Diskussion:Sony Alpha 7
Tiefpassfilter
[Quelltext bearbeiten]Ich habe an einer TU einen technischen Studiengang studiert. Trotzdem kann ich mit der verlinkten Erklärung unter Tiefpassfilter beim besten Willen nichts anfangen. Gibt es denn keine Foto spezifische Erklärung? ....ohne Formeln? Was passiert mit dem Foto, wenn es mit einer Kamera ohne TPF aufgenommen wird? Was die Grenzfrequenz bei einem Foto sein soll, ist mir unklar. Kann das einer erklären oder besser linken?--Visionmaster2 (Diskussion) 00:34, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Für den Anfang gibt es hier etwas zum Nachzulesen: Optische Tiefpässe --Bautsch (Diskussion) 12:39, 4. Okt. 2014 (CEST)
1. Grundsätzliche Überarbeitung des Artikels notwendig
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel bedarf einer gründlichen Überarbeitung.
[Quelltext bearbeiten]Der rechte Registerreiter über technische Angaben und Merkmale der A7-Kameras ist doch recht dürftig und fehlerhaft gestaltet.
Siehe Beispiel im Abschnitt: ,,AF-Messfelder: Hybrid-AF-System mit 117 Messpunkten (Phasendetektion) und 25 Messpunkten (Kontrastmessung)" Begründung: Das hat nur die A7 und A7 II. Auch ist Phasendetektion alleine ziemlich ungenau, es ist Phasendetektionsautofokus am Bildaufnahmesensor (pdaf on sensor).
Auch fehlen wichtige Merkmale bei der Sony Alpha 7 II, wie robusteres Magnesiumgehäuse ähnlich wie der Alpha 7r und Alpha 7s. Die test.de Seite ist unsachlich, da reißerischer Artikel mit dem Unterton: ,,Digitalkamera Sony Alpha 7S: Bessere Bilder mit weniger Pixeln", was so nicht allgemeingültig und pauschal stimmen kann. Die Alpha 7s kann nur im High-ISO Bereich rauschärmere Bilder erzeugen. Was Dynamikumfang angeht ist sie nicht besser als die Sony Alpha 7r, Alpha 7 und Alpha 7 II. Auch löst sie weniger auf. Spätestens in Sachen Auflösung und Imatest bzw. MTF-Tests verliert die Sony Alpha 7s in Sachen Auflösung und Bildqualität bei niedrigen ISO-Lichtwerten. Siehe hierzu auch die einschlägigen Tests von richtigen Fachzeitschriften und DxO-Tests.
--Yorkfield (Diskussion) 14:06, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Grundsätzliche Unterscheidung der A7-Kamermodelle ist ungenau
[Quelltext bearbeiten]Die Sony A7, A7s, A7s und neuerdings A7s und A7 II gehören zwar zur selben Kamerareihe und haben viele äußerliche Gemeinsamkeiten, aber ihre Ausstattung und technischen Merkmale und Funktionen insbesondere in Sachen Bildaufnahmesensor, AF-Messung, ISO-Lichtempfindlichkeiten und Gehäuseverarbeitung sind doch deutlich anders, dass es für den versierten Anwender jede Kamera für sich ein komplett anderes Gerät für diverse fotografische Anwendungsbereiche darstellt und somit alle Kameras gänzlich andere Aufgaben erfüllen und Anwendungsgebiete abdecken.
Präziserer Überblick der A7-Modellreihe:
[Quelltext bearbeiten]Generelle Abgrenzung der A7-Kameras nötig und als Kamera-Reihe anzusehen, die A7 ist eben nicht als Basismodell anzusehen: Deutlich zu ziehende Abgrenzungen:
Die A7r, A7s ist keine bloße Modellvariante der A7
[Quelltext bearbeiten]Die A7-Kameras: A7r, A7s, A7, A7 II sind vielmehr als Kamerareihe namens Alpha 7 Serie in seiner Gesamtheit als Kameramodellreihe zu verstehen.
Der Begriff Modellvarianten bezogen auf die A7 als Hauptkamera ist irreführend, da die A7 nicht unbedingt als Basismodell zu verstehen ist, sondern der Begriff A7 eher im Kontext auf ,,Alpha 7 series" (zu Deutsch als Alpha 7-Reihe bzw. Alpha 7-Serie) zu verstehen ist. Grund: Die A7r und A7 kamen beide gleichzeitig auf den Markt und zielten bereits zu Anfang ihrer Vorstellung und Einführung in den Kameramarkt auf verschiedene Käuferschichten bzw. Bedürfnisse ab. Auch die Positionierung deutet eher darauf hin, dass man die A7 eher als abgespecktes und günstigeres Derivat der A7r sehen könnte. Grund: Preispositionierung, älterer Sensor aus der Alpha 99, kein vollwertiges Magnesiummetallgehäuse, Positionierung als B-Kamera und nicht A-Kamera wie die A7r im Sony Profi Service und in den einschlägigen Kamera-Roadmaps von Sony.
Siehe hierzu auch Bild: http://s1266.photobucket.com/user/picrumors/media/picrumors001/a6000_zpsa5af5fc3.jpg.html
A7r und A7 im Vergleich
[Quelltext bearbeiten]- Die A7r ist mit ihrem hochauflösendem 36 MP Sensor prädestiniert für Landschaftsfotografie, Studiofotografie und Produkt- und Fashionfotografie etc. Überall da wo die höchstmöglich erhältliche Auflösung und Schärfe gefragt ist und ein schneller Autofokus nicht maßgebend ist. Durch den fehlenden AA- bzw. Tiefpass-Filter sind zudem weniger Artefakte und Moires in der Videoaufnahme vorhanden laut diversen Berichten und Tests.
- Die A7 ist hingegen die Kamera für den Allroundeinsatz, gerade so noch zeitgemäße Bildauflösung von 24 Megapixeln (seit 2008 nichts neues im Vollformat-Kleinbild Sektor), ein moderner Autofokus mit PDAF am Bildaufnahmesensor mit Kontrastmessung (Hybrid-AF) für schnellere Bewegtbildmotivaufnahmen als die A7r. Der Vorteil des Hybrid-AF ist spätestens beim Adaptieren von A-Mountobjektiven mit dem AF-Modul SLT-Adapter weg, da hier zum Beispiel nur noch das etwas trägere AF-Modul des LA-EA4 Objektivadapters mit SLT-Spiegel arbeiten würde, welches das AF-Modul aus der APS-C Sony Alpha 55 D-SLT beherbergt oder noch schlimmer mit nicht-AF fähigen Fremdbajonett-Objektiven oder Manuell-Fokus Objektiven sowieso kein AF.)
- Die A7 hat ein deutlich schlechter gefertigtes Gehäuse (weniger Magnesium-Aluminiumteile, siehe hierzu die Produktbilder und Informationen in einschlägigen Fachzeitschriften und Fachinternetseiten und Sonys eigenen Webseiten).
Die A7r hat hingegen deutlich mehr Metallteile verbaut hat und ist dadurch robuster von der Konstruktion. Somit ist die A7 eher als günstiges Derivat oder komplett eigenständige Kamera zu verstehen innerhalb der A7-Reihe/A7-Serie. Quellen: -dpreview-Forum: http://www.dpreview.com/forums/post/52466683 -Sony-Produktseiten mit entsprechenden Bildern der Metallgehäuse
Die A7r ist das erste High-End Modell
[Quelltext bearbeiten]A7r ist technisch gesehen in Sachen Verarbeitung und beim Bildsensor höherwertiger als die A7, auf Grund des: -High-End High-Megapixel 36 Megapixel Sensor, der bei DxO-Messungen Bestwerte liefert in Sachen Auflösung und Dynamikumfang und keinen AA- bzw. Tiefpassfilter hat und somit neben mehr Megapixel schärfere Bilder mit entsprechend gut abbildenen Objektiven defacto liefert. -Gehäuse ist stabiler dank massiveren Metallgehäuse aus Magnesium-Aluminium-Legierung. somit eher semiprofessionelle bis professionelle Anforderungen erfüllend. -daraus resultierenden (anfangs) deutlich höheren Verkaufspreises. -siehe auch die Produkt-Roadmap von Sony.
Die A7s ist das zweite High-End Modell der Reihe
[Quelltext bearbeiten]Sie stellt eine komplett eigenständige Kamera für deutlich andere Anwendungen als die anderen A7-Kameras (A7r und A7): -Auslegung für professionell anmutende Videoaufnahmen, durch bessere Videoaufnahmemöglichkeiten: Full Pixel Readout, 4k Aufnahmemöglichkeit über HDMI und per externen Recorder -Profesionelles Colorgrading durch Flatprofil S-LOG 2 und S-Gammut Farbraum. -Extreme ISO-Lichtempfindlichkeiten bis zu ISO 409.600 bei einem niedrigauflösenden, aber dafür rauschärmeren 12 Megapixel CMOS-Bildsensor sind deutlich mehr kreative Bild- und Videoaufnahmemöglichkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen bei höheren ISO-Einstellungen möglich, die viele andere Kameras auch die restlichen A7-Kameras so nicht können. -Die A7s ist schon eine richtige Nachteulenkamera wie die Nikon D4s und Nikon D3s es sind. Mit der A7s kann man den Sternenhimmel mit Videoaufnahme mit deutlich klar sichtbaren und hell leuchtenden Sternen aufnehmen, dass kann keine A7, A7r, A7 II so in der Form. -Stabiles vollwertiges und robustes Magnesiumgehäuse aus der A7r. -Preisliche Gestaltung ähnlich zur A7r und nach Roadmap auf Augenhöhe in der Marktpositionierung, aber für unterschiedliche Zielgruppen.
Die A7 und A7 II
[Quelltext bearbeiten]-haben den Vorteil des schnelleren Phasendetektions-Autofokus auf den Sensor (,,pdaf on sensor") mit dem langsamen Kontrast-AF als Kombination (Dual-AF bzw. Hybrid-AF) gemeinsam.
Die neuere A7 II ist der Nachfolger der A7
[Quelltext bearbeiten]als Update mit Verbesserungen und ergonomischen Änderungen zu verstehen: -die neuartige 5-Achsenbildstabilisierung am Sensor mit ca. mindestens 4 Blendenstufen-Bildstabiliserung, nochmals deutlich verbessert gegenüber der 2-Achsen Bildstabilisierung der Sony Alpha A-Mount DSLT- und DSLR-Kameras) -das bessere und robustere Magnesiumgehäuse aus der Sony A7r und A7s offenbar spendiert bekommen und -der Autofokus wurde nochmal etwas verbessert angeblich etwas schneller (40%), jedoch fehlt der 4D Focus aus der Sony Alpha 6000 und Alpha 77 II, ergo kein schnelles Subjekt AF-Tracking und Motivverfolgung möglich wie bei den beiden zuletzt genannten Kameras mit 4D Focus. -der Handgriff und Auslöser am Body/Kameragehäuse wurden verändert, der Handgriff wurde etwas vergrößert und der Auslöser befindet sich nun weiter vorne am Handgriff um eine ergonomischere Bedienung zu ermöglichen. -Sie ist als Update und kosmetische Weiterentwicklung der A7 zu sehen, somit ein Nachfolger, dies wird mit dem Namen Alpha 7 II bzw. Alpha 7 Mark II deutlich, siehe auch Produktkürzel ILCE-A7M2.
Somit sind A7r, A7s, A7 (und ihr Nachfolger A7 II) als komplett eigenständige Kameras ansehen die ihre Heimat in der Alpha 7 Kamerareihe haben.
Auch sortiert Sony die Kameras wie aus dieser Seite ersichtlich in verschiedene Preis-/Leistungskategorien ein: http://campaign.odw.sony-europe.com/dynamic/support/imaging-pro/index.jsp?country=de&language=de#section-qualifying# Siehe auch Bild (Sony Kameraroadmap und Einteilung der Kameras): http://s1266.photobucket.com/user/picrumors/media/picrumors001/a6000_zpsa5af5fc3.jpg.html
Die A-Gruppe (High-End, oberes Segment): ist die Sony A7r, A7s nur. Die B-Gruppe stellt die Sony A7 und A7 II dar.
Dieses Produktplatzierungsschema ist auch wie gesagt in den Kamera Produkt-Roadmaps und Einteilungen bzw. Kategorisierungen von Sony ersichtlich.
--Yorkfield (Diskussion) 13:43, 24. Mai 2015 (CEST)
2. Fazit und Kritik am Abschnitt ,,Vergleich" Kritik am unsachlichen test.de-Artikel
[Quelltext bearbeiten]All dies und noch vieles mehr werden im Artikel völlig vergessen oder nicht ausführlich genug herauskristallisiert.
Ferner ist weiter zu bemängeln:
Der Vergleich der Bildleistung der Kameras im Abschnitt ,,Vergleich" mit qualitativ nicht wirklich guten Zoomobjektiven in einem Bildervergleichstest aus einer Quelle wie www.test.de ist doch recht zweifelhaft.
Ohne hierbei mal die allgemeinen pauschalen fotografischen Aussagen und Messdaten zu durchleuchten und zu hinterfragen, was wohl ein Zoomobjektiv darstellt an hochauflösenden Sensoren und warum man eben höherwertige Festbrennweiten oder besser mehr oder minder vollauskorrigierte Zoomobjektive am besten mit APO-Konstruktion (sowohl Festbrennweite als auch Zoom) braucht um eben die beschriebenen Randunschärfen, die bei schlechter abbildenden Objektiven oder häufig selbst bei höherwertigeren Zooms, die nicht darauf gerechnet worden sind bei hochauflösenden Bildsensoren optische Fehler wie Chromatische Aberrationen und Randschärfeabfälle bzw. Randunschärfen an den extremen Bildecken auszugleichen bzw. zu korrigieren.
Ein Zoom stellt immer ein Kompromiss an der Bildqualität dar siehe auch den einschlägigen Wikipedia-Artikel:
,,Die Konstruktion und Fertigung von Zoomobjektiven ist komplexer und aufwändiger als die von Festbrennweitenoptiken. Somit ist, abgesehen von Höchstleistungs-Zoomobjektiven wie z. B. der Hersteller Cooke oder Angénieux, die vor allem im Filmmarkt ihre Verwendung finden und hohe fünfstellige Summen kosten, die Abbildungsleistung von Zoomobjektiven in der Regel schlechter als die von Objektiven mit einer Festbrennweite, da ihre Konstruktionsweise stets einen Kompromiss der notwendigen Korrekturlinsen für die einzelnen Brennweiten erzwingt." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zoomobjektiv#Eigenschaften
Gerade zum Beispiel das Sony FE Zeiss Vario-Tessar T* 24-70mm f/4,0 OSS oder ist alles andere als perfekt an einer A7r mit 36 Megapixeln. Jede Nikon D800E mit 36 Megapixel Sony-Sensor hätte auch mit vergleichbaren Zooms seine Probleme.
Auch das renommierte und sonst sehr gut abbildende und lichtstarke Standardzoom Sony Zeiss Vario-Sonnar T* 24-70mm f/2,8 SSM für A-Mount hat seine Randunschärfenprobleme ab und zu mal und dies bereits mit der Sony Alpha 900 D-SLR und Alpha 99 D-SLT mit jeweils 24 MP CMOS-Bildaufnahmesensor, da hilft nur wenn überhaupt abblenden. Fremdhersteller und andere Objektive an anderen Kameraanschlüssen sind auch nicht besser, da Zooms immer Kompromisse darstellen und jedes Objektiv sofern nicht auf Randschärfe abgestimmt eben gnadenlos seine Fehler an höher auflösenden Bildsensoren zeigen wird.
Photozone-Test zum FE Zeiss Vario-Tessar T* 24-70mm f/4,0 OSS ZA: http://www.photozone.de/sonyalphaff/867-zeiss2470f4oss?start=1
Vergleich Zeiss 24-70mm f/2,8
http://www.photozone.de/sonyalphaff/600-zeiss2470f28ff?start=1
Und vergleiche mal die DxO-Lens Benchmarks mit dem Sony FE Zeiss Sonnar T* 55mm f/1,8 ZA: http://www.dxomark.com/Lenses/Sony/Sony-FE-Carl-Zeiss-Sonnar-T-STAR-55mm-F18-mounted-on-Sony-A7R__917
http://www.dxomark.com/Lenses/Sony/Sony-FE-Carl-Zeiss-Vario-Tessar-T-STAR-24-70mm-F4-ZA-OSS
Ansonsten über Sinn und Unsinn von High-Megapixel und High-ISO Kameras scheiden sich die Leute in den diversen Internetforen und unter Fotografen und Techniker sicherlich seit Jahren die Geister, High-ISO Kameras rauschen weniger, haben dafür umso weniger Pixel und Auflösungsmöglichkeiten in normalen rauscharmen ISO-Bereichen unterhalb der ISO 1600, also ISO 200-800.
High-Megapixel Kameras haben hingegen die bessere Detailschärfe, mehr Auflösung dank mehr Pixel auf den Sensor. Selbst mit nicht ganz so gut abbildenden und abbildungsfehlerfreien und nicht ganz so scharfen Objektiven lässt sich zumindest im Bildzentrum bis an den moderaten Bildrändern noch scharfe Bilder spätestens durch Abblenden erzielen (f/4,0 bis f/8,0 reicht da völlig aus. Da sonst ab Blende f/11, f/16 Bergungsunschärfe auftritt), da wird keine High-ISO Kamera mithalten können mit weniger Megapixel.
Natürlich sieht es im High-ISO Bereich hingegen bei High-Megapixelkameras schlechter aus, da dass Rauschverhalten die Details verloren gehen und der Auflösungsvorteil deutlich niedriger wird bei höheren ISO-Werten ab ISO 1600, 3200, 6400, 12800, 25600 etc. (je nach Kameratyp und Modell und Sensorgröße und Pixeldiodengröße und Effektivität der A/D-Wandler in Verbindung mit der Bildverarbeitungskette im Bildprozessor zum fertigen RAW/JPEG unterschiedlich) durch Rauschen.
Aber genau diese eindeutige sachliche Abgrenzung fehlt dem test.de, die palavert hingegen was von wegen, die Sony A7s sei die bessere Kamera mit der besseren Bildqualität und stellt dies im reißerischen Artikelunterton dar, was so nicht stimmen kann. Spätestens in Sachen Auflösungsvermögen und Abbildungsleistung mit Festbrennweiten und abgeblendeten guten Zooms sieht die A7s gegenüber einer A7r kein Land mehr. Siehe auch die DxO Kameratests und Lenstests. --Yorkfield (Diskussion) 04:28, 24. Mai 2015 (CEST) --Yorkfield (Diskussion) 13:57, 24. Mai 2015 (CEST)
3. Abschnitt über Vor- und Nachteile und Funktionen des Alpha 7-Kamerasystems im Vergleich zur A-Mountkamerareihe und Konkurrenz fehlt
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt ein Abschnitt über die Vor- und Nachteile des Sony FF-Kleinbild E-Mountsystems derzeit bestehend aus den Alpha 7 spiegellosen Systemkameras.
-Man könnte beispielsweise den Vorteil des E-Mounts nennen, dass man nahezu jedes 35mm-Kleinbild und APS-C Objektiv anderer Hersteller und Bajonette adaptieren kann, auch ältere Objektive somit verwandbar sind, die seit der Einführung der digitalen Technik und Mount- bzw. Bajonettwechsels diverser Kamerahersteller nicht mehr genutzt werden konnten. Beispiele: -Ältere Canon FD, Nikon Nikkore, Minolta MD und Olympus Zuiko-Objektive lassen sich nutzen an E-Mount. -Canon EF, Nikon F-Mount, PL-Mount (Cine-Objektive) lassen sich nutzen.
-Ferner bieten Sony E-Mountkameras bzw. die Sony A7 Serie das von anderen Sony Alpha Kameras bekannte Focus-Peaking als nützliche Funktion zum manuellen Fokussieren an.
-Die Sony A7-Reihe hat den Nachteil seit der Einführung der Sony Alpha 99 und 77 mit 14 Bit-RAW Output Möglichkeit (14 Bit RAW ist nur im Einzelbildaufnahmemodus), dass RAW-Dateien verlustbehaftet komprimiert werden im 11+7 Bit Verfahren. u Posterizationsfehler führen. Im normalen Alltagsgebrauch ist dies bei den meisten fotografischen Anwendungen aber nicht bemerkbar.
Quelle: Beispiel für eine Extremsituation in der es zu Bildfehlern durch Kompression kommen kann: http://diglloyd.com/blog/2014/20140212_2-SonyA7-RawDigger-posterization.html
Vorteile für Videofilmer bei E-Mount und A7-Kameras: -vollelektronische Blendensteuerung, d.h. keine mechanische, zappelige und laute Blendensteuerung über Blendenhebelmechanismus wie es bei A-Mount Kameras und Objektiven der Fall ist. Somit ist das Abblenden nicht so störend beim Filmen neben weiteren möglichen Vorteilen. -Declick-Funktion an E-Mount Zeiss-Vollformatobjektiven: Zeiss Loxia Loxia Biogon T* 35mm f/2,0 , Zeiss Loxia Planar T* 50mm f/2,0 , Sony FE Zeiss Distagon T* 35mm F/1,4 mit Direct Drive SSM. Eine stufenlose rastlose butterweiche Blendenverstellung dank Declick-Funktion wird damit ermöglicht.
Nachteil/Vorteil: ,,Focus by wire" bei den meisten E-Mount Vollformatobjektiven (alle E-Mountobjektive mit AF), d.h. der Fokusring reagiert nicht mehr direkt mechanisch, sondern der Fokusierring wird elektronisch gesteuert. Kann evtl. für Fotografen, die an voll-mechanisches Fokussieren beim manuellen Fokussieren gewöhnt sind, etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Anmerkung für Kenner und mein persönliches Résumé:
[Quelltext bearbeiten]Die Sony A7-Reihe stellt derzeit eines der modernsten, vielseitigsten und innovativsten Kamerasysteme dar, die es derzeit auf den Markt gibt, durch den Ansatz des Hybrid-Autofokus, 35mm im Taschenformat, also kleine kompakte Gehäuse mit 35mm Kleinbild-Vollformat Sensoren auszustatten, siehe Sonys eigener Werbeslogan: ,,full-frame palm sized", durch die Adaptierung lassen sich viele Objektive mit den verschiedensten Wechselbajonettanschlüssen nutzen.
Nachteile sind bisher der fehlende schnelle AF, Besserung ist seit Einführung der Sony Alpha 6000 mit verbesserten und deutlich schnelleren Phasendetektionsautofokus mit ,,4D Autofocus" auf dem Sensor in Sicht, auch könnte sich theoretisch was durch das neue AF-Modul der Sony Alpha 77 II tun, wenn ein passender Objektivadapter mit diesem Modul ausgestattet werden könnte (bisher laut Interviews und Berichten wohl nicht gemacht worden, weil das AF-Modul der Sony Alpha 77 II nicht gerade klein ist). --Yorkfield (Diskussion) 04:28, 24. Mai 2015 (CEST)
- Ein Hinweis (für etwaige Leser): Das Problem der verlustbehafteten RAW-Kompression („Die Sony A7-Reihe hat den Nachteil seit der Einführung der Sony Alpha 99 und 77 mit 14 Bit-RAW Output Möglichkeit (14 Bit RAW ist nur im Einzelbildaufnahmemodus), dass RAW-Dateien verlustbehaftet komprimiert werden im 11+7 Bit Verfahren. u Posterizationsfehler führen.“) ist inzwischen behoben. Mit der aktuellen Firmware kann man zumindest alle A7x II-Kameras (A7 II, A7R II, A7S II) auf eine unkomprimierte (bzw. zumindest verlustlose) Speicherung der RAW/ARW-Dateien umstellen. --Aristeas (Diskussion) 12:09, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Viele der aufgeführten Funktionen sind zeitgemäß und in den meisten spiegellosen Kamerasystemen vorhanden. Verwirrend finde ich das Objektivangebot des E-Systems, da es sowohl Objektive für Bildsensoren im APS-C- als auch im Vollformat gibt. Anders gesagt: die Objektive des jeweiligen anderen Formats sind in der Auflösung und im Bildkreis nicht optimal den Voraussetzungen angepasst und liefern daher keine adäquaten Bildergebnisse. Schade, dass die doppelte Bildstabilisierung nicht zwischen Kameragehäuse und Objektiven synchronisiert werden kann. Die Auswahl an nativen Objektiven ist noch ausbaufähig (es fehlen lange Brennweiten, Fischaugen und lichtstarke Zooms für APS-C, wenige Festbrennweiten), aber daran wir ja wohl kontinuierlich weitergearbeitet, und vielleicht liefern ja neben Zeiss dann auch Sigma und Tamron irgendwann vollformattaugliche Objektive für Sony E... --Bautsch 13:01, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast recht, dass das Objektivangebot etwas verwirrend ist. Viele Leute bezeichnen die E-Bajonett-Objektive für Vollformat-Kameras daher inzwischen als FE-Objektive (“Full-E”), was zwar hilfreich gemeint, aber auch nicht ganz richtig ist (denn vom Bajonett her unterscheiden sich E- und “F”E-Mount gar nicht, daher gibt es eben doch nur ein E-Bajonett). Tatsächlich schneiden übrigens viele “F”E-Objektive auch an APS-C-E-Mount-Kameras, z.B. an der A6000/6300/A6500, recht gut ab; nur umgekehrt funktioniert es natürlich meist gar nicht, da die meisten für APS-C gerechneten E-Mount-Objektive den Bildkreis der A7x nicht annähernd ausleuchten.
- Zur Aussage: „Schade, dass die doppelte Bildstabilisierung nicht zwischen Kameragehäuse und Objektiven synchronisiert werden kann“: da bin ich mir nicht sicher. Ich meinte bisher zu wissen, dass die A7x, wenn ein E-Mount-Objektiv mit integriertem optischem Stabilisator (“OSS” in Sony-Terminologie) verwendet wird, diese für einen Teil der Achsen verwendet und die Sensor-basierte Stabilisierung (“IBIS” in Sony-Terminologie) dann als Ergänzung für die anderen Achsen heranzieht. Würdest Du das nicht „synchronisieren“ nennen?
- Vollformattaugliche Objektive für Sony E sind von Sigma tatsächlich angekündigt (da sollen wohl bald ein lichtstarkes 35er sowie ein Zoom kommen); Tamron weiß ich nicht, aber Tokina hat die Fírin-Serie für E-Mount begonnen, und das Fírin 20mm F2 FE MF soll nicht schlecht sein (praxisnaher Test).
- Aber das wird schon ein bisschen arg Fachgeplänkel, gebe ich zu; wir sollen auf ja einer solchen Diskussions-Seite eigentlich den Wikipedia-Artikel, nicht dessen Gegenstand diskutieren ;–). Viele Grüße, --Aristeas (Diskussion) 20:41, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ich dachte es ginge hier um die Vor- und Nachteile das Kamerasystems Sony E, und daher halte ich die erwähnten Punkte nicht für "Geplänkel". Die Bildstabilisierung wird für die fünf Freiheitsgrade zwischen Objektiv (gieren, nicken) und Kameragehäuse (rollen, zweimal schieben) aufgeteilt, aber nicht für die gleichen Freiheitsgrade synchronisiert. --Bautsch 01:02, 29. Okt. 2017 (CEST)
Kameramodelle in eigene Artikel aufteilen und Eintragungen in der Sony Alpha Kameraauflistung (unten)
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel Sony Alpha 7 bedarf dringend einer Überarbeitung auch dahingehend, dass man die Kameramodelle in grundständige, eigene Artikel aufteilt. Argument, siehe auch die Sony Alpha 77 und Alpha 77 II wurden als eigenständige Kameras unterteilt und haben ihre eigenen Artikel.
Die Sony Alpha 7r, Alpha 7, Alpha 7s, Alpha 7 II sind eigenständige Kameras und bedürfen somit auch einer einzelnen Auflistung.
Ich mein was soll dass, die Alpha 7 als Basismodell in diesem Artikel zu bennen? Das stimmt von vorne und hinten nicht, siehe oben in meine Ausführungen davor hierzu!
Was fehlt ist, dass bisher auch keine Alpha 7 in Kameraauflistungsleiste der Sony Alpha Kameras eingereiht wurde, bitte dies zu ändern und zu korrigieren.
--Yorkfield (Diskussion) 13:53, 24. Mai 2015 (CEST)
- Du machst es einem nicht gerade einfach mit diesen umfangreichen Ausführungen. Ich habe jetzt auch nicht alles genau gelesen. Dem Vorschlag zur Aufteilung (bzw. Erstellung von Artikeln für die Einzelmodelle) würde ich zustimmen, alleerdings mit einem Vorbehalt und unter Widerspruch gegen die Begründung. Geringfügig modifizierte Nachfolgemodelle bekommen üblicherweise keinen eigenen Artikel. Daher hätte auch die A77 II keinen bekommen sollen, sondern im Artikel zur A77 mit erledigt werden sollen. Nicht alles, was man im Artikelnamensraum findet, ist so, wie es sein soll. Das träfe hier auf die Alpha 7 II zu, die bei der Alpha 7 unterzubringen wäre. A7R und A7S sind aber völlig eigenständige Modelle, die nicht nur einen anderen Sensor haben (hast Du ja auch erklärt). Es spräche also nichts dagegen, dafür eigene Artikel anzulegen. Das wirst Du allerdings selbst machen müssen. Man braucht aber klare Verhältnisse, ob der umseitige Artikel ein Sammelartikel oder der zur A7 sein soll. Da kann es keinen Kompromiss geben. Die gleiche Frage tauchte bei der NEX-Serie schon mal auf, da ist meines Wissens (hab nicht noch mal nachgesehen) der angekündigte Ausbau aber nie erfolgt. Da es sich eigentlich um ein einheitliches System handelt (nur das Sensorformat ist unterschiedlich), bietet es sich inzwischen auch an, den Sammelartikel wirklich übergreifend über beide Formate zu erstellen.
- Nicht alles, was auf dieser Diskussionsseite steht, ist auch artikeltauglich. Wertungen gehören nicht rein, wenn sie nicht übereinstimmend berichtet werden; und auch Randaspekte wie das Adaptieren sollte man nicht überbetonen. MBxd1 (Diskussion) 22:15, 25. Mai 2015 (CEST)
- So die Aufteilung ist vorgenommen, die Artikel sind zugleich ein wenig aufgeräumt und aktualisiert worden. Etwas unsicher bin ich mir bezüglich der A7II und der -jetzt gerade erscheinenden- A7RII. Was die A7II angeht, so verstehe ich die Argumentation von @MBxd1: gegen einen eigenen Artikel (wenngleich ich glaube, das sie etwas mehr als nur "geringfügig modifiziert" wurde, he!, 5-Achsen-Stabi!). Spätestens mit der A7RII allerdings gerät diese Logik doch ausser Tritt: 42MP, 5-Achsen-Stabi, Hybrid-AF, Canon-EF-Objektive voll adaptierbar, überarbeiteter Verschluss, mehr ISO, das ist im Grunde ein komplett neues Modell. Ich würde mich spätestens in diesem Moment eher @Yorkfield: anschliessen wollen und für eigene Artikel dieser Modelle plädieren (ist übrigens auch üblich bei Canon und Nikon). Durchgeführt habe ich das noch nicht, bitte also um Rückmeldung. Darüberhinaus wäre ich dankbar, wenn etwas von der positiven Energie und Detailliebe der Diskussion auch in die Artikel fliessen würde, die nach der Aufteilung noch sehr mager sind und durch eine weitere Aufteilung nicht gerade fetter werden ;). Beste Grüße, Denis Barthel (Diskussion) 09:20, 1. Jul. 2015 (CEST)
- Das sieht doch erst mal ganz gut aus. Zur Abtrennung der Folgemodelle: Bei Nikon werden sie nicht abgetrennt, da werden sogar D3 und D3X noch im selben Artikel abgehandelt (was man durchaus mit den verschiedenen A7-Varianten einer Generation (A7, A7R, A7S) vergleichen kann). Nun ja, das ist ein paar Jahre her, und damals standen Artikel zu Systemkameras noch eher unter Beschuss (in Form von Löschanträgen) als heute. Nun sind die Gegebenheiten bei verschiedenen Herstellern auch nicht unbedingt gleich. Separate Artikel für D2Xs oder D2Hs würde ich weiterhin für eher abwegig halten, diese kleinen Updates gibt es bei Canon fast gar nicht (mit Mark II, Mark III usw. ist das nicht vergleichbar), und bei Sony gab es eigentlich auch nur bei der A77 II. Die A7 II sehe ich auch weiterhin eher als kleineres Update, und die A7R II gab es bei meinem letzten Beitrag hier noch nicht. Wenn Du es für zweckmäßig hältst, trenn es eben ab. Im Zweifelsfall entscheiden so was diejenigen, die die Artikel schreiben. MBxd1 (Diskussion) 22:45, 1. Jul. 2015 (CEST)
- So die Aufteilung ist vorgenommen, die Artikel sind zugleich ein wenig aufgeräumt und aktualisiert worden. Etwas unsicher bin ich mir bezüglich der A7II und der -jetzt gerade erscheinenden- A7RII. Was die A7II angeht, so verstehe ich die Argumentation von @MBxd1: gegen einen eigenen Artikel (wenngleich ich glaube, das sie etwas mehr als nur "geringfügig modifiziert" wurde, he!, 5-Achsen-Stabi!). Spätestens mit der A7RII allerdings gerät diese Logik doch ausser Tritt: 42MP, 5-Achsen-Stabi, Hybrid-AF, Canon-EF-Objektive voll adaptierbar, überarbeiteter Verschluss, mehr ISO, das ist im Grunde ein komplett neues Modell. Ich würde mich spätestens in diesem Moment eher @Yorkfield: anschliessen wollen und für eigene Artikel dieser Modelle plädieren (ist übrigens auch üblich bei Canon und Nikon). Durchgeführt habe ich das noch nicht, bitte also um Rückmeldung. Darüberhinaus wäre ich dankbar, wenn etwas von der positiven Energie und Detailliebe der Diskussion auch in die Artikel fliessen würde, die nach der Aufteilung noch sehr mager sind und durch eine weitere Aufteilung nicht gerade fetter werden ;). Beste Grüße, Denis Barthel (Diskussion) 09:20, 1. Jul. 2015 (CEST)
Beschränkte Verwendungsmöglichkeiten auf Grund der Sensortechnologie
[Quelltext bearbeiten]Softwarelupe und Fokus-Peaking werden zwar genannt, nicht aber die nahe liegenden Gründe zu deren Verwendung bzw. der damit einher gehenden Einsatzmöglichkeiten dieser Kamera: Nicht Wenige interessieren sich für die Adaptionsmöglichkeiten von (meist älteren) manuell zu fokussierenden Objektiven an einer solchen Kamera. Ein entscheidendes Kriterium spielt dabei die Rolle ihrer Eignung hinsichtlich der Verwendung von insbesondere Objektiven mit großem Bildwinkel, deren typische Konstruktionsmerkmale (wie: konstruktive Auslegung unter Berücksichtigung der Eigenschaften von analogem Film, dem cos4-Gesetz, Auflagemaß, Schnittweite, Austrittspupille, Vignettierung etc.) einer entsprechenden Verwendung jedoch gewisse physikalische und im Ergebnis qualitative Grenzen setzt. In diesem Zusammenhang wäre es von Interesse, auch Informationen über die diesbezüglichen Merkmale der Technologie des Sensors zu bekommen: wird dieser etwa - für solche Objektive in untypischer und nicht zielführender Weise - von der Vorderseite her in die tiefer liegende, lichtempfindliche Region belichtet, oder trifft das Licht auf dessen speziell dafür ausgelegte Rückseite, um auch Lichtstrahlen in einem zunehmend steilen Winkel in Richtung der Randbereiche der Bildebene näherungsweise an der Oberfläche der lichtempfindlichen Fläche möglichst optimal zu erfassen. Die eingangs erwähnte Klientel erfährt darüber leider - nichts (und wendet sich wohl anderen Quellen zu).---hoep (Diskussion) 13:46, 10. Okt. 2015 (CEST)
- @ Denis Barthel: Könntest Du dazu etwas schreiben bzw. den Artikel hier ergänzen? Du hast m.W. Erfahrung mit der Verwendung älterer Objektive an der α7/α7 II. Danke! --Aristeas (Diskussion) 13:03, 15. Dez. 2015 (CET)
- Hm, das zu erklären, da stünde der Aufwand an dieser Stelle in keinem Verhältnis zum Ertrag. Das sind ja mindestens zwei Faktoren, die das beeinflussen, nämlich zum einen fehlende Entspiegelungen der Rücklinse, durch die es zu Reflektionen zwischen Sensor und Rücklinse kommen kann, anders als bei Film, der einfach alles schluckte. Zum anderen sind es die Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf den Sensor auftreffen. Bei einem Film trifft das Licht aus einem Objektiv auf dessen Oberfläche auf und ruft eine chemische Reaktion hervor, die das Bild und seine Farbe erzeugen. Ob der Eintreffwinkel leicht schräg ist, macht da nichts aus. Bei einem Sensor, der nicht richtig plan, sondern strukturiert ist, können solche Eintreffwinkel jedoch zu Problemen führen, insbesondere zu Farbfehlern. Alte Objektive sind nicht für die pingeligen Toleranzen digitaler Sensoren gerechnet worden. Allerdings sind solche leicht schrägen Strahlen nur bei starken Weitwinkelobjektiven zu erwarten oder wenn das Objektiv nicht unbedingt aus der A-Liga stammt, edle Objektive haben solche Winkel auch zu analogen Zeiten bereits vermieden. Ein richtig gutes Objektiv ist auch an einer A7 ein richtig gutes Objektiv. Das alles ist zwar interessant :) aber kein Sony A7-Thema, sondern ein generisches Digital <----> Analog-Thema, das seit Jahren Foren füllt. Hier fände ich das deplatziert, insbesondere weil "adaptieren" heisst, dass man an einer A7 auch digital gerechnete Drittlinsen betreiben kann (Canon, Nikon, Sony A, Olympus, etc.). Denis Barthel (Diskussion) 15:11, 15. Dez. 2015 (CET)
- Da hast Du natürlich recht. Ich dachte auch gar nicht an eine umfassende technische Klärung, sondern nur an einen kurzen Hinweis im Artikel, dass es gute Erfahrungen mit der Adaption (guter!) älterer Objektive an den α7-Geräten gibt. Aber dafür bräuchten wir natürlich zitierbare Belege zumindest in Form von Weblinks. Ich glaube mich an einige längere Beschreibungen dazu im Netz auf recht guten Websites zu erinnern; aber die müsste ich jetzt auch wieder suchen. Falls jemand sie findet, kann er sie ja mal hier notieren, dann können wir überlegen, ob sie als „Beleg“ für einen entsprechenden Satz im Artikel ausreichen. Danke! --Aristeas (Diskussion) 16:07, 17. Dez. 2015 (CET)
- Hm, das zu erklären, da stünde der Aufwand an dieser Stelle in keinem Verhältnis zum Ertrag. Das sind ja mindestens zwei Faktoren, die das beeinflussen, nämlich zum einen fehlende Entspiegelungen der Rücklinse, durch die es zu Reflektionen zwischen Sensor und Rücklinse kommen kann, anders als bei Film, der einfach alles schluckte. Zum anderen sind es die Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf den Sensor auftreffen. Bei einem Film trifft das Licht aus einem Objektiv auf dessen Oberfläche auf und ruft eine chemische Reaktion hervor, die das Bild und seine Farbe erzeugen. Ob der Eintreffwinkel leicht schräg ist, macht da nichts aus. Bei einem Sensor, der nicht richtig plan, sondern strukturiert ist, können solche Eintreffwinkel jedoch zu Problemen führen, insbesondere zu Farbfehlern. Alte Objektive sind nicht für die pingeligen Toleranzen digitaler Sensoren gerechnet worden. Allerdings sind solche leicht schrägen Strahlen nur bei starken Weitwinkelobjektiven zu erwarten oder wenn das Objektiv nicht unbedingt aus der A-Liga stammt, edle Objektive haben solche Winkel auch zu analogen Zeiten bereits vermieden. Ein richtig gutes Objektiv ist auch an einer A7 ein richtig gutes Objektiv. Das alles ist zwar interessant :) aber kein Sony A7-Thema, sondern ein generisches Digital <----> Analog-Thema, das seit Jahren Foren füllt. Hier fände ich das deplatziert, insbesondere weil "adaptieren" heisst, dass man an einer A7 auch digital gerechnete Drittlinsen betreiben kann (Canon, Nikon, Sony A, Olympus, etc.). Denis Barthel (Diskussion) 15:11, 15. Dez. 2015 (CET)