Diskussion:Sportclub (DDR)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von DynaMoToR in Abschnitt Arbeitsliste
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ASK Vorwärts Erfurt

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Ist es möglich, das der ASK Vorwärts Oberhof Nachfolger des Erfurter Clubs wurde?-- scif 22:15, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Eher nein. Richtig ist, dass Vorwärts Oberhof aus mehreren Sektionen von Vorwärts Erfurt entstanden ist. Dies steht so auch in dem Vorwärts-Oberhof-Artikel drin und ist damit in etwa vergleichbar mit dem SC Motor Zella-Mehlis als ursprünglicher Teil des SC Motor Jena. Allerdings hat Vorwärts Erfurt als ASK danach weiter bestanden. Der ASK wäre zum Beispiel 1960 fast in die Eishockey-Oberliga aufgestiegen und war im gleichen Jahr auch in der Leichtathletik erfolgreich ([1]). Nachfolger eines ASK nach dessen Auflösung war in der Regel eine ASG.
Zu Deiner Frage aus der Sportvereinigung-Diskussion: Es gab bei den Sportclubs, wie im Artikel beschrieben, höchstens eine Zweiteilung der Sportclubs auf der zeitlichen Schiene. Zwischen 1954 und 1961 handelte es sich tatsächlich um Aushängeschilder der Sportvereinigungen. Danach entstanden (siehe zweite Tabelle) die Bezirkssportclubs. In den Bezirken, in denen es sowieso nur einen SC gab, musste dieser natürlich nicht komplett umstrukturiert werden, sondern wurde gleich als Bezirkssportclub weitergenutzt. Dadurch behielt er in vielen Fällen auch seinen alten Sportvereinigungsnamen bei (Einheit Dresden, Turbine Erfurt, Chemie Halle, Motor Jena, Empor Rostock, Traktor Schwerin – Ausnahme SC Magdeburg bestätigt die Regel), obwohl er ein Bezirkssportclub geworden war. Dort, wo bis ca. 1963 mehrere SCs bestanden, die zu einem SC zusammengelegt wurden (Karl-Marx-Stadt, Leipzig), ging der Name der Sportvereinigung natürlich verloren. Und die damals neugegründeten SCs hatten sowieso nie den Namen einer Sportvereinigung in ihren Bezeichnungen. Das ist der ganze Hintergrund. --Y. Namoto 22:56, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ähm, soweit, so gut, ich will da nicht krümelkackerisch erscheinen, da du dich sicher mit dem Thema intensiv beschäftigt hat. Nur noch mal zum Verständnis: für mich bedeutet die Bezeichnung Traktor, das da eine LPG Trägerbetrieb war oder im Falle Schwerin vielleicht das entsprechende Ministerium. Deiner Meinung nach wurden die SV-Namen bei der Gründung der Sportclubs ohne weiteren Hintersinn übernommen, die Trägerschaft des Bezirkssportclubs übernahm nun zentral... (wer eigentlich?, DTSB, FDGB, Ministerien?) Ist es gänzlich auszuschließen, das der SC Traktor Schwerin auch weiterhin von landwirtschaftlich angehauchten Betrieben finanziert wurde oder gar vom LW-Ministerium? Das ist nur eine These, die nicht stimmen muß, aber bei dem Umbenennungswahn in der DDR habe ich so meine Zweifel, das die SV-Bezeichnungen einfach beibehalten wurden, ohne das da finanziell was lief.-- scif 12:31, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Dazu kann ich Dir keine definitive Aussage geben. Bevor ich was falsches schreibe, lass ich's lieber und forsche noch mal nach. --Y. Namoto 18:12, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

TSC Oberschöneweide

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Gehört der TSC Oberschöneweide nicht auch in die Auflistung der Sportclubs? --Der Sepp Speaker's corner 15:19, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Okay, hat sich erledigt. SC Motor Berlin refernziert auf den TSC und das wird auch im Fließtext erwähnt. --Der Sepp Speaker's corner 15:20, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Im Artikel befinden sich zwei Listen: 1. Sportclubs 1956, 2. Sportclubs 1965. Da es den TSC Schöneoberweite nur verhältnismäßig kurz von 1957 bis 1963 gab und er weder ein auf direktes Betreiben einer Sportvereinigung gegründeter Club noch ein echter Bezirkssportclub war, ist er nicht Bestandteil dieser Listen. Als Ausgleich habe ich ihn aber, wie schon von Dir erkannt, wenigstens im Fließtext untergebracht. Ist nur ein Kompromiss, ließ sich aber nicht anders machen.--Y. Namoto 15:41, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

ZSK Vorwärts KVP Prenzlau

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Zumindest kurzzeitig exisierte dieser Club laut Leske. Spielte dann später als SV Vorwärts Prenzlau und ging schließlich in der ASG Vorwärts Neubrandenburg auf. Wer da den Durchblick hat könnte es vielleicht noch ergänzen. Die Fußballabteilung von Vorwärts Potsdam fusionierte 1969 mit Motor Teltow zur SG Vorwärts/Motor Teltow. Der genaue Werdegang von Vorwärts Potsdam müsste evtl. auch noch ergänzt werden. Gruß --Cash11 17:38, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hängt wohl mit einer 56 aufgestellten mot.Schützen-Division mit Stab in Prenzlau zusammen, die aber 58 schon wieder aufgelöst wurde.-- scif 20:39, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Einen SC Dynamo Halle...

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hats laut dieser Chronik bis 1969 auch mal gegeben. Hab aber keine Ahnung welche Sportarten dort angesagt waren. --Cash11 09:35, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Da war man wohl etwas übereifrig. Ich habe eine SG Dynamo Halle bzw. SG Dynamo Halle-West gefunden, was wohl eher Sinn macht. Der SC in Halle war Chemie.--scif 10:13, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Angesagte Sportarten? Ich tippe mal auf Handball. ;) Kann mir aber eher nicht vorstellen, dass das ein Club war. Dazu taucht er zu wenig in Quellen auf und von anderen Sektionen ist gar nichts zu erfahren – eher ungewöhnlich. Er bzw. sein Vorgänger SV DVP Halle taucht unter anderem 1951 (Meister), 1952 (Meister), 1953 (Vizemeister), 1954 und 1955 (Vizemeister) auf (siehe auch hier und hier). Vor der Handball-DDR-Meisterschaft 1956 wurde die Mannschaft nach Leipzig delegiert, kann man der Einleitung des Artikels entnehmen. Zur Handball-DDR-Meisterschaft 1959/60 erschien Dynamo Halle wieder aus der Versenkung in der Staffel II (Nordstaffel), um ab der folgenden Saison in der Südstaffel zu spielen. Dort begann der Stern Jahr für Jahr zu sinken, 1964/65 folgte der Abstieg. Danach kam eine Zeit als Fahrstuhlmannschaft und Oberliga gab es nur jedes zweite Jahr. Hier ist die Mannschaft letztmals unter dem Namen Dynamo Halle dabei. 1975/76 und 1977/78 ging das Fahrstuhldasein als SG Dynamo Halle-Neustadt weiter, erst 1979/80 bis 1981/82 blieb man wieder ein paar Jährchen. 1983/84 ging es dann endgültig hoch bis zum bitteren Ende zur Wende, die den Rückzug der Mannschaft und wohl auch die SG-Auflösung zur Folge hatte.--Y. Namoto 10:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Frühgeschichte

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zefys bietet ja nun seinen sehr guten Einblick. Mir fällt auf, das speziell frühe, nur kurzzeitig vorhandene SC auf später übriggebliebene Fußballclubs weiterleiten. Allerdings hatten diese SC nicht nur Fußball im Angebot, es kamen mehrere Olympiateilnehmer aus Weißenfels, vom SC Lok Leipzig oder dem SC Wissenschaft Halle. Wir sollten überlegen, wie wir das geschickt schreiben. Und das die SG Dynamo Potsdam noch immer rot ist, bei zig Olympiasiegern....--scif (Diskussion) 12:50, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

SC Rotation Leipzig und SC Wismut Karl-Marx-Stadt hab ich vor drei Jahren auch aus Weiterleitungen (Lok Leipzig bzw. Erzgebirge Aue) ausgebaut. Der SC Lok steht schon lange auf meiner Liste, aber ich bin noch nicht dazu gekommen. --Y. Namoto (Diskussion) 18:00, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich musste erst einmal recherchieren, was ZEFYS ist. :-)
Die meisten Sportclubs entstanden nunmal aufgrund des Wissens um die Fußballsektion. Beim SC Motor Berlin oder TSC Oberschöneweide gab's anfänglich auch nur die Weiterleitung zum 1. FC Union Berlin. Danach habe ich mühsam ein bisschen Infos zusammengekratzt.
Durch die digitalisierten DDR-Publikationen kommt da bestimmt noch einiges zusammen.--Es grüßt: Der Sepp Sabbelecke 18:49, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich erstelle momentan die DDR-Olympiateilnehmer mit Clubzugehörigkeit. Da haben wir danns chonmal Anhaltspunkte.--scif (Diskussion) 19:08, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

SC statt SG Dynamo Magdeburg

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Auch in Magdeburg gab es eine recht erfolgreiche SG Dynamo, im Wasserball. In der DDR-Presse wird sie mitunter fälschlicherweise als SC Dynamo Magdeburg bezeichnet.--scif (Diskussion) 00:16, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

SC Halle-Kreuz

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Ein kurzlebiger Leistungsstützpunkt im Modernen Fünfkampf, der aber immerhin Olympiateilnehmer stellte. In den mir bisher zugänlichen online-Quellen wird auch ein Hintergrund zur GST beschrieben.--scif (Diskussion) 00:00, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

ASK Vorwärts Potsdam

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ND vom 4. April 1966: Mit Wirkung vom 1.4. 66 starten die Sektionen Leichtathletik, Kanurennsport, Reiten, Moderner Fünfkampf und Turnen des ASK Vorwärts Berlin unter dem Namen ASK Vorwärts Potsdam. Angeblich ist der Club neugegründet.Allerdings schreiben Quellen schon eher von Turnern und Reitern aus Potsdam--scif (Diskussion) 11:41, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Scialfa,
die Angaben zur ASK-Gründung 1966 sind korrekt. Dieser Vorgang war aber nur formaler Natur und hatte keine räumliche Verlegungen zur Folge. Die betreffenden Sportmannschaften waren schon seit Gründung der ASV Vorwärts 1956 im Potsdamer Luftschiffhafen stationiert gewesen und hatten bis zu diesem Zeitpunkt die II. Abteilung des ASK Vorwärts Berlin verkörpert. Die Klubbezeichnung der Mannschaften richtete sich i. d. R. nach dem Standort und nicht nach der ASK-Zugehörigkeit. Das Gleiche galt für die Skispringer u. Kombinierer aus Brotterode oder die Eishockeyspieler aus Crimmitschau, die allesamt zum ASK Oberhof gehörten.
MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 23:16, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So lief das auch bei der SV Dynamo. Aus Dynamo Berlin entstand als Ausgründung einiger vor den Toren Berlins angesiedelter Sektionen der SC Dynamo Hoppegarten und aus diesem wiederum schließlich der FSC Dynamo Eilenburg. --Y. Namoto (Diskussion) 10:03, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mal langsam. Also wenn ich den Angaben von Sportfreak folge, waren die Traingsstätten des ASK Vorwärts Berlin über Berlin und Potsdam verteilt, zunächst. Fußball wurde ja wohl im Stadion der Weltjugend gespielt und geboxt wurde mit Sicherheit auch in Berlin. DAs wir dann kontinuierlich bleiben: Ab 1966 existierten beide ASK in Potsdam und Berlin parallel, mit unterschiedlichen Sektionen. Manfred Wolke holte jedensfalls 1968 für den ASK Berlin Gold in Mexiko! Erst mit Auflösung des SC Frankfurt und der Gründung des ASK FFO wurde auch der ASK in Berlin aufgelöst. Mich würde halt mal interessieren, warum ich ne Quelle von 1958 für Rugby beim ASK Potsdam und 1957 für Fußball beim ASK finde? Wo hatte denn der ASK Vorwärts Berlin seinen Sitz und seine Sportstätten?--scif (Diskussion) 15:07, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mal ein kurzer vereinfachter Überblick, die entsprechenden Artikel sind seit geraumer Zeit im Entstehen:
Alles begann mit dem Zentralen Sportklub der KVP, dessen Sektionen hauptsächlich in Strausberg, Potsdam, Leipzig, Rostock sowie in Oberwiesenthal bzw. später in Oberhof + Brotterode (Wintersport) angesiedelt waren. Der Sitz war in Strausberg und gehörte zum Stab der KVP. Alle Sektionen starteten entweder als ZSK Vorwärts Berlin oder entsprechend dem Standort z. B. als ZSK Vorwärts Leipzig. Da gab es wohl keine einheitliche Vorgehensweise. Mit Gründung der ASV Vorwärts wurde im Oktober 1956 aus dem ZSK Vorwärts Berlin der Zentrale Armeesportklub ZASK Vorwärts Berlin (ab Februar 1957 ASK Vorwärts Berlin), dessen Klubleitung weiterhin in Strausberg nun in Nachbarschaft zum MfNV agierte. 1958/1959 wurden die auswärtigen Berliner Sektionen in Leipzig, Rostock und Oberhof + Brotterode zu eigenständigen ASK's umgewandelt. Im Januar 1966 folgte die Ausgliederung der in Strausberg stationierten Fußballsektion, die dann als Fußballclub Vorwärts tatsächlich nicht nur in Berlin spielte (Jahn-Sportpark, das Ulbricht-Stadion war nur Austragungsort der EC-Spiele) sondern dort auch stationiert war. Vier Monate später wurde dann die gesamte Potsdamer Abteilung in die Eigenständigkeit entlassen, so dass der ASK Berlin nur noch aus den Strausberger Sektionen bestand (Handball, Judo, Boxen). 1969 folgte der Umzug nach Ffo und der ASK Berlin war Geschichte.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 03:01, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du hilfst immer mit solchen Beiträgen, keine Frage. Und diese drei Sektionen, Handball, Judo und Boxen haben tatsächlich in Straußberg trainiert?--scif (Diskussion) 13:33, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Naja, gesichert ist zumindest, dass die Leitungen dieser Sektionen in Strausberg waren. Und ja, ein Großteil der Sportler hat dort auch trainiert. Die Boxer und Judoka teilten sich gemeinsam eine Trainingshalle (ehemalige DHfK-Sportschule an der Landhausstraße - wahrscheinlich identisch mit der Heimat des heutigen KSC Strausberg e.V.), die Feldhandballer dürften zusammen mit den Fußballern ebenfalls in Strausberg ihre Möglichkeiten gehabt haben. Die Wettkämpfe dagegen fanden entsprechend dem Anspruch als Hauptstadtklub in Berlin statt (Boxen + Judo - W.-Seelenbinder-Halle; Fußball + Feldhandball - F.-L.-Jahn-Sportpark). Dagegen fand bei den Strausberger ASK-Eishockeyspielern (später ASK Crimmitschau) neben den Wettkämpfen auch der Trainingsbetrieb zunächst in der W.-Seelenbinder-Halle statt, später sogar in Erfurt. In solchen Sportarten musste man sich nach der Verfügbarkeit der Kunsteisbahnen richten, und die waren in der DDR damals selten. Das Gleiche dürfte auch für Hallenhandball gegolten haben, das in den 1960er Jahren den Freiluftsport zunehmend verdrängte. Ich weiß nicht, wo das Training der ASK-Teams war, die Heimspielstätte musste man sich zumindest mit dem SC Dynamo Berlin teilen (Dynamo-Sporthalle im Sportforum Hohenschönhausen). MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 15:21, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Aufnahme von Leistungszentren in die Liste

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ANhand des Leistungssportbeschlusses ergibt sich für mich, das wir mit der SG Dynamo Magdeburg für Wasserball und der SG Dynamo Eisenach für Fechten noch zwei weitere sportclubähnliche SG´s aufnehmen sollten, analog der SG Dynamo Potsdam.--scif (Diskussion) 12:33, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das Gleiche gilt für die Gewichtheber-Sektion der BSG Motor Stralsund. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 15:35, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+BSG Motor Zittau (Gewichtheben)--scif (Diskussion) 10:29, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

ASK Vorwärts Neubrandenburg

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112 Treffer bei zefys, den scheint es zeitweilig tatsächlich gegeben zu haben, nicht nur im Fußball. Wann wurde der SCN gegründet?--scif (Diskussion) 07:26, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Scheinbar wurden 62/63 im Rahmen der SC-Gründungen die ASK in Cottbus und Neubrandenburg zurückgestuft auf ASG-Status, auf den ASK Cottbus gibt es reichlich zefys-treffer. Dort hing es also nicht nur mit Brieske zusammen.--scif (Diskussion) 07:31, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da muss ich wohl noch etwas weiter ausholen:
Die 1958 erfolgte Gründung der ASK's basierte auf die bis dato existierenden ASK's der Militärbezirke. Der ASK Neubrandenburg wurde aus dem ehemaligen ASK d. MB der nördlichen LaSK gegründet, der ASK Cottbus aus dem ASK der LSK/LV. Beide Sportclubs besaßen zwar jede Menge Sportmannschaften (das ASK-Gegenstück zur SC-Sektion) aber keine zentrale Sportmannschaft, also die EINE Sportmannschaft jeder Sportart, die als Elite-Stützpunkt gefördert wurde. 1962 gab es eine Anordnung der ASV, nach der künftig nur noch die Zentralen SM im ASK verbleiben durften, die übrigen dagegen zu ASG's ausgegliedert werden sollten. Das betraf zum Beispiel die Neubrandenburger, Cottbuser, Leipziger und Rostocker Fußballer (ZSM war ASK Berlin) genauso wie zum Beispiel die Gewichtheber von Neubrandenburg (ZSM war ASK Leipzig) oder die Boxer von Cottbus (ZSM war ASK Berlin). Bis auf Berlin verlor so jeder ASK einige seiner Sektionen, Neubrandenburg und Cottbus wurden entsprechend aufgelöst. Beide Auflösungen werden dabei sicherlich irgendwie im Zusammenhang stehen mit den etwa zeitgleichen Gründungen der zivilen Sportclubs SC Neubrandenburg (30. April 1962) und SC Cottbus. Die Frage ist bloß, was davon Ursache und was Wirkung war.
MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 21:01, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Momentle mal. Bis dato existierende ASK der Militärbezirke? Welche sollen denn das gewesen sein? Das der ASK Neubrandenburg im Hauptquartier des Militärbezirk V geschaffen wurde, scheint logisch, analog ASK Leipzig im Hauptquartier MB III. Cottbus als Quelle der LSK/LV paßt auch, die Herren Flieger wollten offensichtlich ihren eigenen Klub. (War demnach der ASK Rostock das Spielzeug der Volksmarine, immerhin trugen dessen Mitglieder Marinedienstgrade) Was nun Ursache und Wirkung ist, hm. Zunächst der Beschluß, jedem Bezirk einen SC angedeihen zu lassen. DAnn hatte hatte ja zu der Zeit die NVA mit Rostock, Leipzig, Berlin und Erfurt/Brotterode/Oberhof schon mind. 4 Stützpunkte, die sie unterhalten mußte. Zudem kam 62 die Einführung der Wehrpflicht, Mauerbau war auch kurz vorher. Ich könnte mir durchaus vorstellen, das die NVA damals andere Probleme hatte, als in 2 eher strukturschwacheren Räumen 2 ASK künstlich am Leben zu erhalten. Die Festlegung mit den ZSM spielte da sicher in die Karten, ich würde das ganzheitlich in dem Kontext sehen.--scif (Diskussion) 23:25, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die ASK der MB waren den ASV-Bezirksorgansiationen unterstellt. Die Bezeichnung bei den Wettkämpfen lauteten aber bereits damals ASK Vorwärts Leipzig, Rostock usw., nur dass zu diesem Zeitpunkt in der Nachbarschaft noch zusätzlich die Zentralen Sportmannschaften des ASK Vorwärts Berlin existierten, der wiederum direkt der Zentralen Leitung der ASV unterstellt war. Erst mit der Übergabe der auswärtigen Berliner ZSM an die dortigen ASK's im Jahre 1958/59 besaßen diese den gleichen Status wie der ASK Berlin und wurden ebenfalls als überregionale SC's direkt der Zentralen Leitung unterstellt.
Mit den Auflösungen könntest Du recht haben. Es kann aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass die ASV mit den zivilen SC-Gründungen quasi gegen ihren Willen verdrängt wurde. Ist ja später in Berlin auch passiert. Zu diesem Zeitpunkt waren die Streitigkeiten mit dem DTSB und der SV Dynamo um die Gebietsverteilung zur Nachwuchssichtung auf dem Höhepunkt und Nachwuchs hatte die ASV damals bitter nötig. Ich weiß nicht, ob die es sich leisten konnten, auf ein Gebiet wegen seiner Strukturschwäche zu verzichten. Du hast nicht zufällig die Möglichkeit, Einsicht in Gesprächsprotokolle des DTSB bzw. des Politbüros zu bekommen;) Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 00:18, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ach Robertle, die Protokolle des Politbüros kann jeder Sterbliche beim Bundesarchiv über Argus--->Liste der Digitalisate einsehen. Die sind online. Was ne Nullnumemr ist, sind die Protokolle des Nationalen Verteidigungsrates, die haben sich wirklich nur mit Verteidigungsaufgaben beschäftigt. Die Dissertation von Carmen Fechner bzgl SV Dynamo kennst du?--scif (Diskussion) 07:33, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

nachtrag: Die Protokolle der Sitzungen des DTSB-Sekretariats sind im Bundearchiv online zumindest inhaltsmäßig angegeben, da lassen sich durchaus konkrete Daten rauslesen, aber auch interessante Pläne wie der SC Stahl Stalinstadt!!!--scif (Diskussion) 09:29, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich meinte nicht die fertig ausformulierten Beschlüsse, sondern die Gesprächsprotokolle, wo die Herrschaften von ASV, SVD und DTSB ihre eigenen Interessen durchzupochen versuchten und ihre nach außen demonstrierte Geschlossenheit mal für ein paar Stunden vergaßen. Ich hab aber keine Ahnung, ob so etwas überhaupt existiert hat bzw. zugänglich ist. Was ebenfalls richtig interessant sein dürfte, sind die entsprechenden Instruktionen/Anordnungen/Direktiven/Befehle (Was ist da eigentlich der Unterschied?) aus dem MfNV betreffs dem Leistungssport oder die Beschlüsse der ASV-Führung bzw. der ASV-Sportkonferenz. Dabei denke ich vor allem an die ersten Jahre (1956 bis 1962). Wenn Du mir dahingehend weiterhelfen könntest, hättest Du was gut bei mir.
Die Fechner-Arbeit kenne ich bereits, trotzdem Danke für den Hinweis. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 02:00, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nee Robert, da muß ich ich enttäuschen. Die Akten des MfNV liegen in Freiburg. Meines Wissens sind da noch nicht mal online-Findbücher vorhanden. In den Akten NVR findest du nix zu ASK/ASV. Es gibt lediglich die Beschlüsse des Politbüros zum Leistungssport.--scif (Diskussion) 00:32, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Arbeitsgruppe

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Wie wäre es , wenn wir hier oder aber auf einer BNR-Projektseite mal paar Arbeitsfelder erarbeiten, die einer Verbesserung oder Erstellung bedürfen? Würde das auch auf die ASK/ASG ausweiten wollen. Durch 2 größere Abhandlungen zum Thema, die ich heute gelesen habe, die aber auch schon verlinkt sind, kriegen wir vielleicht bissl Substanz rein.--scif (Diskussion) 19:27, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Also wie bereits gesagt, die ASK-Sache ist bei mir schon im fortgeschrittenen Studium. Wenn ich jetzt anfange, Euch dahingehend auf den neuesten Stand zu bringen, würde mir die Zeit beim Projekt fehlen. Das Ganze ist doch schon ziemlich umfangreich. Aber trotz meiner Bemühungen werde auch ich nicht alles vervollständigen können. Gerade zum ASK Vorwärts Cottbus fehlt mir so ziemlich alles, was es zum Artikel braucht. Beim ASK Vorwärts Potsdam und dem ASK Vorwärts Rostock sieht die ganze Sache schon anders aus, jedoch werde ich auch hier aus Zeitgründen erstmal keine Erweiterung vornehmen können. Wenn jemand also bei diesen drei ASK's Lust hat, die Artikel auszubauen, wäre mir das sehr recht. Es gibt aber noch eine ganze Reihe weiterer Sportclub-Artikel, allen voran der SC Dynamo Berlin, die eine grundlegende Überarbeitung bedürfen, bzw. noch ganz fehlen (SC Harz, im Oktober 1965 aus dem Ski-Schwerpunkt Hasselfelde entstanden; im Frühjahr 1971 aufgelöst).
Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 21:01, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wird das ein Buch? Du machst einen ganz schön neugierig.--scif (Diskussion) 23:16, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wart's ab;) --Sportfreak66 (Diskussion) 00:18, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Politbürobeschluß

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Der zwar im Text zitierte Politbürobeschluß von 1954 schlägt sich in der Tabelle nicht nieder. Vielleicht sollte er als Ausgangsposition grundsätzlich mal aufgelistet werden, dementsprechend die Anlage 8, die ja als Digitalisat beim Bundesarchiv online vorliegt.--scif (Diskussion) 19:49, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich zitiere mal sinngemäß aus Teichler: „Die Sportbeschlüsse des Politbüros“ (ISBN 3-89001-369-4):
Die Sportclubs werden gebildet von der
Sportvereinigung Motor – in Jena
Sportvereinigung Chemie – in Halle-Leuna
Sportvereinigung Wismut – in Karl-Marx-Stadt
Sportvereinigung Wissenschaft – in DHfK in Leipzig (handschriftlich als Prüfungsauftrag vermerkt)
Sportvereinigung Stahl – in Riesa
Sportvereinigung Aktivist – in Senftenberg
Sportvereinigung Lokomotive – in Leipzig
Sportvereinigung Turbine – in Erfurt
Sportvereinigung Einheit – in Dresden
Sportvereinigung Rotation – in Leipzig
Sportvereinigung Fortschritt – in Weissenfels
Sportvereinigung Empor – in Erfurt
Sportvereinigung Vorwärts der KVP – in Berlin
Sportvereinigung Dynamo – in Berlin
In Berlin sind außerdem in folgenden Sportvereinigungen Sportclubs aus Berliner Sportlern zu bilden:
Sportvereinigung Motor
Sportvereinigung Aufbau
Sportvereinigung Einheit
Sportvereinigung Rotation
Die gebildeten Sportclubs erhalten die besten sich am Ort befindlichen Sportanlagen.
Am 21.Dezember 1954 wurde die Politbüro-Direktive vom 13. Juli nochmals erweitert. Das betraf die Festlegung von Rostock anstatt Erfurt als SC Empor und die Gründung weiterer Sportclubs der Sportvereinigungen:
Sportvereinigung Wissenschaft – in Halle
Sportvereinigung Aufbau – in Magdeburg
Sportvereinigung Traktor – in Schwerin
MfG Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:17, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Delegierungen

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In der BZ von Sylvester 1954 habe ich einen bissigen Kommentar gefunden, bei dem speziell der Fußballbereich beleuchtet wurde. Empor Lauter war ja das krasseste Beispiel, aber generell muß es so gewesen sein, das ab dem Herbst 54 talentierte Sportler aus BSG der Sportvereinigungen zu den neuen Sportclubs der SV quasi zwangsdelegiert wurden. So gingen Fußballer von Lok Stendal zum SC Lok Leipzig, von Empor Wurzen zum SC Empor Rostock oder von Chemie Karl-Marx-Stadt zum SC Chemie Halle-Leuna. Ziel war also anfangs eine Konzentration der Spitzensportler der jeweiligen SV in deren neugegründetn Sportclubs. Ebenso wird in der Presse von Anschlüssen erfolgreicher BSG-Sektionen an Sportclubs berichtet. Auf die Schnelle las ich vom Wechsel der Eishockeymannschaft von der SG Dynamo Rostock zum SC Empor. So ergibt sich zwangsläufig Futter für auszubauende SC-Artikel.--scif (Diskussion) 15:04, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Weitere Quelle

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Ich empfehle vom Bundesarchiv auch die Digitalisate des Büros Krenz zur Sportpolitik, sehr aufschlußreich.--scif (Diskussion) 10:29, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Arbeitsliste

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Ich schreibe mal bissl auf, schau mer mal.

  • SC Aufbau Berlin: rein fußballorientiert, andere Sektionen mit einarbeiten
  • SC Dynamo Berlin: größter Sportclub der DDR, da für ist der Artikelumfang fast skandalös, im Prinzip kann jede Sektion betrachtet werden, Olympiastatisiken sind ja nun vorhanden
  • SC Rotation Berlin: existiert bisher nur als Weiterleitung, sollte eigenen Artikel bekommen
  • ZSK/ZASK Vorwärts Berlin: hier wäre ein eigener Artikel geboten, die Weiterleitung auf den ASK in FfO wird der Clubgeschichte nicht gerecht.
  • ASK Vorwärts Brotterode: Status unklar, ob seinr Erfolge wäre ein eigener Artikel gerechtfertigt
  • ASK Vorwärts Cottbus: eigener Artikel gerechtfertigt
  • SC Einheit Dresden: die Medaillenbringer Rudern, Leichtathletik und Eisschnelllauf existieren im Prinzip nicht, der Artikel wäre ordentlich auszubauen
  • SC Turbine Erfurt: Eisschnelllauf fehlt auf jeden Fall, andere Sektionen wären zu prüfen
  • ASK Vorwärts Erfurt: fehlt ganz
  • SC Chemie Halle: listenartig, die Sektionen bräuchten Textfutter
  • SC Motor Jena: zu wenig
  • SC Aufbau Klingenthal: existiert nur als Weiterleitung--scif (Diskussion) 12:39, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

(Z)ASK Berlin, ASK Erfurt, ASK Brotterode und die hier nicht aufgeführten ASK Leipzig u. ASK Neubrandenburg hab ich mir bereits unter den Nagel gerissen;)

Einschub:ich geh mal davon aus, das du das eh vorhast, aber ich will das nochmal präzisieren. Zunächst wäre sicher ein Ausbau zum Artikel ASV geboten, wo man diese ganzen Klassifizierungen und Teilstandorte mal aufdröseln kann, gern auch mit ner Grafik. Dann halte ich es auf aufgrund der Lebenswirklichkeit trotzdem für geboten, das Brotterode und Crimmitschau eigene Artikel bekommen. Den Bezug zu Oberhof werden in der Realität wohl die wenigsten gewußt haben.--scif (Diskussion) 13:08, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Crimmitschau hatte ich das eh vor, für Brotterode überleg ich mir was... MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 21:18, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dafür weitere Vorschläge meinerseits:

  • SC Harz: fehlt ganz
  • SC Lokomotive Leipzig: existiert nur als Weiterleitung auf Chemie Leipzig; war aber mehr als nur Fußball (Leichtathletik, Handball, Boxen, Turnen, Tischtennis, Radball)
  • ASK Vorwärts Potsdam: stark ausbaufähig
  • ASK Vorwärts Rostock: stark ausbaufähig
  • SC Empor Rostock: stark ausbaufähig
  • SC Neubrandenburg: stark ausbaufähig
  • SC Magdeburg: stark ausbaufähig (würde ich später bei Gelegenheit selbst übernehmen)
  • SC Frankfurt: stark ausbaufähig (würde ich später bei Gelegenheit selbst übernehmen)

Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:51, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

  • SC DHfK Leipzig: unausgegoren, Fußball ausführlich, bei anderen Abteilungen schwankt es zwischen Gegenwart und Vergangenheit, es mag hart klingen, aber für so einen Club sehr dünner Artikel
  • SG Dynamo Luckenwalde: Weiterleitung auf den Nachfolgerverein, im Prinzip sollte ein eigener Artikel her
  • SC Traktor Oberwiesenthal: weit ausbaufähig
  • SG Dynamo Potsdam: fehlt bisher
  • SC Fortschritt Weißenfels: nur Fußball bisher, ausbaufähig
  • SG Dynamo Zinnwald: sehr ausbaufähig

also, jede Menge Holz--scif (Diskussion) 13:08, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

ASK Vorwärts Berlin gibt es nun, jedoch nur als Stub. Schade, dass nach den Absichtserklärungen zu den Armeesportklubs nichts gekommen ist. --Y. Namoto (Diskussion) 14:16, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

SC Motor Zwickau

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Auch den muß es 1954/55 kurzzeitig gegeben haben.--scif (Diskussion) 18:45, 9. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Übersichtskarte

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Danke für die Karte. Aber wenn in Berlin mehrere Punkte angegeben sind, müsste das bspw. für Dresden (Dynamo, Einheit) und Leipzig (DHfK, Rotation, Lokomotive) ebenso gelten. --Y. Namoto (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ich hab die mal auf die Schnelle eingearbeitet. Man kann drüber diskutieren, nur werden ob der Stadtgröße bei Berlin die Unterschiede noch halbwegs sichtbar, bei Leipzig und DD oder anderen Städten eher nicht. Es gäbe allerdings noch eine feine Einzelkarte zu Berlin, Fußball-Oberliga Nordost 2014/15#Staffel Nord. Bei allen genauen Markierungen wäre der Standort des Klubheims, der Hauptspielstätte etc vorausgesetzt + deren Koordinaten. Im besten Falle durch einen Artikel in WP.--scif (Diskussion) 14:15, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten

ESC

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Belege?--scif (Diskussion) 16:39, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Meine Literatur gibt dazu leider nichts her. Hab davon durch mündlich durch die Ex-Frau eines ESC-Dresden-Trainers der ersten Stunde erfahren. Daraufhin bin ich an mehreren Stellen im Netz auf Hinweise im Zusammenhang mit einer 1988 beschlossenen SC-Aufspaltung gestoßen, die ihre Aussagen plausibel erscheinen lassen: unter anderem in der Vereinschronik im DSC-Jahrbuch von 2007 auf S. 16 oben sowie in den Historien des Dresdner Eislauf-Clubs und der Dresdner Eislöwen. Dazu passt, dass auch der ESC Erfurt am 20. Oktober 1989, also vorm Mauerfall, gegründet wurde. So weiß die Satzung des Vereins von einer Gründungsversammlung an diesem Datum. Mit diesem Wissen habe ich mich dann gezielt auf die Suche nach Sportclubs begeben, die sowohl Sommer- als auch Wintersport-Leistungssektionen hatten. Beim TSC Berlin und bei Dynamo Berlin wurde ich nicht fündig, aber es gibt Hinweise auf einen ähnlichen Verein in Chemnitz: Der Eisschnelllauf-Club Chemnitz sei 1998 aus dem 1989 gegründeten Eissportverein Chemnitz entstanden. Der müsste analog zunächst ESC Karl-Marx-Stadt geheißen haben und unter anderem Kati Witt sollte dort Mitglied gewesen sein, nur lässt sich dazu im Netz nichts finden. --Y. Namoto (Diskussion) 09:40, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Folgende Literatur müsste dazu etwas wissen:

  1. Klaus Reinartz: Das Leistungssportsystem der DDR in den 80er Jahren und im Prozeß der Wende. Band 96 der Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Bonn 1999.
  2. Giselher Spitzer: Sicherungsvorgang Sport: Das Ministerium für Staatssicherheit und der DDR-Spitzensport. Band 97 der Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Bonn 2005.

Zumindest lässt das die Treffersuche über Google Books vermuten. Geplant war demnach laut Beschluss die ESC-Gründung in Dresden und Berlin bis 1992/93 (in Berlin nur ein ESC, offenbar unter der Fuchtel der SV Dynamo). --Y. Namoto (Diskussion) 11:21, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Meld dich bei zefys an. Das ND vom 21. Oktober 89 bestätigt es, erst der ESC Erfurt, dann der ESC Dresden.Interessant. Ich bezweifle übrigens, das die genannte Lit da Auskunft gibt, das ist mittlerweile meine Erfahrung. Wir diskutieren hier tw. Probleme, da gibt es kaum Antworten.--scif (Diskussion) 17:14, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Geht gerade nicht, bin auf Arbeit. ;) Steht da ein Datum beim ESC Dresden? --Y. Namoto (Diskussion) 18:40, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
28. Oktober 1989. Bei zefys ging es um das grundsätzliche Anmelden, ist nicht anders wie bei WP. Interessant wäre eher der Beschluß der Aufspaltung. Die Gründungsdaten würde ich mal noch als planmäßig einordnen.--scif (Diskussion) 19:12, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Wäre dir möglich, dieses Datum im ESC-Dresden-Artikel per Einzelnachweis zu referenzieren? Merci! --Y. Namoto (Diskussion) 09:46, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten