Diskussion:Stahlindustrie
Meines Wissens gibt es heute in Sulzbach-Rosenberg keine nennenswerte Stahlindustrie, sollte man nachrecherieren und gegebenenfalls anpassen.
Abgrenzung Eisen / Stahl
[Quelltext bearbeiten]Manchmal hört man "Eisen- und Stahlindustrie (z.B. Eurofer), manchmal nur "Stahlindustrie". Kann ein Profi Grenzen / Unterschiede / Gemeinsamkeiten definieren ? danke --Neun-x 11:26, 9. Dez. 2010 (CET)
- Eigentlich gibt es keine "Eisenindustrie". Hier geht es immer um Stahl, der aber vor allem aus Eisen besteht. Im Sprachgebrauch wird aber Gusseisen als Eisen bezeichnet, obwohl es eigentlich auch Stahl ist. Nils 19:08, 9. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt so nicht direkt, Gusseisen hat mehr Kohlenstoff als Stahl. --Schwobator (Diskussion) 11:10, 16. Mai 2013 (CEST)
Beschäftigtenzahlen
[Quelltext bearbeiten]- 2009/2010 waren in der deutschen Stahlindustrie direkt 92000 Beschäftigte angestellt, nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl beschäftigen die "stahlintensiven Branchen" in D insgesamt 3,5 Millionen Menschen, also 10% aller Beschäftigten (Quelle: Rheinische Post 11.11.2010). --Schwobator 14:59, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das RWI gibt für 2010 etwa 19000 direkt Beschäftigte und 126000 direkt+indirekt Beschäftigte an: http://www.stahl-online.de/wp-content/uploads/2013/09/RWI_Aktualisierung_2015.pdf, S. 12. --Schwobator (Diskussion) 16:37, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Die soeben im Artikel eingetragenen 8 Mio. Beschäftigten weltweit setzen sich wie folgt zusammen: "The industry directly employs more than two million people worldwide, with a further two million contractors and four million people in supporting industries." (http://www.worldsteel.org/media-centre/key-facts.html) --Schwobator (Diskussion) 13:28, 10. Dez. 2014 (CET)
Umweltaspekte
[Quelltext bearbeiten]1. Chinas große Stahlwerke emittieren etwa 1,1 kg Staub pro hergestellte Tonne Rohstahl, die kleineren 5,1 kg/t. Zum Vergleich: ThyssenKrupp emittiert 0,42 kg/t (Quelle: Steel Times International 3/2013). --Schwobator (Diskussion) 11:07, 16. Mai 2013 (CEST)
- Die Emissionen sollen im Zuge der chinesischen Konsolidierung gesenkt werden: Die Zahl der chinesischen Stahlproduzenten wird von 800 auf 200 gesenkt (Stahlmarkt 1/2013). --Schwobator (Diskussion) 15:48, 28. Mai 2013 (CEST)
2. Die deutsche Stahlindustrie hat mit 1,4 t CO2 pro Tonne Rohstahl die weltweit niedrigsten CO2-Emissionen (http://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2012/stahlboom-gefaehrdet-klimaschutz-ziele.jhtml). --Schwobator (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2013 (CEST)
- China: 2227 kg CO2 per ton of crude steel (http://attfile.konetic.or.kr/konetic/uploaded_data/MARKET_FOREIGN/TBL_FOREIGN_HO_20120712PM35739.pdf). --Schwobator (Diskussion) 09:26, 12. Jun. 2013 (CEST)
Wettbewerbssituation
[Quelltext bearbeiten]- Die Stromkosten für die deutsche Stahlindustrie haben sich seit 2003 verdoppelt (FAZ: http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20130518/fd2201305183886565.html ).
- 2003 bis 2011 versiebenfachten sich die Preise für Eisenerz (http://www.stahl-online.de/medien_lounge/Vortraege/HandelsblattJahrestagung2011Vortrag_KerkhoffBilderPK.pdf ).
- Die Preise für Kokskohle verfünffachten sich 2006 bis 2012 (http://www.macrobusiness.com.au/2012/04/ore-hot-coal-not/). --Schwobator (Diskussion) 08:54, 27. Mai 2013 (CEST)
- Die deutsche Stahlindustrie ist nur teilweise von der EEG-Umlage befreit. So muss z.B. ThyssenKrupp Steel rund 100 Mio. Euro /Jahr als EEG-Umlage bezahlen (http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2013119028). Zum Vergleich: Der Gewinn lag im vergangenen Geschäftsjahr bei lediglich 30 Mio. Euro. --Schwobator (Diskussion) 11:33, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Die deutsche Stahlindustrie insgesamt zahlt derzeit etwa 300 Mio Euro/Jahr:http://www.taz.de/!129646/ --Schwobator (Diskussion) 02:45, 22. Jan. 2014 (CET)
- Belastungen aus Energie- und Klimapolitik liegen am Standort Deutschland bei 3 €/t Rohstahl bzw. 2000 € jährlich je Arbeitsplatz (Stahl und Eisen 6/2013). --Schwobator (Diskussion) 11:29, 22. Jul. 2013 (CEST) Der anstehende Anstieg der EEG-Umlage im Jahr 2014 belastet laut Wirtschaftsvereinigung Stahl jeden Arbeitsplatz mit weiteren 500 € im Jahr: http://www.stahl-online.de/Deutsch/Linke_Navigation/MedienLounge/_doc/131015__PM_EEG.pdf --Schwobator (Diskussion) 14:16, 15. Okt. 2013 (CEST)
Kein Abschnitt "Deutsche Stahlindustrie" , keine Info zur NS-Zeit
[Quelltext bearbeiten]jede Menge zu tun. --Acht-x (Diskussion) 08:37, 1. Okt. 2013 (CEST)
Überkapazitäten
[Quelltext bearbeiten]in Europa laut VDEh aktuell Überkapazitäten in Höhe von 25 bis 30 Millionen Tonnen. (http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article139500804/Subventionsvorwuerfe-gegen-Europas-groesstes-Stahlwerk.html) --Schwobator (Diskussion) 13:14, 14. Apr. 2015 (CEST)
- "Weltweit gebe es bei der Stahlproduktion eine Überkapazität von 553 Mio. t pro Jahr, ein Großteil davon in China" (http://www.stahl-online.de/index.php/ubs-553-mio-t-ueberkapazitaeten/) --Schwobator (Diskussion) 15:22, 23. Jun. 2015 (CEST)
- "Bis 2017 plane Peking, landesweit 80 Mio. t der alten Stahlkapazitäten stillzulegen." (http://www.stahl-online.de/index.php/china-schliesst-staatliches-stahlwerk/) --Schwobator (Diskussion) 08:23, 23. Sep. 2015 (CEST)
Update
[Quelltext bearbeiten]"The steel industry is the second largest one globally after the oil and gas industry, with an approximate turnover of $900 billion USD." (https://www.worldatlas.com/articles/all-about-the-steel-industry.html) --Schwobator (Diskussion) 10:03, 9. Jul. 2018 (CEST)
Abschnitt "Deutsche Stahlindustrie"
[Quelltext bearbeiten]warum gerade die genannten Unternehmen bei "Siehe auch: Thyssen-Krupp, Salzgitter AG und Georgsmarienhütte GmbH"? Saarstahl und Badische Stahlwerke sind viel größer als GMH.. (siehe z.B. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153022/umfrage/die-groessten-stahlproduzenten-nach-produktionsmenge-in-deutschland/ ) --Schwobator (Diskussion) 11:24, 17. Apr. 2019 (CEST)
- das ist sehr unvollständig. Ich habe das inzwischen ergänzt. Aber was ist groß? Die Badischen Stahlwerke haben nur 850 Mitarbeiter. --Kulturkritik (Diskussion) 07:45, 19. Dez. 2019 (CET)