Diskussion:Störungen des Lernprozesses in Bildungseinrichtungen während der COVID-19-Pandemie in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Corradox in Abschnitt Straffung und Historisierung des Artikels
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„Scheinbar gelöschter“ Artikel „Generation Corona“

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Der hauptsächlich von mir verfasste Artikel „Generation Corona“ erwies sich als „Fehlstart“:

  1. Er wurde zu früh verfasst. Ob es eine solche Generation gibt bzw. geben wird, kann selbst heute (Stand: 4. Juni 2021) nicht abschließend beurteilt werden.
  2. Zentrales Merkmal einer solchen Generation wären bleibende, duerhaft sichtbare „Narben“ im Lebenslauf Betroffener. Ob die in diesem Artikel beschriebenen Störungen solche bleibenden Narben hinterlassen werden, steht ebenfalls noch nicht fest.
  3. Die entscheidende Schwäche des Artikels „Generation Corona“ besteht darin, dass „das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt wird“: Er beginnt mit einem hypothetischen Ergebnis und vernachlässigt die Prozesse, die zu diesem Ergebnis führen könnten.

Dieser Artikel soll die einzelnen Phänomene anführen, bevor Aussagen darüber getroffen werden, ob die genannten Störungen tatsächlich in eine biographische Katastrophe einmünden werden. Einer Überfrachtung der Problemstellung habe ich vorgebeugt, indem ich mich auf das Leitmotiv des „Berufserfolgs“ als Ziel des Sozialisationsprozesses konzentriere und Verhältnisse in anderen Staaten der Welt unberücksichtigt gelassen habe. Eine „Ausfransung“ des Artikels hoffe ich so vermeiden zu können. Ständige Verlängerungen als Folge von Aktualisierungen und Vertiefungen werden sich aber wohl nicht vermeiden lassen.

Den letzten Text vor dem „Verschwinden-Lassen“ des Artikels „Generation Corona“ findet man, indem man

  1. das Lemma im Suchfeld eingibt,
  2. an den oberen Rand des Artikel „Sozioökonomische Auswirkungen der COVID-19-Pandemie“ scrollt und dort den Blaulink „Generation Corona“ anklickt,
  3. den Menüpunkt „Versionsgeschichte“ anklickt und
  4. die Version vom 12. Februar (9:32 Uhr) aufruft.

Der Artikel enthält viele Denkanstöße, die in diesem Artikel berücksichtigt werden können. --CorradoX (Diskussion) 10:36, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

und wieso beschränkst du das Thema auf D? Das Problem trat wohl in jedem Staat der Welt (die aktiv gegen Corona ankämpften - wenn ich es so umschreiben darf) auf. Dh die Situation war wohl in ganz (Mittel)Europa eine ähnliche (in wenigen Ländern wie Schweden ging man einen anderen Weg). Da dich das Thema offensichtlich brennend beschäftigt, finde ich dein Engagement ok. Andererseits ist das nicht die erste Krise auf der Welt und andere Weltgegenden / Generationen haben mit lebensbedrohenderen Situationen zu kämpfen (nach dem 2. WK sind Leute im heute reichen Europa verhungert, was noch täglich in vielen Weltgegenden passiert). Daher gibt es Gegenstimmen, die das Thema anders sehen. Für mich nervig ist, wenn Probleme hochgespeilt werden (größer gemacht werden, als sie sind). Bei den psychologischen Effekten der Maßnahmen auf (Erstklassler)/Kinder/Jugendliche bin ich voll bei dir, das wird sich erst später zeigen. Krisen sind dazu da, um bewältigt zu werden. Jammern hilft da oft wenig. lG --Hannes 24 (Diskussion) 11:26, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
das Stichwort dazu ist Jammern auf hohem Niveau. p.s. die kommenden Generationen werden mit weniger (Geld/Resourcen/Lebensraumverbrach/Luxus) auskommen müssen, weil es ein grenzenloses Wachstum nur in ungesunden/nicht stabilen Systemen (Krebs) gibt. Denk mal darüber nach. <Oberlehrer-Modus aus>. loool --Hannes 24 (Diskussion) 11:30, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Schon dem ersten Artikel hat es nicht gutgetan, dass die Katastrophenmeldung der UNICEF ([1]) im fast selben Atemzug genannt wurde wie das Gejammer der Österreicher über 5 Prozent Verlust an Lebenseinkommen ([2]).
Wenn dich die Gefahr nicht stört, dass der Artikel so lang wird wie der über die COVID-19-Pandemie in Deutschland (dieser Artikel ist quasi ein neuer Auslagerungsartikel), und wenn dein Standpunkt mehrheitsfähig ist, dann kann er gerne um internationale Aspekte erweitert werden.
Im Übrigen sind wir gerade einmal bei „Bauabschnitt 1“. Wirklich heftig wird die Darstellung, wenn es um die Folgen von Kindergartenschließungen geht (hier steht die fehlende Betreuung eindeutig im Vordergrund und nicht die verpassten Bildungschancen der Kleinen) sowie um Aspekte wie fehlende Ausbildungsplätze und drohende Jugendarbeitslosigkeit.
Ich glaube nicht, dass solche Aspekte von den Betroffenen als „Luxusprobleme“ bewertet werden. Beschämung durch Ungleichheit funktioniert auch innerhalb eines Landes. Relative Armut ist hierfür völlig ausreichend.
In einem Punkt hast du allerdings recht: Wenn es ständig neue Pandemien geben, wenn das Ökosystem der Erde mitsamt seinem Klima zusammenbrechen oder wenn es gar einen globalen Atomkrieg geben sollte, wird auch der Letzte lernen, dass die Diskussionen der Jahre ab 2020 lächerlich waren. Dann wäre auch ein Projekt wie Wikipedia lächerlich. --CorradoX (Diskussion) 12:05, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Was auch passieren kann, wenn man in einem Artikel nur die Verhältnisse in Deutschland berücksichtigt, kannst du am Beispiel des Artikels Beherbergungsverbot sehen: Jetzt sind dort alle 16 Länder der BRD berücksichtigt, und ständig werden die Unterabschnitte aktualisiert. Ich hoffe nur, dass uns nicht ein anderer Benutzer dieses Artikels mit dem (richtigen) Einwand kommt: „Bildung ist Länderangelegenheit“. Dann bekäme auch dieser Artikel womöglich 16 Unterabschnitte. Bitte nicht das! --CorradoX (Diskussion) 12:15, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das wäre relativ logisch, ebenso die Ausweitung auf weitere Bildungseinrichtungen wie z. B. Universitäten und (weiter oben schon angesprochen) andere Länder. Im Augenblick steht dagegen drin, es habe an einzelnen Schulen Sonderregelungen z. B. zur Nichtversetzung gegeben, was in Deutschland eigentlich nicht stimmen kann, weil Bildung da Ländersache ist, und es habe ab dem Frühjahr 21 überall wieder Präsenzunterricht gegeben, was so ja auch nicht stimmt, weil's von den 7-Tages-Inzidenzien abhing und abhängt. Was außerdem fehlt: Probleme der Kinder, deren Eltern Maskentragen bzw. Testenlassen der Kinder in der Schule verweigern. Könnte noch monate- oder jahrelang ein Thema sein. Insgesamt glaube ich, dass der Artikel ohnehin zu früh geschrieben wurde. --Xocolatl (Diskussion) 12:03, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das Wichtigste ist das „Skelett“ des Artikels. Dieses ist im Quelltext gut erkennbar. Wie auch aus der Einleitung zu sehen ist, sind Universitäten und Ausbildungsbetriebe (ein häufig vernachlässigter Aspekt!) im Quelltext von Anfang an berücksichtigt.
Dem Artikel mangelt es zugegebenermaßen (noch!) an Präzision. Aber alle Aussagen können nachgebessert, d. h. detaillierter dargestellt und mit Quellen belegt werden. Sachlich offensichtlich eindeutig falsch war bislang nur mein Hereinfallen auf den „Falschen Freund“ „Hausunterricht“ als vermeintliche deutsche Entsprechung von „Homeschooling“.
Lobenswert früh hat die Hamburger Elternkammer auf die Gefahr reagiert, dass tatsächlich eine „Generation Corona“ entstehen könnte, indem sie sowohl ein Hochhalten langjähriger Standards als auch gezielte Hilfen zur Erreichung dieser Standards einforderte. Ein zentrales Problem in Deutschland besteht eher darin, dass Problemlagen nicht früh genug erkannt und nicht schnell genug bearbeitet werden.
Was im Artikel berücksichtigt werden soll und was nicht, müsste die Mehrheit der WP-Communitiy entscheiden.
Möglicherweise liege ich mit der Wahl des Lemmas auch ganz falsch, und zwar dann, wenn sich der Zwang, die Digitalisierung des Bildungswesens massiv voranzutreiben, nicht als „Störung“, sondern als „Segen“ erweist. --CorradoX (Diskussion) 18:44, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Aussagen über das Homeschooling

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In der aktuellen Fassung des Artikels wird behauptet, dass Homeschooling in Deutschland verboten sei. Dass das prinzipiell der Fall sei, wird in dieser Quelle bestätigt. Implizit wird durch diese auch bestätigt, das „Homeschooling“ nichts mit „Fernunterricht“ bzw. mit privatem Hausunterricht ohne Kontakt zu einer Schule zu tun hat.
Zugleich wird aber ausgesagt, dass das Verbot des Fernbleibens von der Schule (also des „Homeschoolings“ in korrekter Begriffsverwendung) durch viele Kultusministerien während der COVID-19-Krise außer Kraft gesetzt worden sei. Die Quelle unterstellt, dass die Eltern trotz anderer Belastungen gut daran täten, von ihren Defiziten als Schulpädagogen abzusehen und ihr Bestes zu tun, um ihren Kindern bei der Vermeidung des Entstehens von Lernrückständen zu helfen.
Man könnte in den Text der Quelle das pragmatische Motto einfügen: „Es gibt keine Probleme, aus gibt nur Herausforderungen.“ --91.97.73.76 19:09, 6. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Bitte in Wikipedia bei Homeschooling nachlesen. --Nfhrfh (Diskussion) 09:03, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nunja – Es gibt eine Weiterleitung von „Homeschooling“ auf „Hausunterricht“, und in dem Artikel „Hausunterricht“ wird unterstellt, dass „Homeschooling“ nur die englischsprachige Form des Begriffs „Hausunterricht“ sei. Einen Beweis dafür in Form einer Quelle liefert der Artikel nicht.
Die Art und Weise, wie der Begriff „Homeschooling“ regelmäßig tatsächlich verwendet wird, legt aber eher den Schluss nahe, dass beide Begriffe eben doch nicht synonym sind. Hier scheint so etwas wie eine „normative Kraft das Faktischen“ im Entstehen begriffen zu sein. Dass Fachsprache und Gemeinsprache nicht deckungsgleich sind, kommt oft vor. Die wenigsten Eltern, die davon hören, dass demnächst „Homeschooling“ für ihre Kinder angesagt sei (diese Formulierung benutzen durchaus auch Schulleiter und unterrichtende Lehrkräfte), denken dabei daran, dass sie dann ohne Kontakt mit der Schule den Unterricht ihrer Kinder in Eigenverantwortung organisieren sollen (weil die den WP-Artikel nicht gelesen haben?). Solche Verhältnisse treten bloß, wenn sie eintreten, de facto ein, nicht aber de iure.
Hier muss oft der römische Rechtsgrundsatz beachtet werden: „Ultra posse nemo obligatur.“ („Niemand muss mehr tun, als er tun kann“). Es bringt nichts, ein hier und jetzt sich als weitgehend hilflos erweisendes Bildungssystem an die Pflichten zu erinnern, die es „eigentlich“ hat. --CorradoX (Diskussion) 10:10, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Die Seite dwds.de („Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute“) definiert, auf die Zeit der COVID-19-Pandemie anwendbar, den Begriff „Homoschooling“ folgendermaßen:
Unterricht von Kindern im Schulalter, der auf Wunsch der Erziehungsberechtigten oder in Ausnahmesituationen [sic!] wie schwerwiegender körperlicher Behinderung oder Schulschließungen [sic!] zu Hause (meist [also nicht immer] durch die Eltern) stattfindet. ([3]) (nicht signierter Beitrag von Corradox (Diskussion | Beiträge) 10:30, 7. Jun. 2021 (CEST))##Beantworten
PPS: Wenn es um die Entwicklung von Wortbedeutungen geht, sollte man generell Linguisten um Rat fragen. Die Seite wortbedeutung.de geht (wie übrigens auch der „Duden“) empirisch vor, unter Berücksichtigung der Methoden der Sprachstatistik. Zum Lemma „Homeschooling (Deutsch)“ ist hier zu lesen, dass der Begriff in der Gegenwart „häufig“ vorkomme. Einer der zitierten Beispielsätze lautet: „Seit Wochen müssen viele Eltern neben dem ‚Homeoffice‘ auch das ‚Homeschooling‘ stemmen.“ Hier wird deutlich, dass „Homeschooling“ analog zu „Homeoffice“ gebildet wird: Arbeit, die sonst im Büro / in der Schule erledigt werden müsste, wird ausgelagert.
An keiner Stelle der Seite wird auch nur angedeutet, dass die Verwendung des Begriffs „Homeschooling“ für Arbeitsformen, die nichts mit dem Hausunterricht früherer Jahrhunderte oder dem Willen von Eltern zu tun haben, die eigenen Kinder dem Zugriff des Staates zu entziehen, „falsch“ sei. --CorradoX (Diskussion) 11:08, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Abitur 2021

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Aus Hamburg wurde am 25. Juni 2021 gemeldet: „Trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie haben Hamburgs Abiturienten den besten Schulabschluss seit zehn Jahren hingelegt. Die 9144 jungen Frauen und Männer des Abitur-Jahrgangs 2021 erzielten einen Notendurchschnitt von 2,27, wie die Schulbehörde am Freitag mitteilte. In den vergangenen zehn Jahren habe der Notenschnitt zwischen 2,36 und 2,46 gelegen.“ ([4])
Auch aus anderen Ländern wurden Spitzenergebnisse des Abitur-Jahrgangs 2021 gemeldet. Was das bedeutet, ist noch unklar.
Wenn die Maßstäbe im Vergleich zu Vorjahren nicht verändert wurden, dann bedeutet das, dass es möglich war, die Störungen, von denen im Artikeltext die Rede ist, überzukompensieren, vor allem in der Form, dass normalerweise die Prüfungsvorbereitung störender „Ballast“ 2020/2021 wegfiel, so dass die Abiturienten konzentrierter arbeiten konnten.
Es müsste allerdings der Verdacht ausgeräumt werden, dass man der „armen Generation Corona“ beim Niveau der Prüfungsanforderungen und den Begleitumständen der Prüfung zu weit entgegengekommen sei.
Ob Personalchefs sich davon abbringen lassen werden, das Abitur 2021 als „Abschluss außer Konkurrenz“ zu bewerten, wird sich langfristig zeigen. --CorradoX (Diskussion) 17:54, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Der letzten Einfügung durch mich (am 8. Juli 2022) ist zu entnehmen, dass auch der Schulabgänger-Jahrgang 2023 seine Prüfungen unter Sonderbedingungen ablegen soll. Das wäre der vierte „Corona-Jahrgang“. --CorradoX (Diskussion) 12:47, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Teils unbelegte und unenzyklopädische Aussagen

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Aussagen wie "Es herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass die COVID-19-Pandemie im deutschen Bildungswesen großen Schaden angerichtet hat." sind unbelegt und tendenziös formuliert. Ich will den Artikel aber noch nicht in die WP:QS schicken. Bitte überarbeiten, wikifizieren und solche Aussagen belegen .--Sweeper76 (Diskussion) 12:48, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Als erste Antwort: Das ist schon allgemeiner Konsens. Sicher ist es auch richtig, dass der angerichtete Schaden auch eine Folge davon ist, dass bereits vor der Pandemie erhebliche Mängel in vielen Bereichen und Ebenen des Bildungswesen bestanden haben. Dein eher allgemein gehaltener Wunsch zur Überarbeitung sollte spezifiziert werden, damit er ggf. nach Diskussion umgesetzt werden kann. --Jens Best 💬 15:42, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nachfrage wegen Redundanz-Baustein

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Wollte nicht einfach löschen, sondern erstmal fragen. Auf der Suche nach Infomationen habe ich diesen Artikel gefunden, weil er der Hauptartikel zu den Störungen des Lernzprozessses in Bildungseinrichtugne ist und somit ein ausführlicher Unterartikel. Insofern verstehe ich nicht den Redundanz-Baustein. Weder eine Zusammenführung ist imho sinnvoll, noch ist der Abschnitt im Oberartikel zu lang. Braucht es hier also einen Redundanz-Baustein? --Jens Best 💬 15:39, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, den deutlich kürzeren Artikel „Folgen der COVID-19-Pandemie für das Bildungs- und Erziehungssystem in Deutschland“ in „Chronologie der Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie im Bildungs- und Erziehungssystem Deutschlands“ umzubenennen und den Text stärker an der Ereignisgeschichte zu orientieren. Zudem kann der „andere“ Artikel stärker auf medizinische (v. a. die Wirkung der „Durchseuchungsstrategie“) und soziale Aspekte eingehen.
Dieser Artikel sollte sich stärker auf die Faktoren konzentrieren, die zur Verringerung von Kompetenzen und Bildungschancen (inzwischen auch ehemaliger) Lernender geführt haben und noch führen werden, d. h. auf die Frage: „Gibt es empirisch nachweisbare, erkennbare Vernarbungseffekte, und wenn ja: Wer ist davon in welchem Ausmaß betroffen?“
Es gibt bereits (Stand: September 2022) erste Bilanzen, die sich mit der oben angeführten Doppelfrage beschäftigen. --CorradoX (Diskussion) 17:36, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Gegen eine Chronologie spricht:
  • Sie käme zu spät. Viele der Ereignisse, die noch 2020 und 2021 für Aufregung sorgten, sind heute „kalter Kaffee“. Das Aufregungspotenzial bestimmter Maßnahmen tendiert heute gegen Null. Niemanden scheint es mehr zu stören, dass überall in Deutschland zurzeit die 7-Tage-Inzidenz über 50 liegt. Handlungsbedarf? Fehlanzeige! Eine gründliche Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen, v. a. als Folge der Schulpflicht, wird nicht nur von den meisten Politikern heute billigend in Kauf genommen.
  • Wenn (wie vor Kurzem beschlossen) die Entscheidung über Maßnahmen fast nur noch Länderangelegenheit sein soll, müsste jede Änderung geltender Regeln in einem der 16 Länder in der Chronologie berücksichtigt werden. Dadurch würde der Artikel nicht nur ausufern, sondern auch unlesbar werden. Man würde „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“.
Die Frage, wie man die Weiterexistenz des anderen Artikels rechtfertigen kann, muss anders beantwortet werden. --91.97.72.189 18:15, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es handelt sich nicht um einen echten Unterartikel. Dieser Artikel enthält viele der Informationen des Artikel "Folgen der COVID-19-Pandemie für das Bildungs- und Erziehungssystem in Deutschland“ einfach nochmal. Der Artikel wurde isoliert vom Artikel "Folgen der COVID-19-Pandemie für das Bildungs- und Erziehungssystem in Deutschland“ angelegt und bearbeitet. Warum auch immer Autoren nicht nach links und rechts schauen bevor sie Artikel anlegen, weiß ich auch nicht. --TheRandomIP (Diskussion) 18:52, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Straffung und Historisierung des Artikels

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Aus der Sicht des Dezembers 2023 enthält der Artikel zu viele Details, durch die er heute noch stärker als Anfang des Jahrzehnts als zu lang erscheint.
Einige Vermutungen, die zum Zeitpunkt ihrer Äußerung noch nicht verifizierbar waren, können durch Kennzeichnung als solche und konsequente Verwendung des Präteritums erhalten bleiben. Ankündigungen, die sich auf heute vergangene Sachverhalte beziehen, können nicht unverändert im Text stehenbleiben.
Wir müssen stärker neue Faktenchecks berücksichtigen, die mehr als drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie in großer Zahl zur Verfügung stehen (vor allem gilt das für die letzte PISA-Studie).
Am schwierigsten ist wohl die Aufgabe zu bewältigen, gezielt aus der Menge der Negativbefunde über diejenigen, die Corsten u. a. „Generation Corona“ nannten, die Faktoren herauszufiltern, die tatsächlich als Langzeitfolgen der Pandemie betrachtet werden müssen. In der aktuellen Textfassung wird z. B. bereits auf die Verfünffachung des Anteils junger Menschen mit Migrationshintergrund hingewiesen, die nicht in Deutschland geboren wurden. Wer behauptet „Bildungsferne“ und „Arbeitsmarktferne“ seien Ergebnisse der Pandemie, macht es sich zu leicht. --CorradoX (Diskussion) 19:18, 30. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Was bleibt konkret zu tun?
1. Der Artikel muss gestrafft werden.
2. Glauben (Hoffen, Befürchten) muss durch inzwischen verfügbares Wissen ersetzt werden (soweit verfügbar).
3. Abschnitt 6. muss aktualisiert werden. Empfehlenswert wäre es, wenn der mit einem „Teilweise-veraltet“-Baustein markierte Artikel PISA-Studien auf den neuesten Stand gebracht würde. Möglicherweise lässt sich auch die Abfassung eines eigenen Artikels PISA-Studie 2022 verteten. Die Sondersituation „Bewältigung einer Pandemie“ würde es rechtfertigen, anders als in den Fällen älterer PISA-Studien zu verfahren. In dem Mutter-Artikel werden überwiegend „nackte Fakten“ präsentiert, deren Erklärungswert im Hinblick auf Aufgabe 2. gering ist. --CorradoX (Diskussion) 18:18, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten