Diskussion:Sixtus Riessinger

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von HHill in Abschnitt zum angenommenen Herkunftsort Sulz
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zum angenommenen Herkunftsort Sulz

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Sofern man den zitierten Freiburger Matrikeleintrag Sixtus Rissinger de Sulz Constanc. dioc. prima die April. auf den Drucker bezieht, scheidet ein Sulz in der Nähe von Straßburg aus, da nicht im Bistum Konstanz gelegen. Francis Rapp schreibt in Les clercs souabes … zu Sixtus’ „Onkel“ auf S. 277: Pierre Rissinger, de Sulz, au Nord de Rottweil, était depius près d'une vingtaine d'années, chanoine de Saint-Pierre-le-Vieux à Strasbourg, lorsqu'en 1472, il se fit présenter par le comte de Wurttemberg, à la primissairie de son bourg natal. Die Fußnote dazu verweist u.a. auf Krebs, Manfred: Die Investiturprotokolle der Diozese Konstanz aus dem 15 Jahrhundert, S. 831, erschienen als Anhang zum Freiburger Diözesanarchiv, hier Band 73 (1953), zu einem Sulz im Oberamt gleichen Namens heißt es dort (im PDF ist es S. 309): primaria. — 1472 131 Petrus Russinger inst. ad primariam e. filialis op. Sultz, vac. p. ob. Joh. Jung, pnt. p. Eberhardum comitem in Wirtemberg. In den vatikanischen Registern taucht 1465 ein Sixtus Russinger cleric. Constanc. dioc. auf, wahrscheinlich identisch mit dem Drucker, der später dann als presbiter Argentin. dioc. bezeichnet wird (siehe die zitierten Arbeiten von Arnold Esch). Sollte ich in der Einleitung also besser auf die Begriffsklärungseite verweisen? Sulz im Elsass, nahe bei Straßburg, ist vermutlich falsch. --HHill (Diskussion) 15:13, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten