Diskussion:Spezi
Daneben ist Spezi auch Spezel, die bayerische Bezeichnung für einen "speziellen Freund", der einerseits devot zu seinem Herrn ist und für ihn undankbare oder nicht ganz legale Aufgaben übernimmt, andererseits aber auch eine ganz spezielle Förderung erfährt. Andere Bezeichnungen sind Protégé oder Amigo.
- Gibt es irgendwelche Literatur, die das so definiert? Es gibt zwar die "Spezlnwirtschaft", die auf solchen Modellen der Kooperation basiert, aber ein "Spezi" ist nach meinem Wissen einfach ein Freund oder Kumpel. --zeno 15:09, 21. Jun 2004 (CEST)
- ich kenn Spezel oder von mir aus Spezi nur als sehr guten Freund, der einem auch mal hilft (Umbauarbeiten,...) Aber ob das auch mit illegalen Sachen zu tun hat, ist mir nicht bekannt! Dick Tracy 17:22, 21. Jun 2004 (CEST)
- Sollte die Reihenfolge nicht umgedreht werden? "Spezi" als Begriff für "Kumpel" (er stammt von Spezial, beschreibt also einen speziellen Freund) ist definitiv älter als das Getränk - das dürfte danach benannt sein. Was rede ich, ich bau es einfach um. Rainer Zenz 20:01, 11. Aug 2004 (CEST)
- nein finde ich nicht. EIgentlich heisst es Spezl mit l, das Spezi ist eine oberbayerische Abwandlung. Spezi ist in deutschland besser bekannt! Dick Tracy 20:31, 11. Aug 2004 (CEST)
- Zeitliche Überschneidung - ich habe es schon getan. Ob jetzt aber Spezi, Spezel oder Spezl, das ist alles älter als die Limo von 1956 (oder später, da war es ja noch Bier). Denkbar wäre eine Aufteilung in "Spezi" für den Freund und "Spezi (Getränk)". Halte ich aber nicht für dringend notwendig, dazu sind beide Geschichten nicht ergiebig genug. In solchen Fällen ziehe ich den direkt ersichtlichen Zusammenhang vor, das ist aber Geschmackssache. Wenn es zusammenbleibt, sollte es logischerweise mit der ursprünglichen Bedeutung beginnen. Rainer Zenz 20:55, 11. Aug 2004 (CEST)
- dafür ist die Limo gesamtdeutsch und der Freund 'ne bayerische Spezialität. (daher wohl auch die "Spezlwirtschaft" da oben, der einzige Zusammenhang in dem das Wort je den bayerischen Sprachraum verlassen hat. -- southpark 21:00, 11. Aug 2004 (CEST)
- Das begründet ja wohl nicht die Umkehrung der Prioritäten. Ein Spezi ist seit ichweißnichtwielange ein Freund und seit vielleicht 1960 der Markenname für eine Limo, der dann nochmal später deutschlandweit bekannt wurde. Das sollte in einer Enzykopädie auch so dargestellt werden. Andersrum wäre es schlicht falsch. Rainer Zenz 21:33, 11. Aug 2004 (CEST)
Hallo Dick Tracy, in der von Dir wieder eingestellten Version steht der Satz: "Daneben ist Spezi (regional auch "Spezel"), die bairische Bezeichnung für einen Freund oder Kumpel." Da hilft nix, das ist so falsch, ziemlich daneben. Habe ich ja schon dargestellt. Es mag ja sein, daß der Begriff für das Getränk verbreiteter ist (kannst Du das belegen?), das begründet aber nicht, hier, wo es um Informationen geht, den eigentlichen Zusammenhang verfälscht darzustellen. Rainer Zenz 22:00, 11. Aug 2004 (CEST)
- Ist so nicht akzeptabel was Zenz hier macht! Spezi ist nur ein Begriff im süddeutschen Raum (Bayern) sowie in Österreich und der Schweiz, Spezl sind dialekt Abwandlungen.
- Spezi ist deutlich bekannter (im Gesamtdeutschen Raum). Meiner Meinung sollte das bekanntere oben stehen, zumal das auch deutlich mehr Inhalt hat! Eigentlich gehört der BEgriff Spezi (als Freund ) ins Wiktionary (Wörterbuch) (http://de.wiktionary.org/) Dick Tracy 22:05, 11. Aug 2004 (CEST)
- WO bitte schön habe ich den Satz eingefügt? Du kommst sicher aus Bayern? Ich komme auch aus BAyern, aber ich ha b eben Leute in Köln, Leipzig und BErlin angerufen und sie gefragt: Was ist Spezi? Und ALLE haben gesagt, das ist ein Getränk, keiner wusste, dass das für Freund steht! Frag doch mal selber rum!
- Verschieb es in wiktionary! da wäre es richtig Dick Tracy 22:08, 11. Aug 2004 (CEST)
- Hallo Dick Tracy, lies doch bitte die Argumetation. "Spezi" ist keine Abwandlung, sondern der Ursprung. Darum gehts mir. Nein, ich komme nicht aus Bayern sondern aus Wuppertal, aber mein Vater stammt daher - spielt das irgendeine Rolle? Was den von Dir (nicht) "eingefügten" Satz betrifft: Habe ich gar nicht behauptet. Du hast nur eine ältere Version des Artikels wiedereingestellt, die einen falschen Satz enthält. Können wir, vielleicht morgen früh, die Sache etwas entspannter diskutieren? Wir sprechen schließlich von Limonade und nicht vom Weltgericht. Rainer Zenz 22:31, 11. Aug 2004 (CEST)
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[Quelltext bearbeiten]Meine Großmutter pflegte zu sagen: "Man kann sich beim Nasebohren den Finger brechen". Mit freundlichen Grüßen.--2003:4B:AD35:2201:E942:AD2B:6D85:7457 20:39, 10. Jun. 2015 (CEST)