Diskussion:St.-Adalbert-Garnisonkirche
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Flugs in Abschnitt Recherche-Hinweise
entfernung des Fotos?
[Quelltext bearbeiten]warum? das identische Gebäude steht da.--Wheeke (Diskussion) 21:01, 18. Jan. 2013 (CET)
- Danke, Wheeke, für Deine Diskussionbereitschaft. Ich mag mich irren, aber aus meiner Sicht geht es nicht primär um das Gebäude, sondern um den Namen des Lemmas, nämlich "Bugenhagenkirche". Durch meine Kategorisierung in "Umgewidmete Kirchengebäude" habe ich signalisiert, dass dieses Kirchengebäude inzwischen polnisch-katholisch ist. Die Namensgebung (Bugenhagen) symbolisiert jedoch die fast vierhundertjährige protestantische Tradition in diesem jetzt polnischen Gebiet. Mein Text bezieht sich auf die Erstausstattung der Kirche, und ein Bild davon wäre keine "Totenverehrung", sondern einfach kulturhistorisch interessant und prägnant. Auf den heutigen Zustand, den Du mit Deinem Verweis hinweisen willst, wird ja in den Commons verwiesen, aus denen Du zitierst. Beste Grüße --Riverobserver (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2013 (CET)
- Die Konsequenz wäre, alle polnischen Kirchen mit jahrhundertealter deutscher Tradition bekämen einen eigenen Artikel? (Für die deutsche Phase?) Neben einem eigenen Artikel für die aktuelle polnische Nutzung? Verstehe ich dich da richtig?--Wheeke (Diskussion) 08:10, 19. Jan. 2013 (CET)
- Das habe ich weder gesagt, noch gemeint (s.z.B."Jakobskathedrale (Stettin)"). Im konkreten Fall spricht jedoch nichts dagegen, einen weiteren Artikel mit der (durchaus korrekten) Bezeichnung "Adalbertkirche (Stettin)" zu kreieren. Nur zu ..--Riverobserver (Diskussion) 13:45, 19. Jan. 2013 (CET)
- Derarige Doppelanlegungen sind bei uns nicht üblich. weder in Polen (St.-Hyazinth-Kirche (Słupsk)) noch sonstwo (Syrisch-orthodoxe Kirche St. Ephrem). Außer es sind deutlich unterschiedene konkrete Bauwerke (Hildebold-Dom). Darf ich dich bitten, dies zu respektieren? --Wheeke (Diskussion) 16:19, 19. Jan. 2013 (CET)
- Das habe ich weder gesagt, noch gemeint (s.z.B."Jakobskathedrale (Stettin)"). Im konkreten Fall spricht jedoch nichts dagegen, einen weiteren Artikel mit der (durchaus korrekten) Bezeichnung "Adalbertkirche (Stettin)" zu kreieren. Nur zu ..--Riverobserver (Diskussion) 13:45, 19. Jan. 2013 (CET)
- Die Konsequenz wäre, alle polnischen Kirchen mit jahrhundertealter deutscher Tradition bekämen einen eigenen Artikel? (Für die deutsche Phase?) Neben einem eigenen Artikel für die aktuelle polnische Nutzung? Verstehe ich dich da richtig?--Wheeke (Diskussion) 08:10, 19. Jan. 2013 (CET)
Tatsächlich evangelisch-lutherisch, nicht evangelisch-uniert? (Vgl. auch Pommersche Evangelische Kirche) --Ulf-31 (Diskussion) 10:31, 22. Mär. 2013 (CET)
- Nein, alter Irrtum: Die preußische Union ist eine reine Verwaltungsunion, keine Bekenntnisunion. Die Kirchengemeinden behielten ihre Konfession (entweder lutherisch oder reformiert).141.35.21.39 16:25, 6. Jan. 2015 (CET)
Recherche-Hinweise
[Quelltext bearbeiten]- Arvid Hansmann: Transformationen im Stettiner Kirchenbau : Studien zum Verhältnis von Form, Liturgie und Konfession in einer werdenden Großstadt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Ludwig, Kiel 2015 (Diss. Johann-Gutenberg-Universität Mainz 2014). [1]
- insbesondere Kap. „3.3 Repräsentation im Wandel – Die Bugenhagenkirche (1906–09)“, S. 116–168: sehr ausführlich zu Standortfindung und Architekten-Wettbewerb von 1902; wertet zeitgenöss. Presse und ungedruckte Quellen aus
- ab Abb. 38 (S. 375) bis einschließlich 79 (S. 394) Abbildungen zur Bugenhagenkirche, vor allem zur Baugeschichte (Wettbewerb), auch einige Postkarten mit Außenaufnahmen (um 1910); Abb. 78 auf S. 394: s/w-Wiedergabe einer Postkarte „Bugenhagenkirche in Stettin“ mit einer Innenaufnahme (von der Orgelempore aus), zu sehen: vordere Reihen des Gestühls, Altarraum, Teil der Nordempore mit 2 Fenstern
- Hellmuth Heyden: Die Bugenhagenkirche: [Zur 25. Wiederkehr des Tages der Grundsteinlegung], Stettin [1931]; gut die Hälfte des Textes mit Erläuterungen der Fenster; insges. 4 kleine s/w-Abbildungen, davon 2 Fenster (Reproduktion aber kaum lohnenswert) [2]
- Hellmuth Heyden: Die Kirchen Stettins und ihre Geschichte, Fischer & Schmidt, Stettin 1936; S. 327–330: Abschnitt „Die Bugenhagengemeinde“: Geschichte der Gemeinde; sehr knapp, keine Abbildungen [3]