Diskussion:Spitzendiode

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von NorbertR.
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Verwechselt die Spitzendiode (Schottkydiode) nicht mit der geschweissten Version (PN-Diode) für den allgemeinen Einsatz.--NorbertR. 08:36, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

ich denke, wir müssen die Trennung bei den gebondeten Golddrahtdioden suchen - eine Formierung mit Strom ist noch keine Schweißung, die Spitze ist nach wie vor eine Spitze. In meinem Telefunkenbuch von 1959 ist da auch ein Sprung in den Parametern:
alle dort genannten Spitzendioden haben um 0,5 pF und 1,5…10 mA
die Golddrahtdioden (gleiche äußere Form) haben 4 (10)pF und 10…120 (500) mA.--Ulfbastel 18:52, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
1. Nein, die Golddrahtdioden sind auch nur Schottkydioden. Da Gold für die Feder zu weich ist wurde es aufgepresst, durch die grössere Fläche war dann auch die Kapazität grösser, aber auch die Stromtragfähigkeit. Die Schottkydiode hat einen viel gr. Frequenzbereich!!
2. Nein, sie sind wirklich geschweisst. Unter der Spitze ist der sehr kleine Bereich aufgeschmolzen und wieder erstarrt.

--NorbertR. 08:50, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

@Ulfbastel Du hast die Bilder falsch platziert. Die Spitzendioden mit Schottkykontakt gehören nach oben. Die geschweisste Diode (Skizze) mit pn-Übergang nach unten. Der Uni-Link hat leider auch Fehler.--NorbertR. 09:04, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Habe noch eine OA1182 und OA182 unter das Mikroskop gelegt. OA1182 ist eine geschweisste (laut KTT ) Spitzendiode mit Golddraht (laut Datenblatt Tungsram), der Draht steht stumpf auf und sieht eingeschnürt aus, also eine PN-Diode. Die OA182 ist laut Datenblatt eine normale Legierungsdiode, die Kontaktierung erfolgt ebenfalls mit einem Goldstückchen, das mit einem Spitzenkontakt aus Federmaterial angedrückt wird. Eine Trennung nach gebondeten Golddrahtdioden macht also keinen Sinn, der Einsatz von Goldzuleitungen hatte andere Gründe. --NorbertR. 09:05, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten