Diskussion:Spiegel

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Beispielbild

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Das Bild ist ungünstig gewählt. Besser wäre ein asymmetrisches Objekt, das sich spiegelt. Die Vase ist zu symmetrisch. (nicht signierter Beitrag von 2003:6E:E10:8E17:F52E:8E2:6B4F:3B5F (Diskussion | Beiträge) 10:45, 23. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Fehlerhafte Spiegel

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Zu fehlerhafte Spiegel die Teile verzerrt wiedergeben (unebene Oberfläche im Glas) sagt man, dass dieser Spiegel 'lügt'. Könnte man vielleicht noch einfügen oder kennt diesen Begriff niemand? (nicht signierter Beitrag von 84.164.19.11 (Diskussion | Beiträge) 19:04, 9. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

(Neue Beiträge bitte unten anfügen und nicht oben, und bitte signieren.) Nein, den Ausdruck "lügen" habe ich im Zusammenhang mit Spiegeln noch nie in dieser Bedeutung gehört. --PeterFrankfurt 01:27, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich schon, ist gebräuchlich, wenn der Benutzer einen planen Spiegel annimmt, ihm aber (absichtlich) ein Hohlspiegel o.ä. vorgehalten wird, z.B. im Kleidergeschäft, wo plötzlich jedes Kleid die Dame "schlanker macht". "Der Spiegel lügt." --arilou (Diskussion) 10:47, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Spiegelbild

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Das Spiegelbild ist vergeleichbar mit einer Projektion. Es wird nichts links-rechts vertauscht. Wenn man einen Gipsabdruck vom Gesicht macht, ist die Innenseite vergleichbar mit dem Spiegelbild. Nur man selber meint, es wäre links-rechts vertauscht. Sieht ja auch so aus. Die Betrachtung der Aussenansicht eines solchen Gipsabdrucks lässt dann alles wieder realitätsnah erscheinen. Jedes Gießtechnik funktioniert so. Von der Positiv-Form wird ein Abdruck gemacht = Negativ-Form (entspricht dem Bild im Spiegel). Und in die Negativ-Form wird das Medium gegossen (Bronze, Kunststoff, etc.) und aus der Form genommen, hat man dann die Realität.

Jörg Lesemann

Contra: Bei Spiegeln sollte man mit Lichtstrahlen argumentieren: 3 parallele, nebeneinanderliegende Lichtstrahlen treffen auf den Spiegel: (in Strahl-"Flugrichtung" betrachtet:) Links blau, in der Mitte rot, rechts grün. Nachdem sie reflektiert wurden, ist der blaue rechts, der rote noch immer in der Mitte, der grüne links (wieder in Strahl-"Flugrichtung" betrachtet). Sie sind also links-rechts vertauscht. --arilou (Diskussion) 10:40, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Denkfehler bei mir

Es mag trivial sein, aber ich kann nicht erklären warum mir mein Spiegelbild mit der linken Hand zurück winkt, wenn ich mit der rechten Hand winke. Klar ist, dass die Lage im Raum der rechten Hand nun der linken Hand entspricht. Aber warum das funktioniert ist mir nicht klar. Verwirrend, möchte ich meinen 77.11.179.114 17:21, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn Du genau hinschaust, IST es aber doch weiterhin die rechte Hand, die winkt, erkennbar z. B. an Armbanduhr oder Ringen. Sie sieht im Spiegel nur so aus, als ob sie auf der anderen Seite des Körpers angebracht sei. Der Spiegel vertauscht nämlich vorne und hinten, und die Entscheidung rechts/links ist auch davon abhängig, ob man etwas von vorn oder hinten betrachtet. Der Spiegel vertauscht also eigentlich nicht rechts und links, sondern vorne und hinten. Sonst müsste man sich ja auch wundern, warum er nicht auch oben und unten vertauscht: Die sind von einer Umkehrung vorn/hinten im Gegensatz zu rechts/links eben nicht betroffen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:11, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

also meine bildliche vorstellung von mir selbst speist sich aus der erinnerung an mein spiegelbild , und ich finde es nicht seitenverkehrt und nicht befremdlich . ich kenne mich auch gar nicht anders . ein foto erscheint mir fremdartiger . dh ich habe eine seitenverkehrte vorstellung von mir . eine daguerreotypie ist auch seitenverkehrt , ein eingefrorenes spiegelbild . viele selbstbildnisse sind auch seitenverkehrt .--Konfressor (Diskussion) 03:11, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Oben und unten:

(ʘ̢̡̑ʘ̑) (Diskussion) 17:57, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Zu Aberglaube

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Bei magischen Praktiken wird davor gewarnt, eine Kerze so aufzustellen, dass sie von einem Spiegel reflektiert werden kann. --Constructor 13:34, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Vampiere im Spiegel nicht erscheinen ist kein Aberglaube. Wäre dies Aberglaube würde die Aussage implizieren das man Vampiere tatsächlich ein Spiegelbild werfen. Da es aber keine Vampiere gibt bzw. diese selber in den Bereich von Aberglauben fallen, ist die Aussage Unsinn.213.180.165.101 16:17, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nette Sophisterei, aber leider nicht schlüssig. Wie Du selber schreibst, fallen Vampire selbst in den Bereich des Aberglaubens. Dementsprechend fallen auch alle Aussagen über Vampire in diesen Bereich. Falsche Prämisse -> falsche Schlussfolgerung. --Zinnmann d 16:49, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe Implikation: Aus einer falschen Annahme folgt die Beliebigkeit:
sowohl (falsch -> falsch) = wahr
als auch (falsch -> wahr) = wahr
D.h. sowohl die Aussage "«Vampire haben kein Spiegelbild» ist Aberglaube" als auch "... ist kein Aberglaube" sind wahr.
Um die "Sophisterei" mal auf ein logisches Fundament zu stellen.
Um also irgend etwas sinnvolles aus der Aussage zu machen, muss die "linke Seite" der Implikation zuerst korrigiert werden... daher auch mein (mittlerweile wieder reverteter) Edit.
--arilou (Diskussion) 10:35, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wissenschaft

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[...]"während die meisten Tiere gar nicht in der Lage sind, die Bildinformation eines Spiegels auf sich selbst zu beziehen." Wäre interessant zu erfahren welche Tierarten das eigene Spiegelbild auf sich selbst beziehen. --188.110.17.88 22:38, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das ist ja ständig im Fluss. Ein paar Primaten und andere Säugetiere (Delphine?) können das sowie einige Rabenvögel. Aber anscheinend werden da täglich weitere gefunden. --PeterFrankfurt 02:59, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Lässt sich das mit Belegen in den Artikel einbauen? --188.110.7.182 17:24, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Tut mir leid, kenne ich nur aus TV-Beiträgen, habe jetzt keine konkreten Stellen in Erinnerung. --PeterFrankfurt 02:15, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Schade, mich hätten vor allem die Katzen und Hunde mal interessiert. Meine Katze schaut oft ganz verlegen in den Spiegel, da frage ich mich immer ob sie weiß dass sie es ist. --188.110.7.42 17:27, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Sorry, soviel ich mich erinnere, waren Katzen und Hunde gerade Beispiele für Tiere, die "zu doof" dazu sind, die erkennen nix. Trotzdem bin ich Katzenliebhaber. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:07, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Es sind 2 Paar Schuh: (a) Spiegelbild als Bild erkennen (b) sich selber im Spiegelbild erkennen. Junge Katzen schrecken oft von "ihrem" Spiegelbild zurück - sie können also ein Bild im Spiegel erkennen - und kriegen erstmal "Angst". Ältere Katzen lernen, dass an immer derselben Stelle "eine Bewegung" zu beobachten ist, die aber keine Gefahr oder Anlass zur "Sorge" bedeutet. Damit halte ich ältere Katzen evtl. für "intelligenter" als jüngere Menschen, z.B. weiblicher überzeugung. GEEZERnil nisi bene 09:59, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Buchbelege

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Ich setze (noch) kein Bapperl rein, aber 5 Einzlnachweise und kein einziges Buch erscheinen mir SEHR wenig für so einen langen Artikel. GEEZERnil nisi bene 09:54, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Welche Farbe hat ein Spiegel?

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Diese Frage wird an verschiedenen Stellen leider nur sehr trivial behandelt. Am professionellsten noch hier: http://www.youtube.com/watch?v=-yrZpTHBEss In dieser Quelle heißt es, die meisten Spiegel hätten einen Grünstich, was man beim Betrachten von Vielfachspiegelungen sehen kann. Das leuchtet mir auch ein. Man kann allerdings nicht von der Hand weisen, dass jeder Spiegel irgendwie silbern wirkt. Das ist auch nicht verwunderlich, da die meisten Spiegel ja mit einer silbrigen Metallfolie hergestellt werden. Die Frage ist, ob die Aussage "Die meisten Spiegel haben einen leichten Silberstich" korrekt ist?! Weiß jemand genauer Bescheid? --Polis Tyrol (Diskussion) 16:36, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

  1. Vielfachspiegelungen von (baugleichen) Spiegeln muss man im Vakuum vornehmen, um nicht die Farbe der Luft dazwischen "herauszufinden".
  2. "Farbe" ist definiert, dass eine Oberfläche, die mit dem gesamten (sichtbaren) Farbspektrum beschienen wird, nur ein Teilspektrum zurückwirft (den Rest absorbiert). "Alle Farben reflektierend" ist Weiß. Da Weiß streuend reflektiert (was also kein Spiegelbild zulässt), müsste ein Spiegel theoretisch Weiß-metallic/Weiß-spiegelnd sein. Ob "Silbern" als Trivialname für "Weiß-spiegelnd" zählt, weis ich nicht.
--arilou (Diskussion) 08:55, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitung

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"Auch nicht sichtbare elektromagnetische Wellen und Schallwellen können an geeigneten Flächen gespiegelt werden („Reflexion“)."

Das gilt imo doch für jegliche Welle, nicht nur elektromagn. und Schall, oder?
Z.B. auch für mechanische Wellen? (Wasser, Seil, Feder) --arilou (Diskussion) 22:37, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt. Und der Satz ist tatsächlich recht überflüssig an der Stelle.
(Nebenbei: Auch jede Form von Materie kann an geeigneten Flächen "gespiegelt" werden.)--Polis Tyrol (Diskussion) 17:23, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Was dann allerdings "Elastischer Stoß" heißt *g* --arilou (Diskussion) 18:53, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Eine etwas "schräge" Frage im Zusammenhang:
Wäre auch denkbar, dass "Gravitationswellen" (sind bisher noch nicht nachgewiesen) irgendwie "gespiegelt" werden? --Questioner (Diskussion) 21:48, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Konvexe Spiegel: Rück-, Seiten- und Verkehrsspiegel

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Im Artikel steht: "In Rück- und Seitenspiegeln an heutigen Fahrzeugen kann man den Verkehr hinter dem Fahrzeug beobachten, ohne sich umzudrehen. Diese Spiegel und auch Verkehrsspiegel sind ab einem bestimmten Punkt einachsig-konvex gekrümmt, um den Blickwinkel zu vergrößern und so den Toten Winkel zu eliminieren."

  1. Sind Verkehrsspiegel so oder zweiachsig-konvex gekrümmt, wie weiter oben steht? Gibt es beides?
  2. Sind tatsächlich alle Rück- und Seitenspiegel an heutigen Fahrzeugen so gekrümmt?
  3. Eliminieren diese Spiegel den Toten Winkel vollständig? Ist ein Schulterblick nicht mehr nötig und auch nicht mehr empfohlen oder gar vorgeschrieben?

Gerade bzgl. des 3. Punkts sollten wir den Artikel ändern, wenn die Fragen nicht klar mit ja beantwortet werden können, um gefährliche Mißverständnisse zu vermeiden. --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 15:40, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe es jetzt etwas zurückhaltender formuliert. --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 23:02, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Plane Spiegel

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Planspiegel (ebene Spiegel) liefern ein gleich großes virtuelles Spiegelbild.
Stimmt das überhaupt? Ich dachte, das Spiegelbild ist genau halb so groß, bzw abhängig von der Entfernung? Wenn ich einen Meterstab in meiner Augen-Ebene halte und einen anderen an die Spiegeloberfläche kommt das mit der halben Größe gut hin. Wenn das Objekt X zwischen Auge und Spiegel ist, ist das wahrgenommene Spiegelbild 0.5X < S < 1X. Wenn X weiter vom Spiegel ist als der Betrachter, dann ist S < 0,5X.
Wo hakts da bei mir? Ist das "virtuelle" Spiegelbild ein anderes als das normale Spiegelbild? --84.164.97.16 12:25, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nee, da muss bei Dir irgendwo ein Denkfehler sein. Du siehst das Spiegelbild ja zwangsläufig auf einem bestimmten Abstand, und von daher schon mal auf jeden Fall kleiner. Diesen Effekt musst Du irgendwie mit einbeziehen. Es erscheint mir auch unlogisch, dass das nicht von der Entfernung abhängen soll, probier das lieber noch mal mit stärker variierenden Abständen aus. - Außerdem erzeugt ein Planspiegel ja im Gegensatz zum abbildenden Hohlspiegel ja kein eigentliches Bild, das macht allein Dein Auge, der Spiegel wirft nur alle Strahlen gerade um. - Der Faktor 1/2 kommt an anderer Stelle ins Spiel: Wenn man sich komplett von Kopf bis Fuß in einem Spiegel betrachten will, dann muss dieser Spiegel mindestens halb so hoch sein wie man selbst, sonst fehlt was. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:12, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Annahme: Lichtweg: Objekt->Spiegel->Betrachter)
Der Planspiegel bewirkt keine Größenänderung der Abbildung, die nicht sowieso schon durch
"Entfernung Betrachter - Spiegel" sowie
"Entfernung Spiegel - Objekt"
verursacht wäre. Vielleicht wäre es besser, im Artikel statt von "gleich groß" von "unverändert groß" (o.ä.) zu sprechen.
--arilou (Diskussion) 11:47, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Also das virtuelle Bild (=hinter der Spiegel-ebene) ist schon gleich groß wie das Original-Objekt. Kann man mit einem Strahlendiagramm sehen. Aber in der Spiegelfläche deckt das Bild nur einen kleineren Teil ab. Das ist das, was man mit dem Meterstab messen kann. Hm. --84.164.119.242 23:22, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Da musst Du Dich vermessen haben: Es geschieht ja keinerlei Brechung oder Beugung, also laufen alle Strahlen geradeaus, parallel, also keine Vergrößerung oder Verkleinerung. Wenn Du den Meterstab nicht direkt vor den Spiegel hältst, bekommst Du wieder die perspektivische Verkleinerung, die ist aber nur scheinbar, der Spiegel hat da keine Schuld. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:35, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Schau dir mal diese beiden Skizzen an: http://imgur.com/o81KffO und http://imgur.com/UGhOzvN
Ersteres ist der allgemeine Fall, das zweite ist der Sonderfall "Mensch vor Spiegel". Beim zweiten sieht man gut, dass das Bild im Spiegel genau 1/2 A ist. Also braucht man nur einen halb-menschen-großen Spiegel um sich ganz in diesem zu betrachten.Das virtuelle Spiegelbild A' ist dabei aber genau gleich groß wie A.
Im Allgemeinen ist der Unterschied aber nicht 1/2, sondern hängt von den Entfernungen ab. Mittels Strahlensatz sollte man das auch auf eine Formel bringen können...
Mein Problem ist immer noch, dass man das Bild in der Ebene S messen kann, und ich das als "Spiegelbild" bezeichnen würde. Das virtuelle Spiegelbild kann man eigentlich nur mittels solcher Strahlendiagramme messen, oder? --84.164.119.242 14:08, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Dein Problem ist, dass das, was Du IM Spiegel siehst, eben gerade KEIN "Bild" ist, das der Spiegel entwirft (so wie es eine Sammellinse oder ein Hohlspiegel tun würde), sondern es ist ein Strahlengang, der einzig durch Dein Auge und die wirksamen Strahlenweglängen zustandekommt. Wenn Du auf der Oberfläche des Spiegels ein Maßband anbringst, bekommst Du nur den Effekt der perspektivischen Verkleinerung. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:50, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja, danke, das wirds wohl sein. Ich bin da von einem umgangssprachlichen Begriff "Spiegelbild" ausgegangen, der nicht klar definiert ist.
Die Perspektive lässt sich vielleicht veranschaulichen, wenn man sich das Objekt verschoben bis (fast) in die Spiegelebene vorstellt. Dann ist das Objekt und das im Spiegel sichtbare "nicht Bild" gleich groß, weil beide gleich weit vom Betrachter entfernt sind. Wenn man das Objekt vom Spiegel entfernt, entfernt sich in die andere Richtung auch das "Bild", was ein kleineres "nicht Bild" ergibt.
Das Bild im Spiegel ist also nicht das Abbild direkt, sondern das was vom Abbild aus der Entfernung gesehen wird.
Wenn du die Perspektive noch in den Artikel reinbringen kannst, ohne dass es verwirrend wird, wäre das toll. Ich trau mich das nicht auszuformulieren ;) Vielleicht gibts ja auch Literatur? --84.164.115.131 22:13, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe dann mal eine kleine Passage ergänzt. Meintest Du es ungefähr so? --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:08, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja, super! Sehr gut formuliert, finde ich. Beim Lesen fällt mir da noch das berühmte "Warning: Objects in mirror are closer than they appear" ein, was bei den Aussenspiegeln von Autos in USA steht. Das habe ich immer nur auf die konvexe Form der Aussenspiegel bezogen, aber in weniger starkem Ausmaß gilt das ja auch für plane Spiegel. Danke für die Diskussion und Artikelverbesserung! --87.157.85.184 19:01, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Da kurz vorher schon steht, dass Planspiegel kein relles Bild erzeugen, können wir den Satz "Die eigentliche Abbildung erledigt hierbei aber nicht der Spiegel, sondern die Augenlinse des Betrachters, der Spiegel kehrt lediglich die Lichtstrahlverläufe um." streichen? --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 13:40, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Du siehst ja oben, was in der Materie alles missverstanden werden kann. Da toleriere ich lieber eine Doppelmoppelei als eine mögliche Verständnisfalle. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:48, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die implizite Bezeichnung einer Spiegelung als uneigentliche Abbildung finde ich aber etwas missverständlich. Etwas wie "Die Erzeugung des rellen Bildes geschieht hierbei nicht durch den Spiegel, sondern durch die Augenlinse des Betrachters, der Spiegel kehrt lediglich die Lichtstrahlverläufe um." fände ich besser. OK? --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 22:02, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Spiegel in der Bibel - Aussage falsch

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Im Artikel steht: Die erste schriftliche Überlieferung metallischer Spiegel in der Bibel findet sich in Exodus 38,8. Zitatende. Das ist falsch. Die Bibel ist nicht zeitlich geordnet, das Buch Hiob ist älter und auch dort kommen Spiegel schon vor. Zitat: ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel. Hiob 37.18

TODO: 90 Grad Spiegel

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Wäre hilfreich: https://en.wikipedia.org/wiki/Non-reversing_mirror --XPosition (Diskussion) 22:31, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Tippfehler

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Das Wort "Von" in diesem Satz scheint falsch zu sein. Wenn "Vor" da stehen würde, gäbe der Satz Sinn. Ich weiß aber nicht, ob die Aussage dann stimmt.

Um diesen Satz handelt es sich: "Von der Erfindung um 1450 bis 1665 war die Herstellung von klaren Kristallspiegeln ein Monopol der Glasbläser der venezianischen Insel Murano." Hans-Heinerich (Diskussion) 19:40, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Erblinden / Spiegelfraß

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Spiegel können ja "erblinden" (Spiegelfraß), indem die von hinten aufgedampfte Metallschicht korrodiert (sh. z.B. tagesspiegel.de). Möchte jemand Kundiger umseitig an geeigneter Stelle was dazu schreiben? --Kuhni74 (Diskussion) 17:28, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Apropos Bauchspiegelung

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Ist der Augenspiegel (das Ophthalmoskop) ein Spiegel, gibt es einen Bauchspiegel (für die Laparoskopie) und ist das Spekulum ein Spiegel oder nicht? Benötigt denn die Endoskopie oder die Kniespiegung (Arthroskopie) wirklich Spiegel, um ins Innnere von Hohlräumen zu blicken? Der Begriff "Spiegel" scheint mindestens drei Bedeutungen zu haben. --Georg Hügler (Diskussion) 14:37, 5. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Modezeitschrift Silberspiegel in Berlin

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Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es in Berlin die Modezeitschrif Silberspiegel. Ein Artikel zu diesem Magazin fehlt. --88.70.215.95 00:14, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

siehe Sport im Bild. --Mabit1 (Diskussion) 00:23, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Geschichte der Spiegel

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Mich interessiert, ob es in der Antike"Scheinwerfer" gegeben hat. An sich kann ich nicht nachvollziehen, daß Spiegel immer dunkel, trübe oder nicht so besonders glatt und eben gewesen sein sollten. Es waren sicherlich Geräte aus blankem, glänzenden Silber bekannt, und wenn man sieht, daß deren Oberfläche spiegelt, ist es eigentlich naheliegend, aus solchen Materialien auch "Kosmetikspiegel" herzustellen. (Auch geschliffenes und poliertes Eisen spiegelt.) Die antiken Spiegel hatten sicher weder die optische Qualität noch das Reflexionsvermögen und die Beständigkeit heutiger industrieller Spiegel - ich würde erwarten, daß die häufiger mal aufpoliert werden mußten, um sie wieder blank und glänzend zu bekommen. (Ein vorbeugendes Verfahren könnte gewesen sein, sie etwas einzuölen und die Schutzschicht vor Benutzung des Spiegels zu entfernen.) Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß "gute" Spiegel mit 80 % Reflexionsvermögen nicht verfügbar waren. Und dann erwarte ich folgende zwangsläufige Entwicklung:

1. Bei der Benutzung von Spiegeln waren gelegentlich Lampen vorhanden. Dann fiel natürlich auf, daß sich auch die Flammen spiegelten und sich dadurch die Helligkeit der Lampe erhöhte, weil gleich zwei anstatt nur einer Flamme leuchteten.

2. Das führt zu einer unvermeidlichen Erfindung: Man brauchte gelegentlich ein tragbares Nachtlicht, um im Dunkeln durchs Haus zu gehen. Übliche Ollämpchen konnte man durchaus in der Hand halten, das ging also. Die haben aber einen Nachteil: Die Flamme scheint in alle Richtungen und blendet den Träger. Es bietet sich an, hinten eine Abdeckung anzubringen, die das Gesicht des Lampenträgers beschattet, damit der nicht von seiner eigenen Handlampe geblendet wird. Und die auch noch auf der Vorderseite zu verspiegeln, wäre durchaus von Vorteil, wobei ein rauher weißer Anstrich auch schon von Nutzen wäre.

3. Es wurden konkave Metallschalen gefertigt, z. B. durch Treiben. Die wurden in der Werkstatt sicherlich gelegentlich nahe an die Lampe gehalten, um die Arbeitsqualität zu prüfen. Und dabei muß praktisch unvermeidlich aufgefallen sein, daß Hohlspiegel das Licht bündeln und im beleuchteten Bereich erheblich verstärken können. Damit wäre es mehr als naheliegend, spezielle tragbare Lampen mit einem rückseitigen konkaven Spiegel auszustatten und so eine simple Öllampe zu einem Scheinwerfer umzufunktionieren, mit dem man z. B. auf zehn Meter Entfernung eine Person im Dunkeln anleuchten und erkennen kann. Und so ein Spiegel müßte auch nicht einmal teuer sein: Ein rundes Blech, in das viele radiale Schlitze gesägt und dessen Sektoren dann nach vorne rundgebogen werden, reicht völlig, eine hochwertige optische Qualität ist gar nicht erforderlich. Ja, auch dieser Blechspiegel neigte sicher zu Korrosion und mußte auch öfter mal machpoliert werden - ja, und?

Und das sollte es nicht gegeben haben? Glaube ich nicht... --77.8.119.40 04:12, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte Artikel entsperren!

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Der Text wimmelt nur so von sprachlichen Fehlern, aber aktuell hat man keine Chance, da mal was geradezubiegen. --77.8.119.40 04:16, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten