Diskussion:Stadtwerke Annaberg-Buchholz

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 93.159.116.33
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Hier noch ein Hinweis, die Klage von 164 ostdeutschen Kommunen, an denen auch Annaberg-Buchholz beteiligt war, richtete sich auf die Herausgabe Ihres Stromvermögens im Zuge von Restitutionsansprüchen für die im Jahr 1952 in den VEB Energieversogung Schwarzenberg später dann VEB Energiekombinat Karl-Marx-Stadt verstaatlichten Stadtwerke Annaberg.Im Ergebnis der Einigung zwischen der Bundesregierung , den Kommunen und den 10 westdeutschen Stromkonzernen war das Eintauschen der den Kommunen ausgereichten Aktienanteile an den Regionalversorgern gegen die Herausgabe des jeweils örtlichen Stromvermögens am 23.12.1993 die Kompromislösung gefunden.


Anders hatte die Treuhandanstalt die ostdeutsche Gaswirtschaft 1990 aus den regionalen Energiekombinaten herausgelöst und an die westdeutschen Gaskonzerne meist zu 51 % veräußert und die Kommunen mit lediglich mit 49 % beteiligt.Im Fall der Erdgas Südsachsen GmbH waren das zu 51 % die Thüga AG München und der schnell gegründete Zweckverband Gasversorgung in Südsachsen mit Sitz in Reinsdorf.Die Stadtwerke Annaberg-Buchholz haben zum 01.01.1995 die Gasnetze käuflich erworben.Im Gegenzug sind die Anteile der Stadt Annaberg-Buchholz vom Zweckverband bewertet worden und an die Stadt Annaberg-Buchholz ausgekehrt worden. (nicht signierter Beitrag von 93.159.116.33 (Diskussion) 20:00, 23. Dez. 2012 (CET))Beantworten