Diskussion:Sinusknoten
== Hilfe Laut einem Langzeit EKG schlägt mein Herz zulangsam. Tagsüber bei 50 bis 60 und in der Nacht so 38 bis 48. Ich bin jeden Morgen wie gerädert und kann sehr schlecht einschlafen. Ich habe ständig das Gefühl als wenn durch meinen Körper ein leichter Strom fließt . Ich habe einen etwas erhöhten Choresterinwert bei 187 Größe und 88 KG Gewicht.Ich habe rechtsseitig einen Tinitus und knirsche nachts mit den Zählen . Ich brauche dringend Hilfe ... man rät mir jetzt einen Herzschrittmacher einzusetzen. Jedoch ist mein Herz im CT komplett unauffällig gewesen und nur der linke Vorhof etwas vergrößert . Danke für Eure Hilfe . r.roring at web.de (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.253.241.67 (Diskussion • Beiträge) NB > ?! > +/- 00:55, 27. Nov. 2006 (CET))
- Sorry, aber die WP ist eine Enzyklopädie, kein Ferndiagnoseinstitut! Wie soll aus den paar Bruchstücken eine Diagnose und darauf wieder aufbauend ein Therapieplan erstellt werden, noch dazu von medizinischen Laien? Nur so als Gegenbeispiel: Mit ist jemand bekannt, der seit Jahrzehnten mit einer Pulsfrequenz unter deiner gut lebt, ohne dass ihm ein je Herzschrittmacher eingesetzt wurde (bei entsprechenden kardiologischen Untersuchungen) - aber was sagt das für deine Situation aus? Nichts - denn jeder Mensch ist anders. Also hole Dir ggfls. eine zweite Meinung bei einem anderen Arzt/Institut ein, wenn Du Zweifel an deinem jetzigen Arzt hast, aber erwarte bitte keine Diagnosen/Therapievorschläge von Fremden (bei allem Verständnis für deine Aufregung - bedenke: ein Herzschrittmacher ist kein Weltuntergang, manche leben von klein auf an mit einem)... --NB > ?! > +/- 00:55, 27. Nov. 2006 (CET) und vor allem stell keine Mailadressen ins Internet...
Zur Größenangabe des Sinusknotens: 2 - 3cm scheinen mir da ein wenig übertrieben, in der Fachliteratur wird von 2x6mm gesprochen (Junqueira/Gratzl, 5. Auflage).--Flo erkhausen 08:35, 17. Aug. 2007 (CEST)
Enstehung des Sinustaktes
[Quelltext bearbeiten]Wie genau ensteht der Takt? Was sind das für Zellen, generieren sie den Takt (Autotaktung?). Die Beeinflußung seht ja bereits im Text, aber die eigentliche Entstehung nicht. -- Blind-sheep 12:45, 26. Jan. 2012 (CET)
- Es kommt zu einem unspezifischen Kationeneinstrom (positiv geladene Teilchen, Natrium, Calcium) über entsprechende Ionenkanäle, die das Ruhepotential von -60mV auf -35 bis -40mV anheben wonach noch mehr Ca2+ von außen einströmt und ein Aktionspotential ausgelöst wird, das sich über das ganze Herz ausbreitet. Danach kommt es durch Kaliumausstrom und späterer Reaktivierung der Natriumkanäle und aktivem Transport von Ca2+ (ebenfalls raus) wieder zur Repolarisation auf -60mV. Es strömen wieder Kationen ein und das ganze beginnt von neuem. Der Kationeneinstrom ist kontinuierlich und verläuft linear, daher entsteht der Rhytmus. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:B00:2DFC:C106:3E8:B48A:B151 (Diskussion | Beiträge) 19:09, 8. Apr. 2015 (CEST))
Nervenverbindung
[Quelltext bearbeiten]Im Text (und auch in dem insgesamt überflüssigen Zitat am Ende) wird eine enge Verbindung zum vegetativen NS postuliert. Allerdings ist mir nur bekannt, dass ein Ast des N. Vagus ins Herz führt, mit der hier beschriebenen Wirkung. Weitere Nervenäste, insbesondere die hier behaupteten Sympathischen, sind mir unbekannt. Welche sympathischen Nerven sind es konkret die den Sinusknoten innervieren? Sollte damit jedoch die Wirkung der Nebennierenhormone gemeint sein, dann ist dies hier Irreführend ausgesagt, denn dies ist dann dem Hormonsystem zuzurechnen und nicht als Ausdruck der Freisetzung von Noradrenalin als Neurotransmitter sympathischer Nervenendigungen.
Daneben möchte ich noch anregen, das angesprochene Zitat zu entfernen. Es enthält keine wesentlichen zusätzlichen Informationen und erleichtert auch aufgrund seines Stils nicht das Verständnis. --WerWil (Diskussion) 12:20, 1. Sep. 2016 (CEST)