Diskussion:Sowjetische Handelsvertretung

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 130.83.197.103 in Abschnitt Handels- und Wirtschaftsbüro bei der Russischen Botschaft (HWB)
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Ein paar Bemerkungen

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Schöner Artikel. Ein paar Anregungen / Fragen:

  • Die Arcos hätte einen eigenen Absatz verdient. Siehe en:All Russian Co-operative Society.
  • Was ist der Unterschied zwischen den unter Nachweis und unter Literatur aufgeführten Werken?
  • Die Einleitung geht mir zu direkt in die Geschichte und Motivation. Da könnten zwei-drei Sätze zur Abgrenzung nicht schaden.
  • Erlass zum sowjetischen Außenhandelsmonopol vom 11. Juni 1920: sollte das Datum nicht in den Zusammenhang zur NÖP gestellt werden? Hier heißt es, Lenin hätte schon 1918 das staatliche Außenhandelsmonopol dekretiert.
  • Sowjetische Handelsvertretung in Berlin sollte auch die Nachkriegszeit beleuchten. Die Sowjetunion hatte eine Handelsvertretung in Ost-Berlin, auch in Köln gab es eine Sowjetische Handelsvertretung, auch zeitlich parallel zur Botschaft der UdSSR in Bonn.

--Minderbinder 21:42, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zugegebenermaßen ist der Artikel ein bisschen unfertig.
  • Die Arcos hätte nicht nur einen eigenen Absatz verdient, sondern einen eigen Artikel (wie in der en:wi). Ist bei mir aber nicht projektiert.
  • Der „Freymuth“ hatte nicht als Informationsquelle für den Artikel gedient (bekam ich gestern erst in die Hände). Auf den ersten Blick könnte das Buch aber noch Informationen speziell zur Nachkriegszeit liefern (würde dann in den Absatz „Nachweise“ aufsteigen).
  • Für die Einleitung wäre das Eichhorn-Zitat ideal (vom Inahlt her). Aber wer beginnt einen Artikel mit einem Zitat?
  • Die Feinheiten zum sowjetischen Außenhandelsmonopol sollten irgendwann in einem Artikel „Sowjetisches Außenhandelsmonopol“ stehen. In groben Zügen: 1918 wurde der Außenhandel verstaatlicht, zuerst kümmerten sich darum Leute, die für Außenpolitik verantwortlich waren und solche, deren gebiet der Handel war. Dann entstand das Volkskommissariat für Außenhandel, das Voraussetzung für die Handelsvertretungen in der beschriebenen Form waren (andere gab es offenbar bereits vorher).
  • Auf die Möglichkeit der Einrichtung von Zweigstellen weist der Artikel hin. Aber selbst zur Berliner Handelsvertretung sind die Informationen nicht gerade üppig (von der Kölner gar nicht zu reden).----141.13.170.175 11:16, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo, danke für die Antworten.
  • Arcos: Den Artikel musst du ja nicht selbst schreiben. Müssen muss hier niemand etwas. Aber wenn du in deinem Artikel einen korrekten Wikilink auf einen noch nicht existierenden Artikel anlegst, leistest du schon etwas Vorarbeit. Ein solcher Link heißt dann Rotlink. Ich habe das mal gemacht, auch in die Begriffsklärungsseite Arcos habe ich das Lemma eingetragen. Auch einen Redirect vom gängigen Akronym ARCOS habe ich angelegt.
  • Literatur: Ich verstehe. Diese Trenung in dem Artikel zugrundeliegender Literatur einerseits und nicht ausgewerteter, aber einschlägiger Literatur andererseits ist nicht üblich. (Falls du Zeit zum Lesen hast: Hier gab es die letzte ausführliche Diskussion dazu.) Besser ist es, den Zusammenhang zwischen Aussagen im Artikel und der verwendeten Literatur über Einzelnachweise zu führen, so wie du das ja schon getan hast. Dann kann die Trennung wegfallen.
  • Einleitung: Ich würde folgendes vorschlagen (ins Unreine), deine jetzige Einleitung könnte dann danach zu einem Abschnitt Gründung oder Geschichte werden.
Eine Sowjetische Handelsvertretung war eine offizielle Vertretung der Sowjetunion in einem anderen Land. Sowjetische Handelsvertretungen wurden ab 1920 eingerichtet, und existierten bis zum Ende der Sowjetunion 1991 (?). Offizieller Gründungszweck der Handelsvertretungen war die Durchsetzung des sowjetischen Außenhandelsmonopols durch eine Vertretung der sowjetischen Außenwirtschaft gegenüber den Wirtschaftsunternehmen und Großhändlern des jeweiligen Gastlandes. Handelsvertretungen konnten neben den offiziellen diplomatischen Vertretungen bestehen, nahmen aber bei fehlender diplomatischer Anerkennung auch Funktionen einer Legation wahr. Daneben dienten die sowjetischen Handelsvertretungen auch Zwecken der Spionage.
  • Kölner Handelsvertretung: Dazu mache ich mir bei Gelegenheit mal Gedanken. Die Berliner Handelsvertretung könnte man auch in einen Abschnitt zu Russische Botschaft in Berlin bringen. Leider ist jener Artikel nicht so gut gegliedert.
--Minderbinder 12:25, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der englischsprachige Arcos-Artikel: Natürlich ist der Artikel nützlich, hat mich auch gefreut, als ich ihn fand. Einerseits. Andererseits fehlen wesentliche Dinge wie der der Übergang von Arcos zur Trade Delegation − in London gab es die größte Handelsvertretung (vor Berlin). Darüber zu schreiben hieße, die ganzen Rahmenbedingungen der Aufnahme des Handels berücksichtigen zu müssen. Angesichts dessen, was ich bisher gelesen habe, stelle ich mir dies recht schwierig vor. Die Einleitung: Sie ist derzeit schwammig, aber in ihrer Schwammigkeit haltbar - sie täuscht keine Präzision vor, wo es keine gibt. Das hängt auch mit dem Sachverhalt zusammen: Was nützt ein Außenhandelsmonopol im Kriegskommunismus, wenn es praktisch keinen Außenhandel gibt? Leider endet mein Handelsvertretungs-Horizont (noch) im Jahr 1963, wahrscheinlich war die Rolle der Handelsvertretungen in den RGW-Ländern eine andere als im Westen. Hier kann ich nicht weiterhelfen. Aber wie gesagt: Der Handelsvertretungs-Artikel sollte nicht den „Sowjetisches Handelsmonopol“-Artikel ersetzen.----92.229.156.76 20:36, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Fehlt noch die „Spionage“. Sicherlich stößt man bei Eingabe von „sowjetische Handelsvertretung“ in die Wikipedia-Suchmaske auf einige Agentenbiographien. Dies ist eine unumstößliche Tatsache, aber nachrichtendienstliche Tätigkeit kommt wahrscheinlich bei allen Botschaften vor (und wird trotzdem nicht automatisch in der Einleitung eines zugehörigen Artikels erwähnt). Die IFAGO hat allein im Jahr 1930 1100 Kreditanträge bearbeitet, wahrscheinlich ging der Großteil über die Schreibtische der Berliner Handelsvertretung. Wenn die Spionagetätigkeit demgegenüber so stark ins Gewicht fiel, dass sie in der Einleitung erwähnt werden sollte, wäre dafür schon ein Beleg wünschenswert.----141.13.170.175 18:10, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Handels- und Wirtschaftsbüro bei der Russischen Botschaft (HWB)

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Es gibt in Berlin ein Handels- und Wirtschaftsbüro bei der Russischen Botschaft (HWB)[1] – in den Räumen der alten Ostberliner Handelsvertretung? Wer hierzu über Informationen (Literatur, Zeitungsartikel) verfügt, ist eingeladen, jene in den Artikel einzubauen. Eventuell kommt auch ein separater Artikel über das HWB in Betracht.----130.83.197.103 15:16, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten