Diskussion:Sozialpsychiatrie
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[Quelltext bearbeiten]Ich finde das Beispiel zwar sehr anschaulich, es gehört aber meiner Meinung nach nicht hierhin. Eine Allgemeine Beschreibung über die Finanzierung der Soz. Psych. hätte mehr Informationsgehalt. Widescreen ® 22:02, 17. Okt. 2006 (CEST)
Trennung von geistiger Behinderung und psychischer Krankheit
[Quelltext bearbeiten]Die fehlt hier vollständig - leider.
Antwort: Es geht ja auch nicht um die Abgrenzung zu anderen "Behinderungen" bzw. allgemein gesprochen um die Abgrenzung zu anderen Begriffen. Hier soll dem Interessierten ein erster thematischer Einstieg gegeben werden. Wer etwas über geistige Behinderung wissen will, der muss unter diesem Begriff nachsehen. Abgrenzungen (die sicherlich notwendig sind) zwischen einzelnen, eng verwandten Themen machen die lexikalische Zuordnung n.m.E. schwammig und dem Laien wird der Einstieg erschwert.
Wissenschaftssoziologie
[Quelltext bearbeiten]Die Definition dieser Denkrichtung (Sozialpsychiatrie) lässt den doppelten Bezugsrahmen und die doppelte Ausrichtung der Arbeitsweise, wenn nicht außer Acht, so doch dem Leser leider eher undeutlich und eher etwas zu zusammenhangslos vor Augen treten. Die zwingende logische Verknüpfung zwischen Soziologie der Geisteskranken und Antipsychiatrie im Sinne der Medizinsoziologie kommt damit nicht genügend zum Ausdruck, dass man beides - soziales Umfeld und Kranken - nur lose gegenüberstellt. Den strengen inneren Zusammenhang gilt es auch in wissenssoziologscher Hinsicht zu betonen. Er besteht in der Austauschbarkeit beider Richtungen soziokultureller Betrachtungsweisen. Diese Austauschbarkeit ist in der Natur einer sozialen Beziehung begründet, in der beide soziale Bezugspartner, Kranker und Angehörige oder Kranker und Arzt als stellvertretender gesellschaftlicher Bezugspartner Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung werden können. Sozialpsychiatrie ist demnach nicht nur Soziologie der Geisteskranken. Sie ist auch sozialkritische Betrachtung des beidseitigen sozialen Bezugsverhältnisses. Die Psychiatrie-Enquête war so etwas wie das Aushängeschild dieser staatlich veranlassten Selbstreflexion. Vielfach wurden jedoch Demokratisierung und Humanisierung nur als Aushängeschild zur moralischen Selbstrechtfertigung in heuchlerischer Hinsicht als Sozialpsychiatrie missbraucht. --Anaxo 23:10, 10. Mär. 2008 (CET)
Ergänzend: Diese Zwiespältigkeit von sozialpsychiatrischen Intentionen und ihrer Umsetzung innerhalb der politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gilt auch für die entsprechenden Ansätze in der DDR. Material dazu u.a. in dem in der Literatur angegebenen Heft 'Symptom'. -- Mondrian v. Lüttichau 19:26, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Einige Anmerkungen zum Abschnitt Wissenschaftssoziologie
- Der Begriff Geisteskrankheit ist zu Recht nicht mehr gebräuchlich und wird von Patienten mit psychischer Erkrankung wie auch von Psychiatern als diffamierend angesehen. Er sollte in keinem Fall zum Vokabular von Wikipedia gehören. An anderen Stellen wird auch immer wieder der von Kräplin geprägte Ausdruck Dementia praecox (vorzeitige Verblödung) benutzt, der schon seit Egon Bleuler keine Verwendung mehr findet. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die wissenschaftliche Reputation von John Forbes Nash, der trotz unbehandelter Schizophrenie als Mathematikstudent eine Arbeit zum Fach Volkswirtschaft veröffentlichte, wofür er später den Nobelpreis erhielt!
- Die Antipsychiatriebewegung ist Geschichte, wohingegen die Empfehlungen der Kommission zur Psychiatrie-Enquente Grundlage der heutigen sozialen Psychiatrie sind. --Taiqia 21:49, 7. Sep. 2009 (CEST)
Sozialpsychiatie
[Quelltext bearbeiten]Früher auch als Lanzeitpsychitrie bezeichnet! Ein großes problem war der Hospitalismus!!! In den Jahren 90ger Jahren wude dies beendet. (nicht signierter Beitrag von 2003:56:2D12:41DA:4524:229C:58B3:918F (Diskussion | Beiträge) 23:53, 10. Sep. 2015 (CEST))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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