Diskussion:Spiel (Technik)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 888344 in Abschnitt Vorschlag
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(Erster Beitrag)

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Mein neuer Opel Combo hat Lenkradspiel von ca. einer Fingerbreite. Ist das normal?

Handwerkermotto und Feinmechanikerregel

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Sind das Handwerkermotto und die Feinmechanikerregel volkstümliche Definitionen für den Begriff Spiel? Wenn ja, so sollte eine Bemerkung dazu in den Artikel. Zur Zeit steht die Aufzählung (Handwerkermotto und Feinmechanikerregel) etwas verloren da. --TN 23:26, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Da ich 20 Jahre als Mechaniker gearbeitet habe,bin ich mit diesen Regeln groß geworden.Die Regel stimmem. Im Maschinenbau gilt das System der Einheitsbohrung.Da eine Bohrung beim Bearbeiten groesser wird ,wird der Buchstabe großes H eingesetzt.Zb. H6/ H7/ H8/H9/ usw.Je groesser die Zahl,je groesser, die zulaessige Tolleranz u.je geringer die Quallitaet. Ob es sich dabei um eine Spielpassung, eine Uebergangspassung oder eine Presspassung handelt,ergeben sich aus den klein geschriebenen Buchstaben der zu der Bohrung gehoerenden Welle.Zb.h6/h7/h8/h9/.Weil Wellen beim Bearbeiten immer kleiner werden haben Wellen immer kleine Buchstaben.Hierbei kan in der Montage durchaus passieren, eine Bohrung H u.eine Welle mit h haben zufaellig 0,000mm Abmaße.Dan gilt 0 auf 0 dreht sich nicht.Das kommt in der Praxis ca.auf alle 10 000 Teile einmal vor.Der Monteur weis das er wird dan eine andere Welle nehmen.Die kleinen Buchstaben a,b,c,d,e,f,g.bilden beider Parung mit H (Einheitsbohrung)immer eine Spielpassung.Die kleinen Buchstaben h,i,j,k bilden eine Uebergangspassung.Die kleinen Buchstaben l,m,n,o,p,bilden eine Presspassung.

In Der Feinmechanik glt das System der Einheitswelle.Hier geben die großen Buchstaben fuer die Bohrung an,ob es sich um ein Spiel-Uebergangs-oder Presspassung handelt. Quellenangabe:Tabellebuch Metall,Klingenberg Nachschlagewerk sowie eigenne Aufzeichnungen uas Berufsschule u.Ingeniersschule.

Spiel am Gewinde und andere Beispiele

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... ermöglicht das leichte von Hand Drehen auch grosser Muttern, bis diese Kontakt mit dem zu klemmenden Bauteil bekommt und dann das Ausrichten der Mutter auf eine nicht ganz rechtwinkelig zur Schraubenachse ausgerichtete Pressfläche. Auch die Wärmeausdehnung einer Schraube in ihrer eventuell kälter bleibenden Mutter. Weiters das Schmieren des Gewindes, allerdings auch das Nicht-Dichten, das Eindringen von Wasser, das Festrosten und das Eindringen von Kriechöl. Bietet auch Raum für Gewindekleber, der erst durch Druck und Sauerstoffabschluss an den etwa kegeligen Pressflächen der Gewindeflanken aushärtet. Lose Muttern / Schrauben können durch Vibration, vor allem mit Rotationskomponente torkelnd wandern und verloren gehen. Eine Verschraubung, die nicht ausreichend festgezogen ist, oder lose zuviel Spiel aufwies, kann besonders durch rotiernd wirkende Biegelast - wie an der Verschraubung der Fahrrad-Pedalachse in der Kurbel - knarzen, sich lösen und/oder sich aufreiben bis zur Zerstörung.

Spiel spielt beispielsweise auch eine Rolle beim Messen, Einstellen, genauem Postionieren, Nachführen (eines Teleskops mit der Sternenbewegung), Kolbendichtung (im Zylinderraum mit Fluid), in Zahnradgetrieben und einer Führung (Gleiten vs. Verkanten, Verklemmen, Verstopfen durch Schmutz). --Helium4 12:20, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Vorschlag

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Hier sollte das Spiel von Lagern speziell erwähnt werden. Es fehlt auch folgender Gesichtspunkt: Spielvergrößerung durch Verschleiß. --888344 (Diskussion) 08:49, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten