Diskussion:St.-Georg-Stolln

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Privoksalnaja in Abschnitt Fundgrube
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Intro

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Möchte bitte, da meine Ergänzung ja revertiert wurde, jemand klar verständlich in die Einleitung schreiben:

  1. Wo befindet sich das Objekt?
  2. Was wurde dort abgebaut? Quelle: hier

Gruß, --LexICon (Diskussion)

Wo sich das Objekt befindet steht klar und deutlich dort. Johanngeorgenstadt. Abgebaut wurde nichts. Es war ein Stolln zu Wasserlösung. Auch das steht dort. Bitte lesen. "Silberfunde wurden auf dem Stolln selber nicht gemacht". Der Begriff Silbermine mit der Verlinkung zu Silber ist irreführend. In Deutschland gibt es Minen nur bei der Armee. Das weiß jeder.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:02, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Fundgrube

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Woher hast du das, das der Stolln eine Fundgrube und auch Maaßen hatte? Es war ein reiner Wasserlösestolln. Es gab keine Fundgrube. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 19:49, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Den Schriftverkehr im Bergamt Johannstadt zu den Mutungen und Verleihungen / Bestätigungen in Sachen St. Georgen Stolln bzw. St. Georgen Fdgr. kann man nicht einfach ignorieren bzw. aussen vor lassen, nur weil Engelschall es NICHT schreibt. Das er sich zum Wasserlösestolln entwickelte, brachten die kommenden Jahrhunderte mit sich. Z. B. rein zum Wasserlösen braucht man 1680 auch kein Pochwerk, oder?--Fördermann (Diskussion) 20:34, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß, du bist der Johannstadtexperte (kein Scherz). Ich muss hier trotzdem meine Zweifel anmelden. Genau, Engelschall schreibt es nicht. Das ist der Grund. Er erwähnt jedes auch noch so kleine Krützloch und die St. Georg Fundgrube nicht? Es gibt einen weiteren St. Georg Stolln am Fastenberg. Gemutet 1656. St. Georg Erbstolln unter dem Hohen Genister Erbstolln. St. Georg als Grube gibt es in Johannstadt weitere 4 mal. Dazu kommt noch Ritter St. Georg. Auch am Fastenberg. Auf der anderen Seite beschreibt Engelschall einen neuen mit dem Stolln überfahrenen Gang. Hier können sich die Gewerken natürlich eine Fundgrube und die erste Maaß verleihen lassen. Ein Schacht dazu ist nicht vorgeschrieben. Da solltest du mal nach dem überfahrenen Gang forschen. Es ist ein Parallelgang des Gottes Segen. Ein Pochwerk macht 1680 keinen Sinn. Die Grube brachte erst 1699 das erste Silber. Vielleicht hat man aber auch für andere Gruben die an den Stolln angeschlossen waren Erz verarbeitet. Das im Artikel erwähnte Silberausbringen stammt damit nicht vom Neunten, sondern ist "eigenes" Silber. Wenn man es richtig nimmt, von der Fundgrube und nicht vom Stolln. Viele Fragen. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 11:06, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zweifeln, eine gewisse Vorsicht und diese ausräumenden Nachfragen sind ja oft angebracht, dennoch ist's auch hier wie so oft in Johannstadt so, das sich über die Jahrhunderte nur die Stolln in der kollektiven Wahrnehmung festigen. Die vielen Feinheiten grad aus der noch dunklen Anfangszeit gehen verloren. Noch dazu wenn in etablierter Literatur nichts dazu steht. Ich möchte Engelschall nicht schlecht machen, auch nicht auf harsche Art und Weise korrigieren. Dennoch muss erwähnt werden, daß sein Werk NICHT vollständig ist! Aufgrund der Klappblätter im Buch lässt man sich verleiten, das er jedes kleine Loch erwähnt hat. Penetrante Neugier fördert aber heutzutage bergbauliche Geschehnisse hervor, die bei ihm einfach nicht stehen. Um den Bogen wieder zum St. Georg(en) zu spannen, lässt sich mit deutlicher Sicherheit sagen, das Fundgrube, Maaßen und der Stolln gleichzeitig verliehen und bestätigt wurden, u.a. explizit der Zusatz "am Schwarzwasser". Leider ließ sich bis jetzt noch kein Eintrag finden, wo die Fundgrube z.B. ins Freie fällt, bis jetzt steht nur die Verleihung. Aber man forciert sich eben schnell auf Stollnvortrieb. Wie du oben auch deutlich gemacht hast, ist das "Georg" mehrfach vorhanden, deswegen fand ich es auch wichtig im Artikel in der Einleitung darauf zu verweisen. Der hier oben in der Disk genannte Parallelgang bei Gottes Segen spielt beim aktuellen Thema keine Rolle, das ist eine andere Geschichte. Ebenso ist noch nicht abschließend bekannt, wie die Geschichte mit dem frühen Pochwerk verläuft. Die Sinnfrage stellt sich nicht, weil man dafür bezahlt und Nutzen erreichen möchte. Das Angebot für andere Gruben zu pochen, könnte die Möglichkeit sein, aber wie gesagt KÖNNTE.--Fördermann (Diskussion) 11:08, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja sicher ist das Buch nicht vollständig. Allerdings in Anbetracht vieler anderer Veröffentlichungen sehr gut. Er war ja auch nah drann und hat noch sehr viele Gruben gesehen. Immerhin lebte er seit 1699 in Johanngeorgenstadt.Ich rede auch nicht von den "Klappblättern" im Buch, sondern von seiner Aufstellung von 360 Gruben. Die ist schon sehr genau und umfassend. Auch die Frage nach dem Pochwerk ist berechtigt. Ein Pochwerk kostet Geld. Niemand baut ein Pochwerk, wenn kein Erz vorhanden ist. Das kam aber erst 1699, also 19 Jahre nachdem das Pochwerk gebaut wurde. Unlogisch. Natürlich stellt sich die Sinnfrage. Auch die Alten konnten rechnen und das besser wie wir. Einzige Erklärung, man verarbeitete das Erz der durchfahrenen Gruben. So hatte man auch gleich eine Kontrolle was den Neunten betraf. Allerdings hat man auch hier nicht viel verdient. Der Neunte betrug bis 1722 ja nur 55 kg Silber. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 17:56, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte noch einmal überprüfen. Das im Artikel angeführte Silber stammt nicht aus dem Neunten. Der wird extra aufgeführt. Muß geändert werden. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 19:43, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Belastbare, begründbare und vergleichbare Zahlen kann ich zum Ausbringen bei St. Georg(en) noch nicht liefern.--Fördermann (Diskussion) 10:37, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da muss ich das halt machen. Bei Engelschall steht das Silberausbringen und die Höhe des Neunten, die die Stollngewerken erhalten haben. Zwei verschiedene Zahlen. Eigentlich ganz einfach und auch belastbar. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 12:39, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten