Diskussion:Spinnen (Garn)

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Stilfehler in Abschnitt Splicing vs. Draft-spinning
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Ringspinnen

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Zum Unterkapitel Ringspinnen Der letzte Schritt ist die Spulmaschine. Ich würde nicht vom "Autoconer" sprechen, weil das der Markenname eines deutschecn Herstellers ist , der weltweit wohl manchmal zum Synonym wurde. --Bohnix1 16:49, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Spinnen im Sinne von dummes Zeug reden

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ähm... was ist eigentlich mit dem Spinnen? Also, wenn einer spinnt, also total spinnt - so wie meine olle Schwester Heidemarie immer.

Vielleicht kommt das daher, dass die Spinnerei seit Alters her eine Beschäftigung für Frauen war. Diese saßen in Spinnstuben und sponnen ihr Garn, vielleicht aber auch Hirngespinste, was man ethymologisch auch als Gesponnenes im Hirn deuten kann.
So nennt auch das Synonym-Wörterbuch des DUDEN die Spinnerei als Synonym für Hirngespinste.
Wegen der Gleichberechtigung: Hätten Männer diese Tätigkeit verrichtet, wäre es vermutlich zu gleichen Spinnereien gekommen.
Liebe Grüße an die olle Heidemarie, vielleicht hat sie diese Kunst manuell und im Hirn ja meisterlich gelernt.
Überhaupt ist die Lektüre über spinnen im Herkunftswörterbuch des DUDEN hochinteressant. Sollte Heidemaries Bruder mal lesen.
Siehe auch: Gespinst, Spinne, Spinner, Spindel, Spanner

-- CTHOE Diskussionsseite 20:04, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Textilerzeugung

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Nachdem ich den Artikel Textilerzeugung "Erzeugt" habe, habe ich dann den Spinnen-Artikel gefunden - toll hab ich alles was Spinnerei aus der Textilerzeugung raus und jetzt erst mal hier abgelegt -- Spät sau spät; Kopfweh und irgendwie passt es nicht so ohne weiteres - MIST auch- jetzt in den Spinnenartikel rein - ohne alles noch mal neu zu tippen -

na Gruss an den Finder --Sunny 02:57, 11. Jan 2006 (CET) ps.: kann auch in die Mülleimer gehn - hab keine Ahnung mehr -

Die industrielle Spinnerei

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Siehe auch:

Allgemeine Anfrage

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Ich würde gerne mit meinem Fachwissen aus der modernen Spinnereitechnik dazu beitragen, diesen Artikel zu verbessern. Dazu kann ich gerne auch aktuelles Bildmaterial mit den entsprechenden Rechten beitragen.

Wenn ich die Diskussion und Änderungsgeschichte lese, auch wenn ich die entsprechende Seite in anderen Sprachen anschaue, kommt mir der Beitrag zum Spinnen aktuell sehr mit Fokus auf historische Aspekte vor. Die Beiträge zum industriellen Spinnen sind nach meinem Dafürhalten teilweise recht veraltet. Ergänzend würde ich gerne die hochtechnische Garnherstellung mit modernen hochproduktiven Maschinen beschreiben. Auch wenn viel Textilherstellung in anderen Erdteilen stattfindet, geben diese Maschinen uns Europäern Arbeit (wir beherbergen die führenden Maschinenbauer) und erlauben uns schliesslich, dass wir Textilien so günstig einkaufen können. Das würde ich gerne bewusst machen. Ein egoistischer Grund für mich die Seite zu bearbeiten.

Aus der Versionsgeschichte kann ich keinen einzelnen Autor mehr erkennen. Die Arbeit von den Vielen, die sich vor mir engagiert haben, möchte ich nicht einfach abändern. Daher bitte ich um Rückmeldung von den aktuell interessierten Autoren.

Mein Vorschlag wäre,

  1. unter dem Kapitel "industrielle Spinnerei" den Spinnprozess basierend auf den unten schon mal angefangenen Unterabschnitten aufgespaltet zu beschreiben
  2. die Maschinen-Historie etwas zurückhaltend einfliessen lassen. Dort gibt es Fallstricke wie: Streitigkeiten über den "eigentlichen Erfinder" (z.B. vom Rotorspinnen) und Markennamen die sich in manchen Betrieben als allgemeine Begriffe für Maschinen eingeschlichen haben (wie z.B. den im Artikel immer noch verwendeten "Autoconer" für die automatische Spulmaschine)

Hinweis: Die Spinn- und Webtechnik hat die Industrialisierung als solche mit eingeleitet (siehe Hauptmann's Die Weber). Ein spezieller Artikel dazu wäre sicherlich von allgemeinem Interesse (ist aber nicht mein Fachgebiet)-- Bohnix 18:46, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Bohnix: mach's doch! Ich sehe da kein Problem. Aber hier auf der Diskussionsseite hättrest Du am besten Deine neuen Äußerungen ganz unten angefügt, so kann ein Leser, der die Seite "betritt" und nicht die Versionsgeschichte zu Rate zieht, überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Ich will jetzt aber nicht Deinen Text eingenmächtig umkopieren. Das neueste sollte ganz unten stehen. Auf einer Disk.Seite macht es m.E. auch nichts, wenn dasselbe Thema oben schon mal angesprochen wurde, Du könntest ja "2. Teil" in die Überschrift setzen. --Spinnerin mit Faden 12:00, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Eine Putzerei gehört traditionell zur Spinnerei. Sie hat die Aufgabe, die Faserballen zu öffnen und von Geäst, Unrat und Fremdfasern zu befreien.

Typische Maschinen sind:

  • Ballenöffner oder Ballenfräse;
  • Flockenmischer oder Mehrfachmischer;
  • Reiniger (Ein-, Zwei- ,Stufenreiniger);
  • Entstaubungsmaschinen;
  • Fremdteilauscheider (elektronisch oder über Schwerkraft)

2 Station: Karderie oder Krempelei

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Auch diese beiden Abteilungen gehören zu einer traditionellen Spinnerei. Im Prinzip sind sie identisch, aber es gibt Unterschiede in der Menge und der Qualität der Weitergabe der Fasern. Auch die eigentliche Faser, mit ihren Eigenschaften, entscheidet, ob der Weg über die Karde oder die Kremple geht.

Die Aufgaben der Karte bzw. der Krempel sind

  1. Auflösen zur Einzelfaser
  2. Parallelisieren der Fasern
  3. Reinigen
  4. Bilden eines Bandes

Weitere Maschinen sind unter anderem:

  • Reservespeicher
  • ?

Wenn besondere hochwertige Garne entstehen sollen, kann man bei der Kardierie noch eine Schritt eingebaut werden, die Kämmerei, hier wird das entstehende Band noch weiter Parallelisiert und Vergleichmäßigt so dass nur langstabliege Fasern enthält (feine, weiche und glänsende Fäden entsehen so)


Ich würde den Beitrag von JogyB nach meiner Erfahrung neufassen:


Dieser Bereich schliesst sich in der traditionellen Spinnerei von Stapelfasern an die Putzerei an.

Die Aufgaben der Karde bzw. der Krempel sind:

  1. Auflösen zur Einzelfaser
  2. Parallelisieren der Fasern
  3. Reinigen
  4. Bilden eines gleichmäßigen Bandes

Karde und Krempel unterscheiden sich im Aufbau. Die Krempel für langstapligen Fasern (z.B. Wolle mit bis zu 200 mm Faserlänge) baut wesentlich größer als die Karde für Kurzstapel-Fasern (z.B. Baumwolle, Faserlänge typischerweise um die 40-50mm) (Stapel). Gemeinsam ist ihnen eine große Trommel ("Tambour"), die mit Zähnen oder Nadeln besetzt ist ("Garnitur"). Dagegen laufen in sehr kleinem Abstand ebenfalls gezahnte Walzen (bei Krempeln) oder Nadelstäbe ("Deckel" bei Karden). Der Tambour einer Karde ist deutlich kleiner und kann daher schneller laufen. Für unterschiedliche Fasern (Baumwolle, Poliester, etc:) gibt es in Zahnform und Oberflächenbeschaffenheit angepasste Garnituren.

--Bohnix1 16:37, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

3. Station: Strecken

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Die Bänder der Karden oder Krempeln werden auf Strecken weiterverarbeitet.

Aufgaben der Strecken:

  1. Ausstrecken der Einzelfasern
  2. Vergleichmäßigen des Faserbandes
  3. Mischen (von Faserbändern unterschiedlicher Karden, ggf. auch aus unterschiedlichen Materialien ("Bandmischung")
  4. Entstauben

Besonders für feine Garne sollen die Fasern ganz ausgestreckt sein. Dazu müssen insbesondere Faserhäkchen aufgelöst werden. Dies geschieht dadurch, dass nach jedem Schritt die Laufrichtung des Faserbands umgekehrt ist.

Die Vergleichmäßigung und Mischung erfolgt durch Doublieren, d.h. es werden mehrere Bänder parallel eingezogen, verstreckt und als ein Band mit ähnlicher Stärke wie die Ausgangsbänder wieder abgelegt. Dabei werden Ungleichmäßigkeiten zwischen den Bändern ausgeglichen. Eine Sonderform ist die Regelulierstrecke. Bei ihr wird der Streckvorgang nach dem Messen der Bandstärke im Einlauf durch eine Steuerung geregelt, so dass eine noch bessere Gleichmäßigkeit im Ausgang erreicht wird.

Je nach Material und angestrebter Garnfeinheit wird das Band in bis zu 3 Passagen über die Strecken geführt.

Für besonders hochwertige Garne wird nach der ersten Streckpassage ein Kämmmprozess eingeschaltet. Ziel des Kämmens ist die Aussonderung von kürzeren Fasern, so dass nur die langen, hochwertigen Fasern im Band verbleiben. Der Kämmprozess ist vergleichsweise langsam und teuer. Nach dem Kämmem muss noch eine Streckpassage folgen, da sonst das Band nicht zusammenhält.

--Bohnix1 16:45, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

4. Station: Die Wahl des Spinnverfahrens

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Spinnverfahren
Ringspinnv. Rotorspinnv. Umwindespinnv. Luftspinnverf.


  • Ringspinnverfahren

Schritt 5 Spulerei Eventl. Schritt 6: Zwirnerei

  • Rotorspinnverfahren

Eventl. Schritt 5: Zwirnerei

  • Umwindespinnverfahren

Schritt 5 Spulerei

  • Luftspinnerei

Eventl. Schritt 5: Zwirnerei

Weitere Abteilungen in der Spinnerei

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  • Die Spulerei
  • Die Zwirnerei



{{Lückenhaft|Spinnverfahren, Bearbeitungsschritte, u.v.m. (in Vorbereitung)}}

Das Handwerk soll in der Levante noch 2000 Jahre älter sein.

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Was soll dieser Satz aussagen? Wikipedia ist kein Platz für Gerüchte. Gibt es anerkannte historische Hinweise darauf oder nicht? -- H005 17:49, 8. Sep 2006 (CEST)

Spinnen - Streckband

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In dem Artikel wird durchgehend der Begriff "Streckband" für das Faserband verwendet, das von der Strecke kommt und der Vorspinnmaschine oder der Rotorospinnmaschine vorgelegt wird. Ich kenne aus meiner beruflichen Praxis in der Spinnerei das Wort "Streckenband" dafür. Bitte um Gegenmeinungen.

Für das Faserband bzw. die Vorlage für eine Spinnmaschine kenne ich eher den Begriff Vorgarn. Aber ich würde auch Streckenband sagen. --KM1980 15:41, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Schwillieren

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Folgenden Artikel habe ich gerade gelöscht, keine Quellen auffindbar und nicht sehr qualitätsvoll. Wenn jemand von den Fachleuten hier ihn brauchbar genug zum Einarbeiten hier findet und auch Quellen hätte - bittesehr:


Schwillieren ist ein Fachbegriff aus der Spinnerei.

Beim sogenannten Schwillieren werden Garne geglättet, damit sie eine glänzende Oberfläche erhalten. Das Garn wird dabei auf zwei Rollen wiederholt zusammen- und wieder aufgedreht. In Österreich und in der Schweiz wird dieser Begriff auch für das Verstärken von Buchladen durch Gewebe- oder Papierzusätze verwendet.

Autor ist Benutzer:Ulrich023. Falls der Begriff eingearbeitet werden kann, bitte einen Redirect anlegen.


Danke :-) --elya 21:13, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Kommentar aus dem Artikel übertragen

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Folgenden Kommentar gerade im Artikel gefunden:

„Festigkeit = N/Garnfeinheit, die Bezugsdehnung (was immer das auch ist) hat nichts mit der Festigkeit des Garnes zu tun. Vermutlich meint der Verfasser des Artikels die Bruchdehnung, was aber auch nichts mit der Festigkeit zu tun hat.“

Ich hab inhaltlich keine Ahnung, wenn es auf einen echten Fehler hinweist, bitte drum kümmern. Danke. —mnh·· 21:14, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Da es durch eine Bearbeitung wieder "hochgespült" wurde, möchte ich nach so langer Zeit doch noch eine Erklärung dazu abgeben. Die Angabe der Bezugsdehnung wurde zur Kennzeichnung des Verlaufs im Anfangsbereich einer an einem Garn ermittelten Zugkraft-Dehnungs-Kurve benutzt. Da die Garne selten bis zum Reißen beansprucht werden, war die Kennzeichnung des Verhalten im unteren Bereich der Belastung zur Kennzeichnung des täglichen Gebrauchsverhaltens wichtig. Es wurde also eine Zugkraftwert festgelegt, auf den bezogen die Bezugsdehnung ermittelt wurde. Heute ist eigentlich die Angabe der Bezugsfestigkeit üblich. Als Beispiel wird z.B. bei Baumwollgarnen die Bezugsfestigkeit meist bei 10 % Dehnung ermittelt. Ich werde im Artikel entsprechend eine Änderung vornehmen, wenn niemand etwas gegen meine Erläuterungen vorbringt.--Techniker71 (Diskussion) 11:53, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Drehung oder nicht ?

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Bei den bestehenden Meinungen zum Ringspinnen gibt es offensichtlich Differenzen bezüglich der Funktion des Ringläufers. Jetzt stehen die beiden Formulierungen gegeneinander. Welche ist richtig? Welche kann herausgenommen werden? --Chrizz! 11:47, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Metallgespinst

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Anregung für Metallgespinst: siehe unter Schützenschnur, evtl. Erklärung wie das Metallgespinst hergestellt wird, Flechtmaschine, andere Spezialmaschinen? Wer kann etwas dazu beitragen? Gruß Bernhard --StromBer 14:20, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Auslagern des Polymerspinnens

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Ich würde vorschlagen, das Spinnen von Polymerfasern auszulagern, da es hier doch um einen völlig anderen Prozess als beim Garnspinnen geht. Einige Einzelartikel existieren dazu ja auch schon, so dass nur ein Übersichtsartikel notwendig wäre. Gibt es Einwände dagegen? Wäre dann nur die Frage, wie die BKL gehandhabt werden soll... würde hier schon eine BKL 1 sehen. Als Lemmata könnte man für den Artikel hier dann Spinnen (Garn) und für den anderen Spinnen (Faser) wählen. --Jogy sprich mit mir 09:17, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

widersprüchliche terminologie

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erster satz des artikels: "Spinnen bezeichnet die Herstellung von Fäden."

kurz darauf unter "Nähere Darstellung": "Das Produkt beim Spinnen heißt Garn. Der Ausdruck Faden wird hier nicht verwendet."

- das scheint mir widersprüchlich. leider weiß ich auch nicht, was nun stimmt. 77.188.80.213 20:25, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Im Artikel Faden steht: Ein Faden ist immer nur ein Abschnitt begrenzter Länge eines Garnes. Daher ist die Verwendung des Wortes "Garn" anzuraten, wenn man von (technisch) unbegrenzten Längen spricht.

Insofern wäre dann doch die Einleitung zu ändern, oder? -- H005 15:28, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich kenne beide Begriffe „Faden“ und „Garn“ als Synonym. Allerdings scheint in der DIN (vgl. Spinnst du? Na klar!: Geschichte, Technik und Bedeutung des Spinnens von der Handspindel über das Spinnrad bis zu den Spinnmaschinen der industriellen Revolution von Ulrike Claßen-Büttner[1]) ein Unterschied gemacht zu werden: „Die Bezeichnung Garn ist laut DIN60900 ein Sammelbegriff für alle linienförmigen textilen Gebilde. Garne bestehen aus einer oder mehreren Fasern und können theoretisch (technisch) endlos lang gesponnen werden. Von einen Faden spricht man dagegen, wenn man ein begrenztes Stück eines Garns meint.“--Salino01 23:08, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Brockhaus 1981: Ein Faden ist nach der in DIN60900 festgelegten Terminologie die Bezeichnung für Garne, Zwirne u.ä. wenn damit die Erscheinungsform (z.B. Kettfaden) und nicht die Art des Erzeugnisses (z.B: Baumwollgarn) gekennzeichnet werden soll.--Salino01 23:24, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kommentar von jemand, der täglich damit zu tun hat: In der Spinnerei spricht man in DE und EN nur von Garn/ yarn. Von Faden/ thread wird in der Textilindustrie i.d.R. zur Beschreibung verreinzelter Garnmengen oder -stücke gesprochen: Fadenschar (Weberei), Fadenzähler (Gewebeprüfung), Nähfaden (hier aber auch -garn). Daher Vorschlag für ersten Satz: Spinnen bezeichnet die Herstellung von Garnen. -- Bohnix 18:15, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Natürlich wäre das richtiger. Ich könnte mir vorstellen, dass die Formulierung WP:OMA-tauglich sein sollte, weil der Normalmensch ggf. eher Faden "versteht" und Garn nur in eingeschränkter Bedeutung kennt. --Spinnerin mit Faden 12:06, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich wundere mich über eure Formulierung "Spinnen bezeichnet..." an sich. Ich kenne "Unter Spinnen versteht man..." oder "Als Spinnen bezeichnet man...". Aber dass das Spinnen selbst etwas bezeichnen können soll, wäre mir als Deutsch-Muttersprachler neu. --178.202.20.239 02:52, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

1769 mechanische Spinnerei Bielefeld

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Gibt es denn eine Quelle für diese Angabe? Ravensberger Spinnerei in Bielefeld kann es wohl nicht gewesen sein, denn die wurde erst später gebaut, wenn ich das richtig gelesen habe.--Techniker71 (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle in G**gleBooks: [2]. Ich kannte sonst die Ratinger Fabrik als erste. --Spinnerin mit Faden 18:27, 14. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Du bist da ja viel versierter als ich, deshalb meine Frage: Kannst Du feststellen, wer diese Angabe zur ersten mechanischen Spinnerei 1769 in Bielefeld in den Artikel gestellt hat? Sicherlich bezieht sie/er sich auf diese Quelle, aber ich habe da Zweifel und man könnte doch mal nachfragen?. Die Ravensberger Spinnerei war eine der größten deutschen Flachspinnereien, aber eine vernünftige maschinelle Flachspinnerei gab es erst später. Oder es gab vorher dort noch eine andere Spinnerei. Karmarsch schreibt in der "Geschichte der Technologie seit der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts" auf S. 632: "In Deutschland hat die Flachs-Maschinenspinnerei langsame Fortschritte gemacht und nur erst eine geringe Ausdehnung erlangt. Der preußissche Staat im besonderen brachte es von 1824 (dem Anfangsjahr) bis 1840 nur auf 15844 Spindeln, ..." Wo der Autor Adalbert Rabisch diese Angabe wirklich gefunden hat, wurde mir nicht klar, denn in dem von ihm mit unter dieser Fußnote angegebenem Buch habe ich es nicht gesehen, vielleicht habe ich auch zu schnell geblättert in der Online-Quelle der Slub. Mir kommen auch Zweifel an diesem jahr 1769, weil m.E. auch in Hochburgen der Flachsverarbeitung England, Schottland und Frankreich die ersten mechanischen Flachsspinnereien erst um Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert aufkamen. Ich werde wohl mal auf der Diskussionsseite Ravensberger Spinnerei eine Anfrage hinterlassen.--Techniker71 (Diskussion) 23:40, 14. Jan. 2013 (CET)Beantworten
das ist schlicht Unfug! Die Bielefelder Entwicklung war ja eben dadurch gekennzeichnet, dass man (fast zu) lange an der Handarbeit im Heimgewerbe festhielt - Bielefeld und Umgebung gilt nicht umsonst als Paradebeispiel der Protoindustrie. Erst als der Niedergang des gesamten Gewerbes drohte, kam es - gegen Widerständen - in den 1850er Jahre zur Mechanisierung. Machahn (Diskussion) 00:05, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die prompte Bearbeitung. So ist es mir auch bekannt gewesen und deshalb meine Zweifel an der bisherigen Einfügung.--Techniker71 (Diskussion) 07:50, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(nach BK) Na ja, man hielt im Bereich Flachs u.a. deshalb so lange daran fest, weil sich die langen Fasern einfach nicht in der Maschine spinnen ließen, jedenfalls nicht wirtschaftlich, bzw. die frühen Maschinen dafür nicht die Kraft hatten, das ist jedenfalls mein Kenntnisstand. Baumwolle ist eben etwas ganz anderes. Mir ist schon nicht klar, ob sich diese ???-Spinnerei von 1969 wirklich auf Flachs bezogen hat … es ist jedenfalls i.O., den Eintrag erstmal zu löschen, bis alles geklärt ist. --Spinnerin mit Faden 07:59, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass sich da nicht mehr viel anderes klären wird. Ob es 1769 schon eine mechanische Spinnerei in Deutschland gegeben haben könnte, ist vielleicht nicht ganz zu klären, denn auch hier (Stefan Mecheels, Herbert Vogler, Josef Kurz: Kultur- & Industriegeschichte der Textilien. Wachter, Bönnigheim 2009, ISBN 978-3-9812485-3-1, S. 303-304) beklagt man die dürftige Quellenlage. Sieburg in Berlin (im Artikel Spinnen ja erwähnt), Bockmühl in Elberfelde, auch ein Lange aus Chemnitz sollen schon vor Brügelmann mechanische Spinneinrichtungen gehabt haben, aber eben nichts zu finden. Ich nehme wirklich an, dass da irgendjemand mit der Ravensberger Spinnerei in den falschen Zusammenhang gebracht hat, aber wenn Du belastbare Quellen findest, kannst Du es ja wieder eintragen.--Techniker71 (Diskussion) 10:18, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gliederung des Artikels und Inhalt

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Ich finde, dass bei einer Teilüberschrift Handspinnen die folgende Teilüberschrift dann Maschinenspinnen heißen sollte oder wir nennen es Handspinnerei und Maschinenspinnerei. Denn zu Spinnmaschine würde eher die Überschrift Spinnrad gehören. Der Begriff Spinnen (aus technologischer Sicht) mit seinen zwei Bedeutungen: Herstellung von Garnen aus Spinnfasern bzw. Erzeugung von Filamenten (Endlosfasern) aus Polymerschmelzen oder -lösungen müsste meines Erachtens deutlicher gemacht werden. Das Schmelzspinnen als eine Art der Synthefasererzeugung unter Spinnmaschinen zu stellen, ist irreführend und m.E. auch nicht zulässig. Früher, aber auch heute noch wurde für die Endlosfasererzeugung der Begriff "Erspinnen" verwendet. In neuerer Literatur werden die Begriffe Primärspinnerei (für die Herstellung von endlosen Chemiefasern) und Sekundärspinnerei (für die Herstellung von Stapelfasergarnen)verwendet. Möglicherweise sollte man das in so einem Artikel "Spinnen" zur klareren Unterteilung anwenden, zumindest muss die Trennung dieser beiden deutlich werden.--Techniker71 (Diskussion) 11:45, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hups, ich habe dies hier erst gesehen, nachdem ich einen 2. Schritt gemacht hatte. Manches hat sich dadurch wohl erledigt, das andere nicht. Anlass für mich war ein Feedback, wo der Leser offenbar den Absatz vor dem Kap., das früher „Spinnmaschinen“ hieß, nicht gefunden hat (ich hab den Eindruck, die lesen nur das allernötigste, Bildung könnte ja schädlich sein). --Spinnerin mit Faden 15:50, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten
So jetzt besser? --Spinnerin mit Faden 15:58, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Spinnerin,also ich finde es so gut. Ich weiß nur nicht, ob uns jetzt die HandspinnerInnen "böse" sind, dass es in der "Geschichte verschwunden" ist und nicht mehr hervorgehoben ist als eigener Abschnitt, denn praktiziert wird es ja immer noch, aber in der Materie stecke ich nicht drin. Müssen wir irgendwo noch auf diese Begriffe Primär- und Sekundärspinnen eigehen. Bei beiden Punkten verlasse ich mich dann aber wirklich auf die Einschätzung der Spinnerin mit Faden.--Techniker71 (Diskussion) 21:43, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Tipfehler?

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Industrieelles Spinnen - Ringspinnen: Große Spinnereien besitzen heute in der Größenordnung von 100.000 Spinnstellen.

Mit dem Satz komme ich nicht klar. Kann das bitte jemand auflösen. -- JLeng (Diskussion) 11:21, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Eine Spinnstelle ist der Teil an der Spinnmaschine, an der das Garn hergestellt wird und auf Kopse aufgewunden wird. Die Anzahl der Spinnstellen entspricht an der Ringspinnmaschine der Anzahl der Spindeln. Wenn im Text steht, dass Spinnereien mit 100 000 Spinnstellen existieren (ich habe dazu keine Angaben, um die Zahl kommentieren zu können), bedeutet es, dass in dieser Spinnerei theoretisch 100 000 Garne (Fäden) gleichzeitig erzeugt werden können. Die größten Ringspinnmaschinen verfügen m. E. um die 1600 Spindeln (Spinnstellen). Da müssten also in dieser Spinnerei mindestens etwas mehr als 60 Ringspinnmaschinen dieser Größenordnung stehen.--Techniker71 (Diskussion) 13:41, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke. Ich kann leider jetzt erst antworten.
Der Satzaufbau ist irgendwie verkehrt. Richtig wäre z.B.:
  • Große Spinnereien haben heute eine Größenordnung von 100.000 Spinnstellen.
  • Große Spinnereien besitzen heute eine Größenordnung von 100.000 Spinnstellen.
  • Große Spinnereien existieren heute in der Größenordnung von 100.000 Spinnstellen.
Der Satz soll vielleicht etwas Indirektes aussagen; vielleicht ist es nur ein Gedankenfehler -schon an das Nächste gedacht- beim Eintippen. Da ich keine Ahnung vom Spinnen habe, wollte ich das Korrigieren besser anderen überlassen.-- JLeng (Diskussion) 10:11, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die maximale Maschinenlänge bei Ringspinnmaschinen beträgt aktuell 1824 Spinnstellen. Asiatische Spinnereien haben teilweise mehr als 100.000 installierte Spindeln in einem einzigen Spinnsaal. Es werden tatsächlich mehr als 100.000 Garne gleichzeitig hergestellt. Die Kapazität einer Spinnerei wird in »installierten Spindeln« angegeben. (nicht signierter Beitrag von Albschrat (Diskussion | Beiträge) 20:19, 30. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Kleinigkeiten

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Ein Hinweis zu zwei Änderungen im Artikel:

1. Der Ausdruck »Spinnfasern« ist nicht eindeutig. In der Lehre hat sich der Begriff »Stapelfasern« durchgesetzt.

2. Mit dem Autoconer der Firma Schlafhorst und der Spulmaschine ist es wie mit dem Tempo und dem Papiertaschentuch. Auch wenn die Begriffe umgangssprachlich synonym sind, sollte in einer Enzyklopädie der korrekte Begriff verwendet werden. Zumal es auch Spulmaschinen von den Firmen Murata und Savio gibt, welche nicht als Autoconer bezeichnet werden... (nicht signierter Beitrag von Albschrat (Diskussion | Beiträge) 20:19, 30. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Aufbau und Gliederung

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Gerne möchte ich die bisher geführten Diskussionen zum Aufbau und der Gliederung aller Seiten, welche sich mit dem Spinnen befassen, nochmals aufgreifen.

Mein Vorschlag einer Gliederung des Spinnens ist:

1. Kurzfaserspinnerei (Baumwollspinnerei)

  1.1. Putzerei (Vorwerk)
     1.1.1. Ballenöffner [1,2]
     1.1.2. Reinigungsmaschine [1]
     1.1.3. Mischkammer [fehlt]
     1.1.4. Karde [1,3]
  1.2. Spinnereivorbereitung
     1.2.1. Strecke (erste Passage) [1,4]
     1.2.2. Kämmmaschine [1]
     1.2.3. Strecke (zweite Passage) [1,4]
     1.2.4. Vorgarnspinnmaschine (Flügelspinnmaschine oder Flyer) [1]
  1.3. Ringspinnverfahren [1]
     1.3.1. Klassisches Ringspinnverfahren [1]
     1.3.2. Kompaktspinnverfahren oder Verdichtungsspinnverfahren [5]
     1.3.3. Spulmaschine [1]
  1.4. Rotorspinnverfahren oder OE-Spinnverfahren [1]
  1.5. Luftspinnverfahren [6]
     1.5.1. Luftspinnverfahren mit falscher Drehung [fehlt]
     1.5.2. Luftspinnverfahren mit echter Drehung [fehlt]
  1.6. Umwindespinnverfahren [1]
  1.7. Friktionsspinnverfahren [fehlt]
  1.7. Klebespinnverfahren [fehlt]

2. Weitere Spinnprozesse

  2.1. Kammgarnspinnverfahren [fehlt]
  2.2. Halbkammgarnspinnverfahren [fehlt]
  2.3. Streichgarnspinnverfahren [fehlt]
  2.4. Seidenspinnverfahren [fehlt]

3. Chemiefaserherstellung

  3.1. Spinnverfahren für Chemiefasern [1]
     3.1.1. Schmelzspinnverfahren [1,7]
     3.1.2. Nassspinnverfahren [1,8]
     3.1.3. Trockenspinnverfahren [1,9]
  3.2. Beeinflussung der Spinnfasereigenschaften
     3.2.1. Faserquerschnitt [fehlt]
     3.2.2. Faserfeinheit
        - Mikrofasern [fehlt bezüglich der Herstellung]
     3.2.3. Spinnmasse
        - Mehrkomponentenfasern [fehlt]
        - Matrixfasern [10]
     3.2.4. Einlagerungen [fehlt]
  3.3. Nachbehandlung der Chemiefasern [fehlt]

4. Spinnvliesherstellung

  4.1. Schmelzspinnverfahren [11]
  4.2. Nassspinnverfahren [fehlt]
  4.3. Schmelzsprühverfahren [11]
  4.4. Lösungssprühverfahren [fehlt]
  4.5. Elektrospinnverfahren [1,11,12]

In eckigen Klammern sind die Artikel angegeben, welche es in der Wikipedia bereits gibt:

[1] Artikel »Spinnen«

[2] Artikel »Ballenöffner«

[3] Artikel »Kardieren«

[4] Artikel »Streckbank (Textilindustrie)«

[5] Artikel »Kompaktspinnverfahren«

[6] Artikel »Luftspinnverfahren«

[7] Artikel »Schmelzspinnen«

[8] Artikel »Nassspinnen«

[9] Artikel »Trockenspinnen«

[10] Artikel »Matrixspinnen«

[11] Artikel »Vliesstoff«

[12] Artikel »Elektrospinnen«

Die Chemiefaserherstellung gehört meiner Meinung nach auf eine ganz andere Seite. Diese kann »Spinnen (Chemiefasern)« heißen.

Das Elektrospinnen gehört zur Vliesstoffherstellung und damit zum Artikel »Vliesstoff« und kann beim »Spinnen« herausgenommen werden.

Die Eigenständigkeit mancher der genannten Artikel ist auch diskussionswürdig.

Meinungen? (nicht signierter Beitrag von Albschrat (Diskussion | Beiträge) 20:19, 30. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Einzelnachweise

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Hallo Albschrat, Du hast ja in letzter Zeit einige Einzelnachweise eingefügt. Aber entsprechend den Anforderungen an Einzelnachweise muss zur Nachvollziehbarkeit auch die Seitenzahl angegeben werden. Könntest Du das bitte noch nachholen?--Techniker71 (Diskussion) 21:57, 11. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Noch ein Versuch: nun meine Bitte an Buchstapler um Nachtrag der Seitenzahlen bei den von Albschrat(?) eingefügten Literaturquellen, denn da Du es sichten konntest, verfügst Du sicherlich über diese Angaben. Sonst müssen wir wohl die angegebenen Literaturstellen aus dem Verzeichnis Einzelnachweis entfernen und unter Literatur einordnen oder sehe ich da etwas falsch?--Techniker71 (Diskussion) 14:25, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten
hallo Techniker71, als Sichter sehe ich mich dazu nicht gezwungen, dazu fehlt mir die Zeit. Natürlich hätte ich revertiert wenn ich die Einträge als fachlich inkompetent angesehen hätte. Da es jedoch offenbar Einträge eines Praktikers zu sein scheinen (?) wollte ich ihn fördern u. dachte man kann zur weiteren Mitarbeit ermuntern... oft bestehen ja Unkenntnisse bei Belegpflicht. Falls keinerlei Reaktionen erfolgen (was wohl zu befürchten ist), steht Dir der angedachte Weg zu, das ist sonnenklar.. (Geduld ist eine Tugend mit Leiden...) Grüße--Buchstapler (Diskussion) 14:42, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Buchstapler, sicherlich bist Du nicht gezwungen, aber wenn ich etwas sichte, möchte ich schon gern wissen, wozu ich mein OK gebe, denn letztendlich wird es ja dann zur "gültigen" Version des Artikels. Da sehe ich eine gewisse Verantwortung für uns, die einen Artikel sichten. Zumindest ein Hinweis, wie es sein sollte, wäre auch sicherlich während Deiner Sichtungsaktion für einen weiteren Mitarbeiter, den Du ermuntern willst, hilfreich. Sicherlich hast Du Recht, dass die Beiträge von Albschrat von einen Fachmann kommen könnten, aber nicht verstehen kann ich, warum wir auf keinerlei Reaktionen hoffen sollten, denn wenn man auf die Literaturstellen hier als Einzelnachweise einfügt, kann doch das Einfügen einer Seitenzahl kein Problem sein. Oder vermutest Du, dass da nur eine Literaturstelle zur genannten Problematik im Internet recherchiert wurde, um einen Einzelnachweis beizubringen, da die Forderung danach bei WP berechtigterweise immer stärker wird?--Techniker71 (Diskussion) 11:56, 14. Jan. 2015 (CET)--Techniker71 (Diskussion) 11:56, 14. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich ja da hast Du wohl recht doch ob dem letzteren so ist kann ich nicht sagen, aber wie geschrieben wenn man jeden Beitrag gleich löscht (obwohl bis auf Quellen-Seitenzahlen alles ok ist) oder mit Hinweisen auf Verbote und Bestimmungen begleitet, finde ich dass das doch auf neue Beiträger die offenbar vom Fach sind (und das sind meist neue zukünftige WPler) abschreckend wirkt und dann ist das m. E. nicht sehr hilfreich. Du hast ihn ja nun deutlich darauf hingewiesen denke mal das genügt vollkommen, ob der betreffende weitere Beiträge liefert wird sich ja erweisen falls nicht hat sich das Problem eh erledigt, man kann man ja diese Beiträge dann notfalls entfernen. Ich trage Seitenzahlen in Quellenangaben auf meinen wirklichen Interessengebieten gerne nach, bes. wenn das jeweils gefordert wird vergesse es aber auch öfters mal - es sind ja nicht alle perfekte Wissenschaftler die hier "rumwerken". Auch ist dieser Artikel nicht mein Fachgebiet habe nur etwas mitgemacht da offenbar ein Mangel herrschte. Wenn Du im Artikel oder Sachgebiet bewandert bist - wovon ich ausgehe - ist es sicher leicht für Dich das zu berichtigen bzw. zu überarbeiten und würde mich sehr freuen. Ich werde mich nun hier zurückziehen um nicht weiter mitsichten zu "dürfen". --Buchstapler (Diskussion) 13:17, 14. Jan. 2015 (CET)GrüßeBeantworten

Verständnisfrage

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Hallo, ich hab da mal als Laie eine Frage an die Fachleute: Spinnen bezeichnet doch die Herstellung von Garn (umgspr. Faden). Versponnen werden dabei tierische Fasern (Wolle) und pflanzliche Fasern (Flachs). Spinnen ist also der erste Arbeitsprozeß, die Weiterverarbeitung des gesponnenen Garns erfolgt dann durch Weben oder Stricken zu textilen Flächen. Hab ich das soweit richtig verstanden? Weben ist also der Nachfolge-Arbeitsprozeß nach dem Spinnen. Wenn ich das also richtig verstanden habe, müßte das Spinnen doch zeitlich VOR dem Weben liegen. Wieso ist dann das Spinnen erst seit ca. 8.000 Jahren belegt, das Weben dagegen schon seit 32.000 Jahren nachgewiesen? Was hat man denn früher gewebt/gewoben, wenn nicht Garne, die durch das Spinnen erst erzeugt wurden? --Hergen62 (Diskussion) 13:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Hergen62, da Du mich auch auf meiner Diskussionsseite angesprochen hattest, möchte ich meine Meinung zu Deiner Frage hier mitteilen. Diese Erkenntnisse der Archäologen sind sicher sehr interessant, aber ob man aus Abdrücken in Lehmschichten auf die Technologie des Webens so ohne weiteres schließen kann, bezweifele ich. Es könnten auch Geflechte gewesen sein. Diese wurden wohl am frühesten hergestellt, da das alles mit der Hand gemacht werden konnte. Außerdem ermöglicht das Flechten von Schnüren linienförmige Gebilde herzustellen, aus denen flächenförmige Gebilde wie Flechtwaren oder Gewebe hergestellt werden können. Also kann Weben durchaus auch vor dem Spinnen erfunden worden sein. Außerdem wurden ja zum Beispiel auch anfänglich sehr häufig Bastfäden oder auch andere Pflanzenbündelfasern zum Weben benutzt, die eine solche Länge aufwiesen, dass sie zu den anfänglich relativ schmalen Geweben oder Geflechten direkt verarbeitet werden konnten.
Eigentlich hast du schon recht, dass dem Weben normalerweise das Erspinnen von Garnen vorausgeht, aber über den Zeitraum, der hier betrachtet wird, werden wir wohl nie eine vollkommene Aufklärung erlangen. Vielleicht findet auch noch jemand Garne, die wesentlich älter datiert werden können, aber da ist der Erhalt der Struktur von pflanzlichem Material noch wesentlich unwahrscheinlicher. Vielleicht meldet sich ja noch ein Experte für solche Geschichtsbetrachtungen, denn ich bin nicht wirklich dafür umfassend kompetent.--Techniker71 (Diskussion) 16:40, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Techniker71, na das ist doch schonmal eine gute Antwort, besten Dank dafür! Ältere Garne (die natürlich schnell "vergehen") wird man sicherlich nicht finden, die Datierung des Spinnens basiert ja auch nur auf dem Fund einer hölzernen Spinnwirtel. Dann mach ich mich mal auf die Suche, ob ich eine ältere als 8.000 Jahre alte finde *grins. Das Problem, das ich habe, ist einfach, daß die Webdatierung (32.000 Jahre) auf Funden von "Textilien" (!) beruht. Aber Dein Hinweis auf Geflechte/Flechtwaren, die dann zum Weben benutzt wurden (also ohne vorher gesponnen werden zu müssen) erscheint schon stimmig. --Hergen62 (Diskussion) 17:21, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Damit es keine Missverständnisse gibt: Man kann sicherlich geflochtene Schnuren mittels Weben verarbeiten, aber es es gibt auch fertige geflochtene Flächengebilde, die ähnliche Anwendungen wie Gewebe erfüllen können. Steht da wirklich in den beiden angeführten Artikeln, dass sie Textilien gefunden haben? Ich hatte den Eindruck, dass sie nur Abdrücke von Textilien in den entsprechenden Depotschichten gefunden hatten oder verstehe ich da was falsch?--Techniker71 (Diskussion) 19:18, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hast schon recht, die gewebten Textilfunde stammen aus viel jüngerer Zeit, der Jungsteinzeit, die in Mitteleuropa etwa von 5.500 - 2.200 v. Chr. angesetzt wird, und damit dürfte die europäische Webtechnik maximal 7.500 Jahre alt sein, was wiederum gut mit der etwa 8.000 Jahre alten Spinntechnik korrespondiert. Mich irritierte eben nur, daß die Webtechnik 32.000 Jahre (!) alt sein soll, also soo viel älter. --Hergen62 (Diskussion) 22:43, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Splicing vs. Draft-spinning

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Diese grundlegende Unterscheidung wird in der englischsprachigen Fachliteratur aufs Spinnen bezogen vorgenommen. Hat jemand, der etwas davon versteht, Zeit und Lust, das mal zu recherchieren und in den Artikel einzuarbeiten? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 23:00, 27. Aug. 2024 (CEST)Beantworten