Diskussion:Sozialistische Gleichheitspartei/Archiv
Beiträge 2005/2006
Ich verstehe nicht, warum der Anfang des Artikels so einseitig wertend sein muss. In ihren Publikationen hat sich die PSG immer deutlich vom Linksradikalismus abgegrenzt und dem eine sozialistische Perspektive entgegengestellt. Auch haben Begriffe wie Splitterpartei in einem ordentlichen Artikel nichts zu suchen. Wenn man solche Wertungen vornimmt, sollte man sie als solche kenntlich machen und an das Ende eines Artikels stellen.
- ...Meint wer? (in den Diskussionen unterschreibt man die Beiträge - s. weiter) AN 5. Jul 2005 20:44 (CEST)
Entschuldigung, war noch nicht angemeldet. Also: meint Pampel
Bloß ist Sozialismus Linksradikalismus! 89.50.46.240 16:29, 9. Sep 2006 (CEST)
Und außerdem zählen Selbstdarstellungen für eine Kurzwertung in Wikipedia auch nicht, solange die betreffende Partei/Gruppe im Verfassungsschutz erwähnt ist, und der eine andere Wertung bevorzugt. Ein gutes Beispiel ist die Begriffserklärung Republikaner. Du solltest dir unbedingt auch vollständig die Disskusion darüber durchlesen. Und auch im Hauptartikel Die Republikaner ist das Wort "rechtsextrem" in der Einleitung vorhanden! (nicht signierter Beitrag von 89.50.49.170 (Diskussion) 17:19, 11. Sep. 2006 (CEST))
Adresse
Hallo, laut WP:WWNI Punkt 7.2 sollte keine Adresse in Wikipedia Artikeln angegeben werden. Vielleicht sollte das jemand ändern. -Nightfire 18:54, 30. Okt. 2007 (MEZ)
- Analog der Artikel über die anderen Parteien habe ich die Adresse rausgenommen.Karsten11 19:30, 30. Okt. 2007 (CET)
kürzungen
alles unbelegte habe ich entfernt gemäss WP:QA. 3ecken1elfer 23:23, 16. Dez. 2006 (CET)
- @Benutzer:Tohma: thema vs: bitte noch draussenlassen, bis aus einem vs-bericht zitiert wird. eventuell ergibt sich aus dem trotzkismus von alleine extremismus, vielleicht wird die partei auch mangels bedeutung in vs-berichten überhaupt nicht namentlich erwähnt, sondern unter trotzkistische bestrebungen subsumiert. ich werde das demnächst mal nachlesen, solange bitte die entfernungen der ip respektieren. danke und gruss 3ecken1elfer 11:10, 17. Dez. 2006 (CET)
- Hallo 3ecken1elfer, im Verfassungsschutzbericht 2004 heißt es, dass einige trotzkistische Gruppen Handlungsfähigkeit erreichten. Dem aktuellen Verfassungsschutzbericht entnehme ich folgendes: „In Deutschland sind derzeit 17 internationale trotzkistische Dachverbände mit 21 Sektionen oder Resonanzgruppen aktiv. Dabei unterscheiden sich zwei grundsätzliche Typen: Isoliert bleiben ideologisch erstarrte Gruppen, die sich weitgehend auf die Bekämpfung konkurrierender trotzkistischer Zusammenschlüsse beschränken. Aktionsorientierte trotzkistische Strömungen hingegen suchen die Beteiligung an gesellschaftlichen Protestkampagnen und engagieren sich auf typischen Handlungsfeldern von Linksextremisten.“ (Verfassungsschutzbericht 2005, Seite 137). Nur weil die IP argumentiert, dass es dem Selbstverständnis der PSG widerspreche und die PSG sich vom Linksextremismus distanziere, bleibt die Aussage „Sie wird vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft“ richtig, da der Verfassungsschutz jegliche trotzkistische Bewegung als linksextrem bewertet. Sag mir, ob ich falsch liege. -- Achates ...ich bin dann mal weg. 17:00, 28. Dez. 2006 (CET)
- Das ist richtig. Trotzkistische Gruppen werden vom VS generell als verfassungsfeindlich/linksextrem eingeschätzt. Es ist absurd, wenn aus der Nichterwähnung einer einzelnen Minigruppe geschlossen wird, diese sei nicht extremistisch. -- Der Stachel 23:31, 9. Aug. 2007 (CEST)
- mensch, röslein, das wollte ich auch grade sagen. bist mir nur um sekunden zuvorgekommen. junge, die frage von achates ist über ein halbes jahr alt. aber recht hast du, und leider muss es immer wieder erwähnt werden. 3ecken1elfer 23:37, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist richtig. Trotzkistische Gruppen werden vom VS generell als verfassungsfeindlich/linksextrem eingeschätzt. Es ist absurd, wenn aus der Nichterwähnung einer einzelnen Minigruppe geschlossen wird, diese sei nicht extremistisch. -- Der Stachel 23:31, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo 3ecken1elfer, im Verfassungsschutzbericht 2004 heißt es, dass einige trotzkistische Gruppen Handlungsfähigkeit erreichten. Dem aktuellen Verfassungsschutzbericht entnehme ich folgendes: „In Deutschland sind derzeit 17 internationale trotzkistische Dachverbände mit 21 Sektionen oder Resonanzgruppen aktiv. Dabei unterscheiden sich zwei grundsätzliche Typen: Isoliert bleiben ideologisch erstarrte Gruppen, die sich weitgehend auf die Bekämpfung konkurrierender trotzkistischer Zusammenschlüsse beschränken. Aktionsorientierte trotzkistische Strömungen hingegen suchen die Beteiligung an gesellschaftlichen Protestkampagnen und engagieren sich auf typischen Handlungsfeldern von Linksextremisten.“ (Verfassungsschutzbericht 2005, Seite 137). Nur weil die IP argumentiert, dass es dem Selbstverständnis der PSG widerspreche und die PSG sich vom Linksextremismus distanziere, bleibt die Aussage „Sie wird vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft“ richtig, da der Verfassungsschutz jegliche trotzkistische Bewegung als linksextrem bewertet. Sag mir, ob ich falsch liege. -- Achates ...ich bin dann mal weg. 17:00, 28. Dez. 2006 (CET)
Ich habe die Seite mal entsprechend Deiner Recherche korrigiert. Nicht die PSG, sondern der Trotzkismus wird anscheinend als linksextrem angesehen. - Pampel
- 1. Die PSG wird zumindest in einem Verfassungsschutzbericht unter linksextremismus erwähnt
- 2. Bitte unterlasst eure wilden Verfassungsschutzberichts-Interpretationen. Der Verfassungsschutz ist eine für dieses Thema sehr bedeutende Institution. Ihre Beurteilung darf man aber nicht mit gerichtlichen Instanzen verwechseln oder gar mit einer Instanz, die exekutive, judikative und legislative in sich vereint. Daher ist ihre Platzierung in der Einleitung POV. genauso könnte man ihre Zulassung zur Wahlpartei in der Einleitung verlinken, das wäre genauso POV. --Tets 07:52, 8. Feb. 2007 (CET)
- Unabhängig von dem Wortgefecht in der Zusf. sind die Änderungen von Tets akzeptabel und großenteils berechtigt.
- „In Deutschland sind derzeit 17 internationale trotzkistische Dachverbände mit 21 Sektionen oder Resonanzgruppen aktiv." - Das ist in der Tat ein Problem. Zumindest die meisten sollten einen Zusammenschluß untereinander suchen.--Fräggel 09:29, 8. Feb. 2007 (CET)
dt. Verfassungschutz und Linksextremismus
1. Der Verfassungsschutzbericht hat keine rechtliche Bindung. Eine Vereinigung kann nach dem Verfassungsschutz(-bericht) als extremistisch dargestellt oder verstanden werden, dies ist aber keine rechtliche Einstufung.
2. Eine nach dem verfassungschutzbericht extremistische Organisation ist daher rechtlich keine verfassungswidrige Organisation solange nicht Gegenteiliges durch Gerichte festgelegt wurde.
3. Eine Idee (z.B. Trotzkismus) kann nicht ausserhalb des Rechtsrahmens stehen, nur juristische Personen.
4.Wenn man argumentiert, dass extemismus und verfassungsfeindlichkeit untrennbar miteinander verbunden sind, ist die Erwähnung beider Momente nicht argumentierbar.
5. Es handelt sich um den DEUTSCHEN Verfassungsschutz, und nicht DEN Verfassungsschutz.
6. Die rechtlich nicht verbindliche Charakterisierung einer Organisationen von einer Staatsinstitution ist bedeutend genug im Artikel erwähnt zu werden, aber nicht im Einleitungssatz. Oder soll man in den Einleitungssatz auch schreiben, dass diese Partei nach dem Recht der BRD eine anerkannte Wahlpartei ist? Das bringt mich auch schon zum abschliessenden Punkt.
7. Im konkreten Fall handelt es sich um eine Wahlpartei. Der Eindruck der vermittelt wird, diese Wahlpartei stehe ausserhalb des Verfassungsrahmen (ist verfassungsfeindlich) und der freiheitlich demokratischen Grundordnung, ist nicht akzeptabel. Vielmehr ist dies die nicht-rechtlich bindende Argumentation des dt. Verfassungsschutzes.
--Tets 07:06, 8. Feb. 2007 (CET)
Die Frage ob man überhaupt verfassungsfeindliche, bzw. gegen die freiheitlich demokratischen Grundordnung gehende, Handlungen und Extremismus realpolitisch (oder auch nur rechtlich) verknüpfen kann, wäre ein anderer wichtiger, zu bedenkender Punkt --Tets 07:14, 8. Feb. 2007 (CET)
- das ist nicht das thema. wir stellen diese einschätzung des vs überall an oberste stelle, da sie relevant ist. ich verweise in dem zusammenhang auch auf die rechten parteien npd, republikaner, aber auch auf die ganzen anderen splitterparteien auf der linken seite des politischen spektrums.
nur darum geht es. kritik am bundesamt für verfassungsschutz oder an den landesämtern sollte in den entsprechenden artikeln untergebracht werden.
schönen gruss 3ecken1elfer 16:38, 9. Feb. 2007 (CET)- Nun ja, diese Praxis hat sich anscheinend mittlerweile aus guten Gründen geändert, ich habe sie daher aus der Einleitung entfernt, zumal sie die PSG nur "über die Bande" betrifft. Eine Erwähnung durch den Verfassungsschutz müsste im Übrigen belegt werden.--84.63.78.204 02:18, 8. Aug. 2007 (CEST)
Hmm. Ich finde das bedenklich. Ist nicht eine Partei erst dann verfassungsfeindlich, wenn dies von einem Gericht festgestellt wird? Und dann wird sie verboten? Hab ich immer gedacht. Aber in der Wikipedia kann man ja immer was dazulernen. --217.231.55.189 23:03, 10. Feb. 2007 (CET)
- die definition heisst ja auch nicht: die partei ist verfassungsfeindlich, sondern sie wird als linksextrem und daher verfassungsfeindlich beobachtet. 3ecken1elfer 22:31, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Da sieht man mal wieder, wie oberflächlich 3ecken recherchiert. Die angegebene verlinkte Referenz ist ein Glossar, wo drin steht, was der VS alles für linksextrem hält (nämlich so gut wie alles was links der SPD ist, enzyklopädisch tauglich als referenz ist es mitnichten, außerdem taucht in dem Glossar die PSG gar nicht auf) Im Übrigen wird die PSG weder im VS-Bericht 2005 noch 2006 erwähnt. In früheren habe ich nicht geschaut, die VS-Berichte sind hier abrufbar. Und selbst, wenn man persönlich die PSG u.a. für "linksextremistisch" halten mag, so ist das keine objektiv-sachliche Attributierung. Trotzkistisch reicht allemal aus, dazu braucht es keinen POV des VS oder von wem auch immer, und wer Trotzkisten für linksextrem (=pfui) halten will, mag das tun, wir haben das dem Leser nicht vorzuschreiben. --Ulitz 23:43, 8. Aug. 2007 (CEST)
- ulitzle, du hast recht. die werden nur von den berlinern als verfassungsfeindlich beobachtet und vom bundesamt nicht. wahrscheinlich zu unbedeutend, aber das gehört hier nicht her. 3ecken1elfer 23:59, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Da sieht man mal wieder, wie oberflächlich 3ecken recherchiert. Die angegebene verlinkte Referenz ist ein Glossar, wo drin steht, was der VS alles für linksextrem hält (nämlich so gut wie alles was links der SPD ist, enzyklopädisch tauglich als referenz ist es mitnichten, außerdem taucht in dem Glossar die PSG gar nicht auf) Im Übrigen wird die PSG weder im VS-Bericht 2005 noch 2006 erwähnt. In früheren habe ich nicht geschaut, die VS-Berichte sind hier abrufbar. Und selbst, wenn man persönlich die PSG u.a. für "linksextremistisch" halten mag, so ist das keine objektiv-sachliche Attributierung. Trotzkistisch reicht allemal aus, dazu braucht es keinen POV des VS oder von wem auch immer, und wer Trotzkisten für linksextrem (=pfui) halten will, mag das tun, wir haben das dem Leser nicht vorzuschreiben. --Ulitz 23:43, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Gerade mal 4 Zeilen in einem 390 Seiten starken antiquarischen Provinz-VS-Bericht, der vom aktuellen politischen Geschehen längst überholt ist (Zitat: Die trotzkistische „Partei Soziale Gleichheit“ (PSG) war eine der wenigen linksextremistischen Organisationen, die nie an einem Bündnis mit der Linkspartei interessiert waren. Sie grenzte sich vom Wahlbündnis kategorisch ab) - Die sachliche Information, dass die PSG eine der wenigen trotzkistischen Organisationen war, die kein Interesse an einem Bündnis mit der Linkspartei hatten, mag in den Artikel reingehören, aber nicht als (veralteter) und lediglich auf den propagandistischen Begriff "linksextremistisch" reduzierter POV-Spam im Intro. Habe das im Intro an entsprechender Stelle umgesetzt --Ulitz 00:38, 9. Aug. 2007 (CEST)
- was von 2005 stammt, ist antiquarisch, was aus berlin kommt, ist provinziell und dass du nur den teil zitierst, der dir in den kram passt, ist auch sehr scharmant. die parlamentsorientierten linksextremisten psg trat in vier bundesländern mit landeslisten an. erwartest du etwa bei einer splitterpartei mit paar hundert mitgliedern einen ausführlichen bericht wie bei der pds oder den anderen grösseren linksextremen parteien? immerhin gibts eine erwähnung, ob die in die einführung gehört, kann man diskutieren. ich halte es weder für pejorativ noch für eine bevormundung des lesers, wenn in einem artikel ganz oben steht, dass trotzkistisch = linksextremistisch = verfassungsfeindlich. also lassen wir es doch drin. 3ecken1elfer 00:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
nachtrag nach erneut unbegründeter änderung von dir: pov-spam ist genausowenig ein argument wie troll oder ähnlicher schwachfug, den du regelmässig von dir gibst. auf deine merkwürdigen privattheorien über rechts-und links-extremismus gehe ich hier nicht ein. 3ecken1elfer 01:03, 9. Aug. 2007 (CEST)- ulitzle, verstehst du den vs-absatz etwa so, dass die nur beobachtet werden, weil sie kein wahlbündnis mit der pds eingehen wollten. dann wird allerdings einiges klar. wenn du nicht lesen kannst, empfehle ich die wikipedia für kinder, büble. 3ecken1elfer 01:12, 9. Aug. 2007 (CEST)
- was von 2005 stammt, ist antiquarisch, was aus berlin kommt, ist provinziell und dass du nur den teil zitierst, der dir in den kram passt, ist auch sehr scharmant. die parlamentsorientierten linksextremisten psg trat in vier bundesländern mit landeslisten an. erwartest du etwa bei einer splitterpartei mit paar hundert mitgliedern einen ausführlichen bericht wie bei der pds oder den anderen grösseren linksextremen parteien? immerhin gibts eine erwähnung, ob die in die einführung gehört, kann man diskutieren. ich halte es weder für pejorativ noch für eine bevormundung des lesers, wenn in einem artikel ganz oben steht, dass trotzkistisch = linksextremistisch = verfassungsfeindlich. also lassen wir es doch drin. 3ecken1elfer 00:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Gerade mal 4 Zeilen in einem 390 Seiten starken antiquarischen Provinz-VS-Bericht, der vom aktuellen politischen Geschehen längst überholt ist (Zitat: Die trotzkistische „Partei Soziale Gleichheit“ (PSG) war eine der wenigen linksextremistischen Organisationen, die nie an einem Bündnis mit der Linkspartei interessiert waren. Sie grenzte sich vom Wahlbündnis kategorisch ab) - Die sachliche Information, dass die PSG eine der wenigen trotzkistischen Organisationen war, die kein Interesse an einem Bündnis mit der Linkspartei hatten, mag in den Artikel reingehören, aber nicht als (veralteter) und lediglich auf den propagandistischen Begriff "linksextremistisch" reduzierter POV-Spam im Intro. Habe das im Intro an entsprechender Stelle umgesetzt --Ulitz 00:38, 9. Aug. 2007 (CEST)
wie bei der pds oder den anderen grösseren linksextremen parteien (3e1e) Mit dieser Ansicht muß sich niemand wundern, warum gewisse Leute in beinahe jeder Schaffensperiode bei WP:VM zu finden sind. Vorschlag zur Güte: Warum wird nicht der VS-Nebensatz wörtlich zitiert? Dann kann sich jeder Leser selbst ein Bild vom "Wert" der VS-Einschätzung machen. Hybscher 01:22, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Du weißt sehr gut, dass es sich nicht um meine Privattheorien handelt (vgl. hier ab Seite 6 ff. --Ulitz 01:10, 9. Aug. 2007 (CEST)
- reinquetsch: Au weia, Ulitz holt wieder den Gero raus und stellt ihn als nicht gefärbten Wissenschaftler, der für die neuesten allgemein anerkannten Erkenntnisse der Forschung auf dem Extrmismusgebiet steht, dar. Alle Achtung. Totschlagargument --Meisterkoch ≡ ± 01:50, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Du weißt sehr gut, dass es sich nicht um meine Privattheorien handelt (vgl. hier ab Seite 6 ff. --Ulitz 01:10, 9. Aug. 2007 (CEST)
Die Einordnungen des Verfassungsschutzes sind auf jeden Fall relevant und müssen deshalb wiedergegeben werden. Man kann sowohl das Berliner Landesamt erwähnen wie das Bundesamt, das generell trotzkistische Gruppen für linksextrem hält (und deshalb auch diese). -- Der Stachel 01:18, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist alles Richtig, die Frage ist nur, in welcher Form das geschehen soll. Die Diskussion dreht sich doch immer wieder darum, ob es angebracht ist, die Einschätzung durch den Verfassungsschutz direkt in die Einleitung zu packen. Ich bin eher dagegen, vor allem wenn nur wenige Zeilen in VS-Berichten einer einzigen Landesbehörde zu finden sind. Die Version in stand "... trotzkistische Kleinpartei. Trotzkismus wird vom Verfassungsschutz als linksextrem und damit verfassungsfeindlich eingestuft" dürfte trotz grausamer Argumentation inhaltlich richtiger sein. Es gibt in dem VS Bericht keinerlei Anhaltspunkte das andere Kriterien als der Trotzkismus für die Verassungsfeindlichkeit angewand wurden.--Dr.Apefce 18:52, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ich favorisere die letztere Formulierung, weil sie a) die weitgehendere ist (Trotzkismus, nicht nur eine einzelne Gruppe, ist extremistisch) und b) weil es die Bewertung des Bundesamts ist und nicht nur irgend einer Landesbehörde. -- Der Stachel 23:35, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ich glaube ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Die Formulierung ist ehrlicher, nicht besser. Der Verfassungsschutz hat die PSG warscheinlich deshalb in seinen Bericht aufgenommen, weil sie durch das Merkmal Trotzkismus leicht in sein Klassifizierungsschema passt. Die Formulierung gehört nicht in diesen Artikel, weil hier nicht der Trotzkismus allgemein Thema ist, sondern Speziell die PSG. Eine derartige Formulierung könnte man im Artikel Trotzkismus diskutieren, aber nicht hier. BTW, ich überlege grade ob es nicht sinnvoll wäre eine WikiProjektseite "Linksextreme Gruppierungen" aus der Taufe zu heben, um derartige Diskussionen zu bündeln. Momentan ist die Debatte über fünfzig verschiedene Benutzer- und Artikeldiskussionsseiten verstreut. Mal gucken wie die Resonanz dazu ausfällt.--Dr.Apefce 12:51, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ich favorisere die letztere Formulierung, weil sie a) die weitgehendere ist (Trotzkismus, nicht nur eine einzelne Gruppe, ist extremistisch) und b) weil es die Bewertung des Bundesamts ist und nicht nur irgend einer Landesbehörde. -- Der Stachel 23:35, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist alles Richtig, die Frage ist nur, in welcher Form das geschehen soll. Die Diskussion dreht sich doch immer wieder darum, ob es angebracht ist, die Einschätzung durch den Verfassungsschutz direkt in die Einleitung zu packen. Ich bin eher dagegen, vor allem wenn nur wenige Zeilen in VS-Berichten einer einzigen Landesbehörde zu finden sind. Die Version in stand "... trotzkistische Kleinpartei. Trotzkismus wird vom Verfassungsschutz als linksextrem und damit verfassungsfeindlich eingestuft" dürfte trotz grausamer Argumentation inhaltlich richtiger sein. Es gibt in dem VS Bericht keinerlei Anhaltspunkte das andere Kriterien als der Trotzkismus für die Verassungsfeindlichkeit angewand wurden.--Dr.Apefce 18:52, 9. Aug. 2007 (CEST)
ich habe den verfassungsschutz wieder hinausgenommen. Ganz einfach deswegen, weil es nicht aufgabe des Verfassungsschutzes ist, politische wertungen zu vergeben. seine aufgabe ist es, die Verfassung der bundesrepublik deutschland zu schützen. somit sind seine positionierungen innerhalb des politischen spektrums nichtig. interessanter ist es, wen und warum er als verfassungsgefährdend ansieht. doch nur, wenn die zuständige regierung, die den vs unter kontrolle hat, dann auch ein verbotsantrag stellt und diesem auch von einem wenigstens halbwegs neutralen Gericht Folge geleistet wird (ob die BrD wirklich neutral über marxistische organisationen urteilt, sei erstmal dahingestellt, doch, so fair muss man sein, sind die urteile schon begründet und beruhen auf tatsachen und wissenschaftlicher argumentationsbasis und sind nicht vollkommen aus den Fingern gesogen, wie die "einschätzungen" vom VS). bei der psg ist das nicht der fall, die einstufung beruht auf den weltanschauungen von einzelnen politikern ohne hand und fuß, deren kollegen in Ösiland können nicht einmal trotzkismus und leninismus auseinanderhalten können (siehe SLP), und es wunderte mich nicht, wenn die deutsche ausgabe auch nur einen deut besser wäre (wobei vielleicht doch, die deutschen haben nicht sowas wie fpö oder bzö am ruder, ist letztendlich aber eh egal und nur meine eigene meinung). 87.160.198.222 23:43, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist ausschließlich politische Meinungsmache und geht auf die vorherige Diskussion nicht ein. Der Beitrag ist außerdem Spam und steht so auch auf anderen Seiten. Deshalb ist es besonders dreist, wenn die IP den "Diskussionsstand" feststellen will. -- Der Stachel 00:46, 12. Aug. 2007 (CEST)
vielleicht solltest du anstatt persönliche angriffe und unterstellungen auszuteilen lieber auf meinen beitrag eingehen? ich diskutiere gerne mit dir! um dir ein paar hilfen zu geben (kommunikativ scheinst du ja nicht gerade zu sein): was an meinem beitrag ist politische Meinungsmache? Was spricht dagegen, den gleichen inhalt auf mehreren seiten zu verbreiten, solange er auf allen zutrifft? warum ist der diskussionsstand nicht der, wie der letzte, noch unkommentierte, kommentar? das sind nur wenige sachen, auf die du eingehen könntest, wenn du wirklich an enzyklopädischer mitarbeit interessiert wärest. 87.160.198.222 00:54, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Liebe IP, halte Dich bitte mit Deiner AgitProp zurück, sonst bleibt uns nichts übrig, als den Artikel halbsperren zu lassen... --EscoBier Mein Briefkasten 09:20, 12. Aug. 2007 (CEST)
wovon redest du? geh doch bitte auf das inhaltliche ein, so wie ich es auch getan habe. 87.160.242.192 14:02, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe den Artikel für 8 Stunden halbgesperrt und bitte (insbesondere die IP) darum, von echauffierenden Editwars, die nie etwas bringen, Abstand zu nehmen. --Felistoria 15:27, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Die 2 Jahre alte Attributierung einer VS-Landesbehörde, in der die PSG mit gerade mal 4 Zeilen wegen ihrer damals aktuellen Ablehnung des Entrismus in der konkreten polit. Situation des Jahres 2005 erwähnt wird, gehört zumal in diesem Artikel als Marginalie nicht ins Intro.
- Grundsätzlich und allgemeiner zum Thema VS-POV im Intro: Der VS wertet, und er wertet in einem pejorativen Sinn aus der Sicht des Staates bzw. der Auslegung des Grundgesetzes durch die Innenministerien (des Bundes oder eines der jeweiligen Bundesländer, ... entsprechend fallen die VS-Berichte, je nach politischer Zusammensetzung der Ministerien, alle paar Jahre wechselnd, oft genug relativ unterschiedlich aus, wobei einige als "linksextremistisch" bezeichnete Gruppierungen beinahe schon traditionell weiter aufgeführt zu werden scheinen, quasi zum Standard gehören.
- Nun, eine solche Wertung (“linksextremistisch“), wie auch immer sie zustande kommt, mag, wer will, auch als Aufgabe des VS betrachten, aber diese Aufgabe entspricht eben nicht dem NPOV-Grundsatz, dem wir hier in der WP verpflichtet sein sollen, im Gegenteil. Und deswegen hat dieser Behörden-POV - auch in seiner indirekten Formulierung - zumindest im Intro eines Artikels nichts verloren, es sei denn, die entsprechende Attributierung würde auch von einer unabhängigen (sozial- oder politik-)wissenschaftlichen Forschungsstudie verwendet. Die besondere Hervorhebung der politischen und eben nicht wissenschaftlich gedeckten Einschätzung des VS (im Intro eines Artikels) stellt den Versuch einer Meinungsmanipulation des Lesers dar. So wird versucht, die WP in den entsprechenden Bereichen von einigen Benutzern zum Sprachrohr der jeweils regierenden politischen Elite zu machen und mit dem undifferenzierten und schwammigen Propaganda-Schlagwort “linksextremistisch” für letztlich sehr heterogene, untereinander teilweise verfeindete ideologische Strömungen und Organisationen (hier im Speziellen einer trotzkistischen), nichts anderes auszusagen, als dass diese “böse“ seien, dem Leser dies als vermeintliche “Wahrheit” zumindest nahe zu legen.
- Das ist unseriös und unenzyklopädisch, zumal es gerade bei der außerparlamentarischen Linken doch sehr klare ideologische “Lehren” gibt, die sich viel sachlicher und objektiver in einem entsprechenden Adjektiv ausdrücken lassen. Und anders als ihre neofaschistischen und neonazistischen Gegner bekennen sich die Linken i.d.R. doch ziemlich offen zu einer bestimmten kommunistischen (marxistisch-leninistischen, maoistischen, trotzkistischen … etc.) oder auch mal anarchistischen Ideologie. Von daher ist die Attributierung “linksextrem” nicht nur diffamierend, schwammig und ungenau, sondern zugleich auch unnötig, weil eben die Ausrichtung viel (zu)treffender und zugleich objektiver benannt werden kann. :Außerdem: Man möge mir ein modernes gedrucktes Lexikon nennen, wo entsprechende Einschätzungen des VS über Linke referenziert oder übernommen werden, wie das beispielsweise mit der Attributierung “rechtsextrem” durchaus in anerkannten Lexika vorkommt.
- Anmerkung: Ich habe noch nirgends geschrieben, dass die Einschätzung des VS nicht in einen Artikel gehört, bin lediglich der Überzeugung, dass - solange eine vom VS beobachtete Gruppierung sich nicht selbst als verfassungsfeindlich definiert, und dies auch nicht durch unabhängige Forschungsliteratur abgesichert ist - die entsprechende Attributierung nicht in das Intro eines Artikels gehört, sondern in einen eigenen Unterabschnitt bzw. am Ende unter Stichworten wie Kritik, Fremdeinschätzung, Bewertungen oder so ähnlich. Da mag die Aussage des VS ihren Platz haben - neben anderen relevanten Aussagen/Meinungen über den Lemmagegenstand. Ob der VS hier relevant ist ... na ja. Es gibt Leute, die das so sehen. Warum gerade die Meinung (der POV) des VS für eine Enzyklopädie relevant oder “reputabel” sein soll, gar reputabler als die sozial- und politikwissenschaftliche Fachliteratur, erschließt sich mir nicht wirklich.
- Nebenbei: Bei Religionsthemen schreiben wir doch auch nicht gleich ins Intro, was der Papst vom Lemmagegenstand hält, obwohl dessen Ansicht für den ein oder anderen Katholiken ja wohl auch relevant sein dürfte.
- Wir sollten uns hier jdf. weder vom VS noch von einer Partei vorschreiben lassen, was wir von einem Lemmagegenstand zu halten haben - auch nicht durch subtile indirekte Formulierungen ein paar einschlägiger POV-Pusher.
- Schönen Gruß von --Ulitz 20:34, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn die Kritik sich an der Position der VS-Einschätzung im Artikel richtet, dann sollte man sie nicht rausnehmen, sondern -wie vorgeschlagen- in einem eigenen Absatz unterbringen. Karsten11 20:57, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Es lohnt sich gar nicht, das zu lesen, denn es ist immer wieder das gleiche. Daß der VS "wertet", ist kein Argument, diese Bewertung nicht zu erwähnen, denn sie wird nicht übernommen, wenn erwähnt wird, wer diese vornimmt, sondern einfach nur - als relevanter "Fremd-POV" - referiert. -- Der Stachel 21:09, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Sorry, ich war blind. War ja bereits weiter unten eingestellt. Ich habe meine Änderung zurückgenommen.Karsten11 21:29, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Das die VS-Darstellung reingehört ist wohl unstrittig. Woran sich viele Stören ist die Tatsache, dass direkt in der Einleitung der VS-POV (können wir uns wenigstens darauf einigen das VS-Berichte POV sind?) referiert werden soll. --Dr.Apefce 15:02, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Sie steht doch jetzt weiter unten?!? Natürlich sind Verfassungsschutzberichte Wertung. Gerichte, Medien, Politiker, Wissenschaftler, Verfassungsschutzämter werten. Das ist ihr Job. Wenn in der wikipedia ohne Quellenangabe gewertet wird, nennen wir dies POV. Das relevante Quellen nicht dem Neutralitätsgebot der wikipedia unterliegen ist klar. Deswegen kennzeichnen wir Meinungen Dritter als Zitate. Dies ist sinnvoll und notwendig und im Sinne der wikipedia kein Verstoß gegen WP:NPOV.Karsten11 21:50, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Das die VS-Darstellung reingehört ist wohl unstrittig. Woran sich viele Stören ist die Tatsache, dass direkt in der Einleitung der VS-POV (können wir uns wenigstens darauf einigen das VS-Berichte POV sind?) referiert werden soll. --Dr.Apefce 15:02, 13. Aug. 2007 (CEST)
Position der veralteten VS-Wertung
Es ist ein edit-war zwischen mir und user waldgänger entbrannt, ob die lokale vs-wertung nun unter dem abschnitt inhaltliches profil oder geschichte stehen sollte. die vs-wertung ist veraltet, im neuesten vs-bericht findet die lokale(!) vs-wertung keinen eingang mehr. im abschnitt inhaltliches profil stehen nur dinge, die aktuell auf die psg zutreffen. bei der vs-wertung ist nicht der fall. daher sollte diese information eher in den abschnitt geschichtliches kopiert werden. meinungen? Mysterious 17:47, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Liebe Sockenpuppe, Du fängst langsam an zu nerven. Nur zur Richtigstellung: "Lokale VS-Wertung" einer Landesinstitution? OK, ich erspar Dir doch lieber einen Kommentar. "Veraltet"? Jede Information ist im Augenblick des Niederschreibens veraltet. Auch die Bibel ist veraltet, darf aber ohne Probleme als Quelle genutzt werden. Es geht nämlich um Relevanz. Laß doch einfach Deine Polit-Agitation, das hier ist der falsche Platz dafür. Ansonsten handelst Du Dir mindesten eine VM ein, wenn nicht einen CU. --EscoBier Mein Briefkasten 19:11, 14. Aug. 2007 (CEST)
lieber escobier, die vm habe ich schon. sie steht noch immer. lokal/regional war vielleicht etwas übertrieben, das gebe ich zu. damit gemeint war nur, dass es von diesen ämtern insgesamt 17 gibt. und nur eines davon sollte in meinen augen ausschlaggebend für die erwähnung im artikel sein, das bundesamt. von den anderen gibt es sechszehn. und nur eines davon, fünfzehn nicht, beobachtet die partei. bei deiner sicht zu veraltet muss ich dir ganz widersprechen. veraltet ist immer das (zumindestens hier), was nicht mehr das aktuelleste ist. die vs-berichte, auch die berliner, erscheinen jedes jahr. und in den momentan aktuellen, nämlich denen von 2006, erscheint nirgends die psg. auch nicht im berliner. von daher ist der bericht veraltet, oder? ps: was ist cu? Mysterious 19:24, 14. Aug. 2007 (CEST)
Spricht also noch etwas gegen die Verschiebung in den Abschnitt „Geschichte“? Gruezi Pink Evolution Bussybär 21:35, 21. Aug. 2007 (CEST)
Wenn Du weiternervst, landest Du auf WP:VS! --EscoBier Mein Briefkasten 12:07, 22. Aug. 2007 (CEST)
Wenn die inhaltlichen Argumente ausgehen... PS: Da bin ich schon. Pink Evolution 12:18, 22. Aug. 2007 (CEST)
Sperre des Artikels
Artikel wegen Edit-War gesperrt.Karsten11 19:47, 14. Aug. 2007 (CEST)
Unnötig. der artikel stand/steht auf der von mir nicht bevorzugten version. ich hätte bis zur konsensfindung nicht mehr editiert - trotz der mir missliebigen version. vielleicht sollte man den artikel trotzdem befristet vollsperren? Mysterious 20:02, 14. Aug. 2007 (CEST)
Rückverschiebung nach Partei für Soziale Gleichheit
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MartinTT (Diskussion) 23:54, 12. Okt. 2022 (CEST)
Ich tendiere dazu, den Artikel nach Partei für Soziale Gleichheit zurückzuverschieben, da die Partei ungeachtet ihres offiziellen, etwas sperrigen Namens als "Partei für Soziale Gleichheit" in der Öffentlichkeit auftritt. Warum sollen wir es unnötig kompliziert machen, wenn doch keine Verwechslungsgefahr besteht? Jemand anderer Meinung? PanchoS 15:40, 25. Jan. 2010 (CET)