Diskussion:St-Nicolas (Maillezais)

Hallo Freunde und Kenner der Romanik im Poitou und in der Saintonge, ich habe ein Problem mit meinen Informationen zum rein romanischen Bauwerk der oben genannten Kirche, und zwar hinsichtlich der Form und der Aussehens der Seitenschiffe. Ich habe darüber kein Foto und keine Erinnerung. Auf den Seiten des Langhauses erkennt man einen Versatz in der Breite, wie auch in der Dachhöhe. Innerhalb des Mittelschiffs stehen alle Pfeiler und Säulen auf einer Linie und es ist auch kein Höhenversprung zu erkennen. Ich bin zur Auffassung gelangt, dass die Langhausverbreiterung nur auf unterschiedliche Breiten der Seitenschiffe hinausläuft, der Wechsel zwischen den Jochen 3+4. Der Höhenversatz im Dach entstand nur aus der Verbreiterung des Langhausabschnitts, bei gleichen Dachneigungen. Innen hat sich das nicht ausgewirkt. Weiterhin kann ich nur wenig von der Überwölbung im Vierungsturm erkennen. Sehen kann man spärlich beleuchtete Trompen, mit Fächerstruktur. Was gab es darüber? Etwa eine runde Kuppel ? Wer kann mir bzw. dem Artikel behilflich sein? Herzliche Grüße --Jochen Jahnke 21:52, 21. Nov. 2007 (CET)

Hallo Jochen, hier sind ein paar Titel, die ich auf die Schnelle in Kubikat gefunden habe. Vielleicht kannst du das eine oder andere in einer Uni-Bibliothek oder einem Uni-Inst. einsehen. Die genauen bibliographischen Angaben findest du ebenfalls dort. Grüße --Gregor Bert 21:47, 22. Nov. 2007 (CET)

1. 1.1L'abbaye de Maillezais : des moines du marais aux soldats huguenots 2005 ZI
2. 2. Une cathédrale au coeur du Marais poitevin / Camus, Marie-Thérèse 2001 ZI
3. 3. La dévastation de l'abbaye de Maillezais (v. 1225 - 1232) par Geoffroy II de Lusignan, dit Geoffroy à la Grand'Dent / Pon, Georges 1998 ZI
4. 4. L'abbatiale Saint-Pierre de Maillezais / Camus, Marie-Thérèse 1996 BH KHI ZI
5. 5. Abbaye Saint-Pierre de Maillezais : l'oeuvre de la Renaissance / Levesque, Richard 1996 BH KHI Z

Hallo Gregor, ich danke für Deine Bemühungen, auf Kosten deiner Zeitbilanz. Ich muß allerdings zugestehen dass ich selbst die Umstände scheue, mich in die Uni zu begeben, u.a.weil ich mich mit den Gepflogenheiten dort nicht auskenne. Ich bin aber inzwischen selber in meiner Problemstellung etwas weitergekommen. In der romanischen Kirche eines Nachbarorts Vouvant gibt es nämlich eine vergleichbare Situation, und von dort habe ich Fotos, die ich heranziehen kann. In der Kirche gibt es auch einen 2. Bauabschnitt in der Romanik, mit einem ähnlichen Versatz der Aussenwand und der Dächer. Auch hier gibt es eine Vierungs-Kuppel die von breit gefächerten Vouten getragen wird. Nur ist die Kuppel keine Halbkugel, sondern eine Achteckkuppel(!). Ich arbeite zur Zeit an diesem Artikel, der Text und eine Skizze sind schon an Ort und Stelle. Die Fotos kommen bald. Noch einmal herzlichen Dank und Grüße--Jochen Jahnke 16:30, 23. Nov. 2007 (CET)

Noch eine Frage, kann man Dich eigentlich auf Deiner Seite erreichen.? Dort ist es so aufgeräumt, dass ich mich gescheut habe, Dir da zu antworten. --Jochen Jahnke 16:30, 23. Nov. 2007 (CET)