Diskussion:Solidarität

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von W.Hajek in Abschnitt Grenzen der Solidarität
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POV und Politikpropaganda (2005)

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@ Zaphiro: Offensichtlich ist Dir nicht klar, daß es sich beim Generationenvertrag nicht um einen Vertrag handelt und daß Solidarität nicht erzwungen werden kann. Es handelt sich bei meinen Richtigstellungen nicht um Parolen, sondern um schlichte Wahrnehmung von Tatsachen. Wenn Du diese nicht akzeptieren willst, so ist dies Dein Problem. Es wäre aber durchaus interessant zu erfahren, durch wen, wann und wo ein Generationenvertrag nach Deiner Auffassung abgeschlossen wurde und wie man Menschen zu Solidarität zwingt. Mit Interesse Deinen Erläuterungen harrend verbleibe ich. Freedy 19:39, 8. Aug 2005 (CEST)

    • gut schön, daß Du diskutieren willst, geregelt wird der *sog.* (das sage ich extra dazu) Generationenvertrag im SGBVI, Grundlage ist die Einführung der Rentenversicherungen durch Bismarck, den sog. Generationenvertrag gab es vorher nur innerhalb einer Großfamilie, hätten wir heute die gesetzliche Rentenversicherung nicht, lebten wir also in der Zeit vor Kaiser Wilhelm I. und seinem Kanzler Bismarck, wenn wir heute ihn nicht hätten, müssten alle als Ausfluss der gesetzlichen Unterhaltspflicht unmittelbar für ihre Eltern sorgen, wie ja auch zuvor die Eltern für ihre Kinder zu sorgen hatten. Die gesetzliche Unterhaltspflicht sowohl der Eltern gegenüber den Kindern wie auch der Kinder gegenüber den Eltern besteht natürlich weiterhin. Durch die Zwischenschaltung der gesetzlichen Rentenversicherung wollte man einen gewissen sozialen Ausgleich schaffen, zumal die direkte Erfüllung der Unterhaltspflicht insbesondere seit Beginn der Industrialisierung nicht immer funktionierte und oft das öffentliche Armenwesen unterstützend eintreten musste.--Zaphiro 19:49, 8. Aug 2005 (CEST)

Ein Vertrag wird aufgrund übereinstimmender Willenserklärungen zwischen Vertragsparteien abgeschlossen. In Gesetzen hingegen werden Zwangsvorschriften verfaßt, die unter Gewaltandrohung durchgesetzt werden. Es ist also logisch unmöglich, per Gesetzgebung Verträge zu schaffen, da es an der Willenserklärung des vom Gesetz betroffenen fehlt. Mir ist Bismarck und was wäre, wenn es ihn nicht gegeben hätte, herzlich egal. Wir haben uns hier auch nicht über private Wertentscheidungen zu Sinn oder Unsinn gesetzlicher Rentenkassen zu einigen. Wir können hier nur darstellen, was ist und wer dafür Verantwortung und Entscheidungsbefugnis trägt. Es kommt auch nicht im geringsten darauf an, was Politiker wollen oder wollten, sondern darauf, was sie taten und tun und darauf, wie sich dies tatsächlich auf die Menschen und ihre Handlungsfreiheit auswirkt. Freedy 20:08, 8. Aug 2005 (CEST)

wenn Du den Staat nicht willst (ich gehe davon aus, daß du Anarchokapitalist bist), warum regst Du dich dann auf, wenn er nach Deinen Aussagen zugrunde geht, ist doch in Deinem Sinne, oder??--Zaphiro 20:25, 8. Aug 2005 (CEST)
Erst durch den Generationenvertrag und auch die Solidarität wurde es möglich, solch eine hohe Arbeitsteilung und hohen Wohlstand zu schaffen in den Nachkriegsjahren. Wenn Du jedoch den Generationenvertrag und die Solidarität abschaffen willst, so werden wir zwangsweise Wohlstand einbüßen. Die ersten Folgen hast Du bereits zu spüren bekommen. --Roch Diskussion 05:09, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich rege mich nicht auf. Ich halte es jedoch für sinnvoll, wenn Menschen sich an Tatsachen orientieren, nicht an Wunschbildern. Da Wikipedia eine Quelle der Erkenntnis sein soll, trage ich dazu bei. Freedy 20:28, 8. Aug 2005 (CEST)

Das ist Dein gutes Recht, und ehrlich gesagt interessiert mich auch Deine Sicht der Dinge, wenn Du mir mal eine gute Webseite vorschlagen würdest, schau ich mir das mal an (bin kein Volkswirtschaftler etc), nur wie gesagt, in einer Enzyklopädie müssen alle Sichtweisen mehr oder weniger genannt werden. Ich denke ich bin auch ein Schritt auf Dich zugegangen und habe nicht mehr blind revertiert, sondern eher überarbeitet. In WP möchte ich alle Sichtweisen kennenlernen, denn ich bin noch offen und will auch was lernen... nur das was ich bisher gelesen habe hat mich eher nachdenklich gemacht (in negativem Sinne)...nunja mal sehen, mach jetzt erstmal ne Wikipause--Zaphiro 20:37, 8. Aug 2005 (CEST)

Morbus solidaritus (2006)

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Hab den Abschnitt

=== Morbus solidaritus ===
Morbus solidaritus ist eine autosomal, rezessive Erkrankung im Bereich des Frontalpols am Gehirn. Bislang ist nur die chronische Form bekannt. Hierbei entwickeln sich ab der 6. Enticklungswoche ZWEI prosencephali. Der linke stülpt sich über den zunächst unterentwickelten rechten Teil, welcher dann ab der 10. EW nach kranial hin den linken durchstößt. Es entsteht der Nodus solidaritus. Er drückt auf das "Bewustseinszentrum" am Frontalpol.

mal rausgenommen, da er nicht in den Kontext passt. Wie wäre es, einen eigenen Artikel daraus zu zimmern? Liebe Grüße, -- schwarze feder 16:29, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vierkandt (2006)

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"die Gesinnung einer Gemeinschaft" fällt mir schwer zu akzeptieren (und damit stellt sich die Frage, warum ausgerechnet diese Def ausgewählt wurde). Gesinnung ist die "Grundhaltung eines Menschen". Da sich Grundhaltungen nicht verdichten, addieren o.ä. lassen, könnte von der "Gesinnung einer Gemeinschaft" doch nur gesprochen werden, wenn die Haltung aller Menschen (innerhalb der Gemeinschaft) gleich ist. Was zu beweisen wäre. --Négrophile 08:29, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

es geht ja in diesem absatz nicht nur um den satz. und es geht auch nicht darum, was wir über diesen satz denken. daher habe ich den absatz wieder hergestellt. -- schwarze feder 16:57, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Es geht um die Qualität einer Aussage, und die ist inkosistent. Warum ist Vierkandt hier zitiert? --Négrophile 18:24, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten
die aussagen sind schlecht belegt, es fehlt der titel und die seitenangaben. ausserdem scheinen hondrich/koch-arzberger nicht auf vierkandt zu verweisen, jedenfalls habe ich bislang keinen verweis gefunden. ich schaue mir das nochmal genauer an. die angegebene quelle hondrich/koch-arzberger habe ich vor mir liegen, von vierkandt habe ich die "kleine gesellschaftslehre" von 1961 mit einem längeren abschnitt zum thema solidarität... der abschnitt scheint überarbeitet werden zu müssen. da gebe ich dir recht... -- schwarze feder 18:52, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Definition korrigiert (2007)

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Die alte Definition "Solidarität benennt eine bewusste Verbindung von Menschen, welche ihre individuellen Interessen einem gemeinsamen Interesse unterordnen, um dieses durch gemeinsames, oftmals vereinheitlichtes, Handeln effektiver vertreten und durchsetzen zu können." halte ich für unpräzise bis falsch: - "individuellen Interessen einem gemeinsamen Interesse unterordnen" scheint m.E. nicht notwendig und schränkt die Definition falscher Weise ein. Es trifft z.B. nicht den Kern von typischen Beispielen wie Arbeitersolidarität und Solidarität mit Menschen in der "3. Welt". - "oftmals vereinheitlicht" halte ich ebenfalls für eine Bereicherung für die Definition. Es ist kein Kernelement der Definition und erscheint mir nicht wertfrei. Entsprechend habe ich mir erlaubt diese Teile zu entfernen. --(nicht signierter Beitrag von 82.82.162.4 (Diskussion) 09:17, 29. Mär. 2007‎ (CEST))Beantworten

ich werde den Abschnitt "Solidarität benennt eine bewusste Verbindung von Menschen, die dazu dient, ihre Interessen durch gemeinsames Handeln effektiver vertreten und durchsetzen zu können" nun löschen,er entspricht dem oben beschriebenen abschnitt in weiten Teilen und weist die selben Mängel auf. --(nicht signierter Beitrag von 84.165.247.98 (Diskussion) 20:56, 14. Apr. 2007‎ (CEST))Beantworten

Abgrenzung Solidarität/Humanität (2007)

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Es wäre wünschenswert, wenn die inhaltlich eng verwandten Begriffe der Solidarität und der Humanität gegeneinander abgegrenzt werden könnten. Eine Idee wäre, dass Solidarität die allgemeinere (!) Form von beidem ist, denn sie macht p.d. keine Einschränkungen bzgl. des verbindenden Merkmals. Humanität beruft sich auf die gegenseitige Verpflichtung von Menschen füreinander aufgrund ihres Menschseins. Außerdem wird der Solidaritätsbegriff natürlich politischer ausgelegt. --Daniel3880 04:08, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

DDR Briefmarke (2008)

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Diese wurde von mir entfernt. Zum einen gibt es unter Garantie Sondermarken jedes nationalen Postsystems dieses Planeten die sich mit "Solidarität" beschäftigen, zum anderen ist es absolut unklar was eine Briefmarke im engeren Sinne mit diesem Thema zu tun hat. Ostalgie hat in der Wikipedia nichts zu suchen, wir sollten wenigstens versuchen hier ein neutrales Bild der Dinge abzuliefern und dabei jedes "Gschmäckle" zu vermeiden. Zumal sich Solidarität in der offiziellen DDR, die von offiziellen Postwertzeichen natürlich symbolisiert wird, auf die "Brudervölker" beschränkte und jeder andersdenkende auch im eigenen Land mit Willkür aber ganz sicher nicht mit "Solidarität" rechnen konnte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, da diejenigen Personen die das Betrifft sowieso absolut "Beratungsresistent" sind. ‎ --(nicht signierter Beitrag von 84.155.71.8 (Diskussion) 23:18, 23. Feb. 2008 (CET))Beantworten

das stimmt, es ist eine Verhöhnung der Opfer, Solidarität an der verlogenen Propaganda der DDR- Diktatur zu symbolisieren. Leider hat jemand deine Entfernung rückgängig gemacht. Besser wäre vielleicht die Fahne der Solidarnosc-Bewegung in Polen. --Mick149 (Diskussion) 18:13, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kann nur zustimmen, die Löschung war berechtigt. Das Briefmarkenbild als politisches Propagandamittel gehört hier nicht hin. Es klärt nichts, trägt nichts zum Inhalt des Artikels bei. Das würde übrigens grundsätzlich auch für die Solidarnosc-Fahne gelten - auch wenn diese politisch vielleicht mehr Zustimmung genießen würde. Die Wiedereinsetzung des Briefmarkenbildes nach vorausgegangener Löschung hat Aspiriniks am 23. Juni 2014 ohne Begründung im Zuge einer größeren Rückgängigmachung vorgenommen. Vielleicht war's auch ein Versehen. Wenn keine Einwände kommen, werde ich das Bild wieder löschen.--Vingerhuth (Diskussion) 00:01, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Konformismus (2008)

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Liebe Freunde der Solidarität, ich bin mir nicht sicher, ob die Überschrift des Abschnitts zu dem von mir nunmehr etwas bearbeiteten Text passt. Wie seht ihr das? Sollte der Link auf den Bericht der SZ einfach gestrichen werden? Danke für Meinungen. Einen herzlichen Gruß --Online Redaktion 15:33, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde das einfach löschen. 62.158.58.35 15:22, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zu meinen Änderungen (2010)

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Meine Änderungen am letzten Absatz basieren auf sorgfältiger Lektüre eines Philosophielexikons sowie von Beiträgen aus dem zu Beginn der Literaturliste genannten Sammelband.

Der Artikel genügt bleibt ohnehin fast komplett hinter fachlichen Standards zurück und müsste auch umstrukturiert werden. Leider habe ich nicht die Zeit zu mehr - und nachdem so schnell zurückgesetzt wird, auch kaum Lust. ;-( (Wo bleiben übrigens die Differenzierungen des zitierten Politlexikons in unserem Artikel...?)

Der bisherige Absatz berücksichtigt nur eine Ansicht und ist auch sonst sehr unvollständig, daher habe ich ihn umgeschrieben. Wenn jemand - grundlich Fachliteratur (!) - recherchieren kann und etwas aussagekräftigeres schreibt als diesen, immer noch eher lückenhaften, Text - jederzeit gerne.

PCTrueper 14:50, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das liest sich leider überhaupt nicht wissenschaftlich, sondern ziemlich schwurbelig und essayistisch. Kein Beleg wurde angegeben; nicht einmal der Zusammenhang zwischen Sozialstaat und Solidarität wird herausgestellt. Dazu sei darauf hingewiesen, dass Reichskanzler Bismarck den Wohlfahrtsstaat aus völlig anderen als solidarischen Gründen eingeführt hat. −Sargoth 14:54, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Quellen nachgeliefert und etwas umformuliert. Klar sind noch Lücken drin, aber das kann (und sollte) dann bitte ein anderer nachbessern, der den ganzen Artikel aufräumt.
Zusätzlich empfiehlt sich z.B. ein Blick ins "Historische Wörterbuch der Philosophie" oder auch einfach mal in den Brockhaus.
Dringend aufgeräumt werden sollten:
  • Definition vervollständigen, anhand aktuellem Diskussionsstand und üblicher Lexika
  • historische Bedeutungen besser abgrenzen
  • allgemeiner soziologischer Begriff und andere Begriffsverwendungen klarer trennen
  • Zusammenhang mit polit. Bewegungen klarer darstellen.
Ich habe die Zeit & Möglichkeiten gerade nicht.
Eine fast kommentarlose Löschung hilft keinem. PCTrueper 15:54, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte Formatierung (Wikipedia:Belege) beachten! Verlag und Buchtitel fehlen.−Sargoth 15:59, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Verbesserung der Verweise. Aber bitte nicht einfach alle historischen Bezüge rauslöschen - oder sonst alles, was zu kompliziert klingt - und den Text so verändern, als wären das persönliche Probleme oder Positionen der hier ("zufällig") zitierten Wissenschaftler. - Gut ist das so immer noch nicht, aber immerhin besser. PCTrueper 18:29, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Politischer Absatz (2012)

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Ich haben den folgenden Absatz einmal rausgenommen: "Solange ausgeblendet wird, dass jedes Modell der Solidarität wie der Arbeitsteilung eben dieses Teilen allseits verlangt, von den Arbeit Besitzenden wie von den Arbeitslosen, wird das Kernproblem der Erosion der sozialen Umlagesysteme hin zum Kollaps verdrängt. Da es nach historischer Erfahrung eher selten zum Kollaps kommt, bleibt lediglich die Frage, mit welchem verbliebenen Gestaltungsspielraum eine Orientierung gesucht und gefunden werden kann." Die Passagen "Arbeit Besitzende", "Kernproblem der Erosion der sozialen Umlagesysteme hin zum Kollaps" und die Formulierung "es bleibt die Frage" gehören, u.a. als politische Schlagworte, eher in die Kommentare unter einem SPON Artikel als in eine Enzyklopädie. Darüber hinaus erkenne ich keinen Mehrwert, insbesondere auch unter Berücksichtigung der konfusen Satzkonstruktion. Ich hoffe, da niemandem auf die Füße zu treten, so seine Meinung zu äußern soll ja jedem unbenommen sein. Nur eben auf Meinungs- und nicht Wissensplattformen. --Dittum (Diskussion) 19:02, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Solidarität , solidarisch ( freiwillig oder per Zwang ? )

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Kann Solidarität überhaupt noch solidarisch sein wenn es per Zwang erfolgt ? Solidarität kann grundsätzlich nur freiwillig sein, ansonsten wäre es ja keine Solidarität mehr ! ( sondern eine auferlegte erzwungene Mogelpackung )

bsw der https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkbeitrag Es ist keine "Steuer" und auch keine "Gebühr" sonder ein "Betrag" --(nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:4889:4700:9D77:A6EF:7270:89B0 (Diskussion) 14. Oktober 2018, 11:08 Uhr (CEST))

Gute Frage. Begriffswandel fehlt ohnehin. --TennisOpa (Diskussion) 14:05, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeitung (2013)

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Bei Durchsicht zweier Lexika entdecke ich dort eine grundsätzlich ähnliche Struktur. Der Knackpunkt: Beide Lexika unterscheiden, WELCHE GESELLSCHAFTLICHE STRÖMUNG den Begrifft benutzt

Die Lexika sind: Hillmann, Wörterbuch der Soziologie, 4. Auflage 1994, sowie Fuchs-Heinritz (Hrsg), Lexikon zur Soziologe, 3. Auflage 1995

Auch wenn beide Lexika veraltet sind, erwarte ich in weiteren Auflagen nichts grundlegendes Neues.

Es empfiehlt sich also, sich an die dortigen Strukturen anzulehnen. Ich zitiere hier Hillmann:

1.S. bekommt "je nach weltanschaul.-ges.polit. Grundhaltung einen anderen Sinn"

2. Liberalismus und bürgerliche Ethik (Interessen-S. und Gemeinschafts-S.)

3. Marxismus

4. Christliche Soziallehre

5. Erfahrungswissenschaftlich orientierte Soziologie (dürckheim)

6. Alternative Gesellschaftsotopie (H.-E. Richter: S. als Gegenentwurf)

7. S. zählt zu den zentralen Grundwerten. --W.Hajek (Diskussion) 17:35, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Sportforum Pfaffenhofen

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Ich halte den Literaturhinweis auf das Sportgremiun Pfaffenhofen für unglücklich, weil ein Einzelbeispiel schlecht ins enzyklopädische Umfeld passt. Andererseits könnte das Sportforum einen kleinen Wikipedia-Eintrag wert sein. --W.Hajek (Diskussion) 09:44, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Gefühl als Prinzip?

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Zitat aus "Begriff und Definitionen": „Solidarität“ bezeichnet vor allem als Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens ein Gefühl von Individuen und Gruppen, zusammenzugehören." Ein Grundprinzp als Gefühl zu definieren, erscheint mir sprachlich wie inhaltlich unbefriedigend. Ich schlage vor: „Solidarität“ bezeichnet ein Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens. Es entsteht aus dem Gefühl von Individuen und Gruppen, zusammenzugehören." Gibt es Bedenken? --W.Hajek (Diskussion) 11:14, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Grenzen der Solidarität

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Die Grenzen der Solidarität können einen eigenen Abschnitt wert sein. Gegenspieler der Solidarität sind das Eigeninteresse und ein Partikular-Interesse, das auf Familie, enge Freunde, Nation gerichtet ist. Daraus ergeben sich Grenzen. Als erstes die Frage, wie nahe mir Menschen stehen, zu denen ich solidarisch sein soll. (Platt gesagt: Liebe deinen Nächsten, nicht den Übernächsten.) Als zweites die Frage, wie lange und für welchen Preis ich zu Solidarität bereit bin. Als drittes die Situation, dass in Krieg und Krisen das große WIR sich in ein WIR GEGEN DIE verwandelt, mit einer erhöhten Opferbereitschaft für das WIR und einer drastisch verringerten Empathie für das DIE. (siehe Robi Friedman, Soldatenmatrix) Mir fehlen noch die guten Belege für diese Zusammenfassung, ich will das auch erst einmal zu Diskussion stellen. --W.Hajek (Diskussion) 11:29, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten