Diskussion:Stechhelm
Helmfenster
[Quelltext bearbeiten]„Zudem waren manche Stechhelme seitlich mit einem aufklappbaren Helmfenster versehen, welches der Belüftung diente.“ - Das aufklappbare Fenster diente nicht der Belüftung, sondern dafür dass man seitlich daraus herausschauen konnte, da der Sehschlitz an sich zu wenig Blickfeld bot. Daher soll sich der Spruch herleiten „einen Blick riskieren“. The real Marcoman (Diskussion) 02:12, 28. Okt. 2012 (CET)
- Nachtrag: Oder ein „Auge riskieren“. In der Doku Wege aus der Finsternis - Von Rittern und Turnieren wird dies kurz erläutert. The real Marcoman (Diskussion) 21:07, 29. Okt. 2012 (CET)
Tod Heinrichs II. von Frankreich
[Quelltext bearbeiten]Ist es belegt, dass Heinrich diesen Helm beim Turnir getragen hat? Ich hatte eben dazu die Info, das gerade weil er diesen aus der Mode gekommenen Helm nicht trug, sondern einen mit aufklappenden Visier hatte, er die Augenverletzung bekam.
Weitere Wortbedeutung
[Quelltext bearbeiten]Wie dem Artikel zum Sektflaschenöffner entnommen werden kann, ist "Stechhelm" auch ein zumindest historisch verwendetes deutsches Wort für das Drahtgestell (die Agraffe), die den Sektkorken auf der Flasche hält. (Im Artikel zum Sektflaschenöffner nachgewiesene Quelle zur Wortverwendung, bei fehlender Seitenangabe: Jean Paul: Siebenkäs. Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel. Roman. Erstausgabe 1796–97. Neuausgabe. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-458-32680-4.) --91.11.229.117 10:21, 4. Nov. 2020 (CET)