Diskussion:St. Pauli-Nachrichten

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 84.141.95.27 in Abschnitt Druckertreiber Herzberg
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Erwähnenswert wäre vielleicht noch, daß das Blatt in den 1970'er Jahren und 1980'er Jahren in vielen Justizvollzugsanstalten auf der schwarzen Liste stand, also der Verkauf und die Lieferung in die Anstalt verboten war. Dies geschah nicht aus Prüderie (Lui, Playboy und Penthouse waren damals auch im Gefängis bereits erlaubt), sondern, weil die Justizverwaltungen der Auffassung waren, daß das Blatt einen Geist verbreite, der Prostitution von Frauen und Männern positiv darstelle oder empfehle, und ein arbeitsscheues Leben auf Basis von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe positiv darstelle und empfehle, und die gewohnheitsmäßige Begehung von Straftaten (wohl besonders von Diebstählen, Hehlerei, Betrug, Zuhälterei, organisierter Prostitution) positiv darstelle und empfehle, legale traditionelle Arbeit dagegen eher verächtlich oder mitleidig oder herabwertend darstelle. Daher habe das Blatt eine sittlich-geistig-moralische Ausrichtung, welche die Wiedereingliederung der Straffälligen in ordentliche legale Arbeit erschwere, und somit die Resozialisierung (welche Ziel des Strafvollzuges ist) erschwere. Die Zeitung hat gegen diese Verbots-Praxis der Justizvollzugsanstalten vor Gericht geklagt, jedoch (zumindest bis Mitte der 1970'er Jahre) in allen Instanzen (auch vor dem Bundesverfassungsgericht) verloren (siehe OLG Hamm, 08.10.1973 - 1 VAs 66/73 und OLG Hamm, 25.10.1973 - 1 VAs 66/73 sowie BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 812/73 = BVerfGE 40,276).--91.52.168.236 14:09, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Helmut Rosenberg St.Pauli Nachrichten

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Hallo, ich bin Neuling und 74. Ich möchte gern ein Bild von Helmut Rosenberg bei seinem Namen in dem Artikel einstellen. Ich habe es sogar schon unter "HelmutRosenberg(2).jpg ins deutsche Bildarchiv von Wikipedia geshafft. Aber um es in den Artikel einzubinden, bin ich überfordert. Könnte das nicht ein freundlicher Mensch für mich machen? Ich habe Rosenberg auf dem Hamburger Fischmarkt kennengelernt, als er noch mit der Handpresse Namen der Touristen in Zeitungsseiten druckte. Später habe ich seinen Weg journalistisch verfolgt. Die schönste Geschichte, die er mir erzählte, ist wohl für Wikipedia zu weit weg. Er beschwerte sich, daß ohne sein Wissen eine erotische Veräppelung von Walther Ulbricht in den St.Pauli Nachrichten erschienen war. Daraufhin habe er einen Brief an Ulbricht geschrieben und in aller Form um Entschuldigung gebeten...Ob der Brief wohl im Stasi-Archiv zu finden ist? (nicht signierter Beitrag von MoSchle (Diskussion | Beiträge) 15:33, 22. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Ich habe das Bild eingefügt. Um ein Bild einzufügen, das bereits hochgeladen wurde, muss man folgenden Text in den Artikel einfügen: [[Datei:HelmutRosenberg (2).jpg|miniatur|Helmut Rosenberg 1969]] - siehe auch Hilfe:Bilder. Herzlich willkommen in der Wikipedia! -- Robert Weemeyer (Diskussion) 17:12, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten

welche Version stimmt  ?

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im Günter Zint Artikel steht: Ende der 1960er gründete er die St.-Pauli-Nachrichten, ursprünglich eine linke Boulevardzeitung, für die auch Henryk M. Broder und Stefan Aust schrieben. Nach deren Verkauf 1971 entwickelte diese sich immer mehr zu einer Sexpostille.

--Über-Blick (Diskussion) 15:57, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Falls die Frage lautet, wer die St. Pauli- Nachrichten gegründet hat, ist die Antwort etwas umstritten. Meiner Kenntnis nach waren es sowohl Zint als auch Rosenberg. Bei meinen Recherchen seinerzeit fand ich per Google ein Interview mit Günher Zint in der Süddeutschen Zeitung, in der Zint die gemeinsame Gründung geschildert hat. Das Interview habe ich eben nicht wiedergefunden, es dürfte aber im Archiv der SZ zu finden sein.
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GiftBot (Diskussion) 12:49, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zeit zwischen 1981 und 2008

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Hallo, der Artikel kann so nicht stimmen, da zwischen 1981 und 2008 definitiv St. Pauli Nachrichten erschienen. 1987 z.B. mit dem Untertitel "Das Lustblatt der Weltstadt". Entsprechende Ausgaben kann man auf Google via Bildersuche finden. In welchem Verlag das Heft erschien ist mir leider nicht bekannt. Evt. der Bauer-Verlag? (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:2710:8BDC:3092:5640:B630:6B86 (Diskussion) 10:03, 18. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Druckertreiber Herzberg

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Während meiner Schriftsetzerlehre (1971-1974) wurden die St. Pauli Nachrichten eine Zeitlang in meinem Lehrbetrieb Druckerei Jungfer in Herzberg am Harz gedruckt. Herzberg war damals ein Zonengrenzort, und mit den Leuten des Blattes wehte ein "Duft der grossen weiten Welt" in die südniedersächsische Provinz. Es gab aber einigen Ärger mit dem Jugendschutz während des Druckes. Man wurde damals erst mit 21 Jahren volljährig, und die vielen Lehrlinge bei Jungfer waren alle weit unter 21 Jahre alt. - LeseBrille - --84.141.95.27 16:43, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten