Diskussion:Simon Wolf

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Verweise auf englische Wikipedia

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Weil es keine deutschen Seiten gibt habe ich einige Links zur englischen Wikipedia im Artikel. Ich weiss aber nicht, wo ich die am besten setzen soll. Im Moment sind sie im Anhang unter den Weblinks aufgelistet. Sollten die besser in den Artikeltext rein? Kann da jemand Rat geben? --Dieter hahn 10:22, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Huch, jetzt hat sie jemand ganz rausgenommen (Kommentar: „müssen nicht aufgeführt werden“). Ich halte die Links eigentlich für relevanter als die neu eingebauten zu „Anwalt“ usw. weil sie mehr Hintergrundinformationen liefern, obwohl sie zu englischsprachigen Seiten führen. --Dieter hahn 11:09, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Präsident TAFT in einem Gespräch mit den jüdischen Beratern im Weißen Haus:

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...Er lenkte die Aufmerksamkeit auf das Recht der Vereinigten Staaten zu bestimmen, wen sie aufnehmen wollten und wen nicht. Bezüglich des amerikanisch-russischen Handelsvertrages sagte er, dieser habe sich wohl bewährt, und unter ihm hätten seit mehr als 80 Jahren amerikanische Bürger in vollem Vertrauen auf die Aufrichtigkeit beider Länder ihre Unternehmungen und Anlagen in Rußland machen können. Käme es zu einem neuen Vertrage, so ließen sich wohl die jüdischen Wünsche berücksichtigen. Wenn der bestehende Vertrag aber gekündigt würde, so würden erhebliche amerikanische Interessen geschädigt werden; auch sei er nicht sicher, ob dadurch nicht auch die Lage der Juden in Rußland verschlimmert werden könnte. Er hätte nichts gegen eine Zuwanderung russischer Juden, setzte aber hinzu: „Je mehr wir sie im Westen unterbrächten, um so lieber sähe ich es.“ Er wies noch einmal auf die möglichen Folgen hin, die eine Kündigung des Vertrages für die russischen Juden haben könnte, und schloß: „So fasse ich die Sache auf. Zu diesem Schlusse bin ich gekommen.“ Die jüdische Abordnung war einfach baff. Simon Wolf, der ständige Botschafter, sagte: „Herr Präsident, geben Sie bitte diese Ansichten nicht in die Presse.“ Aber Herr Jacob Schiff fuhr mit wutzitternder Stimme dazwischen: „Ich wünsche, daß sie veröffentlicht werden. Die ganze Welt soll die Stellung des Präsidenten erfahren!“ Man drang in ihn, den jüdischen Forderungen entgegenzukommen. Aber der Präsident bedauerte und erwiderte, er habe die Frage nach allen Seiten hin durchdacht, sein Entschluß stehe fest. Beim Abschied wies Jacob Schiff mit der Miene beleidigter Majestät die 431 ausgestreckte Hand des Präsidenten zurück. „War Herr Schiff aber gestern böse!“ meint Herr Taft am nächsten Tage. Er soll bald erfahren, was das bedeutete. Schiff hatte beim Verlassen des Weißen Hauses geäußert: „Das bedeutet Krieg.“ Er wies eine große Summe zu seiner Verfügung an und schrieb dem Präsidenten einen kurzen, groben Brief. Der Staatssekretär für Handel und Arbeit, dem Taft Schiffs Brief und seine Antwort zuschickte, meinte: „Ich wundere mich sehr über die gelassene Form Ihrer Erwiderung.“ --175.145.132.105 14:00, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten