Diskussion:Spillenburger Wehr

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:F7:7F11:FA00:DD82:D96E:C8D2:EE95 in Abschnitt offene Fragen
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Die Horster Mühle

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befindet sich natürlich nicht hier!!!! Wir befinden uns hier schon unterhalb vom Spillenburger Wehr in Essen-Steele. Steele-Horst (wie es zu meiner Kinderzeit hieß) befindet sich einige km ruhraufwärts. Ich habe diese Zeile darum entfernt. --Rosebud23 18:08, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nachtrag: Ich habe versucht, es in google-maps nachzuweisen, das läuft momentan nicht richtig. Ist aber auch gar nicht nötig, da beide Artikel einen geo tag haben und man von dort aus leicht sehen kann, dass die Horster Mühle an einer ganz anderen Stelle der Ruhr ist. --Rosebud23 18:22, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Alte Schleuse

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Wieso sollte die alte Schleuse nicht mehr existieren? Sie ist an derselben Stelle wie vor 200 Jahren, nur nicht mehr funktionstüchtig und deshalb im Oberwasser abgedämmt. Kammer und Tore sind aber trotzdem vorhanden und stehen als Kulturdenkmal sogar unter Schutz. Die Schleuse selbst wäre vermutlich sogar reparabel gewesen, aber die Wassertiefe in der Zufahrtrinne im Unterwasser ist praktisch nicht mehr vorhanden. Mit einem Paddelboot habe ich dort Wassertiefen von ca. 30cm gefunden. --93.192.73.18 09:09, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ruhrbett

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Ist irgendwo dokumentiert, dass oder ob das Ruhrbett nach dem Bau des Wehrs nach Norden verlegt wurde, durch ein Hochwasser oder Menschen? Das Wehr liegt "falsch" in der Strömung. Typische Ruhrwehre wurden im spitzen Winkel in die Strömung gelegt, um die Strömung in den Mühlen- oder Fabrikkanal zu leiten und bei Hochwasser einen möglichst geringen Widerstand zu bieten. Demnach wäre die Strömung beim Bau des Wehrs aus dem Piek-Hafen gekommen, die Ruhr müsste den Hinseler Berg unmittelbar an seinem Nordrand umströmt haben. Das würde auch die merkwürde Richtung der Langenberger Straße durch die Ruhraue erklären. Sie hätte dann von der Fähre am Nordende der Überruhrstraße geradlinig (natürlich ohne Fähre oder Brücke südlich von Steele) zum Grendplatz geführt. Die Straße Grendtor wäre ihr Nordende gewesen. An der Stelle des alten Betts ist eine Brücke in der Bahnstrecke Überruhr-Vohwinkel gebaut worden, obwohl dort kein Wasser gequert wird. Für die Langenberger Straße hingegen wurde keine Brücke gebaut, sie wurde zur Ruhrbrücke verlegt. Auch die alte Schleuse am Wehr läge dann in Stromrichtung und des Leinpfades. Beim aktuellen Verlauf mussten die Aaken von der Schleuse eine scharfe Kurve nehmen und die Zuggespanne den Piek-Hafen umgehen.

Ich finde keine Quellen für eine Ruhrverlegung an dieser Stelle, aber vielleicht findet ja jemand in einer Steeler Chronik heraus, ob es eine gab, und kann was zum Anlass und zum Zeitpunkt der Verlegung sagen. --95.223.82.15 11:27, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Selbst die älteste in Netz greifbare Karte, die Honigmannkarte von 1803/06 zeigt den Ruhrlauf an dieser Stelle bereits so, wie heute. --Chriz1978 (Diskussion) 15:17, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß, ich habe die Le Coq von 1805, auf der sieht es genau so aus. Ich habe mir die Gegend inzwischen genauer angesehen und die Vermutung, dass die Ruhr in diesem Bereich im Zuge der Schiffbarmachung 1776-80 künstlich verlegt, begradigt und verkürzt wurde. Zwischen Horster Schleuse und dem Holteyer Hafen müsste sie eigentlich weiter südlich dem Prallhang folgen. Der Holteyer Hafen und die beiden Sandfilterbecken südöstlich davon könnten diesen ursprünglichen Lauf markieren, die historische Siedlung Holtey an der Einmündung Holteyer Straße/Holteyer Hang hätte unmittelbar am Ruhrufer gelegen. Durch die Verlegung wäre der Weg zwischen Horster und Spillenburger Schleuse von ca. 5km auf ca. 3,6km verkürzt worden. Wenn das stimmt, wäre plausibel, dass die Ruhr schon kurz nach der Verlegung bei einem Hochwasser in ihr altes Bett am Steeler Prallhang zurückgekehrt ist. Hochwasserfest abgedämmt war der alte Lauf wohl nicht. Das begradigte Bett liegt aber bis heute tiefer als die übrige Aue, weist Altwässer auf und wird bei einem Hochwasser als erstes überschwemmt.
Genaueres dazu wird man wohl nur in den Dokumenten zum Ruhrausbau 1776-80 finden. Wenn da ein neues Bett gegraben wurde, sollten die Kosten aufgeführt sein. --95.223.82.133 02:07, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

offene Fragen

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Wann wurde die neue Schleuse gebaut? Wieso ist die alte Schleuse bzw. die Ausstellung im Wärterhaus nicht mehr zugänglich? --Chriz1978 (Diskussion) 09:56, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die genaue Bauzeit kenne ich nicht, kann sie aber mit historischen Grundkarten und Luftbildern auf 1990-1998 eingrenzen. Das alte Wärterhaus ist vollständig von einem Trinkwassergewinnungsgebiet umschlossen, das für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Ein früher vorhandener Korridor durch das Gebiet wurde geschlossen, vermutlich wegen eingebrachter Verschmutzung. --2003:F7:7F11:FA00:DD82:D96E:C8D2:EE95 00:56, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten