Diskussion:Skjold-Klasse/Archiv
Luftkissen-Technik
In Eckernförde lag in den 90ern für einige Jahre das bei Blohm&Voss gebaute Versuchsboot MEKAT Corsair. Dieses verfügte über dieselbe Technik (Katamaran+Luftkissen) und sah auch ähnlich aus. Ich frage mich, ob dieses Boot eine Art Prototyp der Skjold-Klasse war.
Techn.Daten Skjold-Klasse
Das Erprobungsboot verfügt über
- 2 x Rolls-Royce Allison 571 KF je 6000 kW
- 2 x MTU 6R 183 TE 52 je 275 kW für E - und Hydraulik
- 2 x MTU 12 V TE 92 je 738 kW zur Erzeugung des Luftkissens
- 2 x MTU 6R TE 92 je 370kW für Manöverfahrt
Für die Serienfertigung sollen 4 Gasturbinen eingebaut werden.
- 2 x P & W ST 40 je 2000 kW
- 2 x P & W ST 18 je 4000 kW
Erwähnenswert ist die Bauart und das Material, das bei diesem Schiff zur Verwendung kommt. Der Rumpf in Katamaranbauweise ist aus GfK gebaut. Vorn und achtern sind Gummischürzen angebracht, um das Luftkissen zu halten. Bei voller Fahrt werden 80 % des Gewichts vom Lutkissen getragen. --Frila 22:57, 16. Jan. 2007 (CET)
Schnellboot
Warum werden die Boote nicht zumindest auch als Schnellboote angesprochen. Nach deutscher Klassifikation entsprechen sie dem Typ vollkommen, die Norweger selbst nenen sie Raketentorpedoboote, was ja (obwohl ein wenig unsinnig) auch nicht für ein Patroulienboot spricht. Für ein Patroullienboot sind sie auch viel zu schwer bewaffnet.--WerWil 01:23, 27. Mär. 2007 (CEST)
völlig neuartig?
Beim Bau ist die norwegische Marine völlig neue Wege gegangen.
Tatsache? Also beim betrachten der Bilder und studieren des konzepts fiel mir sofort ein:Niedlich, da hat jemand die Bora-Klasse geschrumpft. Zumindest was Rumpf- und Antriebskonzept angeht. In sachen Tarnung sind die norweger sicher weit vorraus.
sie sind zurzeit die schnellsten Kriegsschiffe der Welt.
Ich glaube, das ist zu absolut ausgedrückt ... Die MPK-220 Wladimirez ist immer noch im Dienst und erreicht je nach Quelle ebenfalls 60 bis 60,5 knoten. Ein Vergleichsrennen der beiden Boote gab es noch nicht um zu entscheiden welches nun schneller ist ;)... (glücklicherweise klassifiziert niemand das Kaspische Seeungeheuer als Kriegsschiff, sonst gäbe es wohl keine frage wer der schnellste ist ;) )--Tostan 11:29, 7. Nov. 2008 (CET)
Bzgl. Stealth
Erstmal Glückwunsch an Seadart, der den Artikel über diese interessante Schiffsklasse erneuert hat. Allerdings hätte ich da noch eine Anmerkung bzgl. des Stealth-Abschnitt. GfK ist für Radar im wesentlichen tatsächlich transparent (wie Glas für Licht), dass stimmt schon. Allerdings ist das an sich in den wenigsten Fällen ein Vorteil. Den die Radarstrahlen werden nun zwar nicht mehr von der Oberfläche, allerdings vom metallischen Innenleben des Schiffes reflektiert. Und das Gewirr von Rohren, Kabelbäumen und ganz allgemein die tragende Struktur erzeugt einen sehr hohen Radarquerschnitt. Der Stealth-technische Vorteil von GfK liegt, wie im Artikel bereits angedeutet, in der Möglichkeit andere Stoffe (wie z.b. RAM) mit in die Matrix einzubinden, was wesentlich besser ist, als das Auftragen auf Metall. Außerdem leitet GfK den induzierten Strom nicht so gut, was auch ein Vorteil ist (man sollte sich davon, wie auch beim CFK, allerdings keine Wunder versprechen). Des Weiteren werden die Fenster außerdem nicht mit RAM, sondern mit einer dünnen Metallschicht (so ähnlich, wie beim ICE) versehen sein (zumindest habe ich noch nie was von RAM direkt in den Fenstern gehört). Ich war so frei den Absatz entsprechend zu überarbeiten--Nova13 | Diskussion 13:30, 18. Mär. 2010 (CET)
- Zuerst muss ich mich einmal entschuldigen, dass ich erst mit so grosser Verspätung antworte und mich natürlich für das Kompliment bedanken. Bezüglich Stealth muss ich eingestehen, dass ich diese technischen Feinheiten nicht gekannt habe und froh bin, wieder etwas gelernt zu haben ;) Bezüglich der Fensterbeschichtung war das wohl etwas missverständlich formuliert, selbstverständlich handelt es sich "lediglich" um eine Beschichtung. Ich habe das (neben einigen anderen Dingen) jetzt noch dahingehend geändert, dass es sich nicht zwingend um eine metallische Beschichtung handeln muss, da mir keine Quelle bekannt ist, die das für die Skjold-Klasse zweifelsfrei bestätigen würde. MfG --Seadart 11:57, 14. Apr. 2010 (CEST)
Bezeichnung des Schiffsgeschützes
"Es handelt sich dabei um ein 76/62 Compact in der Version Super Rapido, welche über eine etwas höhere Kadenz als das Standardmodell verfügt." Nach Herstellerangaben ist dieser Satz ist falsch. Oto Melara bietet im mittleren Kaliber zwei Schiffsgeschütze an, zum einen das "76/62 Compact" und das "76/62 Super Rapid". Das "Super Rapid" wird somit nicht als Version des "Compact" angesehen. Die zwei Geschütze sehen auch unterschiedlich aus. Inwieweit sich die Technik unterscheidet, kann ich nicht beurteilen. "Es handelt sich dabei um ein 76/62 Super Rapid mit einer Kadenz von 120 Schuß pro Minute." (nicht signierter Beitrag von 109.226.145.166 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 31. Mär. 2010 (CEST))
- Das Super Rapid/Super Rapido ist meines Wissens nach eine Weiterentwicklung de Compact und somit eine Variante. Das geänderte Äussere ergibt sich aus der Stealthgerechten Verkleidung und hat mit der Geschütztechnik eigentlich nichts zu tun. Der Satz ist also nicht grundsätzlich falsch gewesen. MfG --Seadart 11:50, 14. Apr. 2010 (CEST)
Review Juni 2010 (archiviert)
Bei der Skjold-Klasse (Skjold ist das norwegische Wort für Schild) handelt es sich um sechs neue Flugkörperschnellboote der norwegischen Marine, deren Design auf hohe Geschwindigkeit und geringe Entdeckbarkeit ausgelegt wurde. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 60 kn zählen sie derzeit zu den schnellsten Kriegsschiffen der Welt und weisen auch eine hohe Seetüchtigkeit auf, weshalb sie Anfang 2009 als Küstenkorvetten reklassifiziert wurden.
Ich habe den Artikel seit März diesen Jahres massiv ausgebaut und seither dank der Mitarbeiter einiger weiterer Personen die Qualität weiter verbessert. Nun möchte den Artikel auf ein Niveau bringen, dass er als lesenswert bewertet wird. Da man als Hauptautor allerdings immer eine etwas voreingenommene Position inne hat, möchte ich euch um Verbesserungsvorschläge, Meinungen und Ideen bitten. MfG -- Seadart 17:03, 29. Mai 2010 (CEST)
- Zu dieser Zeit wurden die Minensucher und -jäger der Alta- und Oksøy-Klassen gebaut, welche über einen komplett aus GFK gefertigten SES-Rumpf verfügen. Dieses Konzept erwies sich als für die geforderten Leistungen am Besten geeignet und die Planungen fokussierten sich im Folgenden auf einen schnellen SES-Katamaran in der Größenordnung von rund 300 t Wasserverdrängung. Die geforderte hohe Geschwindigkeit sollte es ermöglichen, mit verhältnismäßig wenigen Booten die über 2.500 km lange Küsten effektiv schützen zu können.
SES?
- Durch den umfassenden Einsatz von GFK konnte zum einen das Gewicht gesenkt werden, zum anderen war es möglich, radarabsorbierende Materialien (RAM) direkt in die Verbundmatrix zu integrieren, was vor allem die Korrosionsbeständigkeit gesteigert hat.
das sind 2 paar stiefel. plastik korrodiert nicht, das ist ein vorteil der bauweise. hat mit ram aber nix zu tun. besser:Durch den umfassenden Einsatz von GFK konnte zum einen das Gewicht gesenkt und die Korrosionsbeständigkeit gesteigert werden, zum anderen war es möglich radarabsorbierende Materialien (RAM) direkt in die Verbundmatrix zu integrieren. sonst mindestens lesenswert. Gruß, zu faul zum anmelden, Segelboot -84.57.149.81 11:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Habe mir die beiden Formulierungen einmal vorgenommen. Habe SES ausgeschrieben und auf die technische Erklärung weiter unten verwiesen. Die zweite Formulierung ist, soweit ich mich erinnern kann, nicht von mir. Ich nehme allerdings an, dass die Korrosionsfestigkeit im Vergleich zur Kombination Metall/RAM gemeint war und habe die Formulierung entsprechend klar gestellt. MfG--Seadart 21:24, 7. Jun. 2010 (CEST)
Archivierte Kandidatur 7.–21. Juli 2010 (Ergebnis: Keine Auszeichnung)
Bei der Skjold-Klasse (Skjold ist das norwegische Wort für Schild) handelt es sich um sechs neue Flugkörperschnellboote der norwegischen Marine, deren Design auf hohe Geschwindigkeit und geringe Entdeckbarkeit ausgelegt wurde. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 60 kn zählen sie derzeit zu den schnellsten Kriegsschiffen der Welt und weisen auch eine hohe Seetüchtigkeit auf, weshalb sie Anfang 2009 als Küstenkorvetten reklassifiziert wurden.
Nachdem ich den Artikel fast komplett neu geschrieben habe, verschiedene Autoren ein paar Fehler korrigiert haben und ein Review (mit leider bescheidener Beteiligung) durchgeführt wurde, möchte ich den Artikel nun hier zur Abstimmung stellen. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich herzlich willkommen. Als Hauptautor Seadart 19:48, 7. Jul. 2010 (CEST)
Neutral. --- schicker Artikel, allerdings kaum Einzelnachweise.-- LesenswertFecchi (Bewertung) 21:03, 7. Jul. 2010 (CEST)
- , aber mehr Einzelnachweise wären schön. -- LesenswertMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:09, 7. Jul. 2010 (CEST)
- . Die vorhandenen Quellen wurden nur oberflächig benutzt: Websites, Werbung des Herstellers und als einziges ein stark veraltetes Janes /vermutlich das aktuellste bei google-books). Nicht dass es keine guten gedruckten Quellen gibt, aber googlen ist halt einfacher. Weitere Anmerkungen: 1. Ich frage mich auch, ob das Absicht oder schlicht ein Einheitendreher ist, dass die Verdrängung in metrischen Tonnen (t) statt in Long tons (ts) angegeben worden ist. 2. Es fehlen Angaben zu Kosten der Einheiten und des Programms. 3. Die Serienboote haben gegenüber dem Typboot Skjold einige Änderungen erhalten und die Skjold wurde nachträglich auf diese Spezifikationen umgerüstet. - en. Zudem wurden bei der Fertigung der Rumpfteile neue Verfahren eingeführt, welche eine höhere Festigkeit und somit eine höhere Resistenz gegen Beschuss erlauben. Die haben den Rumpf ausgetauscht? 4. Welchen aktuellen Zustand haben die Einheiten (In Dienst, Tests, Umrüstung?). 5. Zusammensetzung der Besatzung? 6. Heimathäfen? keine Auszeichnungkragenfaultier 09:04, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Vier Einzelnachweise und eine Literaturempfehlung sind nicht gerade üppig. Schon der erste, definierende Satz ist unscharf: Die Klasse ist nicht identisch mit sechs Booten, sie besteht daraus. Der zweite Satz enthält das Wikipedia-Unwort "derzeit". Über Boote, die ab April 1999 ausgeliefert wurden, erfahren wir ab diesem Zeitpunkt gar nichts mehr. Plötzlich taucht ein Abschnitt Änderungen an den Serienbooten auf, ohne dass wir zuvor erfahren haben (oder dort erfahren werden), was hinter der Bezeichnung „Serienboot“ zu erwarten ist. Nein, diese Lücken sind zu groß für eine Auszeichnung. Grüße, keine AuszeichnungWikiroe 10:28, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Zuerst einmal Danke für euere Kritik. Auch wenn ich den einen oder anderen Punkt für etwas weit hergeholt halte, habt ihr doch beide einige Mängel aufgezeigt. Was sich davon auf die Schnelle beheben liess, habe ich versucht zu korrigieren. Insbesondere habe ich ein paar sprachliche Korrekturen vorgenommen ("Wikipedia-Unwörter", Klarstellungen) und den Artikel inhaltlich etwas erweitert (insbesondere die Lücken zu Kosten, Heimathafen und Zusammensetzung der Besatzung sind nun geschlossen) sowie die Tonnage in die üblichen ts konvertiert. Da ich dabei auch versucht habe, alle verwendeten Quellen einzuarbeiten, ist auch die Anzahl der Einzelnachweise gestiegen. Ich hoffe ich konnte zumindest einen Teil der Kritikpunkte abarbeiten. MfG--Seadart 01:26, 9. Jul. 2010 (CEST)
- Netter Artikel. Gefällt mir persönlich sehr gut. -- Lesenswert217.194.50.252 23:47, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Der Artikel hat meiner Meinung nach hier und da ein paar kleine POV Mängel - liegt aber im Toleranzbereich. Die Einzelnachweise sind noch immer sehr dürftig. Insbesondere bei einer Präsentation des Herstellers ist stets davon auszugehen, dass er seinen persönlichen Standpunkt darstellen und für sein Produkt werben möchte. Das ist sicher keine geeignete Quelle. Der Abschnitt über den Antrieb ist selbst für mich, als Person mit dem entsprechenden technischen Sachverstand verwirrend. Für einen Leser mit weniger Sachkenntnis aber ganz und gar unverständlich. An und für sich ein schöner Artikel aber ich denke für eine Auszeichnung reicht das so noch nicht. Beste Grüße -- keine AuszeichnungHermannk 19:19, 10. Jul. 2010 (CEST)
- In Anbetracht der Quellenlage ist der Artikel überraschend ausgewogen. Ich stimme meinem Vorredner zu, dass der Absatz zum Antrieb etwas verwirrend erscheint. Vielleicht hätte eine kleine Tabelle, die anzeigt welche Maschinen bei welcher Geschwindigkeit laufen, die Angelegenheit besser verdeutlicht. Aber, da ich nicht beim review geholfen habe, brauche ich auch jetzt nicht rumzumeckern :) LesenswertAlexpl 09:48, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Viele Quellenangaben sind vom Hersteller, der sein Produkt bestimmt sehr positiv darstellt. Der Artikel ist aber kein Werbeartikel für das Schiff. Für die Kriterien zu einem lesenswerten Artikel reicht es aus. -- LesenswertJan Wellen 21:21, 19. Jul. 2010 (CEST)
Leider in dieser Version noch keine Auszeichnung. Archiviert von WP:KALP: --Tolecro 02:04, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Anmerkungen
Vorweg: Keine leichte Entscheidung. Formal gesehen haben wir 5 Lesenswert zu 3 keine Auszeichnung. Für eine Lesenswert-Auszeichnung bräuchte es aber drei Stimmen mehr für Auszeichnung als dagegen. Nun kann man sagen, dass die Kritikpunkte ja teilweise behoben wurden. Kann und will ich nicht beurteilen, inwieweit das der Fall ist. Andererseits ist die Stimmabgabe des unangemeldeten Benutzers etwas dubios: Einziger Edit dieser Person (als ob sie gezielt nur zu dieser Abstimmung wollte) aus Baar, Kanton Zug, ist die Lesenswert-Abstimmung, zudem mit einem nicht sehr ausgeklügelten Kommentar: "Netter Artikel. Gefällt mir persönlich sehr gut." Ja gut, wenn man Pro stimmt, ist es generell schwieriger, gute Kommentare zu verfassen, dennoch gibt das für mich jetzt den Ausschlag, die kleine Tür für Lesenswert endgültig zuzuschlagen. Bitte an der Einzelnachweis-Dichte arbeiten und auch die anderen Anmerkungen nochmal durch den Kopf gehen lassen. Wenn erstmal nur das behoben wurde, was sich "auf die Schnelle beheben liess", ist ja vielleicht noch was drin. Artikel kann dann gern erneut kandidieren. --Tolecro 02:04, 21. Jul. 2010 (CEST)
Inwiefern stellen die sprachlichen Änderungen einer IP vom 14. September eine Verbesserung dar?
Meiner Wenigkeit erschliesst sich nicht ganz, inwiefern die von einer IP am 14. September vorgenommenen sprachlichen Änderungen eine Verbesserung darstellen sollen. Einigen wenigen der neuen Formulierungen kann ich aufgrund der verbesserten Lesbarkeit durchaus etwas abgewinnen; beispielsweise [...] die komplett aus GFK gefertigt und als Surface Effect Ship (SES) ausgelegt sind [...] anstelle von [...] welche als komplett aus GFK gefertigte Surface Effect Ship (SES) ausgelegt sind [...]. Als vielleicht augenfälligste Änderung sticht das konsequente Ersetzen meiner schönen welche_ durch langweilige der/die/das. Ich persönlich kann mit beiden Formulierungen leben; nicht erschlossen hat sich mir allerdingds inwiefern ein Zusatznutzen entstehen soll, wenn von anderen geschriebene Artikel nachträglich entsprechend bearbeitet werden. Da mir diese Abneigung gegen welche_ ein in der Wikipedia weit verbreitetes Phänomen zu sein scheint, werde ich die entsprechenden Änderungen in der aktuellen Form bestehen lassen. Ich würde mich allerdings freuen, wenn mir jemand diese Welche-Phobie erklären könnte.
Gänzlich irritiert war ich schliesslich, als ich mit Schrecken feststellen musste, dass grammatikalisch und orthographisch absolut korrekte Formulierung durch solche ersetzt wurden, welche entweder schlicht und einfach falsch sind oder haarsträubend klingen. Im Folgenden seien einige Beispiele genannt:
- In Anbetracht der Auflösung der Sowjetunion als größte Bedrohung [...] – Die UdSSR mag sich aufgelöst haben, aber eine Bedrohung fällt nun mal weg und löst sich nicht in Staub auf.
- [...] die Sparzwängen fiel jedoch nicht nur die Anzahl der Boote zum Opfer [...] – An den Schulen, an welchen mir die deutsche Sprache gelehrt wurde, hat man das immer noch den Sparzwängen fiel zum Opfer geschrieben.
- [...] da die vier Gasturbinen öfter mit optimalen Drehzahlen betrieben werden können. – Seit wann sind Drehzahlen brennbar und man kann damit Motoren betreiben? Motoren laufen gemäss meinem Sprachverständnis immer noch in einem Drehzahlbereich und man betreibt sie mit Benzin, Kerosin, Schweröl oder ähnlichem.