --n·ë·r·g·a·l 13:54, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dream Pop vor Shoegazing

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Um einem Editwar vorzubeugen: In der (gedruckten) Fachliteratur (spontanes Beispiel, S. 268f.) wird Dream Pop chronologisch (1982–1987) vor Shoegazing (ab 1986) angesetzt, auch wenn der Begriff eventuell gelegentlich synonym und einige Bands in einen Topf geworfen wurden. Hoffe geholfen zu haben, --KCMO 08:14, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dann ist das Buch inhaltlich verkehrt. Was dort als Dreampop kategorisiert wird, ist Goth-orientierter Ethereal-Sound. Die Cocteaus sind frühestens ab 1986 als Dreampop/Shoegaze zu kategorisieren, Goth-Elemente finden sich ab dieser Zeit kaum noch in ihrer Musik. Das Problem ist sowohl zeitlicher als auch stilistischer Natur. Dreampop als Genrebezeichnung taucht erst 1988 auf. Im Zeitraum zwischen 1982 und 1987 existierte dieses Etikett überhaupt nicht. Mit Shoegazing ist es ähnlich. Diese Bezeichnung tritt erst 1990 im britischen Sounds in Erscheinung. Ab dieser Zeit wird alles rückwirkend druntergekehrt. Somit ist es einzig der Willkür diverser Buchautoren überlassen, ab wann sie welche Musikbewegung starten lassen. Hier in der Wikipedia werden jedoch sowohl Dreampop als auch Shoegazing als Mitt-80er Phänomen beschrieben (was IMO auch vollkommen korrekt ist -> Cocteau Twins "Victorialand", The Jesus & Mary Chain "Psychocandy" etc.). Mit ein bisschen Gefummel in der Infobox isses also nicht getan.
Und noch einmal: ich möchte denjenigen sehen, der die unter Dreampop zusammengefasste Musik von Shoegazing trennen kann. Das funktioniert nicht. Beide Bezeichnungen wurden oft synonym genutzt bzw. schloss die Bezeichnung Shoegazing den Dreampop mit ein. --94.134.6.23 13:56, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Abgrenzung - Relevanz

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Also wenn ich mir Artikel und Diskussion anschaue, erfahre ich, dass "Shoegazing" ein nicht näher definiertes Musikgenre sein soll, dass sich je nach zugeordneten Bands und Perioden völlig verändert, bzw. etwas anderes darstellt. Richtig? (nicht signierter Beitrag von KhlavKhalash (Diskussion | Beiträge) 08:39, 11. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Nein. Mehr ist herauszulesen, dass es eine bzw. zwei Traditionslinie(n) gibt die aus u.a. und insb. Post-Punk und Ethereal (und Noise Rock) in den Shoegazing (Lush, Bloody Valentine, Slowdive) führt und aus diesem sich dann in Post-Rock, Nu_Gaze und Co. weiterentwickelte. Die Musik des Genres selbst ist dabei in zwei "Schulen" zu unterteilen, die Noise-Rock-beeinflusste Variante (Noise Pop) und die Ethereal-beeinflusste Variante (Dream Pop).
Dazu ist der Stil ganz gut gefasst: „Shoegazing als sehr schwelgerische Musik ist zumeist durch dichte, aber melodische, extrem mehrstimmige Gitarrenwände gekennzeichnet, die mit Hilfe elektronischer Effektgeräte und Synthesizer erzeugt werden. Kompositionen dieser Art wechseln sich häufig mit ruhigeren Passagen ab, bei denen weniger auf Verzerrungen als auf Hall-, Flanger- und Feedback-Effekte zurückgegriffen wird. […] Ein Merkmal, das […] alle Bands miteinander teilen, ist ein deutlich psychedelisch geprägtes Grundmuster, auf dem die meisten Kompositionen beruhen. […] Allgemein werden zwei Strömungen unter der Genre-Bezeichnung Shoegazing vereint: Zum einen die dezentere, melancholisch-sphärische […] Spielart, die […] vorrangig in der Ethereal-Ära der frühen 1980er wurzelt. Auf der anderen Seite steht der stark psychedelisch und noise-rock-orientierte Gitarren-Sound, der auch unter der Bezeichnung Noise Pop geführt wird[.]“
Dazu wird deutlich, dass Shoegazing bis in die Gegenwart einen deutlichen Einfluss besitzt (Blackgaze, Dronegaze) obwohl die Musik kommerziell eher unter dem Radar lief und auch nur verhältnismäßig kurz Popularität besaß.--Fraoch 09:26, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ok. Find ich trotzdem alles etwas hanebüchen. Wie kommt es, dass um eine derart unter dem Radar laufende Musik ein solch theoretisches Gewese gemacht wird. Steht für mich in keinem Verhältnis zur Bedeutung der Musik. Den Begriff zb kennt in meinem musikalischen Umfeld niemand. Ich wäre für eine deutliche Entschlackung dieses Artikels. Nur weil irgendwelche Musikjournalisten sich theoriefindend verbal ergießen, rechtfertigt das noch lange nicht so einen Klumpatsch. KhlavKhalash (Diskussion) 21:38, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist bereits sehr schlank. Die Musik lief kommerziell unter dem Radar, kulturell und kreativ war und ist Shoegazing von hoher Bedeutung. Der Einfluss von Acts wie Spacemen 3, Slowdive und My Bloody Valentine wirkt immer noch. --Fraoch 10:05, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt auch noch kleinere, regionale Szenen, Italien, Australien. Der Sticker galt ursprünglich ja mal ner einzigen Band, nämlich MBV, und daraus haben Presse und Publikum dann so'ne Art Trend konstruiert, oder erkannt. Das ist nun mal genauso Realität, aber immer eher schwieriges Terrain, grad etwa im zeitl. naheliegenden Vergleich mit Britpop oder auch Grunge. Das sind schon eher histor. bequem eingrenzbare Episoden, mit massenhaft Beziehungsgsgeflechten, Querverweisen, Rivalitäten etc.: beide interessanterweise kommerz. klar im Vorteil aber in puncto Vermächtnis eher hinten an. So war das oft bei zunächst eher distinguierten Nischen. Der Grunge-Artikel ist dabei auch nicht viel "fetter" als dieser aber doch deutlich durchdachter angelegt, mit ner klaren Linie und robust geschrieben, runder, schöner. Wenn das die Kritik war, müßig. -Zero Thrust (Diskussion) 02:08, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten