Diskussion:Singularetantum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2A0A:A541:66E2:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 in Abschnitt Was fällt darunter?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anmerkungen zur Überarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Im Zentrum unseres Bemühens sollte stehen, daß zumindest alle Ausagen korrekt sind. Wenn ein Nutzer keine Antwort auf seine Frage findet, merkt er dies. Sollte er aber eine falsche Antwort finden, so haben wir ihm geschadet! Dieser Verantwortung sollten wir gerecht zu werden versuchen!

Die Wikipedia-Artikel sollen Definitionen und Erklärungen von Begriffen darstellen. Ausufernde Wortlisten tragen daher zu dem Wert eines Artikels nicht bei. Ich habe versucht, moderat zu kürzen und abwechslungsreiche Beispiele zu belassen. Bitte denkt auch an die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit des Artikels.

  • Derzeit habe ich die unter www.canoo.net gelisteten Definitionen verwendet. Wörter, die dort unter Flexion mit Pluralform gelistet sind, sind höchstwahrscheinlich keine Singulariatantum
  • Nicht zu den Singulariatantum gehören daher formal die Maßeinheiten wie Watt oder Volt. Hier ist bloß der Plural identisch zum Singular. Sollen wir diesen Hinweis mit in den Artikel aufnehmen?
  • Das Wort Leben ist eindeutig kein Singularetantum. "Wieviele Leben sind in Gefahr?". Auch hier ist nur der Plural identisch mit dem Singular.
  • Insgesamt sollte bitte nicht erneut die Suche nach Beispielen und kuriosen Ausnahmen beginnen. Es genügt, wenn der Nutzer nach Lesen des Artikels weiß, was ein Singularetantum ist und er einige typische Beispiele sieht und versteht.

--Kajjo 12:54, 31. Mär 2006 (CEST)

Nachtrag zum letzten Punkt: Immer wieder werden Beispiele ergänzt, von denen sich viele als falsch erweisen, jetzt zum Beispiel wieder "Wasser". Auch hier ist nur der Plural mit dem Singular identisch (siehe www.canoo.net).

Es nützt niemandem, die Beispielliste immer wieder um neue (auch richtige) Beispiele zu ergänzen. Wkipedia ist eine Enzyklopädie, keine Wortsammlung. Kajjo 17:54, 7. Aug 2006 (CEST)

Vielleicht könnte jemand eine Liste „aller“ Singularetanten anfertigen und dann auf diese innerhalb dieses Artikels verweisen.--Kuroi-ryu 23:31, 3. Okt 2006 (CEST)

Wenn jemand Lust dazu hat, darf er das gerne tun. Aber wo liegt der Wert? Sehr, sehr viele Materialien und Abstrakta sind Singulariatantum und es geht mehr darum, das Konzept zu verstehen. Man führt ja auch nicht z.B. alle Feminina auf... :-) --Kajjo 07:24, 4. Okt 2006 (CEST)
Warum führt man nicht alle Feminina auf?, wär doch auch mal hilfreich. ^^ Jedoch hab ich mir solche eine Tabelle im Vergleich mit den französischen Geschlechtsbestimmungen schon immer mal gewünscht! Meiner Ansicht nach ist ein Singularetantum schon etwas besonderes, das grammatische Geschlecht eines Wortes ist ja allgegenwärtig in unserer Sprache. So eine Auflistung fänd ich schon recht interessant, wäre eine gute Ergänzung. --Kuroi-ryu 15:42, 5. Okt 2006 (CEST)
Dem kann ich mich anschließen. Die Beispiele für Singulariatantum und gern auch deren Fortführung begrüße ich, zumindest so lange es um unterschiedliche Themen geht - es wäre sicher Quatsch, z.B. alle Gefühle und Gemütszustände (Zorn, Wut, Ärger, Melancholie...) aufzulisten. Huch, Singulariatantum existieren scheinbar nur für die unschönen Gefühle... Euphorie, Extase, Lust etc. sind keine Singulariatantum. :-) Wie interessant! --C-8 09:26, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, ich werde dann vorschlagen, jemand beginnt eine solche Liste und wir verlinken sie mit dem Artikel. Ichhalte es nicht für sinnvoll, diesen über lange Zeit gepflegten Artikel immer wieder mit Beispielen zu überfrachten. Denkt immer daran: Enzyklopädisch soll es sein. Würden im Brockhaus ein Dutzend Beispiele stehen? Na also! --Kajjo 12:08, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich bin ja nicht der Duden, aber ich finde "Singularetanta" als Plural für Singularetantum richtiger. Oder zumindest deutscher. --Lsaffre 15:23, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ist aber leider so, daß es Singulariatantum lautet. "tantum" (nur) ist nämlich indeklinabel. Außerdem handelt es sich um zwei Wörter, singulare und tantum, ein Plural, wie Du ihn vorschlägst, gibt es so gar nicht, da "singulare" Singular wäre. Ein Singulariatanta wäre dann übrigens auch etwas anderes, da tantus so groß, so viel bzw. so klein bedeutet. Als weiterer Plural ist dann nur noch Singularetantums möglich. --IP-Los 15:28, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Also eine Liste aller Singulariatantum anzufertigen, würde ja sicher Jahre dauern. - Aber ok! Wenn ihr wollt, könnt ihr ja in meinem Profil vorbeischauen. Dort findet ihr, viele Singulariatantum. --Ivan33 16:06, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Was ist denn eigentlich an der Pluralbildung -a zu einem Singular auf -um „deutsch“? Da ist ja Singularetanten noch „deutscher“! LOL --Florian Blaschke 19:04, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Portugiesisch

[Quelltext bearbeiten]

Der Link zeigt: pt:Substantivo colectivo Ist das richtig? Es scheint nur eine Beschreibung des Kollektivums zu sein. Ich kenne nicht Portugiesisch, bitte aber um Prüfung, falls jemand die Sprache beherrscht.

Englisch

[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung von "Singularetantum" steht in Englisch mit unter en:Plurale tantum. Ich habe einen entsprechenden Link gesetzt.--Hutschi 13:00, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

KEINE BEISPIELSUCHE

[Quelltext bearbeiten]

Nochmal: Hier sollte bitte nicht erneut die Suche nach Beispielen und kuriosen Ausnahmen beginnen. Es genügt, wenn der Nutzer nach Lesen des Artikels weiß, was ein Singularetantum ist und er einige typische Beispiele sieht und versteht. Es hilft überhaupt nicht, wenn regelmäßig jede Kategorie um einzelne, z.T. falsche Beispiele ergänzt wird.--Kajjo 11:34, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

  • Sei nicht so dogmatisch. Ich hab' nichts gegen Beispiele.
Bitte Beiträge immer signieren!
Meinugnen begründen! Wikipedia ist nicht Wiktionary! Enzyklopädien definieren, erläutern und vermitteln Wissen. Sie sammeln aber keine Wörterlisten und ähnliches. Die Zahl der Beispiele orientiert sich daran, was nötig ist, das Konzept zu durchschauen und besonders allgemein bekannte Fälle zu nennen. --Kajjo 22:21, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt zwei Pluralformen: "Singulariatantum" und "Singularetantums". (Duden: Richtiges und gutes Deutsch, Bd. 9)

Fachsprache

[Quelltext bearbeiten]

Ist ein Wort, das nur in einer Fachsprache einen Plural bildet, nicht jedoch in der Allgemeinsprache, ein Singularetantum? Wenn nicht, müsste "Weltall" als Beispiel entfernt werden, da es fachsprachlich einen Plural gibt. Beispiel: Literatur "P. Jordan, Schwerkraft und Weltalle" --Hutschi 16:55, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zumeist werden Fachsprachen aus der Betrachtung ausgeklammert, daher verzeichnen Wörterbücher in deinem Beispiel häufig "nur Ez." (so z. B. der Bertelsmann). Allenfalls kann noch ein Hinweis stehen, daß es fachsprachlich noch andere Formen gibt (z. B. Krane, Stähle usw.). Fachwortschätze sind sehr speziell und teilweise voller Besonderheiten (vgl. z. B. den Wortschatz in der Medizin, der sehr viele Wörter lateinischen und griechischen Ursprungs enthält). Zudem ist der Gebrauch sehr, sehr eingeengt (ähnlich wie z. B. bei Dialektalausdrücken). Daher werden solcherlei Varietäten (Fachwörterschätze, Gruppensprachen, Dialekte usw.) ausgeklammert und lediglich die Standardsprache betrachtet (also das, was die Allgemeinheit eher überregional und vor allem als Schriftsprache benutzt). Der Duden enthält deshalb eben nicht den gesamten Wortschatz des Bairischen, der Mediziner usw. Wer sagt schon beim Kaffeetrinken "Mir fallen jetzt das Lexem und dessen Konnotationen nicht ein." Da würde ich eher sagen "Mir fallen jetzt das Wort und dessen Bedeutungen nicht ein." Daher ist Weltall ein Singularetantum, auch wenn es in der Fachsprache vielleicht nicht so ist. --IP-Los 00:57, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Ich habe in der Erklärung zugefügt: "In der Standardsprache". Damit werden Dialekte, Regionalismen und Fachsprachen ausgeschlossen. Es stimmt dann mit den anderen Bemerkungen überein. (Es wäre eventuell zu klären: "in der entsprechenden Sprachebene".) --Hutschi 08:29, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Homonyme und ähnliche Wörter?

[Quelltext bearbeiten]

Wenn zwei Wörter Homonym sind, aber nur eine der Bedeutungen keine Mehrzahl bildet, ist es dann ein Singularetantum? Oder ist das Schriftbild entscheidend? --Hutschi 08:32, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das kommt erst einmal darauf an, wie du Homonym definierst (siehe den Artikel Homonym). Eigentlich haben Homonyme aber etymologisch nichts miteinander gemein, daher sind sie als verschiedene Wörter zu betrachten (in Wörterbüchern werden sie deshalb auch häufig separat voneinander aufgeführt, wenn es sich um Formen mit gleicher Schreibung handelt [Homographe], Homophone befinden sich zudem an verschieden Stellen im Wörterverzeichnis, z. B. Wal und Wahl). Wenn also das eine Wort keinen Plural besitzt, ist es ein Singularetantum, allerdings sollte dann die Bedeutung ergänzt werden, da es sonst zu Mißverständnissen kommen könnte. --IP-Los 19:59, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Müsste deiner Definition nach dann nicht der nachfolgende Abschnitt entfernt werden, IP-Los?
Einige Wörter sind in der Grundbedeutung formal Singulariatantum, besitzen jedoch einen Nebensinn, der die Bildung eines Plurals sinnvoll erscheinen lässt. Diese Wörter sind daher keine Singulariatantum. Beispiele für solche Ausnahmen sind
  • Schönheit - Schönheiten (im Sinne von schönen Menschen)
  • Dummheit - Dummheiten (einzelne dumme Handlungen)
Es wären nämlich dann "die Schönheit" und "eine Schönheit" zwei underschiedliche Worte, die homograph sind.

Definition, Vorschlag:

[Quelltext bearbeiten]

Ein Singularetantum oder Singulare tantum (lat. singularis: einmalig, einzigartig; tantum: nur; Pl.: Singulariatantum bzw. Singularetantums) ist ein Substantiv, das ausschließlich im Singular gebräuchlich ist, wobei bei der Betrachtung der Standardsprache Fachwörterschätze, Dialekte und die Umgangssprache zumeist weitestgehend ausgeklammert werden. Singulariatantum werden fast nie mit unbestimmten Artikel verwendet und stehen oft ohne Artikel (implizit bestimmt).

Der Vorschlag erfolgt analog zu Pluraletantum. Siehe auch Diskussion dort. --Hutschi 16:08, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Plural von Singulare- bzw. Pluraletantum

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zwei gültige Plurale, für Nachweise, siehe die Diskussionsseite von Pluraletantum [1] Ich habe die Änderung daher rückgängig gemacht, denn auch Singularetantums ist korrekt! --IP-Los 01:24, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Kollektivum

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt das Verhältnis zum Kollektivum. Vorschlag: Ein Singularetantum ist oft zugleich ein Kollektivum. --Hutschi 10:22, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Darüber hinaus gibt der Artikel gleich an: "Konkreta, die etwas Unzählbares bezeichnen: Laub, Lärm". Wobei Laub(im Gegensatz zu Lärm) ein Kollektivum ist. Bitte ein besseres, eindeutigeres Beispiel finden oder Laub einfach weglassen. -- Zhokar 01:03, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Richtig, hatte mich auch gerade gestört. Ich habe Laub mal durch Watt (Bodentyp) ersetzt.--Mideal 15:23, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

beispiele

[Quelltext bearbeiten]

nach duden (DUW) haben - entgegen dem wp-artikel - sowohl "regen" als auch "verkehr" plurale:

"Re|gen, der; -s, - [mhd. regen, ahd. regan, H. u.]"
"Ver|kehr, der; -s, selten: -es, (Fachspr.:) -e [urspr. = Handel(sverkehr), Umsatz, Vertrieb von Waren]"

-- 141.3.74.15 22:22, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Unbekannter! Ich habe die Beispiele entfernt, da die Überzahl der Beispiele sowieso am Sinne einer Enzyklopädie vorbeigeht. Andererseits finde ich, daß sowohl Regen als auch Verkehr höchstens fachsprachlich einen Plural besitzen; dieser Sonderfall der abweichenden fachsprachlichen Verwendung wird unten im Artikel erwähnt und kann nicht für jedes einzelne Wort diskutiert werden. Niemand wird allen Ernstes allgemeinsprachlich "zwei Verkehre" oder "es gab drei Regen" sagen. --Kajjo 14:12, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
gudn tach!
klar, ueber die plurale der beispiele kann man diskutieren. imho sollten jedoch klarere beispiele gewaehlt werden, deren plural wirklich nie verwendung findet. (bin uebrigens user:lustiger_seth, aber gerade nicht angemeldet. ich werd's als beweis noch auf meine wiki-seite schreiben.) -- 141.3.74.15 13:20, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Ich möchte gerne wissen ob das Wort "Sonne" ein Singularetantum ist.

Definitiv nicht, es gibt Milliarden von Sonnen.-- Mideal 22:30, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Ich möchte darauf hinweisen, dass das Wort "Wasser" als Beispiel für ein Singularetantum nicht besonders gut geeignet ist. Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass allenfalls fachsprachlich ein Plural ("Wässer") existiert, jedoch existiert auch umgangssprachlich ein Plural: Es gibt die Redensart "Mit allen Wassern gewaschen." Das ist eindeutig Plural, leider im Dativ; wie der Nominativ dazu lautet, kann ich auch nicht sagen. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:708:304:9CBF:4CD:657D:F508 (Diskussion) 10:16, 22. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Poetische Sprache

[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte einfügen:


Auch in poetischer Sprache können auch von Wörtern, die eigentlich keinen Plural haben, Pluralformen gebildet werden. Beispiele: Die Dunkelheiten meiner Seele, Dunkelheiten als Synonym für "dunkle Mächte" --Hutschi 14:15, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die dichterische Freiheit erlaubt fast alles. Dann könnte man ähnliche Ergänzungen zu fast jedem grammatischen Thema schreiben (Großkleinschreibung, Zeichensetzung, Kongrunez etc). Ich würde diese Information lieber weglassen. Sie bringt keine neue Erkenntnis für Leser. --Kajjo 18:58, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Falsche Plurale

[Quelltext bearbeiten]

Hi! Laut Duden gibt es zu denn Wörtern Dunkelheit (Pl. Dunkelheiten) und Milch (Pl. Milche(n); nur in der Fachsprache) Plurale. Ich werde diese Wörter deswegen mal entfernen. --Ivan33 14:06, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es geht hier um die "allgemein übliche" Verwendung der Substantiva, nicht um "fachsprachliche Besonderheiten". --Gerhardvalentin 14:12, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ist das hier eine Enzyklopädie, oder ein Wörterbuch der Umgangssprache? Man könnte ja bescheid geben, dass diese Begriffe nur in der Fachsprache gebräuchlich sind. --Ivan33 15:01, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
In Fachsprache gibt es die unmöglichsten Dinge. Milche -- wirklich schon absurd. Milchsorten könnte man beispielsweise sagen. Lass uns mal das Thema nicht unnötig verkomplizieren, sondern OMA-tauglich halten. --Kajjo 22:44, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

NOCH MAL: Bitte keine BEISPIELSUCHE. Wikipedia ist kein Wiktionary. Wir müssen hier nicht immer mehr und immer absurde Beispiele aufführen. Milche und Blute sind wirklich nur schrecklich und auch in Fachkreisen eher Ausgeburten als Standard. Bitte folgt doch diesem Konzept. --Kajjo 22:28, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Liste vieler Singulariatantum

[Quelltext bearbeiten]

Hi!
Hier soll eine Liste vieler Singulariatantum entstehen. Jeder kann dabei mitmachen diese zu erweitern! Aber bitte nicht die Liste umändern, sondern zuerst ein Kommentar abgeben. Ich werde danach überprüfen, ob das Wort tatsächlich kein Plural besitzt. Es zählen keine substantivierten Verbinfinitive (das Lachen, das Spielen, etc.) oder Adjektive (Positives, Negatives, etc.).

Affenzahn, Ätzkunst, Akkordlehre, All, Alleinvertrieb, Allgemeinverbindlichkeit, Altersschwäche, Anzeigepflicht, Arbeitnehmerseite, Arzneikunde, Atomkraft, Atomwaffensperrvertrag, Auferstehungsfest, Aufnahmebereitschaft, Autismus Bühnentanz, Bürgersinn, Balkenwerk, Barium, Bauchweh, Bekenntnisfreiheit, Bergkrankheit, Beryllium, Betriebsfähigkeit, Betriebssicherheit, Beweispflicht, Bilderreichtum, Blähsucht, Blut-Boden-Dichtung, Blutwasser, Borschtsch, Cäsium, Caesium, China, Chrom, Dünnflüssigkeit, Dünnpfiff, Damenfußball, Deutschherrenorden, Deutschland, Dialektforschung, Dichterross, Dienstfähigkeit, Dienstfertigkeit, Dienstunfähigkeit, Dreisatzrechnung, Drogensucht, Durchsetzungskraft, Durst, Eierschalenfarbe, Eigenstaatlichkeit, Eigensucht, Einbeziehung, Einsatzfähigkeit, Einsteinium, Eis, Energieprinzip, Erdball, Erdurzeit, Erfindungsgabe, Erkenntnislehre, Ersatzsatz, Familienkunde, Farbempfindlichkeit, Fassungskraft, Fastnachtszeit, Federhaltergriff, Feinfrost, Fleisch, Francium, Fruchtfleisch, Germanien, Gesundheit, Ghana, Gold, Google, Hafnium, Hass, Helium, Hydrogen, Hydrogenium, Juraformation, Kabelvision, Kaffeegrund, Kaiserwürde, Kalzium, Kalziumkarbid, Kameradschaftssinn, Kanada, Karbolsäure, Kienholz, Kindbettfieber, Kinderfeindlichkeit, Kinderlosigkeit, Kinderreichtum, Klangschönheit, Koalitionsrecht, Kochsalz, Kollegialsystem, Kombinationsvermögen, Kommandogewalt, Kommandoton, Kommisston, Konsumzwang, Konzentrationsvermögen, Konzeptkunst, Kopfarbeit, Kreativferien, Kreideformation, Kriegsgerät, Kupferzeit, Lärchenholz, Laub, Lebensbejahung, Lebensklugheit, Lebenskunst, Lebensunfähigkeit, Leibesfülle, Leistungsvermögen, Leuchtglas, Lithium, Luderleben, Mädchenhandel, Magnesium, Manövrierfähigkeit, Marschland, Medizinalwesen, Meistersang, Menschengeschlecht, Menschenkunde, Methylalkohol, Molybdän, Militärdienst, Militärherrschaft, Minderwertigkeit, Natrium, Natron, Norden, Nord-Süd-Gefälle, Nord-Süd-Konflikt, Obst, Pflichtgefühl, Pharmaindustrie, Publikum, Quatsch, Quecksilber, Radium, Rubidium, Scandium, Schtschi, Schulbetrieb, Schwemmsand, Schwitzwasser, Sodium, Strontium, Sozialkritik, Spargelkraut, Sprachheilkunde, Sprossenkohl, Standsicherheit, Stapelbetrieb, Startrecht, Stereoempfang, Sterndeutung, Sternenzeit, Sternhimmel, Stoßbetrieb, Stoßgeschäft, Strapazfähigkeit, Strapazierfähigkeit, Sumpfland, Symbolkunde, Tafelkultur, Tariffähigkeit, Teamarbeit, Terminnot, Textildruck, Titan (Element), Titanium, Tongut, Tragfähigkeit, Treffsicherheit, Triasformation, Untergrundliteatur, Untergrundmusik, Unterreichtskunde, Urteilsfähigkeit, Urteilsvermögen, Vereinigungsfreiheit, Verfassungswidrigkeit, Verhältniswahlrecht, Verkaufsförderung, Versammlungsrecht, Verständigungsbereitschaft, Vertrauensseligkeit, Veterinärmedizin, Vetterleswirtschaft, Vetterliwirtschaft, Vollführung, Vollwertigkeit, Vorherbestimmung, Vorlesungsbetrieb, Wachsleinwand, Wahrheitssinn, Wandlungsfähigkeit, Wartungsfreiheit, Wasserheilkunde, Wasserstein, Wasserstoff, Wegfall, Wehrkunde, Wehrwesen, Wehrwissenschaft, Weihnachtsschmuck, Weinbau, Weingeist, Weiterarbeit, Weiterbau, Weiterbeförderung, Weiterführung, Weitergabe, Weiterleitung, Weitsicht, Wellentheorie, Weltall, Weltfremdheit, Weltklugheit, Weltkugel, Weltpresse, Weltwirtschaft, Westernmusik, Widerstandsfähigkeit, Windkraft, Windzug, Winterfrucht, Wintermond, Wirklichkeitssinn, Wirtschaftskraft, Wohnungsnot, Wortgewalt, Wortreichtum, Yttrium, Zähflüssigkeit, Zahlungsfähigkeit, Zahnweh, Zimmererhandwerk, Zinnkraut, Zinsherrschaft, Zirkonium, Zivilrecht, Zuckerwerk, Zugehörigkeitsgefühl, Zukunftsforschung, Zweckfreiheit. --Ivan33 13:31, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte beachte folgende Punkte:

  • Wikipedia erstellt und verwaltet keine Wortlisten. Solche Listen wären besser im Wiktionary untergebracht.
  • Die Diskussionsseiten sind für Artikelarbeit gedacht und nicht für "Unterartikel", die im Artikel nichts zu suchen haben.
  • Dein Beitrag ist kein Diskussionsbeitrag und keine Artikelarbeit.

Zum Inhaltlichen:

  • Es ergibt keinen Sinn, Komposita zu listen, bei denen bereits das Grundwort ein Singularetantum ist. Damit betrügt man sich bloß selbst und hat keinerlei Erkenntnisgewinn. Beispiele: Veterinärmedizin wie Medizin
  • Einige falsche Einträge sind bereits enthalten: Akkordlehren, Atomwaffensperrverträge, Eierschalenfarben, Kupferzeit, Weltkugel, Zugehörigkeitsgefühl und viele mehr kann man formal problemlos bilden. ("Es hat sich herausgestellt, dass es zwei voneinander unabhängige Kupferzeiten gegeben haben muss." / "Wie auch immer geartete Zugehörigkeitsgefühle spielen hier keine Rolle." / "Sie sahen aus wie kleine Weltkugeln...")
  • Merke: Echte Pluraliatantum sind mit muttersprachlichem Sprachgefühl nicht bildbar und klingen grauslich. Ob ein Gegenstand tatsächlich nur einmal existiert, ist dagegen kein Maßstab für diese Eigenschaft (Bsp.: "Atomwaffensperrvertrag/-verträge" ist absolut normal. Kaum dass es einen zweiten geben würde, wäre das auch jedem klar).
  • Eigennamen wie Google sind fragwürdig. Im Regelfall kann man zumindest umgangssprachlich den Plural bilden ("Die Müllers werden auch immer streitbarer, oder?").

--Kajjo 20:47, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Ok! Aber falsche Einträge sind hier nicht dabei. Auch wenn sich die Wörter aus den Wörtern zusammensetzen, die einen Plural haben, haben diese Wörter so zusammengesetzt keinen Plural. Genau so wie bei Wasserstoff: Man sagt ja nicht Wasserstoffe (auch wenn es bildungsgemäß korrekt ist, gibt es Ausnahmen). Laut Duden gibt es für die Wörter die hier aufgelistet sind, keinen Plural. Und außerdem gibt es ja wohl nur einen Anbieter der Google heißt. Der Name "Google" ist nämlich ein registrierter Markenname und somit geschützt. Der Atomwaffensperrvertrag ist ein (der eine und einzige) internationaler Vertrag, der das Verbot der Verbreitung und die Verpflichtung zur Abrüstung von Kernwaffen sowie das Recht auf die friedliche Nutzung der Kernenergie zum Gegenstand hat. Und was bitteschön verstehst du unter Akkordlehren? Die Akkordlehre ist einfach nur ein Teilgebiet der Wissenschaft. Was wären denn dann wohl Akkordlehren? Teilgebiete der Wissenschaft, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen? Das wäre dann der Widerspruch darauf dass es mehrere Teilgebiete sind, da das Thema gleich ist. Zu vergleichen mit "Mathematik". Die Eierschalenfarbe ist einfach die Farbe. Mit der Eierschalenfarbe bezeichnet man ein gelbliches Weiß. Und es gibt keine gelblichen Weiße. Mit Weltkugel meint sich Erdkugel. Und es gibt ja nur eine Erde. Niemand verwendet Weltkugel wenn er einen anderen Planeten meint. "Kupferzeiten" macht ebenfalls keinen Sinn. Die Kupferzeit ist die Zeit. Genau so wie die Vergangenheit (im Sinne von der Gegenwart vorangegangene Zeit und das in ihr Geschehene). Das Wort "Lebensgefühl" ist zu vergleichen mit "Akkordlehre" oder "Mathematik". Würde es mehrere Gefühle geben, dann wären diese ja unterschiedlich, ansonsten ist es ja ein Gefühl. --Ivan33 13:39, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Hast Du überhaupt meine Begründungen gelesen und verstanden? Kurz nacheinander:

  • Wasserstoff ist unstrittig.
  • Komposita: Veterinärmedizin ist nicht aufgrund der Zusammensetzung, sondern aufgrund des Grundwortes ein Pluraletantum. Human-, Tier-, Sonstwas-Medizin wären auch welche. Insofern unterscheiden sich solche Komposita von denen vom Typ "Wasserstoff", in dem das Kompositum einen komplett neuen Begriff ergibt und "Stoff" keineswegs ein Singularetantum ist. Komposita des Typs Veterinärmedizin aufzuführen ist nicht direkt falsch aber albern. Verstehst Du das?
  • Der Atomwaffensperrvertrag ist KEIN Pluraletantum, weil man grammatikalisch problemlos einen Plural bilden kann. Würde morgen ein neuer Vertrag geschlossen, würde es plötzlich ZWEI Atomwaffensperrverträge geben. Es kann aber nicht von der Politk abhängen, ob ein Wort grammatikalisch ein Pluraletantum ist. Das ist Fakt. Sieh es bitte ein!
  • Genauso kann man das Wort Weltkugel problemlos in den Plural setzen. "Wie kleine Weltkugeln waren die ... aufgereiht." ist auf jeden Fall ein grammatikalisch korrekter Satz. Ganz egal, ob es in der Realität nur eine Weltkugel gibt oder nicht. Ebenso gab es mehrere Eiszeiten auf der Erde. Würden wir bisher nur eine Eiszeit kennen, könnte man denken, Eiszeit wäre ein Singularetantum. Da wir aber alle wissen, dass es mehrere Eiszeiten gab, kommen wir gar nicht auf diesen Gedanken. Bei Bronzezeit oder Kupferzeit gilt das gleiche Argument: Es gab zwar archäologisch nur jeweils eine, so dass der Plural aus derzeitiger Sicht keinen Sinn ergibt, aber grammatikalisch kann man genauso Bronzezeiten wie Eiszeiten bilden. Hier täuscht Dich einfach die Wissenschaft über die Linguistik hinweg.
  • Akkordlehre ist ein ähnlicher Fall, wenn ich auch hier etwas hin- und hergerissen bin. Beispiel: "Die orientalische Akkordlehre beruht auf völlig anderen Voraussetzungen als die westliche Akkordlehre. Beide Akkordlehren haben aber gemeinsam, dass..." -- meines Erachtens ein muttersprachlich uneingeschränkt korrekt klingender Plural.
  • Man läßt sich bezüglich der grammatischen Kategorie schnell ins Boxhorn jagen, wenn man allzu viel über die Bedeutung nachdenkt. Pluraletantum ist ein rein linguistischer Begriff, der nicht an die Sachlage gebunden ist. "Ein Laub, zwei Läube" wäre inhaltlich denkbar, ist aber sprachlich eben nicht existent. Es klingt grauslich und ist einfach nicht möglich. Bei Bronzezeiten ist es genau umgekehrt: Der Plural ist möglich, aber er ergibt derzeit keinen Sinn.

Bitte höre auf einen linguistisch erfahrenen Muttersprachler und diskutiere nicht über eindeutige Sachlagen. Es sieht so aus, als wolltest Du etwas lernen. Dann nutze die Chance und überdenke meine Argumente. Es ist wirklich lästig, wenn einem in völlig klaren Dingen widersprochen wird. --Kajjo 19:44, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Wasserstoff ist zwar ein Kompositum, aber es gibt eben trotzdem keinen Plural. Das ist so eine Ausnahme. Ich wollte mit "die" nicht sagen, dass die Eierschalenfarbe ein Pluraletantum ist (ansonsten wäre es ja kein Singularetantum), sondern dass es die eine und einzige Farbe ist. Genau so wie beim Atomwaffensperrvertrag. Es gibt nur einen und dieser ist international. Man kann zwar bildungsgemäß einen Plural bilden, aber da es nicht mehrere Sachen davon gibt, gibt es auch aus linguistischer Sicht Ausnahmen. Du kannst gerne z.B. mal im Duden nachgucken. Dort steht bei manchen Wörtern die in der Liste drin sind "o. Pl." (ohne Plural). Falls dies dort mal nicht stehen sollte, steht dort keine Plural-Form. Das mit der Akkordlehre ist Unsinn. Zwar wird die Akkordlehre mehrmals unterrichtet, aber es ist und bleibt die einzige Akkordlehre. Falls er mehrere Lehren wären, hätten diese unterschiedliche Beschäftigungen. Das Wort ist zu vergleichen mit Mathematik. --Ivan33 15:57, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Du liegst einfach falsch und hast meine Beispiele weder beachtet noch kommentiert. Bei Wasserstoff habe ich gesagt, es sei unstrittig und Dir erklärt, was ich meinte. Du verstehst es nicht. So hat es einfach keinen Zweck. Politische Tatsachen sind für linguistische Probleme völlig belanglos. Für mich ist diese Diskussion hiermit beendet. Du willst nichts lernen, das ist schade.
Beachte bitte, dass diese Seite keine geeignete Sammelstelle für private Wortlisten ist. Dein Projekt ist hier fehl am Platze, zumal irreführend. --Kajjo 00:10, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wegen der Liste: Kann gelöscht werden. Wegen die Sache mit Wasserstoff: Ich weiß wohl was du meinst: Wasserstoff ist ein Kompositum aus Wasser und Stoff und das Wort Stoff hat einen Plural. Aber ich sage: Es gibt Ausnahmen und das Wort Wasserstoff hat eben keinen Plural! Schau doch einfach mal hier nach. Das Wort "Medizin" hat übrigens einen Plural und zwar "Medizinen". Hiermit beende ich die Diskussion. --Ivan33 07:24, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
nur noch als Nachtrag: Wasserstoff war von vorne an unstrittig. Verstehst Du das Wort "unstrittig" nicht? <unstrittig = es ist nicht notwendig, darüber zu streiten> Alle chemischen Elemente und viele Substanzen und Materialien sind Singulariatantum. Lies doch mal den Artikel: den habe ich verfaßt. --Kajjo 21:21, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nicht alle chemischen Elemente. Ich habe mal ein chemisches Element gefunden zu welchem es laut Duden ein Plural gibt. Ich weiß aber leider nicht mehr wie das Element heißt. Meine Liste wird übrigens hier weitergeführt. --Ivan33 16:36, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Fehler

[Quelltext bearbeiten]

Hallo!
Ich bezweifle nicht, dass substantivierte Infinitive unzählbar sind, und es in der "realen" Welt keine Milche, o. Ä. gibt. Trotzdem lässt sich aus vielen Wörtern ein künstlicher Plural bilden! Substantivierte Infinitive liegen beispielsweise unter der Flexionsklasse -s/-. Einen "echten" Plural kann es aber nur dann geben, wenn die Bedeutung des Substantivs über die Bedeutung des Basisverbs hinausgeht. Beispiel: (die) Essen (im Sinn von Mahlzeit). Trotzdem lässt sich für jedes Wort dieser Art ein grammatikalisch korrekter Plural bilden. Das Wort "Milch" liegt unter der schwachen Deklination des Substantivs. Es trägt die Flexionsklasse -/-en. In der Fachsprache ist tatsächlich der Plural "Milchen" gebräuchlich, allerdings bezeichnet man damit verschiedene Milchsorten. Die durch Konversion vom Verbstamm abgeleiteten männlichen und sächlichen Substantive gehören im Allgemeinen zur Flexionsklasse -es/-e (Beispiel: der Hass - des Hass(e)s - die Hasse). Wenn der Verbstamm auf unbetontes -el oder -er endet, gehören die Substantive zur Flexionskalsse -s/- (Beispiel: der Schwindel - des Schwindels - die Schwindel). Einige männliche und sächliche Substantive gehören zur Flexionsklasse -s/-s; u. a. Ableitungen von englischen Verben. Konversionen von "bauen" und davon abgeleiteten Verben gehören zur Flexionsklasse -es/-en (Plural mit eingeschobenem t: Bau–Bauten). Substantive die auf -heit oder -keit enden, liegen unter der Flexionsklasse -/-en. --77.23.63.85 12:03, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Außerdem schreibt man singulare tantum außeinander und klein, da es lateinisch ist. Der Plural heißt singularia tantum, nicht singulare tantums. --77.23.63.85 12:07, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Aufwand

[Quelltext bearbeiten]

In welche der Beispielgruppen würde Aufwand fallen? -- Abubiju 11:51, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hier gar nicht: Aufwände ist der Plural.--Mideal 15:22, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Polizei

[Quelltext bearbeiten]

Polizei ist meiner Ansicht nach ein schlechtes Beispiel: Haeufig ist von den Polizeien der Bundeslaender, also den Laenderpolizeien, die Rede. -- Juergen 91.52.165.181 18:23, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Weltall

[Quelltext bearbeiten]

Weltall ist zwar ein Singularetantum und ein Konkretum, ist aber zählbar, wenn man nach heutigem Wissenstand - auch nur bis 1 käme. Gibt es für so einen Sonderfall auch eine besondere Bezeichnung vielleicht Unikum?.-- Mideal 22:38, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Maßeinheiten...

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die hinzufügung von "Gramm, Meter, Euro" revertiert, diese sind kein S. Schon die Definition "selten mit unbest. Artikel und oft ohne best. Artikel" passt nicht. Plural und Singular sind lediglich identisch.--Mideal 11:09, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

andere -tantümer in anderen Sprachen?

[Quelltext bearbeiten]

In Sprachen, in denen es außer Singular und Plural noch andere Nuneri gibt, gibts dann auch Substantive, die nur in diesen auftreten? Also wenns einen Dual gibt, hat diese Sprache dann auch "Dualetantums"? --RokerHRO 00:34, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Dualiatantum gibt es tatsächlich, etwa in semitischen Sprachen oder im Tocharischen (einfach mal schnell im Web nach duale tantum suchen). Auch „beide“ ist strenggenommen ein Dualetantum (im Deutschen eigentlich nicht, da es formal keinen Dual mehr gibt, aber in anderen Sprachen wie Altgriechisch durchaus). --Florian Blaschke (Diskussion) 20:07, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nahrungsmittelgruppen

[Quelltext bearbeiten]

Sind Nahrungsmittelgruppen (Fisch, Fleisch) Substanzen oder eine eigene Gruppe? Einige andere wären wohl Substanzen (Butter, Zucker). Und zu welcher Ausnahmengruppe gehört eigentlich Fisch? Also zur dritten nicht, das ist klar. --Яedeemer (Diskussion) 04:45, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Fast nie mit unbestimmtem Artikel?

[Quelltext bearbeiten]

Ob man das so stehen lassen kann? Hier folgen ein paar Beispiele mit unbestimmtem Artikel zu den im Artikel gelisteten Beispielwörtern:

Das ist ein unerträglicher Lärm bei meinen Nachbarn.
Wir bieten einen Schutz rund um die Uhr.
Das ist ein guter Schnee zum Skifahren.
Ich habe nach den Anstrengungen einen großen Durst.
Habe ich einen Hunger.
Er hatte solch einen Hass auf seine Ex-Frau, dass er sie niederstach.
Es ist hier eine Ruhe, die ich mir immer gewünscht habe.
Sie lebten in solch einem Überfluss und nahmen die Not der anderen nicht wahr.
Es überkam mich eine geradezu unbeschreibliche Wehmut.
Hinterlasse in deinem Zimmer doch nicht immer so ein Chaos.
Du bist ein Nichts.
Das ist ein Denken, das ich nicht nachvollziehen kann.
Es herrschte eine Dunkelheit, wie ich sie lange nicht erlebt habe.
Ich wünsche dir eine gute Gesundheit.

Sollte man daher nicht schreiben: ... selten mit unbestimmtem Artikel? MfG Harry8 09:08, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Auch wenn du leider verstorben bist, lieber Harry8, und dies somit nicht mehr lesen kannst, möchte ich hier eine Antwort schreiben, der Wahrheit wegen und für alle anderen, die dies hier in Zukunft lesen mögen: Auch wenn ich mir mit möglichen Pluralformen jener Wörter nicht sicher bin, würde ich intuitiv von übertragenen/eingeschränkten und zählbaren Bedeutungsvarianten ausgehen. --89.0.123.38 12:47, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Einzelbelege zum „Einzahlwort“

[Quelltext bearbeiten]

.. wenigstens daß es das Wort überhaupt (auch in Lehr- und Wörterbüchern) gibt, und weil die Zusammenfassung (allein für den zweiten Verweis in Google Books) dafür fast schon zu kurz war, hier:

Und zum Gegenwort, siehe auch Diskussion:Pluraletantum#Einzelbelege zum „Mehrzahlwort“. -- DtLS4, am 29.9.2016, 09:19 (MESZ)

Einige Wörter bilden nur in einer Fachsprache einen Plural. Solche Wörter sind ebenfalls keine Singulariatantum.

[Quelltext bearbeiten]

in #Ausnahmen. das kann glaub ich so nicht stehen bleiben, da eben umgekehrt die fachsprache immer plurale bilden kann, wenn sie es braucht (wie eben die im abschnitt genannten Stäube cf. Feinstäube https://www.google.com/search?q=%22Feinst%C3%A4ube%22), von den eingangs in #Beispiele genannten:

aber so eine (vereinzelte / konstruierte) wortverwendung kann doch den prinzipiellen charakter nicht in frage stellen: es kann ja nicht daran liegen, dass ein wissenschaftler einen begriff differenziert, der in der alltagssprache offenbar doch "nur schlampigerweise" singularetantisch gebraucht wird (etwas "zählt", was dem laien "unzählbar" erscheint – eine klassische wissenschaftliche arbeitsweise), und es damit in die fachsprache einführt, damit es plötzlich allgemein seinen charakter verliert. tatsächlich dürfte [die] Pollen heutzutage sogar häufiger sein als die Milche[n], die Wässer (was sogar in fachsprachlichen ohren etwas antiquiert wirkt, aber sicher trotzdem noch zulässig ist: die Grundwässer wikt:Grundwässer, cf. aktuelle fachliteratur). wer sagt, wie häufig eine pluralform zu finden sein müsste, damit ein wort doch „kein singularetantum“ ist? ich würde österr. umgangssprachlich sogar Öbster „diverse Obstsorten“ oder – nur gesprochen – Schnee'e „unterschiedliche Schnee-Arten“ sagen ("der schi ist gut für frühjahrs-schnee'e, nämlich firn und sulz, aber weniger gut für harsch"), deswegen muss man die aber nicht aus der liste streichen, nur weil ich "schnee zählen" kann. betrifft übrigens auch poetische sprache: „Müdigkeiten“ --W!B: (Diskussion) 08:36, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

PS: hier übrigens ein artikel dazu, der sich schon denselben gedanken ("dieselben" !) gemacht hat: https://grammis.ids-mannheim.de/fragen/12 Chaosse, Nichtse, Stähle? – mit noch mehr solchen beispielen. dort aber auch keine abschliessende formulierung dazu ausser "Fachsprache ist also nicht Alltagssprache" und "häufiger Gebrauch" als Kriterium (aber: Edelstähle laut DIN EN 10027, definitiv natürlich sehr häufig, tatsächlich würde ein techniker ja ausgelacht, wenn er "aus stahl" als material angibt) --W!B: (Diskussion) 08:59, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Was fällt darunter?

[Quelltext bearbeiten]

Gibt es zu dieser Frage eine allgemeine Definition? Ich kann mich an einen Text erinnern, wo "Universum", "Bier" und "Wein" (Wörter, deren Plural für mich völlig natürlich ist) als eigentliche Singulariatantum, deren Plural ein Sonderfall sei, definiert wurden. Hier in der Diskussion und im Artikel stehen auch viele weitere Beispiele (bspw. Wörter auf "-heit"), die für mich in bestimmten Bedeutungen ganz natürlich einen Plural haben. Die wenigsten Wörter mit einer unzählbaren Bedeutung haben keine zählbare.

Lustig auch, dass in der Übersicht mal auf die Bedeutung, mal auf die grammatische Herkunft oder Zusammensetzung eines Wortes abgehoben wird. Beispielsweise haben substantivierte Infinitive eine bestimmte, nicht zählbare Bedeutung. Wo diese um andere Bedeutungen erweitert wird, ist auch ein Plural normal: "das Leben" - "die Leben". Oder bei den substantivierten Adjektiven: Normalerweise gilt (wie übrigens auch beim substantivischen, bezugswortlosen Gebrauch von Pronomen und in der Bedeutung der Pronomen-Paare "wer/was", "jemand/etwas" und "niemand/nichts") die Grundregel, dass Maskulinum, Femininum und Plural mit ihren normalen Bedeutungsverhältnissen untereinander für Personen stehen, das Neutrum im Singular für alles andere (anders als beispielsweise im Lateinischen kann man hier auch hier auch nicht zwischen Gesamtheiten und "Einzeldingen/Einzelsituationen" unterscheiden, wenn "mehr als eines" unbedingt klargestellt werden muss, setzt man oft Substantive wie "Dinge, Sachen" ein), einen diffusen Rest, der Sichtbares, Abstraktes, Unbelebtes, Lebendes ohne Personenstatus oder Personen, auf deren Identität man nicht abhebt, bezeichnen kann. In seltenen Fällen sind aber Ellipsen so verfestigt, dass man sie als substantivierte Adjektive ansieht, die diesen Regeln dann allerdings nicht folgen. Beispielsweise "der Kurze" (Schnaps im Schnapsglas) oder "das Helle" (Bier). In solchen Fällen kann dann das Maskulinum für Dinge stehen oder das Neutrum einen Plural haben, weil es nun ein reines Konkretum ist. --2A0A:A541:66E2:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 13:27, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten