Diskussion:Speyerer Dom/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:9724:2700:98CF:93E6:2C20:2BE7 in Abschnitt "Grabmal" Rudolf von Habsburgs
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Korrekturbedarf

  • Zu der "Kuppel" sollte man doch besser die architektonisch korrekte Bezeichung "Vierungsturm" verwenden. Zudem gibt es derer zwei!
  • Zu dem "Laufgang" sagt man eigentlich in ganz Speyer "Zwergengalerie".
  • mE sind falsche Jahreszahlen bei den Aufrissen angegeben. Abgesehen davon ist der Artikel der Berühmtheit des Speyrer Doms noch gänzlich unangemessen und müsste dringend überarbeitet werden.

--Broonschwaaich 14:13, 28. Aug 2006 (CEST)

gute Einwände, aber: es gibt nur einen Vierungsturm, da sich solche immer über Schnittstellen von Langhaus und Querhaus befinden -> der westliche Turm ist Teil des Westbaus und kein Vierungsturm. Eine Kuppel gibt´s trotzdem nirgends.

Zwergengallerie stimmt auch nicht ganz, Zwerggallerie schon eher :-)--Dronkitmaster 00:56, 14. Jan. 2008 (CET)

1754: Der Westbau wurde erst 1754 durch Leonhard Stahl abgerissen – 1756 ist also richtig für das Bild ohne den Westtürmen Saarlandbilder.net 16:07, 6. Feb. 2008 (CET)
  • statt des Begriffs Westbau ( Teil Geschichte, Untertkapitel Mittelalter) sollte man den definierten Begriff "Westwerk" verwenden, der im Übrigen als eigenständiger Artikel in wiki auftaucht. Die Definition Westwerk nach dem Wörterbuch der Architektur lautet: "Einer Kirche des frühen und hohen Mittelalters westlich vorgelagerter, selbständig ausgebildeter Bauteil, gewöhnlich mit Türmen. Enthält im Untergeschoß eine Durchgangshalle zur Kirche, im Obergeschoß eine nach innen geöffnete Kapelle oder Empore mit Seitenräumen". Diese Definition trifft auf den Dom zu Speyer zu. --mlk51143

Einwohnerzahl

Die Behauptung, dass im Jahr 1100 in ganz Süddeutschland nur 11000 Menschen lebten, halte ich für absurd. Gibt es dafür Quellen? --Koppi2 08:39, 3. Jun 2004 (CEST)

Das hat der offizielle Fremdenführer des Doms bei der Führung gesagt, an der wir teilgenommen haben. Ich kann nur nach dem persönlichen Eindruck urteilen: Der Mann machte einen intelligenten, kompetenten Eindruck, kannte den politischen und kunsthistorischen Kontext der jeweiligen Zeit sehr gut, über die reinen Fakten über den Dom hinaus, hatte auf Fragen stets eine sinnvolle Antwort. Daher habe ich ihm diese Behauptung geglaubt und hier wiedergegeben. --Mussklprozz 12:19, 3. Jun 2004 (CEST)
Hm, es ist wohl tatsächlich Unfug. [1] nennt eine Bevölkerungszahl von rund 15 Millionen für 1350. [2] nennt allein für Köln und Mainz Einwohnerzahlen von 10.000 bzw. 2.000. Vielleicht habe ich den Herrn falsch verstanden. Ich nehme die Behauptung aus dem Artikel heraus. --Mussklprozz 12:32, 3. Jun 2004 (CEST)

"Die Größe und Pracht des Speyerer Doms unterstrich den politischen Machtanspruch des Kaisers."

Ist nicht der kirchliche/geistliche Machtanspruch gemeint? Falls ja, bitte korrigieren.

Weltliche und geistliche Herrschaft waren im Mittelalter nicht immer klar zu trennen. Weltliche Herrscher suchten ihre Macht durch die Religion zu legitimieren und zu stärken. Umgekehrt strebten Päpste und Bischöfe nach weltlicher Macht. Siehe dazu beispielsweise den Investiturstreit. - Der fragliche Satz ist meines Erachtens palusibel und in Ordnung. --Mussklprozz 18:54, 25. Apr 2005 (CEST)

von Benutzer Diskussion:84.172.185.180:


sakrale Gewalt der römischen Kaiser

Für falsch halte ich die Aussage: "Die deutschen Kaiser beanspruchten nicht nur weltliche, sondern auch kirchliche Macht. Der daraus resultierende politische Konflikt mit dem Papsttum kulminierte im Investiturstreit zwischen Heinrich IV. und Papst Gregor VII."

Zum einen sind natürlich die römischen Kaiser gemeint, denn deutsche Kaiser gab es nur von 1871 bis 1918 - und die haben nichts mit dem Investiturstreit zu tun (auch wenn Bismarck sagte: "Nach Canossa gehen wir nicht!", aber das führte jetzt zu weit...). Deshalb hab ich das im Text berichtigt.

Zum anderen - und das halte ich für wichtiger - verdreht der Satz m.E. die Tatsachen, weil es so scheint, als würden die Kaiser etwas beanspruchen, das ihnen nicht zustünde. Und auch der hier weiter oben zu lesende Satz "Weltliche und geistliche Herrschaft waren im Mittelalter nicht immer klar zu trennen." trifft den Kern der Sache nicht ganz. Weltliche und geistliche Macht waren nicht nur nicht zu trennen, sondern gehörten zusammen. Das mittelalterliche römische Kaisertum war ein sakrales, was nicht zuletzt die völlig religiöse Symbolik der Reichskrone verdeutlicht. Nicht, dass der Kaiser sakrale Macht beanspruchte, ist das skandalöse, sondern dass der Papst dem Kaisertum diese abspricht und den Kaiser - indem ihm das Recht der Investitur der Bischöfe abgesprochen wird - zum Laien degradiert, das ist das unerhörte. Hierin drückt sich die Hybris des gerade mal seit kurzem (wieder-)erstarkten Papsttums aus.

Ganz unabhängig davon, wie der Ausgang des Investiturstreits zu bewerten ist (Strichwort: erster Schritt zur Trennung von Kirche und Staat), stellt er für das mittelalterliche Denken etwas unerhört Neues dar, weil er das Kaisertum zu entsakralisieren versucht.

-- Viktor.Smirnow 20:33, 6. Jan. 2007 (CET)

Nachbemerkung: Naja, meine Bemerkung ließe vermuten, als wäre das alles so plötzlich über das Kaisertum hereingebrochen. Es gab natürlich schon ab der ersten Hälfte des 11. Jh.s einige Positionen zur Frage, ob der Kaiser als Laie einzustufen sei. Doch sind solche Überlegungen durchaus als neu zu werten und stehen im Zusammenhang mit den kirchlichen Reformbewegungen (Stichwort: Reformklöster).

-- Viktor.Smirnow 20:54, 6. Jan. 2007 (CET)

Gegenwart

Wie sieht's mit der heutigen Nutzung aus? Ist der Dom nur noch ein Baudenkmal? Finden ab und an Gottesdienste statt? Oder ist er eine voll genutzte Gemeindekirche? - AlterVista 10:06, 4. Apr 2006 (CEST)

bitte keine texte aus webseiten kopieren, ohne die genehmigung dafür zu haben. siehe Wikipedia:Urheberrechte beachten. grüße, Hoch auf einem Baum 12:29, 25. Apr 2005 (CEST)

Artikel stammen von mir, da ich Betreiber der Homepage www.dommusik-speyer.de bin, die Übernahme des anderen Textes war außerdem mit den Bistumskollegen abgesprochen!

ok, das ist dann in ordnung. ich baue die texte in geeigneterer form wieder in den artikel ein. grüße, Hoch auf einem Baum 17:55, 25. Apr 2005 (CEST)
Den Absatz über die Stiftung finde ich unschön. Er wirkt so, als sei jemand mit dem Klingelbeutel für eine Kollekte unterwegs. Eine Enzyklopädie ist kein Ort für das Einsammeln von Kollekten, egal wie löblich deren Zweckbestimmung sein mag. --Mussklprozz 18:54, 25. Apr 2005 (CEST)

Name des Artikels

Warum ist der Artikel unter dem Namen "Speyerer Dom" zu finden und nicht unter dem Lemma "Dom zu Speyer" was mE richtiger wäre. Die Webseite sagt es auch so. Gruß --finanzer 01:46, 8. Mai 2005 (CEST)



Bilder

Könnte bitte jemand wenigstens ein vernünftiges Bild vom Dom einbauen? Auf den aktuellen Bilder ist der Dom entweder krumm, schief, abgeschnitten oder verdeckt. Lokilech

Das ist wegen der Größe des Doms schwierig. Man bräuchte ein Weitwinkelobjektiv um alles drauf zu bekommen und ein vernünftiges Programm um die stürzenden Linien zu "entzerren". Vielleicht hat ein Wikipedianer aus der Nähe von Speyer die Gelegenheit ein gutes Bild zu machen und es eventuell in der Wikipedia:Bilderwerkstatt nachbearbeiten zu lassen, falls er das selbst nicht kann. --Joachim Köhler 21:54, 11. Apr. 2007 (CEST)
Wo ist das Problem? Die commons sind prall voll mit Bildern.
Commons: Speyer Cathedral – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Lokilech 23:13, 14. Mai 2007 (CEST)

Afra Kapelle

"Heinrich V. wurde am Tag der heiligen Afra von Augsburg, einer frühchristlichen Märtyerin geboren, und darum wurde eine weitere Kapelle der heiligen Afra geweiht." -- Folgt man dem Artikel Heinrich V. (HRR), dann wurde dieser Kaiser nicht am Gedenktag der Hlg. Afra von Augsburg geboren. Weiß jemand mehr? --84.172.159.17 12:15, 18. Mai 2007 (CEST)

"größte noch erhaltene romanische Kirche der Welt"

... Ist das so? was ist gemeint? Länge/Höhe/umbauter Raum? Mir scheint, da könnten z.B. romanische Kirchen in England (Ely, Peterborough) und Frankreich (Toulouse) größer sein (nach Länge und wohl auch nach umbautem Raum). 17hb47 22:16, 24. Aug. 2007 (CEST)

umbauter Raum und Länge...Ely war in romanischer Zeit noch kürzer, auch Peterborough und St.Albans haben den Chor erst später erhalten. Toulouse ist insgesamt kleiner. Literaturverweis ist eingefügt--Dronkitmaster 00:58, 14. Jan. 2008 (CET)

Wenn ich das richtig sehe, wird allerdings für die Größe der "romanischen" Kirche sowohl das in der Barockzeit rekonstruierte halbe Langhaus als auch der Westbau des 19. Jahrhunderts mit eingerechnet...--Quinbus Flestrin 23:33, 28. Jul. 2011 (CEST)

Bilder

Ein Verbesserungsvorschlag bezüglich der Bilder: Die commons sind prall voll brauchbarer Bilder, die einiger Bilder im Artikel ersetzen sollten. Es stimmt schon bedenklich, wenn "Externe" bessere wikipdeia-Bilder verwenden als wikipedia daselbst. Siehe Beispiel: www.online-reisefuehrer-deutschland.de --Lokilech 23:05, 28. Aug. 2007 (CEST)

Umgebung des Doms

Ich hoffe, ich habe die Tabelle mit dem Plan der Domumgebung richtig dargestellt --Saarlandbilder.net 12:44, 27. Feb. 2008 (CET)


Domnapf

Das angegebene Fassungsvermögen stimmt nicht mit dem auf der Domnapf-Seite überein. Entweder gibt es unterschiedliche Schätzungen, oder ein Wert ist falsch. Jedenfalls wäre es schön, wenn jemand, der sich da auskennt, die Werte korrigieren könnte.

Ich habe es geändert auf den Wert der auf der Webseite des Domes angegeben ist. Gruß --PaulMuaddib 18:09, 2. Mär. 2008 (CET)

Umlaute

Wie ist denn die Verhunzung der Umlaute geschehen? Einige habe ich hier bereits ausgebessert. – Wladyslaw [Disk.] 15:57, 19. Apr. 2008 (CEST)

Rückrestaurierung

"So bedauerlich einerseits der Verlust der Raumfassung des 19. Jahrhunderts ist, so erfreulich ist allerdings die Sorgfalt, mit der ursprüngliche Zustände rekonstruiert wurden. Alle Rekonstruktionsmaßnahmen sind in ihrer Form durch Befunde nahezu gesichert und daher gerade nicht als Beispiel einer freien „Romanisierung“ zu verstehen." Bei diesem Absatz wären Nachweise - z. B. von archäologischen und bauforscherischen Untersuchungen - sehr wichtig. Ansonsten wird sich jeder berechtigterweise fragen, woher Rudolf Esterer als Architekt der Restaurierung so genau wußte, wie das alles in der Romanik ausgesehen hat. Das ist besonders deshalb empfehlenswert, weil Esterer mittlerweile sehr stark kritisiert wird - vor allem wegen seiner recht sorglosen Interpretation von "Befunden" (siehe Burg Trifels). Ansonsten ein wirklich schöner Artikel! :-) -- Demidow 12:01, 27. Okt. 2008 (CET)

Wer schreibt solche Sätze?

"Als Errichtungsort wurde bewusst ein Sporn gewählt. Dieser war vom Untergrund her trocken und aus Festgestein. Dass der Dom auf sumpfigen Boden schwimme, ist geologisch nicht nachweisbar." Das ist ja zum Steinerweichen! (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion | Beiträge) 12:37, 2. Jun. 2009 (CEST))

Plünderung der Kaisergräber

Im Artikel heißt es, die französischen Truppen hätten 1689 auch die Kaisergräber geplündert. Ich habe aber in Erinnerung, dass diese - oder zumindest ein großer Teil davon - damals nicht gefunden worden seien, was ja die zahlreichen Funde aus den Kaisergräbern bei der Öffnung sämtlicher Gräber im Jahre 1900 erklärt und außerdem auch die (Domgräber-) Schätze, die im Historischen Museum der Pfalz ausgestellt sind. Könnte das mal jemand ordentlich recherchieren und nachbessern? Beste Grüße, Quinquin57 (19:37, 10. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dom zu Speyer vs. Speyerer Dom

Ein freundliches „Hallo“ in die Runde! Gerne würde ich das Lemma dieses Artikels in "Dom zu Speyer" umwandeln; "Speyerer Dom" klingt doch sehr holprig...
Bestehen hiergegen Aversionen? Gruß, TravenTorsvan Diskussionsseite 09:46, 30. Dez. 2009 (CET)

Mir scheint "Dom zu Speyer" weniger geläufig. Abgesehen davon sind auch die meisten anderen Dome adjektivisch benannt. Beste Grüße --UHT 10:59, 31. Dez. 2009 (CET)
Selbst die Stadt Speyer und die Domstiftung schreiben auf ihren Webseiten (www.speyer.de und www.dom-speyer.de) vom "Dom zu Speyer"... TravenTorsvan Diskussionsseite 14:17, 31. Dez. 2009 (CET)
Mehr oder weniger geläufig richtet sich imho nach dem Bildungsniveau der Suchenden. Eine andere Frage wäre natürlich, ob man nicht alle Dome verschieben sollte. Das "zu" klingt doch entschieden angemessener und ist auch in Worms und Mainz durchaus gebräuchlich - die alten Lemmata (??) können ja einstweilen als Weiterleitung bleiben. Speyrer selbst sprechen vum Schbeyrer Dum (Lemma in de pälzisch Wp), und unserem Dom (ebenfalls ungeeignet) ebenso wie vom Dom zu Speyrer oder dem Speyrer Dom - warum da nicht den angemessensten Begriff wählen?
-- Skipper Michael - Diskussion 05:12, 16. Jan. 2010 (CET)

nur Heinrich Hübsch?

In Lukas Engesser steht (seitdem ich es bei Wilhelm Kosch las), dass Engesser auch am Dom beteiligt war. Weiß da jemand etwas drüber? Gruß, --Flominator 13:48, 24. Mai 2010 (CEST)

Auslagern

ist es nicht generell sinnvoll, bei Kathedralen bzw. Domen die Informationen über Orgeln auszulagern? Das Interesse an der Disposition einer Orgel haben vermutlich nur wenige Seitenleser. Eine Auslagerung würde die INformationen einer Seite "entschlacken". (nicht signierter Beitrag von 92.224.173.33 (Diskussion) 07:17, 5. Aug. 2010 (CEST))

Es ist aktueller Portalkonsens, dass die Orgelabschnitte erst hinreichend Textmasse im Gebäudeartikel entwickeln sollen, bevor ausgelagert wird. Zumal die aktuellen Dispositionen meist trotzdem im Gebäudeartikel (ausklappbar) verbleiben. --UHT 08:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich halte vom Auslagern gar nichts, da die Orgel wesentlich zur Ausstattung einer Kirche gehört. Kommen als nächstes Auslagerungsideen zum Hochaltar oder zu den Grüften? Übertreibt´s mal nicht... --Fasch 22:02, 3. Jan. 2011 (CET)

Anmerkungen

1. "Speyerer" Dom: Habe diesen merkwürdigen Ausdruck, den "man" angeblich benutzt, noch nie gehört. Vielmehr sagt "man" doch stets "Dom zu Speyer".

2. "1806 war sogar geplant": Genau von wem? Das sollte doch wohl dokumentiert werden. --dunnhaupt 15:24, 22. Okt. 2010 (CEST)

Ja, kein Mensch der Welt sagt Speyerer Dom ... ! Bitte wieder "Dom zu Speyer", wie schon seit Jahrhunderten üblich. (nicht signierter Beitrag von 77.12.2.240 (Diskussion) 01:10, 28. Jan. 2011 (CET))

Gründung durch Konrad II.

Die Behauptung, Konrad II. habe 1024 den Dom gegründet, nimmt Bezug auf Domgeschichte HP Bistum, übersieht aber das "bald nach". Die maßgebliche Arbeit scheint mir der zitierte Aufsatz von Doll zu sein, der 1025 als wahrscheinlichsten Baubeginn vermutet. Die traditionelle Datierung auf 1030 ist vermutlich falsch, vor allem die legendäre Doppelgründung mit dem Kloster Limburg am gleichen Tag (12. Juli).--Dr. Demandt 14:26, 15. Feb. 2011 (CET)

Fotos

Hallo, habe auf commons ein paar Bilder des Doms hochgeladen. Vielleicht können ein paar weitere davon (wie dieses Orgelbild) ja hier oder in einem benachbarten Artikel verwendet werden. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:55, 16. Aug. 2011 (CEST)

„Zwerggalerie“

"Der Dom wird von einer „Zwerggalerie“ umschlossen, welche als Laufgang zu niedrig ist und lediglich der architektonischen Gliederung dient. Sie wird nach außen durch eine Säulengalerie markiert. Die Zwerggalerie hat eine Höhe von 2,90 Meter."

Sind 2,90 Meter zu wenig für einen Laufgang? Oder steht da eine falsche Zahl? Meri-Re 18:23, 24. Jan. 2010 (CET)

Die Zwerggalerie ist für meine Wenigkeit (1,98m) nicht zu niedrig, daher lösche ich die falsche Behauptung. Das Wort ist auch nicht mit "Zwerg" verwandt, sondern mit "zwerch" im Sinn von "zwischen", wie in "Zwerchfell". Man trifft daher gelegentlich auch auf die Schreibweise "Zwerchgalerie". --Dr. Demandt 14:12, 15. Feb. 2011 (CET)


Entschuldigung, aber das stimmt doch gar nicht. "Zwerch" bedeutet nicht "zwischen" und hat das nie bedeutet, sondern "quer" - siehe unter dem Lemma im Grimmschen Wörterbuch und sogar im simplen Rechtschreib-Duden. Es ist eine seit wenigen Jahrzehnten - nach meinem Eindruck etwa den 1970/80er Jahren bei den Kunsthistorikern herumgeisternde Legende, es müsse eigentlich "Zwerchgalerie" heißen. Im Grimmschen Wb., dessen alphabetisch letzten Bände ja in den 1950/60er Jahren erstellt worden sind, findet sich bezeichnenderweise "Zwerchgalerie" überhaupt nicht, hingegen eine ganze Reihe von Belegen für Komposita mit "Zwerch-", zu denen angemerkt wird, daß einige mehr inzwischen durch Bildungen mit "Quer-" ersetzt seien. Es gibt dagegen völlig richtig das Lemma "Zwerggalerie", das ja in kunsthistorischer und Reiseführerliteratur spätestens seit dem frühen 20. Jh. ein nicht sonderlich seltener Begriff ist. Dieser Befund weist eben darauf hin, daß die Geschichte mit dem "eigentlich richtigen" "Zwerchgalerie" erst nach den 1950/60er Jahren in Umlauf gebracht worden ist. Diejenigen Kunsthistoriker, die man zur Rede stellt und fragt, in welchem Sinne denn eine "Zwerchgalerie" quer zu einer Bezugsrichtung laufe - und nur so kann ihre "Rückführung" auf "zwerch" sinnvoll sein - bleiben eine vernünftige Antwort schuldig. Es scheint da in erstaunlicher Gedankenlosigkeit einer vom anderen abzuschreiben, daß "Zwerggalerien" mißverstandene "Zwerchgalerien" seien; erstaunlich ist das m. E. insofern, als, wenn man sich denn schon Gedanken über eine Begriffsbildung macht und eine ältere oder verbreitete in Frage stellt, man doch reflektieren müßte, inwiefern die favorisierte und als die richtigere herausgestellte Variante denn überhaupt sinnvoll sein kann. Auch und gerade am Dom zu Speyer läßt sich doch bestens zeigen, daß die Zwerggalerien (cum grano salis) sehr wohl als Galerien, die durch Zwergsäulen gebildet werden, bezeichnet werden können (sie befinden sich ja in beträchtlicher Höhe und erscheinen dem ungeübten Auge als wesentlich niedriger, als sie tatsächlich sind), wohingegen es völlig unsinnig ist, sie als "quer" zu irgendetwas angeordnet anzusprechen (ja, natürlich, quer zur Vertikalen, aber dann müßte man auch von Querarkaden, Dachquertraufen, Quertürschwellen usw. sprechen - offenkundig grotesk). Auch die - wie gesagt, etymologisch falsche Deutung von "zwerch" als "zwischen" führt, wieder am Beispiel von Speyer, zu ziemlichem Unsinn: Jaja, die Zwerggalerien befinden sich zwischen Dach und Grundmauern, wohl wahr; also müßte man auch alle Fenster etc. als "Zwerchfenster" bezeichnen. Ich frage mich wirklich, wer unter den lebenden oder bereits verstorbenen Kunsthistorikern diesen baren Unsinn mit den "eigentlichen Zwerchgalerien" in die Welt gesetzt hat, wo doch ein gewisser Heinrich Otte 1857 in einem Wörterbuch zur Archäologie und Kunstgeschichte den frühesten bekannten Beleg für "Zwerggalerie" liefert und ihn eindeutig aus dem Vorhandensein der "Zwergsäulen" ableitet. Man bekommt den Eindruck, daß sich da ein Kunsthistoriker ganz naiv darüber gewundert hat, daß die Zwerggalerien durchaus kein Zwergenmaß haben und dann eine philologisch überhaupt nicht haltbare Ableitung vorgenommen hat, vor lauter Begeisterung über seinen fehlgeleiteten philologischen "Befund" dann das Denken eingestellt und sich nicht gefragt hat, warum in der Welt denn jemand etwas als querliegend bezeichnen sollte, was - wiederum Beispiel Speyer - überwiegend längs oder parallel verläuft. Und dieser Quark wird inzwischen in allen möglichen Wörterbüchern, Hochschulskripten und dergleichen nachgeplappert, stets ohne Angabe, wer denn mit welchen Argumenten diese Umdeutung des alteingeführten Begriffes "Zwerggalerie" vorgenommen hat. Schier unglaublich! -- 141.91.129.4 20:10, 26. Sep. 2011 (CEST)

Noch einmal: Name des Doms

Warum im Himmel wird stur bei "Speyerer Dom" geblieben und von "Dom zu Speyer" darauf weitergeleitet, statt, von mir aus, umgekehrt? Wer in kunstgeschichtliche Literatur eingelesen ist und auch die Fülle von Reiseführern ein bißchen kennt, weiß, daß "Dom zu Speyer" die übliche Bezeichnung ist. Das liegt sicher nicht zuletzt daran, daß das Adjektiv zu "Speyer" ein bißchen holprig zu bilden ist, im Unterschied zu "Kölner" oder "Mainzer". Beim Kölner und beim Mainzer Dom würde ich mich nicht festlegen wollen, was das Üblichere ist, ich tendiere dazu, daß es die von mir verwendeten Bezeichnungen sind, während mir "Dom zu Worms" geläufiger zu sein scheint. Wohingegen ganz gewiß "Freiburger Münster" und "Würzburger Residenz" die gängigen Fügungen sieht. Es ist eben so, daß hier eine gewisse Willkür herrscht und Schematisierungsversuche zur Verfälschung des tatsächlichen Sprachgebrauchs führen.

Es stimmt auch nicht, daß "Speyerer Dom" als Name des Doms in der Weltkulturerbeliste stehe - die hat "Speyer Cathedral"; das ist einfach englischer Sprachgebrauch. Obendrein steht sonst im Artikel immer wieder "Dom zu Speyer" - also, erneut: warum nicht so auch im Lemma?

Schließlich: Was soll das hirnrissige "Kaiser- und Mariendom zu Speyer", das man eigentlich nur auf dreifache, jeweils falsche Weise interpretieren kann: entweder liegt das Patrozinium sowohl beim Kaiser als auch Maria bei Maria, oder der Kaiser und Maria waren die Bauherren, oder es gibt einen speziellen Dom- oder Kirchentypus "Kaiser- und Mariendom" (vielleicht, weil alle Kaiserdome Maria geweiht wären; das wäre dann immer noch ein unglückliche Begriffsbildung, aber sei's drum)...das ist doch alles Quatsch. Nun wird gleich jemand daherkommen und darauf hinweisen, daß an einer Stelle des Textes der Homepage der "Europäische[n] Stiftung Kaiserdom zu Speyer" genau diese unsinnige Formulierung vorkommt...da sage ich nur: "Na und?" Bischöfliche Ordinariate und irgendwelche Pressereferenten von Stiftungen schreiben allen möglichen Unsinn. Abgesehen davon mag es an der Stelle des Textes hingehen, denn im Kontext ist klar dargelegt, wie es sich mit der Rolle des Kaisers und mit der Marias beim Dom zu Speyer verhält, so daß man dann mal etwas lässig vom "Kaiser- und Mariendom" sprechen mag. Wenn man aber schon diese Stiftungs-Homepage als Autorität heranzieht, muß man auch zur Kenntnis nehmen, daß dort an keiner Stelle "Speyerer Dom" steht, sondern immer nur "Dom zu Speyer" bzw., wie schon im Namen der Stiftung, "Kaiserdom zu Speyer".-- 141.91.129.5 17:49, 12. Sep. 2011 (CEST)

Änderungen im Artikel sind ohne Konsens wenig hilfreich. Daß in der Fachliteratur die Bezeichnung "Speyerer Dom" nicht üblich sei, ist unzutreffend (vgl. etwa hier), das hält sich in etwa die Waage. --bvo66 22:45, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wie, bitteschön, soll man die lapidare Aussage "Änderungen im Artikel sind ohne Konsens wenig hilfreich"? Man entdeckt offenkundigen Unsinn (darunter will ich hier gar nicht die Sache mit dem "Speyerer Dom" subsumieren, ich bin ja gar nicht stur), z. B. Zahlendreher oder groteske Fehlbehauptungen, und dann soll man da nichts korrigieren, weil das ja "ohne Konsens" stattfände? Seltsames Prinzip.-- 141.91.129.4 19:04, 26. Sep. 2011 (CEST)

Hauptorgel

"Sie besitzt zwei Spieltische: einen rein elektrischen auf der Sängerempore, von dem sich auch die Chororgel anspielen lässt; und einen Spielschrank mit mechanischer Tontraktur "eine Etage" höher."

Das ist falsch. Zweiter Spieltisch auf der Sängerempore war geplant, ist aber nicht realisiert worden. mv. (nicht signierter Beitrag von 62.158.189.37 (Diskussion) 02:25, 2. Apr. 2012 (CEST))

Krypta

"Eine Krypta im heutigen Sinne gab es nicht" ist mir unverständlich. War diese Säulenhalle damals das Mittelschiff? Oder wie ist dieser Abschnitt zu verstehen? -- 790 14:01, 22. Jan. 2007 (CET)

+++++++

Allerdings, da ist doch ein rechter Lindwurm drin ! Heißt es eben erst, gleich unter der Überschrift "KRYPTA", zunächst: "Die Krypta wurde 1041 fertiggestellt. (!!!) Sie ist die größte romanische Säulenhalle Europas. Die 42 Kreuzgratgewölbe ruhen auf Säulen ..." - und gleich im nächsten Absatz gab es diese wundersame Erscheinung aber gar nicht, "denn die Gruft, in der heute die Könige und Kaiser bestattet sind, stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts..." während man Konrad II aber mit seiner Kiste schlicht eingebuddelt haben soll, sodaß es damals wohl auch keine ANDERE Gruft gab !? Wogegen ich völlig zu Schopenhauer und Kant stimme, daß von 2 einander ausschließenden Prädikaten jedem Subjekt immer nur eines zukommen kann und nicht beide zugleich, um auch nur die hervorragendsten Quellen zu nennen.

Es wäre doch toll, wenn der Verfasser nun am 13. 1. 2009, bald 2 Jahre nach obiger Anmerkung, sich endlich bequemen möchte, seine kryptischen Gesätze glimpflich zu entwirren !!! Den eindrucksvollen Klagen über umfassende Ratlosigkeit, die er uns im Anschluß noch aufführt, kann man sich da 100 Jahre später leider nur anschließen.

Würde mich jedenfalls freuen, wenn ich kurz erfahren könnte, ob uns hier in der Tat noch ein Licht aufgesteckt wird, bevor der Kalender denn abermals 100 schlägt. [ Vielen dank für jede Nachricht an Erik unter "Reichsmarine@gmx.de" ]

Es gibt einen Unterschied zwischen "Krypta" und "Gruft" (Wobei ich hier "Grablege" angemessener finde). Die Grablege wurde tatsächlich im 20. Jhdt. errichtet, nachdem die Särge zur Untersuchung geöffnet wurden. Die Krypta ist logischerweise als erstes errichtet worden - wie hätte auch ein nachträgliches Einziehen eines unterirdischen Kreuzgradgewölbes funktionieren sollen?

-bullerbas- (nicht signierter Beitrag von 91.16.57.170 (Diskussion) 23:53, 20. Okt. 2011 (CEST))

Ich habe mich erbahmt und die Formulierung verbessert. Ich hoffe, dass ich die Unklarheiten beseitigen konnte. Viele Grüße --Patrick Stützel (Diskussion) 18:05, 2. Okt. 2012 (CEST)

"Einschreibung"??

Im Kasten rechts steht "Geschichte der Einschreibung". Was soll das heissen? Das sollte man in verständlichem Deutsch hinschreiben. Gemäss Wikipedia ist die Einschreibung eine Immatrikulation eines Studenten. Was will man hiermit aussagen?--Blauer Heinrich (Diskussion) 21:17, 23. Sep. 2012 (CEST)

Das weiß wohl keiner so genau. Bei vielen anderen Welterben ist die Infobox auch wieder rausgeflogen. Das allermeiste in der Box ist nichtssagend oder vollredundant (der Speyerer Dom steht also in Speyer, Speyer liegt in Deutschland, die Fahne von Deutschland ist schwarz-rot-gold, Deutschland liegt in Europa; Aha!) oder unverständlich, wie du richtig feststellst. --Kurpälzer (Diskussion) 09:17, 17. Dez. 2012 (CET)

"Hinweis auf Gotik"

Im Abschnitt Architektur und Ausstattung heißt es u.a.: "Dieser Zug zum Vertikalen weist bereits auf die Gotik hin.". IMHO ist das Theoriefindung und abgesehen davon schlicht falsch. Trotz einiger Vertikalen (Ein Merkmal des Kaiserdomstils) haben wir hier immer noch eine Hauptbetonung der Horizontalen, Wesensmerkmal der Romanik. Eine Vertikale im Gotischen Sinn war nur mit dem Spitzbogen möglich, was dazu führte, dass der Gewölbedruck besser abgeleitet werden konnte, nicht derart massive Mauern mehr nötig waren und damit größere Fensterdurchbrüche möglich waren. DAS und nichts anderes ist die Wendung zur Gotik, wovon hier noch nicht ansatzweise etwas wahrnehmbar ist. M.E. sofort streichen. --UAltmann (Diskussion) 13:41, 25. Mai 2013 (CEST)

Das stimmt, den Satz sollte man streichen.--Quinbus Flestrin (Diskussion) 19:21, 25. Mai 2013 (CEST)

Frage nach einer Quelle

hallo!

ich würde folgendes zitat gerne für eine hausarbeit für die uni verwenden, müsste die quelle allerdings noch verifizieren, die im artikel nur mit dem hinweis "rheinpfalz" anegegeben ist (fußnote nr. 9):

   „Der Ruhm des Speyerer Domes, eines der mächtigsten frühmittelalterlichen Baudenkmale in Deutschland, war von jeher, dass er die Gräber Deutscher Kaiser barg. Wer den Dom betrat und diese von der Geschichte geheiligten Ruhestätten wohl der hervorragendsten Herrscher, welche den deutschen Kaiserthron geziert hatten, besuchen wollte, musste sich im gewissen Sinne enttäuscht fühlen. Denn im so genannten Königschor vor dem Hochaltar konnte nur der Boden, unter dem die Kaiser ruhen sollten, gezeigt werden, von den originalen Gräbern, Sarcophagen oder Grabstellen war nichts mehr zu sehen.“

kann mir jemand dabei helfen, diese quelle genauer anzugeben oder mir sonst irgendwie weiterhelfen? ich wäre sehr dankbar!! (nicht signierter Beitrag von Tim schmidt (Diskussion | Beiträge) 11:06, 19. Nov. 2013 (CET))

Hallo, also eingefügt wurde das Zitat hier durch Benutzer:Immanuel Giel. Du kannst ihn ja hier mal ganz gezielt nach seiner Quelle fragen! Gruß --Boobarkee (Diskussion) 12:07, 19. Nov. 2013 (CET)
Leider steht auf seiner Benutzerseite: "Bemüht euch bitte nicht mehr, mich auf der Diskussionsseite anzusprechen. Ihr werdet keine Antwort bekommen. Ciao und viel Spaß! --Immanuel Giel 09:25, 14. Jun. 2010 (CEST)" Das dürfte also nicht funktionieren. (ohne Benutzername signierter Beitrag von DerMaxdorfer (Diskussion | Beiträge))
Das stammt aus 2010! Da hat er vllt. mal pausiert. Sein letzter Edit war am 16.11.2013. --Boobarkee (Diskussion) 20:13, 19. Nov. 2013 (CET)

Größe

Die Feststellungen von Dethard von Winterfeld hinsichtlich der Größe sind mit Vorsicht zu genießen, vergleichbar große Kathedralen wie Saint Sernin in Toulouse und Sainte-Foy in Conque müssen hier ebenfalls genannt werden. DvW neigt leider dazu, die französischen Bauten etwas herabzuwürdigen und die deutschen größer zu machen als sie sind. 91.17.236.193 18:30, 3. Jul. 2017 (CEST)

O Sanctissima

Vielleicht kann hier jemand helfen? Grüße, --Sokkok 19:15, 6. Nov. 2017 (CET)

Glocke 4 + Orgelprospekt

600 kg für diese Glocke sind auch auf der Domwebseite angegeben. Es sind aber arg wenig, selbst, wenn sie in leichter Rippe gegossen sein sollte. Da steckt bestimmt ein Fehler drin. Glocke 5 hat gerade mal 5 cm mehr Durchmesser als Glocke 6, wiegt aber schon über 100 Kilo mehr als Glocke 6. Glocke 4 ist 20 cm größer als Glocke 5 und wiegt bestimmt nicht 1 kg weniger als Glocke 5. Glocke 4 mit 1,15 m Durchmesser wiegt mindestens 800 kg, wenn nicht sogar eine Tonne. Laut Grassmayr-Rippentabelle hat eine f-Glocke in leichter Rippe 107 cm Durchmesser bei 755 kg, in mittlerer Rippe bei 115 cm Durchmesser 890 kg.- Bei der Hauptorgel wäre interessant, welche Register (teilweise) im Prospekt stehen. Die große 32´-Pfeife rechts neben dem Spieltisch ist sicher noch kein C. Da stehen vermutlich noch größere Holzpfeifen hinten drinnen. Kein Wort darüber, warum die Scherpf-Orgel nach weniger als 50 Jahren entfernt wurde (mäßige Qualität aufgrund von Nachkriegsmaterial, Tücken einer damals evtl. noch verwendeten elektrischen Traktur ?), aber in Polen anscheinend weiter brauchbar ist.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 04:31, 13. Jan. 2021 (CET)

"Orientierungstage"?

Die Erfindung von "Orientierungstagen", welche hier zitiert werden, sind eine freie Erfindung des Österreichischen "Achsknickforschers" Reidinger. In der zugehörigen Publikation rekonstruiert er "ursprüngliche romanische" Chorbauten, die einen Knick von meist ca. 2° zum "Langhaus" aufweisen, um damit zu beweisen, was er behauptet, in Form eines klassischen Zirkelschlusses. So auch in seiner Ausarbeitung zu Speyer einen ursprünglichen Rechteckchor. Dazu kommt fatalerweise, dass er stets die Absteckung eines Gebäudes als den wichtigsten Akt der Erbauung postuliert. Leider ist die schriftliche Lage dazu dürftig. Von einer einzigen mittelalterlichen Kirche ist der Tag der Absteckung überliefert. Grundsteinlegungen kommen viel häufiger vor, Stiftungstage sind sehr oft überliefert. Schließlich wurde an die Kirchweih bis zur Bekämpfung dieser Feste im 19. Jahrhundert (in Gegenden der Reformation teilweise schon früher) immer durch ein großes Fest erinnert. Dummerweise ist die Kirche (UNESCO-Kulturerbe Corvey an der Weser), von der der karolingische Abstecktag überliefert ist, nicht nach dem Abstecktag 5.8. (es ist auch nur einer, keine zwei, überliefert) orientiert, sondern nach dem Festtag des hl. Augustin, Patron der Mönche. Mit der Zirkelschluss-Beweisführung, die durch sehr detailreiche Beschreibung den Zirkelschluss geschickt kaschiert, wirkt Reidinger sehr überzeugend und kann dazu den Menschen etwas liefern, nach dem sie sich sehnen: exakte Daten, wo die Urkunden schweigen. Diese können dann zu Jubiläen verwendet werden. Maßtoleranzen, wie sie im Bauwesen Gang und gäbe waren, kommen nicht vor. Die Absteckung des Chores postuliert Reidinger als etwas derart Heiliges, dass es an einem Sonntag, besser noch Ostern oder Pfingsten statt finden müsse. Die Absteckungsbeschreibung des Klosters von Schildesche bei Bielefeld (936) nennt die Absteckung ausdrücklich Arbeit von "ingenui" des Maurerhandwerkes. In einer Zeit, in der Sonntagsarbeit verboten war, undenkbar. Dass in unseren Breiten wegen des naß-kühlen Wetters (im Mittelalter war es deutlich feuchter als heute) meist die Sonnenaufgänge gar nicht erlebbar waren, wie von Reidinger für seine Orientierungstage vorausgesetzt, sei nur am Rande erwähnt. Die "Ergebnisse" Reidingers gehören unter die "Trivia", nicht unter die Baugeschichte, bevor die wenig Sinn machende Idee Reidingers nicht durch Urkunden belegt werden kann. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 91.2.8.137 (Diskussion) 18:30, 3. Jul. 2017‎)

Kleinigkeiten

" der Bau wurde in vielen Details „romanisiert“ (wie man sich die Romanik vorstellte, sie aber nie war)." worauf bezieht sich das?...abgesehen von der Treppenanlage in den Hochchor sind alle Reromanisierungen nach Befunden gestaltet worden, konnten aus statischen Gründen allerdings nicht in letzter Konsequenz durchgeführt werden...

"Die abwechselnd gemauerten gelben und roten Sandsteinquader der Haardt und des Odenwalds erinnern an die maurische Architektur der Mezquita in der spanischen Stadt Córdoba. " also das ist IMO Blödsinn - nur weil es einen rotweißen Farbwechsel git, muß nicht gleich alles an die Mezquita erinnern - allein schon durch die Aufteilung der Krypta durch Pfeiler ergibt sich ein komplett anderer Raumeindruck

auf andere zusehr verallgemeinerte Aussagen möchte ich jetzt mal nicht eingehen, für den Hausgebrauch sollte das trotzdem reichen...

Erinnerungen sind nun mal subjektiv ...

(nicht signierter Beitrag von Dronkitmaster (Diskussion | Beiträge) 16:02, 1. Jul. 2006)

Verschwundener Text

Im Abschnitt Mittelalter ist der Text zwischen „Konrad II. ließ vermutlich 1025“ samt dem Einzelnachweise "Anton Doll" und der Einwendung von Erwin Reidinger (Gründung erst 1027) verloren gegangen. Mit dem Versionsvergleich erkenne ich nicht, wann was beseitigt wurde. Kann das bitte jemand fixen. --KaPe (Diskussion) 18:28, 23. Jan. 2023 (CET)

Ursache: Vor den durch @Schubbay: am 26. Dezember begonnenen Änderungen waren die Hypothese von Erwin Weidinger für das Jahr 1027 und die Gegenrede seitens Stefan Weinfurter formatiert als Teil des Einzelnachweises mit name="doll", der mitten in einem Satz platziert war. Der hintere Teil des Satzes ging verloren, als die Argumente aus dem Einzelnachweis heraus genommen und als Artikeltext (samt Umwandlung von zwei externen Inline-Referenzen in weitere Einzelnachweise) formatiert wurden.
Selbst gefixt; als Zwischenlösung habe ich die vorgenannten Argumente von Weidinger und Weinfurter erneut als Einzelnachweis (mit name="Einwände-gg-1025") formatiert. Womit wir allerdings wieder inLine-Referenzen auf die externen Belege vorfinden. Von diesem Stand kann in Text überführt werden oder das als „Anmerkung“ formatiert werden. --KaPe (Diskussion) 01:35, 24. Jan. 2023 (CET)

"Grabmal" Rudolf von Habsburgs

Im Artikel über König Rudolf von Habsburg wird ein im 19. Jhd. in der Westvorhalle aufgestelltes "Grabmal" für diesen Herrscher erwähnt und abgebildet. Ob dessen sterbliche Überreste tatsächlich dorthin umgebettet wurden (was m. E. Vorausetzung für die Bezeichnung als "Grabmal" wäre), wird dort nicht angesprochen.

Im Artikel zum Speyerer Dom wird das Objekt hingegen gar nicht erwähnt. Kann jemand etwas dazu sagen? --2003:E5:9724:2700:98CF:93E6:2C20:2BE7 20:16, 16. Mai 2023 (CEST)